Beiträge von trenntWände

    EHRLICH: Ich denke beim lesen die ganze Zeit, ich bin auf dem MOND! Weil Speck schreibt in Begriffen und von Sachen, die ich hier in unserem FORUM (und nach meiner Ansicht sind hier sehr erfahrene Leute bzgl. Geldsystem dabei) NIE gelesen habe!!! 8| :S ;( ?) 8|

    Dann hast du wohl nicht genug und vor allem zu viel vom Farbtopf mit seinem Geld-Kredit-Mischmasch gelesen. Es gibt hier eine vernünftige Forensuche, wo man mit Einschränkung des Zeitraumes und passender Suchbegriffe (z.B. suche ich Wörter, die auch oft in der Mehrzahl oder nicht im Nominativ stehen, mit einem Stern am Ende - Gol* findet also Gold, Goldes, Goldforderungen usw.) gute Ergebnisse erzielt. Denken muß man natürlich können, aber da habe ich bei dir keinen Zweifel.

    Es sind weniger die Laufzeiten der Staatsanleihen, die dem Staat bei der Entschuldung durch Inflation im Weg stehen, sonder vielmehr die Ausgaben, die in den meisten Ländern mehr als 50% des Staatshaushalts ausmachen und bei einer Inflation dementsprechend mitsteigen.

    Korrekt, von PCM schon lange auf GS publiziert:

    Zitat

    3. Novum und Grundthese: Ist ein Staat in eigener Währung verschuldet und muss er über den Kapitalmarkt, kommt es zur deflationären Depression (Notenbank kauft dem Publikum die Anleihen ab, führt zum Nullzins und zur Liquiditätsfalle). Kann er direkt auf die Notenbank ziehen, kommt es zur Hyperinflation, da der Staat an die Notenbank keinen Zins bezahlen muss bzw. kann, so dass zum Schluss gleich unverzinsliche Titel an die Notenbank gegeben werden.


    4. In beiden Fällen (Bankrott durch Entzug der Besteuerungsbasis) bzw. Bankrott durch Repudiation = Zurückweisung des Staatsgeldes) ist der Schuldenstand des Staates am Tag des Bankrotts am Höchsten. Eine "Entschuldung" des Staates durch Inflation ist per se unmöglich. Siehe Reichsbank-Ausweis 1923.


    Die weiter oben vom Farbtopf genannten 10 % mehr U.S.-Schulden in den letzten 2 Jahren sind schon als vorsätzliche Desinformation zu werten: In den letzten 19 Monaten waren es 2,5 Bio USD!

    An der aufgeworfenen Frage, die auch später nie in den MSM diskutiert wurde, erkennt man sehr gut, daß das sog. Rettungspaket nur als Ablenkungsmanöver für die Monetisierung ausfallgefährdeter Staatsanleihen durch die EZB gedacht war.

    Sollte es zum Double Dip nun kommen, dann geschieht folgendes:
    Man wird akzeptieren, dass diese Krise nicht zu managen ist.

    Aha, die Elite hängt sich selber auf oder schießt sich selbst in den Kopf. Lehrt ja jede geschichtliche Erfahrung, daß das so geschieht.


    Die Staatsverschuldung zum BIP ist innerhalb von 2 Jahren um 10% angestiegen.
    Das ist gewaltig!

    Du meinst sicher 10 Prozentpunkte. Dabei hast du den klitzekleinen Umstand vergessen, daß alle Altschulden (Papphäusel-Hypo-Müll, der in Anleihen gebündelt und in alle Welt verkauft wurde) von Fannie und Freddy sowie alle 2009er Ginnie -Anleihen vom Staat garantiert werden. Dürften um die 6.000 bis 7.000 Milliarden sein, die du dazurechnen mußt.
    Aber Schattenhaushalte siehst du ja nicht, bist ja nachtblind.

    Das nenne ich mal Kompetenz und stringente Logik!

    @Edel et al: Bin ja auch noch $-short - aber SOLCHE Charts geben einem schon zu denken (geklaut bei Casey Research, der es aber selbst bei Mark-it geklaut hat):

    => Wenn man das so sieht, dann MUSS es das EUR-System eher früher als später zerreißen, falls nicht - wie zu erwarten ist - die deutschen Deppen-Politiker freiwillig einwilligen, alle Verwerfungen, die aus der noch immer beträchtlichen deutschen Wirtschaftsstärke resultieren, über Subventionen, Direktzahlungen oder sonstige "Sozialabgaben" in die EU-BlackBox oder in die EZB-Blackbox oder direkt an die spanischen, portugiesischen, irischen, englischen, griechischen, italienischen ... Budgets auszugleichen. :cursing:
    => Das sind natürlich keine originären $-Stärke-Argumente. Daher: Got ... a fiat-short-instrument?

    Got! :thumbup:

    und bin nun an Minenaktien interessiert. Derzeit traue ich mich aber noch nicht. Keine Ahnung von dem Thema. Muß mich zumindest etwas einlesen.


    Ich empfehle dir, die Graphik "Der typische Investor" schön groß auszudrucken und als Schreibtischunterlage zu verwenden, dann sollte der Einstiegszeitpunkt leicht zu finden sein.
    Lies dir auch mal das durch.

    Ja, unser Aktienverklopper romario mit seinem Pendant von der FTD...
    Meine Meinung zu diesem Schund entspricht dieser hier (Auszug):

    Zitat

    Wie sich der Typ als Chefökonom bei einer Wirtschaftszeitung halten kann, ist für mich echt ein Rätsel. Mir tun seine Kommentare regelmäßig körperlich weh, aber ich zieh sie mir rein, um zu erkennen, wie dumm andere Leute denken können.


    Gerade der hat doch noch von Wirtschaftswunder gefaselt, als wir hier schon lange und selbst viele andere Medien schon wahrgenommen hatten, dass irgendetwas stockt in der Wirtschaft.


    Den kann man nicht mehr ernstnehmen.

    die Realität sieht aber so aus, dass derzeit ca. 4 x so viel Liquidität durch Entschuldung, Ausbuchung etc. verschwindet, wie neu geschaffen wird... ;(

    Schulden sind keine Liquidität. Versuiche mal, mit einem Schuldschein oder einem Versicherungsschein was zu kaufen. Der Kneiper kann für seine Deckel auch kein Bier einkaufen. Hat sich halt vom Zechpreller täuschen lassen und kann den Deckel in die Tonne kloppen.
    Wie formulierte JüKü seinen Ekel vor diesem dummen Geschwätz so richtig: Gequirlter Mist!

    Jo, wir schaffen das!

    Wenn die Eliten baumeln, werden sie das letzte Mal überrascht sein.

    rgendwo muß mein Denkfehler liegen - ansonsten existieren Bio. Geldvermögen unabhängig von Schuld mit Anspruch auf Gegenwert.

    Das, was gemeinhin als Geldvermögen bezeichnet wird, ist ja größtenteils kein Geld, sondern in Geld bemessene Unternehmensanteile, (Marken- oder Patent-)Rechte usw., aber hauptsächlich sind es eben doch Schuldscheine wie Sparbriefe usw. Viele zählen Immos noch dazu, was dann zu völlig abstrusen Zahlen führt.
    Geld gibt es (noch) sehr viel weniger, darum sprechen wir hier seit langem von einer Überschuldung und überhöhten Aktienpreisen. Aus einem Aktienmarkt kann man i.Ü. niemals auch nur eine müde Mark abziehen, weil es immer nur einen Aktientausch von altem zu neuem Besitzer gibt. Aktien- und andere Assettpreise fallen auch manchmal über Nacht, da hat nicht eine einzige Aktie oder Lehman-Zerti den Besitzer gewechselt. Das Geld hat ja schon lange der, der dir damals die Aktie oder das Lehman-Zerti vertickt hat. Meist hat er es auch schon wieder lange ausgegeben.

    4 Bio oder 4000 Mrd. fließen tagtäglich umher - mit welchem Zweck - woher kommt das Geld - angesicht der Tatsache, daß doch kaum welches vorhanden sein sollte.

    Schau doch mal ins DGF, wie die da mit Währungspaaren herumhandeln. Da wird mit hohen Hebeln und schnellem Glattstellen viel nominal, aber kaum real gehandelt.
    Nur die Broker verdienen daran, so wie sonst die Buchmacher, Geldautomatenaufsteller oder Casinobetreiber.
    Wie goldmob richtig bemerkte, das ist ein Nullsummenspiel ohne Relevanz.

    Sollte er heute früh gegen 8 Uhr noch aus seiner Position gekommen sein und vielleicht sogar sein Limit Buy bei 1231 $ geklappt haben, hätte er gerade so Glück gehabt. Sonst sind's durch den Spike von vorhin wohl nochmal 500 $ in die Miesen.
    Learning by doing, try and error.

    Von einem Lerneffekt kann man noch nichts erkennen: Stop-Sell bei 1256 (Futurehandel)
    Einen Stop-Loss-Preis hat er diesmal nicht verraten ;)
    Edit: Er hat keinen gesetzt... :D
    Nach den vorangegangenen Pleiten muß er doch mal gewinnen, sonst ist er wirklich bald pleite.
    Edit2: Er hofft auf 1160, bei 1256 fliegt er.
    Es werden immer schlechtere Chance-Risiko-Wahrscheinlichkeiten gespielt.
    Verbohrt wie Eldo damals, nur in der anderen Richtung.

    Meine Silberkilos habe ich unter 200 gekauft - und Geduld habe ich auch 8)

    Ich verstehe auch nicht, warum hier viele über den angeblich zurückgebliebenen Silberpreis mosern ?) ;)

    Hört, hört!

    Du redest wie ein Gold-Moench im 3. Semester, der an nix anderes glaubt ... und seine Weisheiten vom OberPriester hat ..., incl. der Auflage, vorerst am rechten Glauben nicht zu zweifeln ..

    Eher wie einer, der die Geschichtsbücher gelesen hat.
    Aber wie @nepton an den Wert bedruckter Zettelchen zu glauben, das ist schon tragisch, zumal in diesem Forum...

    Eure Meinungen hierzu?

    Halte von diesem Aufschwungsgefasel nicht das Geringste. Aber Herr Hellmeyer muß so reden (und sich das einreden), sonst könnte er vor Angst um seinen bequemen Job wohl nicht mehr ruhig schlafen. Im DGF gibt es auch so einen Aufschwüngler, der wird aber jedesmal nach allen Regeln der Kunst zusammengefaltet.
    Die Zeit wird es zeigen, was von Herrn Hellmeyers Prognosen zu halten ist.
    Ich halte mich eher an die von mesodor oder Milly, die haben Hand und Fuß.


    Von den tatsächlichen Verhältnissen in China hat Herr Hellmeyer jedenfalls keinerlei Ahnung, da er offizielle Verlautbarungen von dort für bare Münze nimmt.

    Nein, falsch!
    Wenn natuerlich andererseits der offensichtliche Plan der USA misslingt ... koennte Gold noch e. Weile oben bleiben ...

    Unser Papiergeld ist also kein Witz?
    Naja, für jemanden, der davon zu wenig hat, mag das falsch erscheinen. Kommt halt davon, wenn ein Schnorchler übers Tauchen redet.