Beiträge von trenntWände

    Gleichzeitig zieht die Nachfrage nach physischem Gold in Hongkong an und der Aufpreis von Goldbarren in Hongkong gegenüber dem Londoner Spotpreis steigt von 3 auf 4 Dollar. Und damit auf den höchsten Stand seit 2004

    Lt. Pauli und seinen Anhängern ist das ein statistisch 100%ig signifikanter Beweis für Manipulation des POGs durch finstere Mächte. Du bist in diesem Forum einer von leider nur dreien, die den gänzlich unverschwörerischen Grund für die Differenz benennen.

    Ist doch klar, in einem Schneeballsystem profitiert der am Anfang immer, nur den letzten beißen die Hunde. Und die Staaten und Banken sind immer die ersten im Fiat-Schneeballsystem.

    Naja, nicht ganz, denn Banken und Staaten haben nie in dieses System eingezahlt bzw. Leistungen erbracht, sondern als Schneeballsystembetreiber nur umverteilt und abgezweigt. Die ersten Einzahler, das ist die heutige Rentnergeneration.


    Und ein paar, die jetzt aus Finanzanlagen in Sachwerte umschichten bzw. seit einigen Jahren umgeschichtet haben. ;)

    DAS VERSTÄNDNISPROBLEM LIEGT IN DEN LEUTEN SELBER.


    Nur mit "anarchistischer" Grundhaltung ist man offen für die gebotenen Informationen, glaube ich jedenfalls.
    Beispiel dazu in der Verwandtschaft:
    Obwohl ihr Opa als Kolonialwarenhändler von vielen Leuten die bei Ihm anschreiben liessen, nur noch wertlose Zettel bekam und wohl richtig Geld verloren hat, lautete die mehrfache Antwort meiner Verwandten auf die Währungsrisiken: DAS KÖNNEN "DIE" DOCH NICHT MACHEN.
    Das ist die Grundhaltung der Masse und nichts Anderes.

    100% Zustimmung. Dazu in den Tiefen von GS folgendes gefunden: http://www.goldseiten.de/conte…l.php?storyid=362&seite=2

    Ich denke deshalb der beste Zeitpunkt für einen Ausstieg wäre der Höhepunkt der Krise VOR dem Neustart des nächsten Systems. :hae:

    VOR dem Neustart, also vor der Währungsreform?
    Die Antwort steht in deiner Sig :rolleyes: : "Jeder, der die Geldordnung verstanden hat und in Zeiten wie diesen Edelmetalle gegen Währungen eintauscht, kann nur verrückt sein."
    Dieser Auffassung kann ich mich nur anschließen!

    Im HB entdeckt:Kommentar #5 von gdopamin:

    Ohne Vernichtung der überflüssigen Produktionseinrichtungen mittels Krieg wird es nicht gehen. EU-Jugendarbeitslosigkeit beträgt fast 20% (offizielle Zahlen), das wird sich ändern.

    Du darfst hier nicht zu viel lesen, es ist offensichtlich alles in Butter und es gibt nix zu sehen.
    Bitte weitergehen.
    Bitte weitergehen!
    WEITERGEHEN!!!
    [mit Wasserwerfer Augen rausschieß]


    Als Einschlaflektüre gegen unbegründete Irritationen empfehle ich http://www.bundesregierung.de
    Früher mußte man zu diesem Zwecke noch Wochenschau respektive Aktuelle Kamera gucken, da sind wir heute glücklicherweise schon weiter.

    Also ich weiß, dass wir vor 5 Wochen einen Auftrag hatten, 1 Millionen Unzen für ein anderen Konto zu kaufen, und die Lieferung dauerte zwei Monate. Ich gehe daher davon aus, dass der Silbermarkt extrem angespannt ist.?

    Ich nehme an, die Lieferung dauerte zwei Wochen.

    Besonders lustig wird es, wenn Ökonomen auf nichtlineare Probleme kommerzielle Rechenprogramme loslassen, die für lineare Probleme entwickelt wurden und deshalb noch überzeugter als der die Zahlen einfütternde Ökonom davon ausgehen, daß das gestellte Problem erstens linear und zweitens lösbar sei. Angesichts der Fülle solcher Rechnungen sollte langsam eine statistische Untersuchung lohnen, ob diese Praxis möglicherweise den von den Mathematikern schon so lange gesuchten idealen Zufallszahlengenerator realisiert oder zumindest die bisher beste Annäherung daran, Dann könnte die Ökonomie wenigstens als Hilfswissenschaft der Mathematik noch eine sinnvolle Rolle übernehmen.

    Sie hat ohnehin doch schon 3 Funktionen: Als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für ansonsten nicht benötigte Menschen, als Kontraindikatoer und nicht zuletzt als schlechtes Beispiel. :D

    Es gibt schon Leute, die werden nervös, wenn sie kurzzeitig mal 15% in Papier halten 8)

    Ja, der berüchtigte Anlagenotstand, und wer leidet schon gerne Not? ;)

    Die tagsüber zwischen den Londoner Fixings kumulierte Goldpreisentwicklung 2001-2009 liegt nicht nur unter dem Preisanstieg dieser Periode, sondern ist sogar negativ. Die über die London-Nacht (also während des Asienhandels) kumulierte Goldpreisentwicklung liegt dagegen über dem Preisanstieg.


    Schlußfolgerung Boehringer/Douglas: "Es ist damit bewiesen, dass "jemand" seit 2001 konsequent und konsistent und sogar über kurze Zeiträume proportional an fast jedem asiatischen overnight-Gewinntag diesen Gewinn sehr schnell am Folgetag oder kurz danach im europäischen und amerikanischen Handel wieder abverkauft hat!"


    Gegenposition: 'Es ist damit bewiesen, dass "jemand" seit 2001 konsequent und konsistent und sogar über kurze Zeiträume proportional nach fast jedem Londoner Verlusttag sehr schnell die Gelegenheit genutzt hat, um zu relativ günstigen Preisen massiv zu kaufen. Die Reaktion erfolgte im Mittel schon innerhalb weniger Stunden und wird dadurch bei einer Kumulierung des Asienhandels als zusätzlicher Preisanstieg sichtbar.'

    Wenn man davon ausgeht, daß im Londoner Handel ein Angebotsüberschuß durch Minenförderung und Notenbankverkäufe herrschte und in Asien ein Nachfrageüberschuß wegen China/Indien, dann muß es ja ein Preisgefälle dazwischen geben, damit Arbitrageure einen Anreiz (Gewinn) haben, das Defizit zwischen beiden Märkten auszugleichen. Kostet ja auch Geld, das Gold von London nach Hongkong zu schippern.

    Auch so ein Muster müsste ganz regelmäßig schnell erkannt und aufgelöst werden. Man kann doch nicht einfach opportunitätskäufer unterstellen. Da würden sich superschnell ganz viele Player anhängen und dann würde das Spiel nicht mehr funktionieren, jedenfalls keine 10 Jahre! Der perfekte Markt lässt solche Muster auf dauer nicht zu. Nur der manipulierte.

    Es sind halt zwei Märkte. Vereinfacht: In London kamen jeden Handelstag 10 Tonnen aus Förderung und 2 Tonnen aus ZB-Verkäufen dazu, in Hongkong flossen jeden Tag ein paar Tonnen an die Goldhorter ab.

    Ich konnte und kann einfach keine KAUSALITÄT außer eben der Intraday-Manipulation sehen, die glaubhaft und nachvollziehbar diese hoch signifikante statistische Unwahrscheinlichkeit erklären würde.

    Man muß sich das wie zwei Seen vorstellen, die miteinander verbunden sind. Solange in dem einen See durch Zufluß, Regen und Verdunstung über die Zeit gesehen ein Überschuß herrscht, wird sein Pegel steigen, also der Preis. In dem verbundenen See fließt aber netto trotz Regens Wasser ab, der Pegel sinkt, also der Preis. Auf der Strecke zwischen den beiden Seen muß es einen (relativ konstanten, wenn man den Regen auf einen oder beide Seen als Pegel-Störgröße über die Zeit wegintegriert) Niveauunterschied geben, sonst flösse kein Wasser von dem einen zu dem anderen.

    Ein merkwürdiger Artikel des Hn. Meyer, den nicht jeder komisch oder ironisch nachempfindet, was die Kommentare verraten.


    Eher dummdreiste und tolldreiste Übertreibungen eines (bekannten ? ) Fernseh Moderators, wenn es der ist, den ich meine...

    Mönsch Edel, wundert mich wirklich, daß du den Sarkasmus von Frank nicht bemerkt hast, den er angesichts des Goldblase-Geschwafels auf allen MS-Medien m.E. nicht unterdrücken konnte (in der Überschrift auch "Ironie an!"). Er ist langjähriger Gold- und Silberbug und hat auf seiner Site http://www.frank-meyer.eu/ (mit POG- und POS-Wochenchart sowie Link zu GS) eine ganze Folge über alle Aspekte von Silber geschrieben. Edit: Hach, falsch, ist ja auf Goldseiten zu finden: http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=11481
    Auf http://rottmeyer.de/ schreiben auch M. Gburek und B. Bonner.
    Vor einem knappen Jahr hat er ein Interview (auf Enten-TV? ) mit dem Titel "Silber wird die Nase vorn haben" geführt, evtl. mal danach kugeln.
    Vor zwei Jahren: "Goldserie mit Frank Meyer": http://www.cashkurs.com/Detailansicht.80.0.html?&cHash=d2fd4cb43a&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=722


    Nachtrag vom 2. Juni 2011: Eben auf Rott&Meyer gefunden:

    Zitat

    Frank Meyer
    Das mit dem “sich vorstellen” ist irgendwie irrelevant und oft geprägt von Wünschen und Ängsten. Alles kann, nichts muss in einem Meer an Wahrscheinlichkeiten. Man kann ganz viele Dinge auf der Agenda haben, aber nicht alles auf einmal umsetzen. Das kann spannend sein, aber auch besorgniserregend.


    Charts hin, Charts her… Wenn es danach ggangen wäre, hätte jeder seine Position schon verloren.


    Viele, die Dinge ansprechen, die nicht massentauglich sind, werden oft als VT`ler belächelt. Vielleicht ist das sogar eine Art von Lob oder Neid. Die VT von gestern ist zum Teil die Realität von heute. Ich denke, man sollte sich immer auf sich selbst verlassen. Je größer das Maß an Informationen, desto besser, auch wenn zuviele Informationen Verwirrung stiften können und die Synapsen in den Hirnen durcheinander bringen. Wahrscheinlich, jedenfalls gehe ich davon aus, ist das Leben nur eines: Eine Mischkalkulation.

    Guter Mann!

    Mir wurde einmal eine negative Bewertung angedroht, als ich einem anonymen Forenmitglied vor der Überweisung von 1000 € nur um seinen Namen, Telefonnummer (stand nicht im Telefonverzeichnis) und Anschrift gebeten hatte.

    Hat er dir also nur die Kontonummer geben wollen, ohne den Kontoinhaber nennen zu wollen? Was hättest du denn in jenes Feld eintragen sollen?
    Und woher weißt du, daß seine Telefonnummer nicht im Telefonbuch stand, wenn du weder Telefonnummer, Namen noch Anschrift erhalten hast?

    .für ein staatlich geführtes Schneeballsystem sind aber die Renditen bei deutschen Staatsanleihen verdammt niedrig...bei Madoff gab's wenigsten mind. 10% Rendite aus den Geldern der Neuanleger und nicht die mageren 2% Anleiherendite!

    Für die Beurteilung, ob ein Schneeballsystem vorliegt, ist nicht die Höhe der Rendite, sondern die Art der Begleichung der Schulden entscheidend. Erfolgt sie aus Erträgen von Investitionen oder aus neu aufgenommenen Krediten?
    Siehe die iHbeh-Schneeballer. Die kleinsten flogen zuerst auf, weil das Vertrauen fehlte und daher der Abschlag zum Marktpreis (die Rendite) sehr groß war. Die großen Trickser kamen erst später (Vertrauen war sehr hoch, der Abschlag demzufolge geringer) und genossen zudem massive Unterstützung der Spielleitung (iHbeh sah nur die zigtausenden Euros an Provision).
    Das Vertrauen der renditegeilen Sparer ist der Anfang vom Betrug an diesen.
    ---------
    In einem früheren Posting behauptetest du, Banken würden mit dem Staat nicht unter einer Decke stecken.
    Ohne Banken würde der Staat nicht an so viele Sparer-Milliarden herankommen, oder was glaubst du, woher die "Zinsen" (in Gänsefüßchen deshalb, weil es Scheinrenditen sind, die nur durch Neueinzahler gewährt werden können) auf dem Tagesgeldkonto u.ä. kommen?
    Wer vertreibt die ganzen Riester- und Rürup-"Produkte"?
    Und wer hat sich 2008/2009 von den Banken hunderte Milliarden geborgt, um es eben diesen als EK de facto zu schenken?
    Und wem ordnest du die ZBs zu, die den Banken die faulen Papiere incl. Club-Med-Bonds gegen frisches ZB-Geld abgenommen haben?
    Das ist doch alles die selbe Clique. taheth hat die dazu passende Sig.

    1. PIMCO (Allianz Global Investors):

    Zitat

    "Schecks in Billionenhöhe auszustellen, ist keine Sache, die Anleihebesitzer glücklich machen sollte, sie wirkt stattdessen inflationär und, um die Wahrheit zu sagen, wie ein Schneeballsystem", hatte Gross das Vorgehen verurteilt. Die Verbindlichkeiten souveräner Staaten fußten schon immer auf der Annahme, dass sie niemals zurückgezahlt werden müssten, weil sich die Länder mit Wachstum aus dem Schuldendilemma befreien könnten. Doch das funktioniere nicht mehr. "Es gibt wie in einem Schneeballsystem keine Notwendigkeit, weitere Leichtgläubige zu finden. Sie (die US-Notenbank) wird die Schecks einfach selbst ausstellen. Ich frage: Hat es jemals ein dreisteres Schneeballsystem gegeben?"

    Quelle: FTD, auf GS verlinkt
    2. Robert Kurz

    Quelle: eNDe
    Und Soros schwafelt in Davos von Defla-Gefahren, während E. Weinberg von "hohem Risikoappetit der Anleger" fabuliert. Nach dem Motto: Ach, habe ich heute hohen Appetit!


    Was für Politiker bzw. Gutmenschen wie Fr. Aigner und cyberworky die pöhsen Spekulanten, ist fürs WSJ das pöhse Wetter.
    Dazu J. Turk:
    Steigende Rohstoffpreise: Die wahren Gründe

    Zitat

    Vielleicht sind die Weizenpreise in dieser Zeit stärker gestiegen als die Kupferpreise, weil das schlechte Wetter einen gewissen Einfluss auf die Weizenproduktion hatte. Da die Rohstoffpreise aber offensichtlich im Allgemeinen steigen, muss man nach anderen Faktoren suchen, die diese heftigen Verteuerungen verursachen. Und man braucht auch gar nicht lange zu suchen. Denken Sie einfach daran, dass die Zentralbanken überall auf der Welt Geld drucken - alias "quantitative easing". QE lässt gewaltigen inflationären Druck auf dem Gebiet von Gütern und Dienstleistungen entstehen, der sich jetzt schon seit Monaten in einem Bereich niederschlägt, der am sensibelsten auf monetäre Entwertung reagiert - die Rohstoffpreise.
    ...
    Ich würde mir also keine Sorgen um eine etwaige Weizenknappheit machen - vorausgesetzt, Sie haben Gold. Die Landwirte werden nach wie vor ihre Erzeugnisse anbauen, und der Markt, an dem Geld gegen Nahrung eingetauscht wird, wird nach wie vor so funktionieren, wie er schon damals funktionierte, als die Menschheit vor Tausenden von Jahren anfing, im Handel zu interagieren. Also: Ganz gleich, was mit dem Weizenpreis passiert, Sie werden auch in Zukunft Brot kaufen wie heute - vorausgesetzt, Sie haben physisches Gold, um ihre Kaufkraft vor der laufenden Entwertung der Landeswährungen zu bewahren, welche von den Regierungen und Zentralbanken in die Wege geleitet wurde.



    © James Turk

    Ich meine mich zu erinnern, dass dieser Thread schon mal eine deutlich höhere Informations-Qualität aufwies.

    Da trübt dich (leider) deine Erinnerung, lies einfach irgendeine Threadseite von damals, es war ähnlich "abwechslungsreich" wie jetzt mit dem Unterschied, daß wir damals in der Immo-Blase waren, während wir jetzt kurz vorm Platzen der (Staats-)anleihenblase sind. Zur Verschuldungsproblematik ist doch schon alles gesagt, auch hat im GS-Blog (Pseudonym? ) Freigeist Rüdiger vom Weisenstein letztens zwei mal das Thema erschöpfend abgehandelt. Gibt einen feinen Text von @Bär im DGF (betraf zwar haptsächlich Gold, paßt aber auch zu deinem Wunsch): Gelassen sieht es aus

    Zitat

    Es ist irgendwie wie ein spannender Spielfilm, von dem du die Inhaltsangabe gelesen hast. Du weißt was passiert, nur die Bilder der Umsetzung durch die Regie mögen noch spannend sein.

    na...der Staat zahlt schon Zinsen zurück, und das nicht zu knapp

    Das ist der Denkfehler aller Defla-Anhänger, weil sie vom kleinen Mann ausgehen, der zurückzahlen muß. Großunternehmen, darunter Industrie-, Handels- und Bankkonzerne, sowie der Staat schulden nur auf wie Madoff. Nur daß Madoff keine BoE, BoJ, EZB oder FED in Reserve hatte, die ihn rausgehauen hätte, als statt permanenten Geldzustroms die Forderungen präsentiert wurden. Dazu M. Siegel Silvester 2008:

    Quelle: http://www.goldseiten.de/conte…berichte.php?storyid=9324


    Zum Goldfixing hat M. Gburek kürzlich was interessantes (war auf GS verlinkt gewesen) geschrieben: http://www.wiwo.de/finanzen/we…oldpreis-festlegt-453426/
    Weiterhende Infos hier: http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=12125
    Auszug:

    Zitat

    Den Berichten der LMBA ist zu entnehmen, dass am Londoner Goldmarkt tagtäglich ca. 20 Millionen Unzen (650 Tonnen) den Besitzer wechseln. Das bedeutet, innerhalb von nur vier Handelstagen wechselt am Londoner Markt das Äquivalent von mehr als einer Gold-Jahresproduktion die Besitzer. Und London ist nicht der weltweit einzige Markt für physisches Gold.

    Zitat

    Die ZB halten ca. 30% der MI-Goldgesamtbestände (monetär/Investment), sie sind also fähig, die kurz- und zwischenzeitlichen Goldpreistrends zu beeinflussen. Die eigentlichen Verkäufe der letzten 20 Jahre sind jedoch zu gering gewesen, um ins Gewicht zu fallen. Der World Gold Council (WGC) berichtet genauer gesagt, dass die Zentralbanken ihre gesamten Goldreserven während der 1990er mit einer Quote von 250 Tonnen/ Jahr verkauften, in den ersten acht Jahren dieses Jahrzehnts lag die Quote bei 400 Tonnen/ Jahr. (Das heißt übrigens auch, dass die ZB ihre Goldbestände während des laufenden Bullemarktes stärker reduziert haben, als während der letzten zehn Jahre des vorhergehenden Bärenmarktes, was mit unserer Ansicht übereinstimmt, dass deren Verkäufe keinen deutlichen Einfluss auf den Preistrend gehabt haben.)

    Keiner ist stärker als der Markt!

    Ist das jetzt wirklich eine Beleidigung. Mich einen ignoranten und demagogischen Politiker zu nennen. Ich habe nichts mit Politik und Demokratie am Hut ich will den Kaiser zurück.
    Da war die Welt noch in Ordnung. 8)


    Und wo wir schon beim Kaiser sind, zu Napoleons Zeiten hat das beschrieben Szenario vielleicht noch funktioniert.


    Heute leben wir im 21. Jahrhundert. Heute hat die Spekulation Ausmaße angenommen die keiner mehr richtig händeln kann. Die umlaufenden Derivate übersteigen ein vielfaches der tatsächlich vorhanden Waren.

    Erstaunlich, wieviel ein einzelner Mensch nicht verstehen kann:
    1. Du hast den Autor des Artikels einen Dummbaddel genannt, obwohl du von der Materie keinen Schimmer hast und auch nichts dazulernen willst. Daraufhin habe ich geschrieben, daß eher du der Dummbaddel seist.
    2 Spekulanten werden von verlogenen, ignoranten, populistischen und demagogischen Politikern als Sündenbock für die Auswirkungen der verbrecherischen Handlungen der Elite in den westlichen Wohlfahrtsstaaten präsentiert nach dem Motto: "Haltet den Dieb!". Da du diesem Ablenkungsmanöver auf den Leim gehst, bist du ebenso ignorant wie die erstgenannte Gruppe , aber natürlich bist du kein Politiker (wo sollte ich das behauptet haben), denn du profitierst ja nicht von deren Verbrechen. Oder bekommst du unendlichen Kredit zum Rohstoffeinkaufen?
    3. Du bist nicht fähig, @ghost_gods Argumentation zu verstehen, so du sie überhaupt gelesen hast. Hier in Kurzform:

    Zitat

    Futures und andere Derivate koennen mit erhoehtem Angebot ein Nachfrageueberhang nach physischer Ware nicht ausgleichen.

    Zitat

    Es gibt 2 Arten von "Papiersilber".


    1. Derivate, die den Silberpreis nachbilden und direkt von ihm abhaengen, die aber nicht durch physisches Silber gedeckt sind
    2. Futures / Forwards, die die Lieferung physischen Silbers verbriefen


    Erstgenannte spielen keine Rolle, da sie den Silberpreis nicht beeinflussen, sondern umgekehrt durch ihn beeinflusst werden. Futures / Forwards enden in der physischen Andienung. All die Kontrakte, die nicht zur physischen Andienung fuehren, sind vor Lieferung durch ein entsprechendes Gegengeschaeft glattgestellt worden. Damit die ach so boesen Leerverkaeufer ihre Shortpositionen aber vor Lieferung glattstellen koennen, muessen sie die Kontrakte von vorigen Future-Kaeufern zurueckkaufen. Das geht aber nur, wenn diese ihre gekauften Kontrakte auch wieder hergeben wollen. Wenn sie das wollen, dann hatten sie bei Kauf offensichtlich ebensowenig Interesse an der physischen Lieferung wie die Leerverkaeufer. Denn wenn sie die Waren haben wollten, lassen sie ihre Longposition in die physische Andienung laufen. Das passiert aber im Mittel in weniger als 10% der Faelle. Es haben also gleichermassen Future / Forward Kaeufer und Verkaeufer zu grossen Teilen kein Interesse an der physischen Ware. Beide verhalten sich also wie klassische Spekulanten, vorgeworfen wird es aber nur den Verkaeufern. Warum? Richtig, weil's ins einfache Bild der Goldseiten Leser passt. Die sind ja bekanntlich notorisch long und erbost ueber fallende Kurse.


    4. Du weißt nicht, wer der größte Ölverbraucher der Welt ist und damit die Preise extrem verzerrt, nämlich das U.S.-"Verteidigungs"ministerium, alles bezahlt mit überall zusammengeborgtem und frisch gedrucktem Falschgeld.
    5. Du willst den Kaiser zurück, der uns Hochrüstung, ersten Weltkrieg und Versailler Vertrag, darauf Weimarer Republik mit Hyperinflation, Mefo-Wechseln und Hitlerzeit mit zweitem Weltkrieg und Kapitulation gebracht hat. Da ist mir das Schweizer Modell um einiges lieber. Kann nur einen Vorteil gegenüber heute sehen, nämlich, daß die Schulbildung damals besser war, so daß selbst Verfechter des Kaiserreiches befähigt gewesen wären, richtig deutsch zu schreiben.


    Werde auf solchen Dummfug aber nicht weiter antworten; habe ich nur für andere Leser gemacht, damit sie keinen so schlechten Eindruck von diesem Forum bekommen, wenn darin von ahnungslosen Schwätzern, die den Autoren des Artikels nicht im geringsten das Wasse reichen können, solcher Müll verzapft wird.

    Hm,
    wenn dem Bund Gold so wichtig wäre könnten sie ja mal einen lustigen Ausflug in die USA zwecks Bestandskontrolle und Rückführung der eigenen Goldreserven veranstalten.

    Unseren "Oberen" geht es doch genauso wie den Chinesen. Sie haben in sträflichem Leichtsinn den U.S.A. vertraut und müssen nun erkennen, daß sie wie eh und je (geht seit über 150 Jahren so) gelinkt wurden.
    Die 3000 Tonnen im Verbrecherstaat U.S.A. sind für Deutschland verloren (sollte seit 1971 jedem logisch denkenden Menschen klar sein). Das bedeutet, daß die verbleibenden ca. 80 Tonnen NIE aufgebraucht werden dürfen, sonst kommt der ganze Betrug ans Licht der Öffentlichkeit, was mit Konsequenzen für unsere "Oberen" verbunden sein könnte, entweder so wie nach 2008 für die gierigen, dummen Landesbanken-Chefs, oder per Priolscher Laternen.

    war vorhin gegen 15 Uhr in Dusseldoof :) am Bahnhofsstrich ;) für Goldnutten ;) (aka ExchangeAG). Da lagen ein paar recht niedliche Willies, die ich mir aber nicht zuuuu genau angucken wollte, weil mein Zug nach Frankfurt gleich fuhr und ich dann "ganz ruhig" dort gucken wollte, was die in der Kaiser-/Ecke Moselstr. so haben, statt sinnlos 'ne Stunde länger in diesem rheinländischen Mistkaff zuzubringen...


    Als ich vorhin in FfM ankam, hatten die schon die aktualisierten Preise! Scheiße!!!!! :wall: :wall:

    Nach dieser Erfahrung solltest du wenigstens deine Signatur den jetzigen schnelllebigen Gegebenheiten anpassen. ;)
    Besser man hat als man hätte...
    Wenn es allerdings nochmal um 20, 30% runtergeht, kannst dich dagegen wieder freuen. ;)

    meine Aussage bezieht sich auf die Erstbestellung und mir wurde durchaus bei ersten Ausgabe mehr als eine Münze zugeteilt.

    Ja, ich habe deinen ersten Satz in der "man"-Form ("Es wurde ... alles abgenommen") hauptsächlich als Aufhänger für meine Betrachtung zur VfS-Motivation der Preiserhöhung genutzt, den zweiten in der "ich"-Form hätte ich gar nicht mit aufnehmen müssen.


    Es müssen jedenfalls eine ganze Menge Sammler ihre zugeteilten Münzen nicht abgenommen haben, sonst hätte es ja keine 2. oder sogar 3. Auslosung geben können. Und der VfS und ihrem Chef war es sicher gar nicht recht, diesen Teil der Auflage dann unter Schmelzwert abzugeben.


    Die Auflagenhöhe wird m.E. massiv sinken. Dem Bund ist es vielleicht auch wichtiger, das Gold zu behalten als ein paar Millionen Euros mehr einzunehmen, die er vom Kapitalmarkt oder der EZB sowieso kriegen würde.