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Beiträge von DerAlchemist
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Original von 0711
Z. B. hier im Forum dürfte das nicht unmöglich sein.Unter normalen Umständen ja, aber wenn der Preis entsprechend hoch ist kauft hier wahrscheinlich kaum einer mehr zum Spotpreis ein, war ja im Mai 06 auch so.
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verkauft
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Original von Privatier
Aktien halte ich nach EMs für die zweit beste Vermögensaufbewahrung in Krisenzeiten. Bedingung: die Unternehmen dürfen nicht pleite gehen. Ich würde daher1. international streuen
2. sehr geringer oder besser kein Verschuldungsgrad
3. langfristiger stabiler positiver Cash Flow
4. Produkte die auch gebraucht werden wenn jeder nur ans Überleben denkt
...
10. hohe Dividendenrendite zur Kurssicheeung und nicht als Einnahmequelle (wird im Krisenfall entweder nicht ausbezahlt werden können oder zu 100% besteuert)
11. Branche die nicht die höchste Gefahr der Verstaatlichung hat (Versorger würde ich meiden, werden entweder verstaatlicht oder Preise fixiert)Und die wichtigste Regel: Depot nicht in D/EU!!! Sonst kann man das Geld gleich wegwerfen. Das witd dann alles zum Wohl des Staates/des Gemeunwohls/des Vaterlandes enteignet.
zu 2.
Das wird man kaum finden zumal es für die meisten Unternehmen extrem unwirtschaftlich wäre ohne Fremdkapital zu arbeiten da Eigenkapital den Unternehmen mehr kostet.
Pleite geht ein Unternehmen auch nicht deswegen weil es Frandkapital hat, sondern aus anderen Gründen (Eigenkapital verbraucht).10.
Wieso sollte eine Dividendenzahlung nicht als Einnahmequelle dienen?Zum Depot in D/EU
Meiner Meinung nach stellt das kein Problem dar. Das Rechtssystem ist soweit ausgebaut das die Anleger sehr gut abgesichert sind, und versteuern musst du sowieso wenn du in D lebst.
Wo würdest du denn ein Aktiendepot halten? -
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Original von antares
Armut ist eine Frage der Definition. Arm in D ist jemand der einen bestimmten %-Satz des Durchschnitts verdient. Familienverhältnisse werden berücksichtigt.
Ich weis die genauen % nicht aber es kann schon wer mit ca. € 2000,-- netto mit Kindern als arm gelten.
Diese Armut lässt sich auch nicht vermeiden, denn die Verteilung von Einkommen, bleibt in etwa gleich.
Kurios aber wahr: Wenn Bill Gates oder Warren Buffet nach Deutschland übersiedeln, hätten Caritas und Co ein paar hunderttausend Arme mehr zu beklagen.
Und Argumente um entrüstet höhere Staatszuschüsse/Spenden zu verlangen, die dann im Wesentlichen in der Selbstverwaltung versickern..
Österreich hätte dann wahrscheinlich eine Verdoppelung der Armen.
.In D liegt die Armutsgrenze (abweichend von der EU) bei 60% des Durchschnittseinkommes. Das deutsche Durchschnittseinkommen dürfte bei ca. 24000 EUR netto liegen. (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Demnach wäre also jeder mit weniger als 1200 EUR netto pro Monat arm.Ist halt alles Definitionssache.
Ich denke nicht das sich Ausreißer wie Bill Gates in Deutschland großartig auf das Durchschnittseinkommen auswirken würden. Je nach Ermittlungsmethode würden solche Ausreißer sogar gar nicht oder nur sehr gering gewichtet.
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Original von mesodor39
Wenn Zentralbanken ihr eigenes GOLD verkaufen, so müssen sie sich keines leihen und der Zins ändert sich dann auch nicht oder kaum. Und trotzdem fallen die Kurse.Gleiches gilt übrigens, wenn Spekulanten oder Fonds physisches verkaufen.
Daher kann es bei Zentralbankverkäufen / Abbau von Hortungsposten der Spekulanten auch keinen Zusammenhang zwischen EM-Preisen und Leasing-Raten geben.
So kann man durch Überlegung und Beobachtung verschiedener Faktoren (Leihraten, Futures, Optionsscheine) erkennen, wie Preise möglicher Weise manipuliert werden.
Alles klar?
Die Frage ist halt wie stark die physischen Verkäufe von Fonds bzw. Zentralbanken sich auf den Preis ausgewirkt haben. Dies lässt sich nicht klären.
Wenn hier ein Zusammenhang bestehen würde, dann wäre die klar darauf zurückzuführen, das große Adressen sich Gold leihen, die Verkaufen um dann zu günstigeren Kursen zurück kaufen zu können und das Gold zurück zu geben.
Es ist ganz klar zu beobachten, das die Lease Rates seit 9/11 stark zurück gehen und gegen 0 laufen. Es ist auf dem kurzfristigen Chart seit Juni ein Rückgang zu beobachten, seit Oktober allerdings für die 6m und 12m Rate ein fast sprunghafter Anstieg.
Ein Rückgang der Lease Rates kann bedeuten, das entweder mehr Gold zur Leihe angeboten wird, oder aber weniger nachgefragt wird. Wenn weniger nachgefragt wird dann bedeutet das weniger Leerverkäufe -> weniger Kursmanipulationen durch große Adressen.Den sprunghaften Anstieg der Lease Rates im Oktober führe ich darauf zurück, dass große Adressen viel Gold leihen und dies verkaufen (Gold fällt) um dann wieder günstiger zurückzukaufen (Gold steigt wieder). Das verkaufen fängt bei ca. 610-620$ an, es wird solange verkauft bis auf 570/580$, dann wird wieder eingekauft (Gold steigt wieder...).
Ein lukratives Geschäft, die Frage ist nur wie lange das noch so geht.
Ich denke das wir den Widerstand bei 640$ überschreiten müssen, dann gehts nach oben da der Markt dann mehr kauft als die Banken verkaufen können. Solange wie wir nicht über diese Barriere kommen wird wohl nichts passieren als immer rauf und runter.
Man kann natürlich das Spiel mitspielen, solange es noch funktioniert. Man muss dann nur den richtigen Zeitpunkt erkennen wenn es nicht mehr funktioniert... -
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Original von Saccard
D.h. wer langfristig in Aktien investiert, wird bis zum Jahr 2030/2040 inflationsbereinigt keine Gewinne machen. Im Extremfall könnten dann Aktien sogar unterbewertet sein, so daß es nochmal länger dauern wird bis man +/-0 herauskommt (was im Vergleich mit Rentenversicherung & co. gar nicht mal schlecht ist!).
.Dann sprechen wir uns in 30 Jahren wieder. Ich bin davon überzeugt das der Dow in der Zeit mindestens 5% p.a. Realrendite erwirtschaftet.
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Biete die Sammlung doch mal hier im Forum an. Da bekommst du bestimmt mehr als bei einem Händler.
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Original von nepton
Da muss ich nochmal nachfragen, da ich das Prinzip nicht so ganz verstehe.
Heißt das, ich soll zB bei um 7 Euro die Unze gekauftem Silber mit einem Verkaufspreis von 7 Euro kalkulieren - auch bei heutigen Kursen.
Rein aus Sicht einer Bilanzierung ist dies sicher sehr sinnvoll (und bei Unternehmen auch Pflicht), realistisch wird meiner Meinung nach aber trotzdem zumindest der Ankaufspreis großer Händler sein.
Wie du ja schon festgestellt hast müsste ein Unternehmen so bilanzieren (nach HGB).
ICh halte dies für die Bewertung privaten Vermögens jedoch nicht sehr sinnvoll da man nie einen realistischen Überblick hat, wieviel die eigenen Schätze wert sind. Die neuen Bilanzierungsrichtlinien gehen ja auch in die Richtung nach MArktwert zu bilanzieren.Ich halte es für sinnvoller mit dem Ankaufskurs von Händlern oder Banken zu rechnen. Das ist der Mindestreis zudem ich heute meinen kompletten Bestand verkaufen könnte. Das ist die einzig sinnvolle Größe um seinen Bestand zu bewerten.
Wenn man einen privaten Käufer findet stehen die Chancen natüwlich nicht schlecht auch mehr zu bekommen. -
Die meisten (auch älteren) bekommst du zum normalen Kurs (also Spotpreis + kleinen Aufschlag).
Es gibt jedoch auch einige Jahrgänge wo der Aufschlag höher ist.Ich kaufe selbst regelmäßig Sovereigns als Anlage. Aufgrund des relativ geringen Preises von etwas mehr als 100 EUR ist man damit sehr flexibel. Leider sind die mit einem Gewicht von 0,2354 Oz Feingold nicht ganz zum Unzensystem passen, aber das stört mich nicht wirklich.
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Original von 197christian
Ich hatte mir das auch eher so gedacht erst mit Hebelzertifikaten überproportional an dem Gold Silberpreisanstieg profitieren und dann physisch kaufen??Um Gold und Silber physisch kaufen zu können braucht man ja erstmal Papiergeld......
Und wovon kaufst du Derivate?
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Original von 197christian
Das ich ein bißchen Gold und Silber kaufen kann ist mir schon klar. Nur was bringt mir das wenn ich für sagen wir mal 1000€ Silber kaufe. In der Krise wird da kaum mehr draus und während meines Studiums steht mir das Geld nicht zur Verfügung.
Das Geld was du in Derivaten anlegst steht dir auch nicht zur Verfügung. Zudem besteht jederzeit die Gefahr das der WErt empfindlich sinkt und dein Turbo (oder was auch immer) wertlos wird.
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Ich bin davon ausgegangen das man da schon ziemlich große Beträge brauch.
Ich bin bei Gold von nem maximalen Preis von 2000€ pro Unze in der Krise ausgegangen.Ich denke die meisten hier haben nur relativ kleine Beträge in Edelmetallen angelegt. Du solltest das ganze lieber im Verhältnis zu deinem Gesamtvermögen sehen. Jeder hat mal klein angefangen.
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Original von 197christian
auch 1929 ist die geldmenge in den jahren vorher um ca. 7-8% p.a. gestiegen. etwa so viel wie aktuell. es gab auch schon eine zentralbank die die möglichkeit hatte weiteres geld zu erschaffen. trotzdem kam es zum rückgang der geldmenge und der wirtschaftsleistung.Zitat
Ich fragte nur weil ich noch Student bin/werde und noch kein großes Kapital angesammelt habe um Gold zu kaufen. Wenn meine Theorie richtig ist dann könnte ich mit (Hebel-)Zertifikaten auf nen steigenden Dax ja spekulieren.Ich müsste dann also schnell wieder ausstiegen wenn die Geldmenge sich am Wendepunkt zum Rückgang befindet.
Das kannst du machen. Du solltest dir aber darüber im klaren sein, das die Aktienmärkte von der Geldmenge nur bedingt abhängen.
Es kann ja auch sein das die Geldmenge um8% p.a. steigt, aber keine von dem Geld Aktien kauft, sondern nur Anleihen (-> Renditen sinken) oder es werden überwiegend Immobilien gekauft...
Ich würde jedenfalls aufgrund der Geldmengensteigerung keine Rückschlüsse auf die Aktienkursentwicklung ziehen.Zitat
Sollte ich also besser sein lassen. Im moment bin ich mit Hebelzertifikaten nur auf den Gold/Silberpreis am spekulieren. So besonders sicherer ist das ja prinzipiell auch nicht.....Wie du schon sagst, du bist am spekulieren. Das ist sicherlich ok wenn man einen kleinen Betrag hat den auch auch im worst case verlieren kann.
Wenn du ein Vermögen aufbauen möchtest dann solltest du mal die Unterschiede zwischen Spekulation und Investment nachlesen. -
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Original von HIghtekki
schweizer franken gehen würde (ich muss sicher nicht wenn mit franken ein haus kaufe vorher meinen buchgewinn in € ausrechnen [wenn ich es wieder zurücktausch würde] und den versteuern) und mit gold wahrscheinlich nicht. das kann eigentlich nur daran liegen dass gold kein gesetzliches zahlungsmittel ist oder woran sonst noch?dann würde es sich schon in gewisser weise lohnen zu versuchen daran was zu ändern ;o)
Ich wüsste nicht was dagegen sprechen sollte ein Haus mit Gold zu bezahlen. Solange der Verkäufer damit einverstanden ist ist doch alles OK. Zu Berechnung der Steuern und Gebühren kann man dann den Gegenwert in EUR nehmen.
Das gleiche gilt auch für andere Gegenstände, also z.B. Auto.
Wenn du einen Verkäufer findest der dein Gold nimmt ist doch alles gut. Es gibt soweit ich weiss keine Verpflichtung in EUR zu zahlen. -
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Original von mesodor39
Nur mal am Rande: Der Zinssatz für Anleihen wird nicht vom Markt, sondern von den Notenbanken bestimmt. Früher war das mal anders. Aber das ist lange her.
Das Stimmt nicht. Es wäre für keinem Unternehmen möglich eine Anleihe mit 1% Nominalzins für 100% Kurs auf den Markt zu bringen. Der Markt erwartet andere Renditen und danach müssen sich Unternehmen und auch der Staat halten wenn sie die Anleihen verkaufen möchten.
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Original von bob
@ AlchemistDrei Punkte:
- Risiko ist nicht gleich Volatilität. Zumindest dann nicht, wenn Du das Goldinvestment langfristig anschaust, dann kann dir nämlich das kurzfristige Auf und Ab egal sein. Ich weiss, Risiko und Volatilität wird oft verwechselt, sogar von Profis.
- Risikolose Staatsanleihen ist ein Widerspruch in sich selbst. Zumindest bei überschuldeten Staaten (also den meisten Staaten). Risiko ist eben nicht Volatilität, auch hier. Entscheidend ist u.a. das Ausfallsrisiko.
Richtig, wie hoch ist das denn bei Deutschland z.B.? Richtig, annähernd =, daher ist hier auch kein Risikoaufschlag fällig, zumindest verlangt der Markt das (noch) nicht.
Du hast natürlich recht wenn du das Anleihenrisiko betrachtest, hier ist die Vola nicht relevant, sondern wie du sagst das Kreditrisiko des Schuldners.
Bei anderen Investments wie z.B. Aktien oder auch Rohstoffen ist jedoch die Vola die Maßzahl fürs Risiko. Bei hoher Vola kann man also auch eine höhere Rendite erwarten, dann natürlich bei größerem Risiko (es kann ja auch nach unten gehen).Zitat- Es muss nicht den Zinssatz von Staatsanleihen erwirtschaften, sondern wenn schon, deren Rendite. Aufgrund der Inflation ist die Real-Rendite der Staatsanleihen der meisten westlichen Staaten derzeit negativ (man mache nicht den Fehler und rechne mit der offiziellen, durch zahlreiche Tricks "geschönten" Inflationsrate).
Das sei mal dahingestellt. Die Kerninflationsrate bei den Amis ist sicherlich geschönt. Bei der deutschen/europäischen Berechnungsmethode sehe ich das nicht so. Du kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
ZitatAls Fazit kann man daher festhalten, dass Gold langfristig das Kapital erhält; angesichts der Tatsache, dass dies mit Staatsanleihen aktuell nicht gelingt und diese dennoch ein deutliches Ausfallsrisiko beinhalten, ist Gold offensichtlich die bessere Wertanlage.
Wie gesagt, nur zur Kapitalerhaltung legt man nicht in Risikotragenden Investments (wie Gold) an.
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Original von mesodor39
Nur mal am Rande: Der Zinssatz für Anleihen wird nicht vom Markt, sondern von den Notenbanken bestimmt. Früher war das mal anders. Aber das ist lange her.
Das Stimmt nicht. Es wäre für kein Unternehmen möglich keine ANleihe mit 1% Nominalzins für 100% Kurs auf den Markt zu bringen. Der Markt erwartet andere Renditen und danach müssen sich Unternehmen und auch der Staat halten wenn sie die Anleihen verkaufen möchten.
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Original von goldkind
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass eine Unze im Laufe der Menschheitsgeschichte immer ~333Brote wert sind.Wenn dem so ist dann wäre Gold eine denkbar schlechte Anlage, denn es würde gerade die Inflation ausgleichen, also eine Realrendite von 0% erwirtschaften.
Verglichen mit dem Risiko im Gold (gemessen durch die Volatilität) ist das erheblich zu wenig. Selbst wenn Gold risikolos sein sollte (also 0% Vola) müsste es mindestens den Zinssatz von risikolosen Staatsanleihen erwirtschaften.Generell gibt es zwei verschiedene Sichtweisen, die einen sehen Gold als Krisenschutz, die anderen als Investment. Ich zähle mich zu der zweiten Gruppe, daher erwarte ich das ich den risikolosen Zinssatz + einen Risikoaufschlag (wegen Vola) bekomme. Da Gold keine laufenden Erträge abwirft natürlich in Form von Kursgewinnen.
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Original von mesodor39
in der sog. "elektronische Kriegsführung", d.h. der Einsatz elektromagnetischer Bomben vorkommt, kann es sein, daß Eigentumsverhältnisse an Aktiengesellschaften, die Sammelurkunden hinterlegt haben und keine effektiven Stücke mehr ausgeben schlicht und einfach nicht mehr vollständig nachvollzogen werden können.Die DATENSÄTZE SIND DANN EINFACH GELÖSCHT. Ggf. unwiederbringlich, falls an sicheren Orten keine Sicherheitskopien liegen.
Das gleiche gilt übrigens für Buchungen und Bankguthaben.
Dann habe ich ja noch meine Depotauszüge (Papier).
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Original von Goldfuchs
Biete 2 x mal eine Unze Krügerrand an, Echtheit garantiert567,- inkl. Versand pro Stück , nur beide zusammen
Grüße, Goldfuchs
Was denn, EUR? Dafür wirst du die wohl nicht los...