Beiträge von Silly Bear

    Ukrike Herrmann Fan ?

    Ich kenne keine Ukrike. Ich bin auch kein Fan davon, was uns bevorstehen wird. Aber ich frage mich schon, ob dem ein oder anderen hier die eigene Ideologie vielleicht die klare Sicht auf die Dinge verstellt.
    Wie dem auch sei, um mal wieder auf das Thema zurück zu kommen: Ich bin der Meinung, dass wir künftig mit wesentlich weniger Energie auskommen müssen, dass dies zu einer deutlich geringeren Förderung von Rohstoffen, also auch von Gold und Silber führen wird und dass dies zu exorbitant höheren Preisen bei Rohstoffen führen wird. Von daher bin ich "bullish" für Gold und Silber, denke aber gleichzeitig, dass wir uns in zwanzig Jahren nach der "guten alten Zeit" zurücksehnen werden.

    Wer die Energie verteuert erhöht die Kostenstruktur der gesamten Wirtschaft. Darin besteht die Geisteskrankheit der grünen Partei. Die deutschen Politiker im allgemeinen sind direkt auf Kollisionskurs mit dem Mittelalter und dem Galgen und nicht mit Ökotopia wo wir alle wie die Jetsons reisen. Hungersnöte, Subsistenzwirtschaft und Pferdestärke sind höchst wahrscheinlich das Endprodukt teurer Energie.

    Ich gebe dir in vielem Recht was du schreibst, aber nicht hier. Ja, unser Wirtschaftswachstum der letzten Jahrhunderte hat auf dem Zugriff auf immer mehr und immer billigerer Energie beruht. Dieses Zeitalter geht nun allmählich zu Ende und dafür können die Grünen erstmal rein gar nichts. Wir haben es geschafft, Peak Oil mit der Gewinnung durch Fracking etwas hinauszuzögern, aber auch diese Vorkommen erschöpfen sich und das rasant. Mehr Löcher in die Erde zu Bohren wird das Ende des Ölzeitalters vielleicht noch etwas nach Hinten schieben können aber langfristig müssen wir lernen mit dem auszukommen, was sich nicht erschöpft. Hubberts peak ist unabhängig davon, wer an der Regierung sitzt, ob Kommunisten oder Austrians. Es ist einfach eine Tatsache, die wir zur Kenntnis nehmen sollten.
    Und ja, ich gebe dir Recht, dass unsere Gesellschaft mit weniger und teurer Energie nicht mehr so sein wird wie heute. Und dass es dabei viele Verlierer geben wird. Auf der anderen Seite sehe ich in unserem heutigen Lebensstil so viel Verschwendung, dass ich sicher bin, dass wir enorme Einsparpotentiale haben, wenn es denn sein muss.

    3. Solange diese wertlosen Kryptos in aller Munde und Depots von leichtgläubigen und naiven Kindern sind, hat Gold einen großen Konkurrenten. Erst wenn dieser Kryptomüll kein Thema mehr ist und damit der Erzfeind von Gold verschwunden ist, hat Gold freie Bahn.

    Ich denke, das Gegenteil ist der Fall. Die meisten der junken Kryptofreaks haben noch kein Gold, kommen aber über Krypto mit den Ideen voen Wert, Werterhalt und Eigenverantwortung in Kontakt.


    Und dass 95% der Kryptoprojekte Mist sind und nur zur Umverlagerung von Geld von "Investoren" hin zu den Gründern dienen, bedeutet nicht, dass sich hier nicht gerade eine neue Ära vor uns auftut. Ich denke dabei an so Dinge wie nachprüfbar nicht manipulierbare Wahlen etc. Aber wie alles kann dieses neue Tool natürlich für oder gegen die Bürger verwendet werden.

    Auch von mir ein herzliches Danke!
    Ich habe einwandfreie Ware zu einem fairen Preis bekommen und trotz Anstieg der Preise seit unserem Erstkontakt stand er zu seinem Wort. Sehr angenehmer Geschäftspartner, gerne wieder!

    Man könnte das also auch größer aufziehen. Sind nur noch 5 Jahre...Wenn man dann den Rotz auch noch Tanken kann....

    Meine Einschätzung (ohne eigene Erfahrung): Je größer, desto eher wird sich das Vorhaben lohnen. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.


    Hmmm, ist das eigentlich normal, dass mein zweites Zitat leer bleibt? Was ich zitieren wollte ist:
    "1kg/100km" und "40-80 kWh/kg"


    Und das ist genau der Grund, warum sich Wasserstoffautos m.E. nicht durchsetzen werden. Mein Elektroauto fahre ich im Sommer zwischen 10 und 12 kWh/100km, im Winter sind es auch mal 15-17. SUVs genehmigen sich gerne auch 30kWh/100km. Die Rechnung an der Tankstelle wir bei Wasserstoff entsprechend hoch ausfallen. In der Hinsicht bin ich ganz beruhigt bzgl. Technologieoffenheit.


    Ein einfacher Hausstromspeicher in ordentlicher Größe wäre keine Alternative zur Hydolyseanlage? Der würde den Bezug von teurem Netzstrom minimieren, gleichzeitig dein Haus als Inselanlage vor Blackout-Szenarien schützen und dein E-Auto könntest du günstig entweder tagsüber direkt oder später aus dem Speicher laden. Wobei letzteres natürlich auch nicht der letzte Schrein in Sachen Effizienz ist.

    Ich hab ne 11 KW Anlage auf dem Dach, und wenn die aus der Subvention rausfällt, muss der Strom ja wohin, warum nicht selbst verheizen...!

    Dann wird es sicherlich viel einträglicher sein, den Strom, den du nicht selbst verbrauchst weiter einzuspeisen als damit zu Hause mit schlechtem Wirkungsgrad Wasserstoff zu erzeugen (Hydrolyseanlage kostet Geld und nimmt Platz weg), den saisonal zu speichern (Kosten und Platz für Speicher, der Wasserstoff will partout nicht in deinem Speicher bleiben) und dann was vom Wasserstoff noch übrig ist im Winter zu verheizen.
    Erfolgversprechender wäre da schon, über eine Wärmepumpe im Sommer mit überschüssigem Strom das Erdreich zu erwärmen, wo du im Winter dann wieder per Wärmepumpe Energie zum Heizen her bekommst. Oder aber ein großer Wassertank als Wärmespeicher, aber der ist im Regelfall auch nicht saisonal nutzbar, dazu müsste er riesig sein.

    Ich versuche gerade zu verstehen, was die vier Diagramme tatsächlich aussagen, abgesehen davon, was sie gefühlt zeigen sollen:
    - die ersten beiden Diagramme haben eine lineare Preisskala, die unteren beiden eine logarithmische, was zu Fehlinterpretationen führen kann.
    - die Zeitachsen sind jeweils unterschiedlich, entweder weil keine früheren Kurse existieren, oder vielleicht auch um die Unterstützungskurve besser anpassen zu können.
    - als Unterstützungskurve wurde eine Parabel verwendet, wo ich eine Exponentialfunktion erwarten würde. Die Parabel kann auch mal abtauchen wie im zweiten Bild.


    Interessant fände ich, wenn man die Diagramme alle mit logarithmischer Skalierung nebeneinander legen würde und dann lineare Ausgleichsfunktionen über jeweils gleiche Zeiträume hätte, aus deren Steigung man dann sehen kann, welche Währung tatsächlich schneller verfällt als andere. So wie es oben dargestellt ist, zeigt es eigentlich nur "Inflation lässt eine FIAT-Währung im Laufe der Zeit verfallen. Bei Währungen wie der türkischen Lira kann es auch schnell gehen."

    Beiträge im Forum schalte ich während höchstens drei Monaten frei.

    Sorry, dann hatte ich dich falsch verstanden. Ich dachte, es wäre normal, dass es bis zu drei Monate von einer Überweisung bis zur Freischaltung der +Mitgliedschaft dauern kann.
    Bei mir sind es jetzt drei Wochen, von daher habe ich noch keinen Schmerz damit.

    Sammlerunzen

    Ja, da wundere ich mich auch. Ich kann verstehen, wenn für rare Sammlermünzen (auch hohe) Aufschläge bezahlt werden, aber das sind meines Erachtens bei den Bullions nicht der Fall. Da wird stattdessen eine Pseudo-Rarität produziert mit einer Inflation an immer neuen und ständig wechselnden Motiven. Wenn ich dann sehe, dass davon versiegelte Tubes verkauft werden, also der Verkäufer die Motive seiner Bullions noch niemals selbst zu Gesicht bekommen hat, dann frage ich mich schon, warum er dafür so einen hohen Aufschlag bezahlt hat. Letzten Endes kann das nur die Spekulation darauf sein, dass ein späterer Käufer mindestens den gleichen Aufschlag zu zahlen bereit ist. Da halte ich mich dann doch lieber an die ollen verschmähten DM-Gedenkmünzen.