Interessanter Chart von Twitter mit verblüffenden Parallelen des HUI von 2016-2019 und heute.
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Ansonsten warte ich immer noch auf den fälligen Wasserfall bei Gold. Ich meine, bärischer geht's doch gar nicht.
Ein Doppeltop, das auch für Dreijährige sichtbar ist, alle Unterstützungen gerissen, tot, töter, Gold.
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Zur Erinnerung: 2013 waren an Tag zwei der Unterschreitung des Supports schon 220 $ bzw. 16 % den Bach runter gegangen.
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Bei der gleichen Pace müssten wir heute logischerweise bei 1.425 stehen, um dann innerhalb der nächsten Wochen weitere 10 % abzustürzen und dann bei rund 1.280 zu halten (hier nur die ersten Tage eingemalt):
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Also: Was ist anders? Ich stelle die Frage ganz bewusst in die Runde, weil ja immer die Parallele zwischen 2013 und heute gezogen wird.
Heute ist wieder alles grün, nachdem miserable Zahlen bei den Hausverkäufen reingetrudelt sind: der Häusermarkt in den USA stürzt gewaltig ab, außerdem haben Walmart und Co. Milliarden an Orders storniert, siehe hier:
https://retailwire.com/discuss…ons-of-dollars-in-orders/
Genau das wird durch den Bondmarkt bestätigt: die einjährige US-Staatsanleihe notiert weit oberhalb der 10jährigen!
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Das gab es in den letzten 25 Jahren genau zweimal: Beim Platzen der Dotcom-Blase und beim Zusammenbruch 2008. Der eigentliche Klopper kommt aber noch. Die Einjährige hängt mit einem halbe Prozent mehr Rendite sogar die 30jährige ab. Und das gab es in den letzten 50 (!) Jahren nur auf dem Höhepunkt der Inflation mit einem zeitgleich in die Stratosphäre abgehobenen Goldpreis.
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Was sagt uns das neben dem Hinweis, dass eine Turbo-Rezession ins Haus steht - und zwar eine, gegen die alles andere vorher Kindergarten war?
Meiner Ansicht alles und nichts, bis auf eins: Dass wir uns in absolut neuen Gewässern bewegen. Wir haben aufgrund der Manipulation weder einen hohen Goldpreis (schon gar nicht gemessen an Verschuldung nebst Geldmenge und Inflationsbereinigung) und der S&P sieht auch noch super aus. Denn im Juli 1981 hatte er sich bereits halbiert, um dann nochmals weiter abzustürzen.
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Rätsel über Rätsel...ich halte jede Unze und bin weiter im DAX short. Denn weder unser Wirtschaftsstandort noch Euro wird die Abrissbirne überleben, das ist mal klar.