Beiträge von Heike_Katrin

    Aus einem heutigen (1.2.22) Welt+ Artikel „Die Gleichung geht nicht auf - Kommt jetzt doch die Rente mit 69?“


    Fragt sich bei diesem Vergleich mit unseren europäischen Partnern, was ist los mit dem angeblich so reichen Land im Herzen Europas und wo geht eigentlich unsere ganze Kohle hin? Aussicht auf Besserung mit dieser Regierung (unverändert zu Merkel) - leider Null.


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    Renteneintrittsalter steigt seit Jahren an


    Im europäischen Vergleich hat Deutschland in der Tat ein geringes Rentenniveau. In Frankreich beispielsweise lag die Quote 2021 bei durchschnittlich 73,6 Prozent des Nettoeinkommens, in Italien sogar bei 91,8 Prozent. Hierzulande wird derzeit ein Wert von 48,1 Prozent erreicht. Zudem liegt das gesetzliche Renteneintrittsalter in Deutschland mit 65,5 Jahren über dem europäischen Durchschnitt.


    Tatsächlich geht der durchschnittliche Deutsche heute mit rund 64 Jahren in Rente. Seit den 2000er-Jahren hat sich dieses Alter schrittweise nach hinten verschoben – und zwar um vier Jahre, heißt es bei der DRV. Denn der Anteil der Menschen, die länger arbeiten, steigt in Deutschland generell. Fast jeder zweite Arbeitnehmer zwischen 60 und 64 Jahren (42 Prozent) ist heute rentenversicherungspflichtig beschäftigt. Im Jahr 2000 lag diese Quote bei nur zehn Prozent.

    Und dass wir mit Silber nie wieder die 30 von oben sehen hätte ich niemals gedacht. Da bin ich voll bei Sirgey.

    Auch wenn es keinen Grund zum Beschönigen gibt, die oben stehende Aussage ist so pauschal wie offensichtlich unrichtig. Jedenfalls ein langes Leben vorausgesetzt. :D


    Man sollte nie nie sagen. Das Blatt kann sich auch sehr schnell drehen. Aber gut, wir werden es ja sehen.

    Und wo sollen diese neuen Silbervorkommen sein ???

    Don‘t look up! Vielleicht ist ja ein größerer Silberkomet zu uns unterwegs. :D


    Ich habe mir jetzt auch 2 kg Silber dazugepackt. Keine Ahnung, ob das schlau ist, aber ganz gesund scheint mir die Wirtschaft jedenfalls nicht zu sein.


    Wenn die Zinsen sich nur in Richtung 5 % bewegen, sind doch praktisch alle Staaten pleite. Die USA und die Südeuropäer sowieso. Selbst Deutschland müsste deutlich mehr als 100 Mrd pro Jahr für Zinsen zahlen. Der Bundeshaushalt hat aber in normalen Zeiten nur ein Volumen von gut 300 Mrd und mehr als 100 Mrd. davon gehen bereits an die Rentenversicherung. Das heißt man kann nur mit noch mehr gedrucktem Geld die Schulden bedienen und damit Inflation und Zinsen weiter anheizen. Das geht nicht gut aus.

    Ein bisschen traurig, was so aus den deutschen Gedenkmünzen geworden ist. Entweder Schmelzware oder eben kurz davor. Wann das die „Münze Deutschland“ wüsste :wacko: , sie würde sich vielleicht ein bisschen mehr Mühe geben.


    Erinnert mich ein bisschen an Kiloware vom Briefmarkenhändler. Alles kommt auf seinen inneren Wert zurück. Altpapier oder eben Silberwert. Ich hoffe, ihr habt einen großen Garten. :thumbup:

    Ein faires, freundliches und verbindliches Handeln sollte selbstverständlich sein. Mit der Juristenkeule würde ich hier aber nicht kommen. Schlagt gerne mal unter „Aufforderung zur Abgabe eines Angebots“ nach. Also, eine Verkaufsabsicht hier ins Schaufenster zu stellen, ist noch kein Angebot im Sinne von Par. 433 BGB. Andererseits habe ich mir noch den schönen Spruch „culpa in contrahendo“ gemerkt. Aber wie gesagt, das sind juristische Feinheiten, die hier nicht hingehören sollten.


    Wünsche noch eine schöne, entspannte und erfolgreiche Woche. :rolleyes:

    Hier ein WELT-Artikel zum kläglichen Versuch der Ampel-Koalition, die Rentenkassen durch einen zusätzlichen Aktienfonds incl. 10 Mrd. Euro Anschubfinanzierung zu stabilisieren.


    Im Prinzip ein richtiger Ansatz, aber mindestens 30 Jahre zu spät (Nobbi Blüm sei Dank) und unter völliger Verkennung der tatsächlich erforderlichen Kapitalbeträge, um die Negativfolgen der Überalterung der Gesellschaft abmildern zu können.


    Hm, oder gab es nicht auch die Überlegung, pro Jahr 400k+ Einwanderer (und Einzahler in die Sozialkassen :wacko: ) ins Land zu lassen und so die Sozialversicherungen zu retten? Ob das ein guter Plan ist?


    Jedenfalls wird nach der Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ein Kapitalstock von rd. 864 Mrd. Euro benötigt, um nur den Anstieg der Rentenbeiträge von derzeit 18,6 % auf 22 % bis zum Jahr 2060 zu begrenzen. Das sind ja Aussichten. :/


    Da kann man nur hoffen, dass die staatlichen Fondsverwalter „eine glückliche Hand“ haben und zuverlässig die nächsten Amazons und Teslas ins Depot packen. Alleine, ich glaube nicht daran. :love:


    https://www.welt.de/wirtschaft…vt-den-Aktien-Irrtum.html

    Hier mal etwas Neueres. Herausgegeben 2021 und bei mir heute in die Sammlung gekommen. Eine Hommage an den Goldrausch des 19. Jahrhunderts („Klondike“). :rolleyes:


    Die Münze ist analog zur „Wildlife“-Serie im Scheckkarten-Blister, Nennwert CAD 200 und eine Reinheit von 5x9.


    Gefällt mir optisch sehr gut.


    Ich ergänze noch einen Link mit weiteren Angaben zum historischen Hintergrund.


    https://auragentum.de/1-unze-g…sh-panning-for-gold-2021-




    1 Unze Goldmünze Klondike Gold Rush - Panning for Gold 2021


    "Gold!" Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einem Bach, wühlen nach Gold und werden fündig - das war die goldene Verheißung, die kurzzeitig mehr als 30.000 Glückssucher in Kanadas Norden lockte und das Land, seine Menschen und ihre traditionelle Lebensweise für immer veränderte, und zwar auf eine Art und Weise, die bis heute nachwirkt. Der weltberühmte Klondike-Goldrausch (1896-1899) ist ein wichtiges Kapitel in Kanadas Geschichte, und in diesem Jahr (2021) jährt sich die Entdeckung, mit der alles begann, zum 125. Im August 1896 suchten und fanden Keish (Skookum Jim Mason) und sein Neffe Kàa Goox (Dawson Charlie) Shaaw Tlàa (Kate Carmack) und ihren Ehemann George Carmack, bevor die Gruppe den berühmten Fund machte, der die Aufmerksamkeit der Welt erregte.
    Nachdem die ersten Goldstücke im August 1896 am Rabbit (Bonanza) Creek gefunden wurden, verwandelte sich der anfängliche Ansturm der Goldsucher im folgenden Jahr in einen Ansturm. Die folgenden Boomtage beflügelten den Beitritt des Yukon zur Konföderation und die Entwicklung Kanadas zu einem der führenden Goldproduzenten der Welt, aber der Klondike-Goldrausch hatte auch verheerende Auswirkungen auf die lokalen indigenen Gemeinschaften. Die Goldsucher vertrieben nicht nur diese Gemeinschaften, sondern führten auch eine Politik ein, die ihre traditionelle Lebensweise grundlegend untergrub - ein Erbe, mit dem diese Gemeinschaften noch heute zu kämpfen haben. Der Klondike-Goldrausch wird oft als großes Grenzabenteuer betrachtet, aber sein Vermächtnis ist vielschichtiger. Der Klondike-Goldrausch war kein bloßer Reichtumsrausch - er war ein entscheidender Moment, der die Menschen, die ihn erlebten, veränderte und unsere Nation für immer veränderte.