Beiträge von trenntWände

    Die selektive Wahrnehmung der Schuldenstaaten

    Die NZZ mag klare Worte: Des Kaisers neue Kleider

    Zitat

    ...
    Irrtum Nummer drei des Volksmunds: der reiche Deutsche. Es gibt ihn gar nicht. Mit dem «Hilfspaket» rettet er sich ja vor allem selber. Aus der einen Hosentasche in die andere, und beide sind nicht nur leer, sondern haben auch noch Löcher. Die explizite Verschuldung Deutschlands sieht mit 73 Prozent gegenüber dem Bruttoinlandprodukt zwar noch halbwegs akzeptabel aus. Aber sie spiegelt nur einen Bruchteil der effektiven Verhältnisse wider. Würde man korrekterweise den Barwert aller (sozialstaatlichen) Verpflichtungen ebenfalls verbuchen und dem die aufgrund von Wirtschaftswachstum und Demografie wahrscheinlichen Finanzierungsmöglichkeiten gegenüberstellen, dann ergäbe sich eine bei weiterem größere und erschreckendere Lücke.
    Schade um Europa!


    Die implizite Verschuldung Deutschlands beläuft sich auf schätzungsweise 300 bis 400 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Auch Deutschland ist pleite. Frankreich ebenfalls, die USA auch. Aber das macht die Sache nicht besser, sondern nur noch schlechter. Denn im Osten der Welt entwickeln sich Staaten und Gesellschaften, die dank fehlenden Schuldenmühlsteinen und in Ermangelung illusorischen Anspruchsdenkens deutlich wettbewerbsfähiger sein werden.


    2010 wird das Jahr der Erkenntnis werden. Der Volksmund wird, wie bei Andersens Kaiser, der Nacktheit der Staaten gewahr werden. Die Gefahr ist groß, daß dabei nicht nur neue schlüpfrige Witze entstehen, sondern auch gewalttätige Energien geweckt werden. Schade um den so schönen, faszinierend vielfältigen Kontinent Europa!



    Dr. Konrad Hummler ist unbeschränkt haftender Teilhaber von Wegelin & Co. Privatbanquiers, St. Gallen, und Verwaltungsrat der AG für die Neue Zürcher Zeitung.


    Bei denen, die Öl haben, zum Beispiel?

    Im Prinzip schon, aber mit 90 Mrd. € kommt man nicht weit, vielleicht ein Jahr, dann gibbet nix mehr!
    Ging damals den Engländern so, die Tee aus China gegen Silber importierten. Mußten dann Indien überfallen und den Tee von dort (ohne Gegenleistung) beziehen.

    Gegenüber Papiergeld hat es nur den Vorteil, dass es nicht beliebig vermehrt werden kann. Aber sein Wert ist daran gebunden, was andere zu zahlen bereit sind. Damit ist die oftmals unterstellte, krisensichere Werthaltigkeit von Gold für mich gewissermaßen auch eine Illusion.


    Das Problem bei steigenden Marktpreisen für Gold ist, dass immer mehr Menschen aus der Reihe der Nachfrager ausscheiden, weil sie mit ihrem Papiergeld für sie wichtigere oder sogar lebensnotwendige Dinge kaufen wollen/müssen - oder sie sich Gold schlicht nicht mehr leisten können. Der POG kann daher theoretisch nicht unbegrenzt steigen.


    Daher bin ich nicht bereit, jeden Preis für Gold zu zahlen. Das Risiko, der Letzte in der Kette zu sein, der den Höchstpreis bezahlt hat, wäre mir irgendwann zu hoch.

    Daß der Vorteil der nicht beliebigen Vermehrbarkeit entscheidend ist, wirst du, nachdem du dies in der gut 4-monatigen Mitgliedschaft in diesem Forum noch nicht siehst, in der Zukunft sehen.

    Zugunsten der EMs spricht lediglich, dass sie als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel eine geschichtliche Verankerung im kollektiven Unbewußten fast aller Völker besitzen. Für manche könnten das natürlich auch Muscheln sein. :hae:

    Muschelperlen, die man nicht so einfach beschaffen/drucken usw. kann, sind auch begehrt und daher wertvoll. Gibt auch Fälschungen. Nach gewisser Zeit der Forenmitgliedschaft wirst du vielleicht verstehen, warum wir hier keine Muscheln präferieren.

    Kommt zB. eine Firma auf die Idee, etwas zu entwickeln, was dauerhaft haltbar und wichtig ist (zB. eine metall-ionische Tablette mit chemischen Zusätzen, die Nutzwasser zu Trinkwasser verwandelt), dann wird das gute Gold an Wert in der Welt verlieren (und dann hoffentlich nur langsam verdrängt) - und nicht auf einen Schlag.

    Das erste tolle Produkt ist natürlich super teuer und begehrt. Am Ende ist es billige Massenware. Willkommen in der Marktwirtschaft! Auch du wirst nach längerer Mitgliedschaft im GSF vielleicht verstehen, warum wir keine metall-ionischen Tabletten mit chemischen Zusätzen als Wertspeicher präferieren.


    Naja, wer auf bedruckte Zettelchen und Politikerversprechen (Staatsschulden) vertraut...

    Ein Kreditnehmer macht mit seinen 100.000 an der Börse 150.000 - tilgt seine Schulden und hat am Ende zig tausend Euro über.
    Zins und Zinseszins - Schuld wird getilgt, Zinsen existieren weiter

    Dafür haben die beiden Hanswürste, die ihm die Aktien so billig verkauften (Hans) bzw. dann teuer abkauften (Würste), jetzt zusammen 150.000 weniger auf dem Konto.
    Und Zinsen werden netto gar nicht bezahlt, sondern durch Neuverschuldung aufgebracht.

    Warum wird eigentlich nicht mal genau nachgeschaut in Manhattan, bei wissenschaftilchen Untersuchungen sollte das doch auffallen!


    Unsere deutschen ca. 3000t Gold dort sollten verifiziert werden.

    Die 3000 Tonnen haben doch nur eine psychologische Wirkung. Pro deutschen Bürger macht das nur einen Unterschied von einer Unze aus, ob es da ist oder nicht.
    Rettet Deutschland also sowieso nicht.
    Und bei wem sollten wir damit einkaufen? Wir sind doch der Exportweltmeister (gewesen)?

    portugiesische 10-jahres-anleihen haben innerhalb eines monats 10% an wert eingebüßt und rentieren jetzt mit 5,5%. das war der stand von griechenland ende letzten jahres.


    so viel zur zeitlichen einordnung. muss nicht... aber kann.

    Die Griechen waren viereinhalb Monate nach den 5,5 % Rendite platt, die Portugiesen sind es nach knapp 5 Monaten trotz ZB-Aufkäufen und Rettungsschirmgetue auch bald.


    Goldregen: Daß, wie im Artikel geschrieben, GR ein Zehntel des deutschen BIP bei einem Neuntel der deutschen Bevölkerung haben soll, kann ich mir nicht vorstellen.
    Die 30 Mrd. beziehen sich bestimmt auf den im Artikel genannten Zeitraum von 10 Jahren, der Fehler "Steuerhinterziehung in diesem Jahr" ist wahrscheinlich bei der Übersetzung passiert.
    Aber den Club-Med-Lügenbaronen ist natürlich auch solch grober Unfug zuzutrauen. Siehe die bisherigen Lügen des griechischen Finanzministers.
    Die doofen Deutschen glauben ja alles (siehe F.D.P.-BTW-Ergebnis). :(

    Da die internationalen Schuldenberge wohl anerkanntermaßen nicht mehr zurück gezahlt werden können und wohl auch niemals die Absicht bestanden hat, diese zurückzuzahlen, so brauche man diese "Berge" eigentlich auch gar nicht mehr Schulden zu nennen.

    Jedes Borgen fängt klein an. Da hat der Schuldner noch die Absicht, das Geborgte zurückzuzahlen, und der Gläubiger die feste Überzeugung, daß dies auch passieren wird. Der Schuldenaufbau beschleunigt sich aber, da ja neben dem erneuten Borgen die Zinsen auch wieder durch neue Schulden finanziert werden müssen. Da kommt kein Wirtschaftswachstum mit.
    Irgendwann kommt dann der Punkt, wo jeder GläubigerDepp einsieht, daß das Spiel aus ist, und nix mehr nachschießt.
    War 2008 bei Lehman mit seinen 800 Mrd. Schulden so, wird bei allen anderen Schuldnern auch noch kommen.


    Borgen bringt Sorgen.

    Insgesamt sind wir aber doch ziemlich konstant über 700 dieses Jahr, ich persönlich vermute auch, dass das so bleiben wird. In 2008 konnte man noch ganz überwiegend zwischen 650 und 700 kaufen. Der Trend stimmt also weiterhin. Wenn ich wieder einen Tip abegeben muss, dann würde ich wieder in Feb/März 2010 ein Zwischenhoch erwarten und etwas niedrigere Kurse im Sommer 2010. Ich würde aber nicht unbedingt darauf wetten, dass man im Sommer 2010 billiger an die Unze kommt als jetzt.

    Eine fast (war Mai/Juni statt Feb/März) genau so eingetretene Prognose. Super! [smilie_blume]

    Ich verstehe aber nicht ganz, warum die deutsche, halbe Goldunze gegenüber den anderen Standardmünzen (KR, ML oder Libertad) niedriger gehandelt wird.

    Als ich in den 90er Jahren das erste Mal was vom Krügerrand hörte, fragte ich mich, warum er mit nur so einem geringen Abschlag gegenüber den anderen Münzen gehandelt wurde. Mein Fehler wasr, daß ich dachte, die Angabe 1 Unze bezöge sich auf die ganze Münze und nicht nur den Feingoldanteil. Jedenfalls hätte ich damals aus Unwissenheit den Krüger trotz des Disagios nicht haben wollen. Ende 2008 gab es ihn plötzlich nur mit Agio.
    Damit will ich sagen, daß es aus x verschiedenen Gründen (Mode, "Zertifikatewahn und Schachtelei", Münzsammlergilde realisiert Papiergeld-Gewinne) zu temporären ungerechtfertigten Bewertungsunterschieden kommt, die man antizyklisch ausnutzen kann.
    In Abwandlung eines Buffett-Spruches: Kaufe 2 halbe Unzen und bezahle weniger dafür als für eine ganze!
    Dieses Jahr werde ich allerdings kaum zuschlagen können, da ich seit Anfang August etwas überinvestiert bin.


    Bocker ist jetzt unter die Astro-Spinner gefallen, da kann er ja sagen, wie der POG zum Ausgabetag steht, wenn sich die Linienverlängerer nicht trauen.

    Hmm ... heute geht es ja wieder richtig zur Sache! Gold fällt so schnell, so schnell kommt der €uro mit dem fallen gar nicht hinterher! ?)


    Ich bin ja gespannt, ob der Goldausverkauf bald stattfindet. Denn fällt das Gold auf den den Preis, der hier schon so oft genannt wurde (300$/Oz.), dann benötige ich einen Großhändler der auch liefern kann! :hae:

    Und so wartete er Wochen...
    und wartete Monate...
    und wartet heute noch:

    Noch nicht ... noch nicht, die Zeit ist noch nicht reif ... ! Oder doch? :D
    Denn ich bin ein Erbsenzähler, der noch in Euro rechnet ... :D

    Darauf paßt Mogambo Guru:

    Wenn Punkt 5 nicht geht, weil der Betrogene zu groß und mächtig ist, würde ich es wie Nixon machen: Neue Währung einführen (die Aufhebung der Dollar-Goldbindung war faktisch eine neue Währung) und die Altschulden gegenüber dem Ausland abwerten.
    Das klappt immer wieder, da das Ausland einfach zu blöd ist, das Spiel zu kapieren.
    DGF:

    Zitat

    Politisch wäre es für die Amis ein Leichtes, ihre Auslandsgläubiger zu enteignen: Neue Währung einführen, US-Amerikaner in Guthaben und Schulden 1:1 umstellen, die Ausländer 1:10, da macht man als Netto-Schuldner gegenüber dem Ausland ein gutes Geschäft. Und solange die Amerikaner ihre militärische Überlegenheit haben und Saudi Arabien und Co. ihr Öl weiterhin gegen den dann neuen Dollar verkaufen, kann das Ausland auch NICHTS machen, außer sich verbal aufzuregen. Und insbesondere China und Deutschland könnten nach diesem "Reset" nichts anderes machen als vorher, d.h. an die Amis auf Kredit gegen den neuen Dollar verkaufen, da deren Wirtschaftsstruktur von den Ami-Importen abhängig ist: An wen sollten die sonst verkaufen?`An die Griechen? Die haben auch kein Geld (wie fast alle anderen Länder auch...)


    Und Gründe für so einen Währungsschnitt lassen sich leicht fabrizieren. Würde mich nicht wundern, wenn irgendwelche "Terroristen" ihre Guthaben in Dollar halten...


    Wen die U.S.A. aber gar nichts mehr zu bieten haben, um die depperten Ausländer anzulocken, werden sie wohl trotzdem Punkt 5 riskieren (wie eine Ratte, die man in die Ecke drängt).

    Zitat

    Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)


    Handelsblatt: "Albert Edward: Der Kurssturz wird psychologisch verheerend wirken". "Mein Ziel ist ein Dax unter 4.000 Punkten". "Große Bären an den Märkten sagen: Ja es kommt wie in Japan, Deflation ist das Thema. Ich sage: Es kommt in den USA noch schlimmer". "Der wirtschaftliche Rückfall stützt natürlich die Anleihen auf ihrem Höhenflug. Die Rendite der zehnjährigen Treasuries rutscht dann im Extrem noch auf eineinhalb Prozent". "Die Anleihemärkte stellen sich ja schon auf mein Depressionsszenario ein. Sie reagieren meist recht schnell. Nur die Aktienmärkte sind noch auf beiden Augen blind."


    Kommentar: Wir halten die Prognose des Herrn Albert Edward für kompletten Unsinn...

    Genau solchen Unsinn hörte man am Ende der DDR von den Satrapen des untergehenden Systems, weil sie den Untergang ihres Systems einfach nicht akzeptieren konnten.


    Am Beispiel Herrn Siegels sieht man, daß ein Hartgesottener auch ein Hartgesottener bleiben kann.

    Aus der FTD von vor zwei Wochen:

    Zitat

    In der Summe führen die seit zwei Jahren vorgenommenen Abwertungen zu einem Verlust, der für einen offenen Immobilienfonds bislang undenkbar schien. Seit Oktober 2008, als der P2 Value wegen hoher Mittelabflüsse eingefroren wurde, haben Anleger - ohne Berücksichtigung der Ausschüttungen - rund 45 Prozent verloren. Rechnet man die bereits avisierten Abwertungen bis Ende Oktober hinzu, liegt das Minus gar bei mehr als der Hälfte.

    Der heute beschlossene Gesetzentwurf zu offenen Immo-Fonds soll übrigens die Anleger schützen. Wahrscheinlich nach dem Motto: Wenn - netto -keiner mehr aus dem Fonds rauskommt, kann der Fonds ewig absurd überbewertete Immos bilanzieren, ohne daß der Schwindel einmal auffliegt.

    Guter Artikel in der FTD vor zehn Tagen:


    Zu Farbtopfs Münchhausen-Mantra der Schrumpfung der Kreditmenge M3 gibt dieser FTD-Artikel von vor drei Tagen die passende Antwort:

    Zitat

    Laut der jüngsten gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung der Fed sind die Schulden der privaten US-Haushalte im zweiten Quartal 2010 mit 13.450 Mrd. Dollar höher gewesen als Mitte 2007, als die Finanzkrise bei Verbraucherverbindlichkeiten von 13.403 Mrd. Dollar offen ausgebrochen war.
    Gleiches gilt für die nichtfinanziellen Firmen in Amerika, die nunmehr Kredite von 10.909 Mrd. Dollar aufweisen, gegenüber 9949 Mrd. Dollar im zweiten Quartal 2007. Nur der US-Finanzsektor hat seine Schulden in dieser Zeit per saldo abgebaut - von 15.173 auf 14.744 Mrd. Dollar. Hingegen sind die handelbaren Schulden des Staates natürlich explodiert - um 3988 auf 11.094 Mrd. Dollar. Und da das nominale BIP seit Mitte 2007 gerade mal um vier Prozent zugenommen hat, sind die Schulden aller nichtfinanziellen Sektoren im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung von 217 auf 243 Prozent gestiegen.

    ==> Wenn man den Unzenpreis mit dem billig-Lohn, fuer den die Mehrheit anschaffen geht, vergleicht ... dann ist Gold eher zu teuer ... : Wochenlang arbeiten fuer 1 oz ... ; da koennten die Leute gleich selber im GebirgsBach schaufeln ... mit evtl. hoeherer Ausbeute ...

    Erst Hirn einschalten, dann posten!
    (Naja, dann könntest du wohl nie posten!)

    Das war die linguistisch korrekte eingedeutschte Schreibweise

    Na dann warten wir gemeinsam mit Elli auf die Bees.
    Ups, neiiiin, OMG (wahlweise "Oh mein Gott!" bzw./resp. "Oh my God!"); er hat mit dickem fetten 15 DOLLAR PLUS glattgestellt. Jetzt geht's ABWÄRTS! FESTHALTEN!
    Kein Scherz! ;(


    Ups II, Kommando zurück, danke oracle; ich hatte JüKüs :) -Smiley als Ausdruck unbändiger Freude über seinen gigantisch-krassen Gewinn aus dem genialen Trade mißverstanden (hätte mal besser auf den Chart schauen sollen).
    Also: Gefahr gebannt; erst wenn Elli auf steigende Notierungen wettet, rauscht's dann runter auf 600 (wie 1975 von (vorher 35 auf) 200 auf 100, bevor es auf 850 ging).
    A. Weber hat doch nicht ohne Hintergedanken sein erlaubtes Goldverkauf-Kontingent an die anderen europäischen Notenbanken unter dem Vorbehalt eines späteren Verkaufs übertragen :!:

    also nix ist geendert

    Nach dem Entern ändern sich die Machtverhältnisse auf einem Schiff, somit wird nachfolgend bspw. Esperanto statt Deutsch geschrieben. :wacko:

    heute FED-meeting
    ab 20:15 Berlin-Time werden wir mehr wissen
    ...
    Silber und Gold sind noch nicht im überkauften Bereich (not overbought)

    Danke, daß du "überkauft" übersetzt hast, keepitshort, sonst hätte das ja keiner hier verstanden, äh, understood.
    TT (till then)!
    /OT off