Beiträge von Ritterwacht

    Mir erscheint es einerseits wichtig die Gefühlsebene auszuklammern. Und es erscheint mir auch wichtig nicht nur auf die Leute zu hören deren Meinung ohnedies mit der eigenen Gefühlslage fast deckungsgleich sind.


    Nur wenn man auch anderen Meinungen Gehör schenkt, kann man überhaupt Unzulänglichkeiten in der eigenen Auffassung entecken und sein Weltbild auf eine solidere Basis stellen.


    Also nicht irre machen lassen und den eigenen Verstand einschalten. Schliesslich geht es ja auch um das eigene Geld.

    Ich sage nur: TAFELGESCHÄFT !


    Das geht auch bei Banken! Du hebst Das Geld für den Goldkauf am quasi gleichen Schalter ab - und dann Kaufst Du davon dein Edelmetall ohne dass der Name auf der Quittung steht.
    Dem Geldwäschegesetz ist Genüge getan - wovon sich der Banker ja selbst überzeugen konnte - und nirgens ist Aktenkundig dass Du Gold gekauft hast.
    Trotzdem hast Du aber ordentliche Quittungen... man weis ja nie wofür man sowas mal gebrauchen kann...


    Ich kaufe Gold noch nicht einmal bei ebay - weil ich weis dass zumindest die richtigen Händler ihre Unterlagen bis zu 30 Jahre lang aufheben müssen.
    Ich würde Gold also auch nie im Versandhandel kaufen (selbes Problem).


    Ich bin sicher kein Schizo - Solange mich Vorsicht kein Geld kostet - leiste ich mir diesen Luxus doch...

    Zitat

    Original von Slasch
    ...man eigentlich nichmal 50 Euro Sammleraufschlag pro Stück bezahlt.


    Also nichts gegen Sammler - aber unter dem Gesichtspunkt der Anlage in Gold finde ich einen Aufschlag von 50€ bei knapp 7,2 gr. Gold nicht gerade von Pappe. Rechne das mal auf eine Unze hoch! - und wieviel Gold Du dann nicht hast - das Du haben könntest...

    Uups - Gut dass Du es sagst Horstwalter - Ich hatte mal blindlings nur bis 4 Jahre von oben runtergezählt... Tatsächlich ist ja das Verhältnis noch wesentlich drastischer als ich zunächst gedacht hatte...
    Bin nur zu Faul mal auszurechnen wieviele Gesamtprozent da in die Zeitspanne bis zu 4 Jahren reinfallen... Weia!

    Für mich ist das jenseits des historischen Wertes auch nur was für die Schmelze. Für eine Anlagemünze ist einfach der übliche Spread zu gewaltig.


    Ich finde solcher Krams hält nur auf und macht unflexibel. Der Ankauf ist ebenswo zeitrauend wie der Verkauf; Zumindest dann, wenn man nicht seinen potenziellen Spekulationsgewinn gleich wieder beim Händler lassen möchte...
    Da lob´ich mir doch ordentliche Silberbarren. Kann ich jeden Tag bestellen - kann ich jeden Tag wieder wegbringen. Und sauberer sind Barren obendrein.

    Ein weiter Themenkomplex - aber trotzdem historisch gesehen nicht neu. Die Erscheinung der Wüstung (Sieglungsstellen die aufgegeben wurden) gibt es in allen Kulturen und Erdteilen.
    Zeitweise bringen es halt veränderte Rahmenbedingungen (Wirtschaft, Klima, Gesundheitssituation, Politik...) mit sich dass bestimmte Siedlungsformen oder Stellen unattraktiv erscheinen. Dann werden sie aufgegeben.


    Wenn die Bevölkerung insgesamt leicht rückläufig ist - und manche Regionen einen starken Zuzug verzeichnen - dann ist es ja naheliegend, dass dieser Zuzug auch von irgendwo weggezogen sein muss.
    Wenn mein Arbeitsplatz in München ist - dann wohne ich natürlich nicht irgendwo in der Provinz Mäck-Pomms. Und wenn in Mäck-Pomm die Glatzen rumlaufen oder die Gegend verschantelt ist, dann kaufe ich mir dort auch kein Ferienhäuschen - sondern von mir aus auf Sylt.


    Natürlich ist es problematisch für die Leute die nicht mehr weg können - die stehen vor funktional sterbenden Dörfern in denen es keine Jugend mehr gibt - bzw. nur noch eine Jugend die entweder zu blöd ist ein besseres Leben zu suchen - oder zu blöd ist um anderswo gebraucht zu werden.


    Das problematischte an diese Situation ist eigentlich nur dass sie nicht umkehrbar ist. So hoch kann niemand Geberbegrundstücke bzw. Ansiedlungen subventionieren, dass ein wirklich zukunftsorientierter Investor sich an einem Ort niederläßt an dem es an geeigneten Mitarbeitern mangelt.
    Bestenfalls werden sowo halt irgendwelche Distributionscenter angelegt - in denen ein paar ältere Muttis zusammen mit Ungelernten irgendwelchen Krimskrams zu Mini-Löhnen einpacken oder umladen.
    Eine hochqualifizierte Arbeitskraft mit Familie wird man nicht in Gegenden locken können, in denen mangels Nachfrage kaum kulturelles Leben statt findet, in denen vielfach weiterführende Schulen weit gestreut sind, in denen das soziale Klima gereizt bis feindseelig ist.


    Aber das sind dann eben auch keine Einkommen, welche geeignet sind die Binnenwirtschaft einer Region anzukurbeln - zumal ja alle ernstzunehmenden Konsumgüter mangels regionaler Produktion "importiert" werden müssen.

    Zitat

    Original von Goldbuster1-4
    Eine andere Geldform wäre zu überlegen.
    Es darf soviel Geld in den Umlauf gehen, daß es ein möglichst genaues Abbild aller neugeschaffenen Güter und Leistungen pro festzulegender Zeiteinheit darstellt.
    .


    Ähm - aber das ist doch genau das was wir im Prinzip haben! Plus einen für die wirtschaftsenwicklung "goldgelockten" einstelligen "Rostverlust "vom "Schundgeld".


    Das ist doch der springende Punkt den hier die Meisten glatt übersehen - Wenn rund eine Mrd. Chinesen heute für die Märkte vernünftige Waren produziert - dann vermehrt sich die Warendeckung für das Papiergeld dieser Welt in gigantischem Umfang!
    "Ungerecht" ist das für den Geldbesitzer im Wesentlichen nur, weil er um die Früchte seiner Deflation gebracht wird. Aber die Goldfraktion ist ja redlich bemüht dieses Problem für sich ein Stück weit zu vermeiden. ;)

    Ein kleiner Hint von welchen Beträgen wir sprechen wäre nicht schlecht gewesen. So kann man da leider nicht viel sinnvolles sagen.


    Ich denke Du bist im Prinzip auf dem richtigen Weg - wenn ich das Stichwort Bausparverträge höre. Die Dinger hast Du ja wohl nicht weil Du partout nicht bauen/kaufen willst.
    Ich bin nämlich davon übezeugt dass eine günstige selbst genutzte Immobilie in attraktiver Lage nach wie vor eine der besten Geldanlagen überhaupt ist. Zumindest dann wenn Du ansonsten eine vergleichbare Immo mieten würdest.


    Ich habe mit dem Goldhamstern erst nach den Immos angefangen. Nach den Immos sieht man einfach finanziell wesentlich klarer - und man hat auch mehr Geld "übrig" - bei dem es nicht so schlimm ist, wenn man es nicht ständig "flüssig" hat.
    Mit Immo kommst Du als Normalsterblicher zwar auf keinen großen prozentualen Goldanteil mehr - aber Du kommst ganz sicher langfristig zu mehr Kilos als Leute ohne Immo.
    Ich würde an Deiner Stelle auch mal den physischen Silberanteil in Frage stellen.
    Immobilie ist schon ok - aber sein Edelmetall sollte man notfalls auch noch weggeschleppt bekommen... die Mobilität macht doch mindestens ein Drittel der Sicherheit aus!

    Gehört wohl eher zu den Geschichten die ich mir nicht physisch antuen würde. Auf Papier vielleicht - why not?


    Aber ich weis nicht ob man physisches Indium/Niobium und was findige Prägeanstalten sonst noch alles verarbeitet auf den Markt werfen später mal problemlos zu Geld machen kann, wenn es mal an Leuten fehlt die sowas "just 4 fun" sammeln.

    Ich würde auch streuen und sowohl "Riesenklötze" (>250gr) als auch "Fummelkram" (<1Oz) weitgehendst meiden.
    Ich denke bei Deiner Gewichtsklasse wären 100gr-Barren die beste Wahl. Schon deutlich günstiger als Unzen - schön kompakt - und können bei Bedarf sowohl in kleinen Mengen abgegeben wie auch eingekauft werden.


    Münzen sind vielleicht "schöner" - aber Du wirst Dein Gold ja kaum an die Wand hängen wollen und auch nicht ständig angucken müssen.


    Ich finde es sogar besser keine Sammlergeschichten zu haben - einfach weil man sich von diesen doch nicht so ohne weiteres trennt, selbst wenn der Verstand unüberhörbar zum Verkauf bläst.

    Für mich spricht der Feingehalt und die Verbreitung gegen die Dinger. In Deutschland sicher beides kein Problem - aber wenn man mal unerhofft in die hoffentlich nicht eintretende Verlegenheit käme das Zeug anderswo verkaufen zu müssen - stünde man wohl vor beiden Problemen auf Einmal.
    Dann kann man ja gleich seinen Schmuck anbieten...


    Ich denke dass heutzutage ein Feingehalt von 999.9 gewissermaßen Standard ist. Ich kaufe folglich nur noch die höchste Reinheit.


    Zwar habe ich auch ein paar Handvoll Wilhelms, Vrenelis und Sovereigns - aber diese eher als Notgeld um Ausgeben wähend einer Krise - also nicht als Anlage im eigentlichen Sinne.
    Und da ich beim Ausgeben in der Krise nicht unbedingt mit attraktiven kursen (in meinem Sinne) rechne - möchte ich dafür möglichst billiges Gold das nach relativ viel aussieht und nicht zuletzt durch sein Alter seriös wirkt.
    Ich möchte mir lieber nicht vorstellen wie irgendein Trottel in einer Krise reagiert wenn man ihn mit einer Goldmünze mit chinesischen Schriftzeichen entlohnen möchte... Da kommen ehemalige Zahlungsmittel sicher besser.

    Interessant - und natürlich nicht gerade internetuntypisch - der hohe Anteil an "Frischlingen". Im Zeichen eines Bullenmarktes stellt sich hier natürlich die Frage ob hier überwiegend Verstand oder doch nur Gier "dazugestoßen" ist.


    Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch gewesen das Lebensalter der Abstimmenden in das Ergebnis einflissen zu lassen. Es ist natürlich klar, dass Leute die schon seit 10 oder mehr Jahren am Ball sind auch ein paar Semester mehr auf dem Buckel haben.
    Aber es wäre eben interessant ob bei den "Neuzugängen" jüngere Leute oder ältere Menschen mit Erfahrung dominieren.


    Mir gibt es durchaus zu denken dass rund 50% der Leute hier seit maximal 4 Jahren dabei sind. Handelt es sich doch um eine Zeitspanne die durchwegs von steigenden Kursen bestimmt ist. Wie mein Segellehrer zu sagen pflegte: Mit Rückenwind kann jeder Trottel ans Ziel kommen. Im Kreuzen zeigt sich wer segeln kann.

    Ich kaufe nur noch bei meiner Bank - wobei ich großen Wert darauf lege dass der Goldkauf selbst als Tafelgeschäft abgewickelt wird. Zur Befriedigung des Geldwäschegesetzes wird halt das für den Kauf benötigte Kleingeld unmittelbar vor dem Goldkauf am selben Schalter vom eigenen Konto in Bar abgehoben.


    Ich kaufe bei meiner Bank weil ich dort grundsätzlich prägefrische Münzen und vergleichbar neuwertige Barren erhalte.
    Über den Aufschlag habe ich mit meiner Bank verhandelt. Ich zahle weniger als bei Versandhändlern.


    Bei Münzhändlern und Wechselstuben kaufe ich nicht. Mich stört es einfach in Anwesenheit weiterer Kunden jede einzelne Münze und jeden Barren auf mechanische Beschädigungen hin untersuchen zu müssen - und vor allem hasse ich es darüber diskutieren zu müssen ob Kratzer auf Bouillons oder Barren hinzunehmen sind oder nicht.
    Bei der Bank schiebe ich das Zeug einfach in die Hosentasche und kann mich darauf verlassen dass es keinen Grund zu Beanstandungen gibt.


    Freundlich ist man auf meiner Bank auch - schon weil meine Bank sicher auch ein Interesse hat mich als Kunden zu behalten - auch wenn ihnen vielleicht mein Faible für Gold insgeheim nicht zusagen mag - weil sie daran langfristig wohl weniger verdient als wenn ich das Geld in Aktien ständig umschichten würde.
    Und last but not least kann ich mich bei meiner Bank auch immer darauf verlassen dass ich dort auch größere Goldmengen unproblematisch wieder kursnah verkauft bekomme.
    Beim Münzhändler/Wechselstube kann es nämlich schon passieren, dass die Münze die im selben Laden gekauft wurde dort nicht bzw. nur mit erheblichem Abschlag wegen des schlechten Erhaltungsgrades zurückgenommen wird. Dann zählt auch plötzlich nicht mehr das Argument "Bei Bouillons und Münzen ist das doch sch---egal". Ob ein Münzhändler mal so eben in "heissen Taggen" bereit ist 100 Oz einkaufen obwohl der Kurs gerade schwer am Fallen ist ?

    Ich übernehme völlig kostenlos die Entsorgung von Gifthaltigen gesetzlichen Zahlungsmitteln.
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    Was für ein unsäglicher Dünnsinn - Fast alle Metallverbindungen sind ab einer gewissen Konzentration giftig - und damit auch praktisch alle lichtechten Farben.

    Zitat

    Original von sintlas
    PS: Ich kaufe dir dein Gold ab im Krisenfall, aber den Preis bestimme Ich!


    Interessante Teorie... Und im Prinzip hast Du sogar Recht - vorausgesetzt Du verfügst über eine entsprechende Mangelware die ich kaufen will/muß.


    Aber: Wenn Du meine frühere Aussage die "Silberlöffel" betreffend gelesen und damit auch verstanden hättest - dann wäre Dir auch klar, dass ich mein Gold niemals in der Krise verkaufen würde - natürlich schon gar nicht gegen Papiergeld!
    Es geht nämlich um den springenden Punkt dass während einer Krise Gold ebenfalls relativ wenig Ware/Anlagegüter "kauft" - zumindest wenig im Vergleich mit vor/nach der inflationären Krise. (eben weil wir einen Verkäufermarkt haben... wie Du oben vollkommen zutreffend angedeutet hast. )


    Mein Gold ist nur dazu da mein "mobiles"-Vermögen möglichst ungeschoren durch die Krise hindurchzubringen. Genau darum bin ich ja u.A. auch ein Goldbug und kein Sillberfuchs.
    Die Frage ob ich vielleicht 30% gewinne oder 30% verliere ist mir ziemlich egal schon weil Beides etwa gleich wahrscheinlich ist. Entscheidend ist nämlich ohnehin nur dass ich nach der Krise noch mindestens 70% flüssig bin - während das Gros der Bevölkerung sich irgendwo "40 DM oder Mark der DDR" abholen darf. Und dann könnte ich mit meinen Mobilien notfalls auch noch das politische System frei wählen...


    Die Geschichte zeigt klipp und klar, dass man in den letzten beiden Weltkriegen sein Vermögen mit Gold praktisch ungeschoren durch die Wirren der Zeit bekommen hätte. Und nur darum geht es. Nicht mehr - nicht weniger.



    zur anderen Baustelle: Magnetfeld der Erde nutzen... Würde schon gehen, wenn man z.B. eine entsprechende Wicklung in einer Umlaufbahn der Erde buchstäblich festnageln könnte... Allerdings wäre dann die Ausbeute nicht besonders groß, in Anbetracht der geringen Feldstärke (die ja derzeit sogar noch abnimmt...) und einer Drehzahl von 1/24 Stunden.
    Ansonsten könnte man noch daran denken die Coroliskraft zu nutzen - Aber das tun wir ja schon mit der Windenergie...

    Die FAZ... Na hat da ein gelernter ungelernter Schreiberling kalte Füße bekommen und schreibt jetzt gegen die Windmühlen?


    Eine Zeitung die derartige Allgemeinplätze druckt gehört doch recycelt und nicht an den Kiosk... :rolleyes:

    Zitat

    Original von sintlas
    Ritterwacht
    ...
    1) Dein Fehler ist, dass du ganz selbstverständlich davon ausgehst, dass Edelmetalle ein Zahlungsmittel seien. Sie sind es aber nicht, so gern du und viele hier es auch gerne hätten. Edelmetalle sind keine Zahlungsmittel (nicht mehr oder noch nicht), sondern eine Ware, die im Preis im Zuge einer Inflation steigt, so wie andere Waren auch . ...


    2) Und den Rest deiner Gedankengänge habe ich auch jetzt noch nicht verstanden.


    Zahlungsmittel nicht im Sinne von legal tender - schon klar. Aber das interessiert ja auch nicht. Fakt ist jedenfalls dass ich das Zahlungsmittel Edelmetall jederzeit in Papiergeld umtauschen kann...
    Mit Edelmetall kann ich das eben machen - mit "normalen Waren" ginge das nur mit großen Reibungsverlusten (nämlich abzgl. der übl. Marge des Handels).
    Zur Gold/Ware Ratio habe isch ja schon geschrieben - und das wäre sogar ein Argument für die Gold-Kritiker... die schadenfroh ein Haar in der Suppe des Goldes gefunden haben - und dabei das Schamhaar in der eigenen Suppe übersehen haben... ;)


    2) Das kommt vielleicht noch...

    Holzvergaser... interessant. So weit ich aus eigener Erfahrung beisteuern kann aber mit ziemlichem Leistungsverlust verbunden - und deshalb wohl auch eine rechte Quälerei für die Motoren (Hohe Drehzahlen damit ein bisserl Kraft kommt... oder halt Hubraum bis zum Abwinken...)
    Auch ein ziemlicher Affenzirkus mit der Füllung und dem Betrieb des Brennraums... Also mir hat ein Ausflug mit dem Holzvergaser meines Bekannten dann doch gereicht... War aber ein schöner alter Wagen - von 1939!


    Da machen wir´s doch besser wie die Schweden und vergasen das Holz in der Fabrik und fahren dann mit dem Allohol der sich dabei gewinnen läßt. :P

    Ich denke diese Frage kann dahingestellt bleiben - einfach weil heutzutage ohnedies nur ein Bruchteil des verfügbaren Geldes in Form von Münzen und Banknoten verfügbar ist (in den USA noch weniger als bei uns...) Ich habe z.B. momentan nur 53,37 Euro in meinem Geldbeutel - könnte aber über e-banking den selben Betrag ohne Komma problemlos durch den Cyberspace jubeln.
    Die Bereitstellung von Bargeld ist heute nur noch eine rein logistische Aufgabe... Gedruckt wird halt jeweils ca. so viel wie als Ersatz für alte Banknoten benötigt wird...

    Na und? Stehen wir nicht vor einer Immobilienkrise?


    Aber egal - Schuld an der Misere sind doch letzendlich die Linken. Wer hat denn über Jahrzehnte hinweg das private Wohneigentum soweit irgend möglich behindert? Der neue (nicht nur ostdeutsche) Mensch sollte in Mietshäusern wohnen und damit nicht-besitzender Parteigänger der SPD bleiben.


    Dann erinnern wir uns doch daran dass die Menschen aus ihren Sozialwohnungen heraus mit den Füssen abstimmten - rüber ins Eigenheim. Nicht nur weil Haus und Garten wichtig waren - sondern auch weil sie es leid waren von irgendwelchen kommunalen Parteibuchfurzern gegängelt zu werden.
    Und auch weil sie es leid waren wegen jeder kleinen Reparatur von Pontius zu Pilatus zu bittstellen.


    Also die Linke hat den Leuten diese Scheisse eingebrockt - dann soll sie sie auch auslöffeln. Was ist denn eigentlich aus der neueh Heimat geworden??? na???


    Also wenn jetzt der Krams an Investoren verhökert werden muss weil die Dinger nicht mehr anders vernünftig zu erhalten sind - dann ist sicher nicht den Investoren zu grollen!
    Wenn es nach den Wirtschaftsliberalen ginge - dann würde jeder Mensch in mindestens in seiner unkündbaren Eigentumswohnung sitzen...Oder auf dem Markt was vernünftiges mieten - Ohne Subventionen - und ohne hohe Steuerlast.
    Der Nicht-Verkauf führt in Einzelfällen ja nur dazu dass letztendlich wieder die Allgemeinheit für Objekte finanziell einsteht - die wirtschaftlich nicht richtig verwaltet sind. Der Steuerzahler darf mal wieder subventionieren...