Beiträge von DM-Michel

    Darf man hier auch "normale" Münzen anbieten ? Dann hätte ich Folgende:


    2 x Teresienthaler je 20 Euro
    3 x 100 Schilling Olympia 1976 je 11,20 Euro
    1 x 25 Schilling Reinhard 7,50 Euro
    1 x 10 Schilling 1966 zu 2,60 Euro
    1 x 2 Mark 38G (RF) zu 4,80 Euro


    2 x 10 Pesos Kuba PP je 25,-
    4 x 2000 Pesetas Spanien je 25 Euro (mit Holzetui je 30,-)
    West Samoa 10 Tala 28,- Euro
    Malediven 250 Rufiyao 29 Euro
    Cook Islands 10 Dollar 9 Euro


    die anderen Bilder auf Anfrage gerne per PN ;)


    Die Bilder sind nicht so prickelnd, sorry.

    Hast Du schon mit deiner Bank gesprochen?In Zeiten wie diesen, kann ein Kredit für Silber durch aus Sinn machen.
    N.

    Ich käme nie auf die Idee, einen Kredit für EM aufzunehmen, niemals !

    ich find der Ankaufspreis von m p schon ziemlich gut: 6,44/10,08 für die 10DMer


    das Silber ist in dem Bereich Siegen? ist für mich mit 450km einfach zu weit, um deinen Freund von seinem Elend zu erlösen ;)

    Jepp, Nähe Siegen, ganz grob

    @DM-Michel bist Du denn schon PLUS-Mitglied?

    ja, bin ich ! Die Münzen sind nicht nur sortenrein, sondern sogar Motivrein, sprich nach Motiven sortiert. Der Herr gab mir damals die Idee, wie ich mein Hortungssilber verstauen kann. So habe ich es dann auch gemacht, das siegt in etwa so aus. Rot = Zehner DM und Euro, Weiß = Fünfer DR und DM

    Das Adelsgeschlecht der Sayn-Wittgenstein besteht aus zwei Linien, deren zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, in das z.B. Prinzessin Benedikte von Dänemark, die Schwester der dänischen Königin Margarete, eingeheiratet hatte. Die andere Linie sind die zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, ansässig im heutigen Bad Laasphe im Altkreis Wittgenstein, Kreis Siegen-Wittgenstein/NRW. Graf Gustav zahlte seine Söldner mit selbst geprägten Münzen, eine eigene Währung gab es in der winzigen, damaligen Grafschaft eigentlich nicht. Von dem einen Ende zum anderen Ende der Grafschaft sind schätzungsweise ganze 25 km, der Altkreis Wittgenstein ist sehr klein, aber sehr schön.

    Das mit dem "minderwertigen" 625er möchte ich mal schwer in Frage stellen. Scheideanstalten zahlen aktuell bis zu 60Cent/g für Schmelzware, also etwa 90% POG, und zwar völlig unabhängig davon, ob man nun 625er, 800er, 925er oder Reinsilber einliefert. Wenn man davon ausgeht, dass in einer Knappheitssituation der Hort teilweise zum Schmelzen eingeliefert wird, solltet man dann nicht stets das günstigste Silber kaufen? Das ist momentan - in kleinen Mengen - regelmäßig das 625er von privat. Zusätzlich haben alle echten Münzen, vom 500er bis 925er, den Vorteil, dass sie in Krisenzeiten tatsächlich für Handelsgeschäfte umlauffähig wären, die reinsilbernen sind dazu zu weich und wären alle schnell Schmelzware, sobald sie aus dem Plastik entnommen würden.

    Wie ich just heute in meinem Begrüßungsfred schrieb, sammle ich DM-Silber und kann mit Fug und Recht schreiben, dass die so titulierten "Münzen aus minderwertigem Silber" sehr gerne gekauft werden und man sie sehr einfach zu einem sehr guten Kurs verkaufen kann. Immer und zu jedem Zeitpunkt ! Vom Verkauf ausschließlich zum Silberwert kann keine Rede sein, die Münzen lassen sich sehr einfach teurer verkaufen. Die Münzen kennt fast jeder, es gibt keine Fälschungen, sie sind keinem Sammlerwert unterworfen. Kurz gesagt: Einfach und ganz umkompliziert händelbar, da auch der Zustand absolut unbedeutend ist. Ganz im Gegensatz zur "neuen Numismatik" mit ihren Sammlerunzen, ja selbst bei Bullion drehen die Leute am Rad, wenn sie einmal Kratzer oder Anlaufspuren haben, vom bösen "Milchfleck" ganz zu Schweigen. Es hat einen Grund, warum ich DM-Zehner und -Fünfer in sehr großen Stückzahlen halte.