Im Umgang mit Psychopaten stellt sich dem Mediziner das Problem mit einem Menschen konfrontiert zu sein, der derart fest in seiner abweichenden Realität verantkert ist, daß ein Herauslösen durch Konfrontation mit Realität oder duch Stimulation einer objektiven Selbstreflktion nicht möglich ist.
Ein Demagoge/Agitator/Propagandist der nicht über das Vermögen objektiver Selbstreflektion verfügt ist zugleich Psychopat.
Ein gewisses Indiz für ein Vorliegen diese "Personalunion" ist das Überschätzen der eigenen intellektuellen Fähigkeiten. Der Psychopat ist geradezu besessen von dem gut gemeinten ehrlichen Verlangen die Öffentlichkeit mit seiner Wahrnehmung der Realität zu beglücken.
Prominente Fälle sind Adolf Hitler mit "mein Kampf" - Moammar Ghadaffi mit seinem "Green Book", manche Religions- oder Sektenstifter u.v.A.
Die Denkstruktur der Personalunion von Psychopat und Demagoge wird hervorgerufen durch eine Abwandlung von cogito ergo sum (Ich denke also bin ich) zu ich habe Erfolg - also habe ich Recht.
Dabei unterscheidet der Psychopat nicht zwischen verschiedenen Lebensbereichen. Ein begnadete Redner, Geschäftsmann oder Elektronikingenieur schließt aus seiner unbestrittenen Begabungen heraus auch auf anderen Feldern ebenso unfehlbar zu sein.
Hier sei nur an Adolf Hitler erinnert, der sich sogar für einen begnadeten Strategen und Feldherren hielt. Eine harmloserre Spielart wäre der begnadete Modelleisenbahner, der sein Auto kaputtrepariert.
Ja was wollte ich eigentlich schreiben? Ich glaube ich habe es vergessen.
Ach ja: Großartiger Beitrag von Herrn Eichelburg. Er hat wiede einmal bewiesen, daß Realitätsverweigerung stets ein Problem Anderer ist.