Ich habe mich ein bisschen gewundert, dass noch keiner die K+S Aktie („Kali und Salz“) erwähnt hat. Das ist doch auch ein großer Player im Düngergeschäft. Mit einer durchaus bewegten Kurshistorie, wobei das Unternehmen nicht nur maßgeblich vom Kali-Weltmarktpreis abhängt, sondern gelegentlich auch vom Wasserstand der Werra, wenn in trockenen Sommern der Wasserstand niedrig ist und daher kaum Abwässer in den Fluss geleitet werden dürfen. Die Umweltthematik spielt natürlich im Inland eine große Rolle.
Dennoch, nach dem Ausbomben des Kurses bereits binnen Jahresfrist einen Verdoppler gemacht, bis zu alten Höchstständen ist es dennoch noch ein weiter Weg. Vielleicht eine Beimischoption, wenn die Kalipreise (sämtliche Rohstoffpreise außer Gold+Silber
) weiterhin hoch bleiben.
K+S Aktie News: K+S zieht an
07.01.2022 17:35:07
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Die Aktie von K+S zählt zu den bestplatzierten des Tages. Die K+S-Aktie notierte im XETRA-Handel zuletzt in Grün und gewann 1,5 Prozent auf 16,24 EUR.
Die K+S-Aktie notierte im XETRA-Handel zuletzt in Grün und gewann 1,5 Prozent auf 16,24 EUR. Im Tageshoch stieg die K+S-Aktie bis auf 16,26 EUR. Bei 15,92 EUR eröffnete der Anteilsschein. Zuletzt wurden via XETRA 659.201 K+S-Aktien umgesetzt.
Mit einem Kursgewinn bis auf 16,55 EUR erreichte der Titel am 16.12.2021 ein 52-Wochen-Hoch. In den vergangenen 52 Wochen lag der Tiefstkurs des Papiers bei 8,03 EUR. Dieser Wert wurde am 25.03.2021 erreicht.
Analysten bewerten die K+S-Aktie im Durchschnitt mit 15,61 EUR. Der Gewinn je Aktie dürfte sich Jahr 2023 auf 1,39 EUR belaufen, wie Analysten-Schätzungen ergeben.
Die K+S AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Die Produktpalette umfasst Spezial- und Standarddüngemittel, verschiedene Pflanzenpflege- und Salzprodukte sowie Produkte für die Tierhygiene und eine Anzahl an Basischemikalien wie Natronlauge, Salpetersäure und Natriumkarbonat. An internationalen Standorten produziert die Gesellschaft Kali-Dünger und Düngemittel-Spezialitäten, verschiedene Kali- und Magnesiumverbindungen für technische, gewerbliche und pharmazeutische Anwendungen sowie Stein- und Siedesalze. Das Chemikaliengeschäft wird von der Tochterfirma Chemische Fabrik Kalk übernommen, welche unter anderem Glashütten, Metallverarbeiter, Waschmittelproduzenten, Brauereien sowie Städte und Kommunen beliefert, die Calcium- oder Magnesiumchlorid für den Winterdienst verwenden. Schließlich ist das Unternehmen auch in der Entsorgung und dem Recycling von Rauchgasreinigungsrückständen, Aluminiumschmelzsalzen und Bauschutt tätig.
