Beiträge von trenntWände

    Leider hatte er noch nicht fertig. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. [smilie_blume]

    Woher wollt ihr wissen, daß er nicht auch günstig gekauft hat und bloß noch nachkaufen will? Also ihn als Verlierer darzustellen, finde ich einfach nur :wall:

    Nachdem ich obigen Satz in eine lesbare Form gebracht habe, möchte ich dich zuerst fragen, ob du die Beiträge von bettelmann überhaupt gelesen hast. Immer jammert er, ob er auch nicht zu teuer gekauft hat, weil es ja vielleicht 10 % runtergehen könne, und wenn es mal 15 % runtergeht, ob es jetzt aus wäre mit ihm. Siehe z.B. hier. Er mißt seinen Erfolg am Verhältnis zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis, und das machen nur Geldzähler und Börsenverlierer.
    Es kommt immer darauf an, ob eine getroffene Entscheidung den Zukunftserwartungen noch entspricht oder nicht.
    Da ein Währungstod ansteht, ist jedes Altwährungs-Prozentgehampel und Sieges- bzw. Verlustgeheule irrelevant und für das eigene Überleben des Währungs- und Systemtodes schädlich.
    Ob ich Gold für 160 DM oder 1050 € gekauft habe und ob Gold jetzt bei 300 Yen oder 1650 € steht, ist schnurz.
    Time will tell.

    Wäre [...] so einer, dann würde er andere Fragen als die Kursfrage stellen. [...] rechnet sehr wahrscheinlich in Geld. Ist dem so, kann er machen, was er will: er verliert sehr wahrscheinlich genau wie alle Geldzähler. Langfristig ist der finanziell tot. Denn langfristig nähert sich der Wert des Papiergeldes dem Altpapierwert.
    Und warum wird er sehr wahrscheinlich scheitern? Weil er sich über den Preis steuern und "auskaufen" lässt, wenn der Preis, gemessen in Geld, stimmt. Und dabei verkennt, daß Geld beliebig vermehrbar ist, Sachwerte hingegen nicht!. Und kommt es zur Hyperinflation, dann sitzt er auf einem Sack Papier statt auf einem Stapel Silberbarren. Weil er kurz zuvor von denen ausgekauft wurde, die den Braten vor ihm gerochen haben. Und so ist der Jäger kurz vor dem Ende der Jagd doch noch zur Beute geworden. "Pennied by the speciallists" :)
    Ich kenne das vom Münzenmarkt: Die, die nur Preise vergleichen und immer auf der Jagd nach dem ultimativen Schnäppchen sind.... unter denen gibt es zigmal mehr, die mit Fälschungen hereingelegt werden, als die, die sich um die Dinge bemühen, die versuchen, Hintergrundwissen und Fakten darüber zu erfahren, die auf exzellente Qualität Wert legen und ihre Erwerbungen bei Fachleuten tätigen und die Stücke zusätzlich von anderen Fachleuten (unabhängigen Sachverständigen) prüfen lassen. Gier frisst Hirn.


    Wirtschaftlicher Erfolg ist nicht unbedingt die Summe vieler Transaktionen, sondern in erster Linie eine Sache des Risikobewusstseins, der Strategie und des Wissens um die Beschaffenheit der Dinge.


    Will sagen: wer sein Edelmetall für 5.000 das Kilo (oder bei Gold die Unze) verkauft und dann in Bonds geht..... dem ist nicht zu helfen. Um seinen Gewinn (wenn es denn real einer ist) festzuhalten, muß er in Sachwerten reinvestieren oder die Substanz seines Vermögens durch Umschichtungen in andere (Sach)-Werte durch Diversifikation absichern.


    Also beschwere dich gefälligst bei meso! :P

    Einfach mal Ossis fragen, was die so zum sowjetischen Brudervolk exportiert haben, und was dafür zurückkam.

    Nicht was zurückkam, sondern wie:

    das WestGeld brauchte man nur zum angeben ...

    Stimmt, mit D-Mark konnte man nirgends was anfangen. Taugte wirklich nur zum Verbrennen. Ein wahrer Auskenner, unser CHEFBOSS.

    die Kfw kann dank fractional reserve banking geld aus dem Nichts erschaffen.

    Die KfW begibt Anleihen zu ihrer (Re-)Finanzierung (kannst auch du am Bondmarkt kaufen), da wird nix aus dem Nichts erschaffen (es sei denn, die EZB kauft KfW-Anleihen). Das Prinzip einer Bank sieht man an der Noa-Bank sehr schön: Kundengelder einsammeln, verleihen und den Rest in die eigene Tasche stecken.
    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,687774,00.html
    Kommt zu wenig zurück oder zu wenig neues Geld (bei der Noa-Bank machte die BaFin dicht), ist man pleite.
    FRB ist ein Mythos, eine Chimäre, ein Nonsens.

    Zitat

    Billionenkredite hätte sonst inzwischen jede Kreisssparkasse ausgelegt.

    @ bettelmann, ohne dich persönlich angreifen zu wollen - leute wie du werden immer den kursen hinterher rennen. IMMER!


    das sind leute mit einer gesunden mischung aus geiz und gier. wenn es steigt, hoffst du, daß es fällt, und wenn fällt, hoffst du, daß es noch mehr fällt.
    warum hast du nicht bei unzenpreisen von 300 oder 400 gekauft? das ist schließlich erst ein paar jahre her.


    wenn game over da ist, jammerst du dann, daß du gar kein gold hast.

    Der geborene Verlierer (auch als Durchschnittsmensch bekannt) halt. Er WILL (objektiv, also nach den Erkenntnissen der Neurobiologie, kann er auch nicht anders) es aber nicht einsehen.
    Life can be hard. Especially for people like stargate & Co.

    Bin dann mal gespannt, ob Griechenland es schafft, die Einnahmen um 10% zu erhöhen und die Ausgaben um 10% zu kürzen. Das haben die sich vorgenommen und wird m.E. im Leben nicht funktionieren :)

    In einem Land, das selbst kaum etwas produziert, kann das nicht funktionieren, und es funktioniert ja auch nicht.
    Aber, um die Gläubiger nicht von ihrem Glauben abfallen zu lassen, sind einem, dem das Wassser bis zum Hals steht, alle Mittel recht.
    Ohne die 8 % (aufs geschönte BIP bezogen, nicht auf die geschönten Staatsausgaben) Neuverschuldung (z.B. nach Wiedereinführung der Drachme, verbunden mit Schuldenmoratorium, gäbe es keine müde Mark mehr) wäre der Ofen schließlich sofort aus.
    So glimmt es noch ein bißchen, der Kohlenmonoxidgehalt steigt aber rapide :D

    Wieso kauft man Gold oder Silber, wenn man Angst vor dem Kursverfall hat?


    Wenn man sich absichert, dann bekommt man doch die Differenz ausbezahlt. Aber wenn es nach oben geht, verliert man das Geld für die Sicherung.


    Genaugenommen bleibt man auf dem aktuellen Kurs stehen, egal ob er fällt oder steigt?

    Manche Leute bekommen nach einem Kursgewinn, den sie sich mit langen Schmerzen "verdient" haben, Angst, er könne ihnen wieder entwischen. Diese Angst ist ja auch nachvollziehbar.
    Das Ergebnis ist dann natürlich genauso, wie du es beschrieben hast.
    Aktuelles praktisches Beispiel eines ehemals Hartgesottenen, aber durch gelbes Dauerfeuer auf dem Weg zum Zittrigen befindlichen Menschen:

    Zitat

    [ich habe] meine phys. AU-Bestände aktuell (1273 USD/oz) zu rund 45 % und die phys. AG-Bestände (20,45 USD/oz) zu ca. 30 % geshortet bzw. "abgesichert"...
    Und den fetten Short-Gewinn "am Ende der Fahnenstange"... der wird mir leider -wie üblich- nicht vergönnt sein. Beim Eintreffen Deiner Prognose wäre der Gewinn schon ein nettes kleines Auto. ... Deshalb geht es weiter stramm bergauf... :(

    So gehts dem Geldzähler!

    Gibt es ggf. doch ein Interesse, dem "schlauen" Goldbug glauben zu lassen Gold sei "sicher", damit er seine ganze Kohle in starres Blech tauscht, um ihn unbeweglich zu machen?


    Man sollte den Verantwortlichen nicht soviel Hintersinn unterstellen. Inkompetenz, Systemgläubigkeit und Selbstüberschätzung passen besser:

    Zitat

    Richtlinie (EG) Nr. 1998/80/EG 17.10.1998 1.1.2000 ABl. 281 vom 17.10.1998


    Um die Verwendung von Gold als Finanzinstrument zu fördern, sieht diese Richtlinie eine Steuerbefreiung für Anlagegold vor.
    Zuvor galt auch für Anlagegold die normale Steuerregelung.
    Im Rahmen dieser Regelung unterlagen Anlagegoldlieferungen grundsätzlich der MWSt., aber bestimmte Mitgliedstaaten waren nach einer Übergangsregelung ermächtigt, diese Lieferungen von der Steuer zu befreien.
    Die neue Richtlinie beseitigt diese Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Mitgliedstaaten und stärkt gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Goldmarkts der Gemeinschaft

    Hier geklaut.

    Sicher ist dagegen, daß es keinen Osterhasen gibt,
    der den Goldausbruch in Richtung 50.000 / oz bringt,
    aber das wissen die Erwachsenen ja sowieso,
    nur die Kinder.........

    Unser Osterhase heißt wahlweise Ben Bernanke, Jean-Claude Trichet, Olli Rehn, Axel Weber usw. usf.


    Aber die 50.000 pro Unze werden nur ein theoretischer Preis sein, den man erst in der Nachschau auf die chaotische Phase, in der er ein Punkt auf einer Graphik in einem Geschichtsbuch sein wird, die den rapiden Geldwertverfall charakterisieren wird, wird finden können.
    Zu diesem Preis wird niemand kaufen oder verkaufen können, da er eine Stunde oder einen Tag später schon 100.000 oder 200.000 betragen wird.
    Um Gold wird sich dann auch niemand kümmern, sondern darum, sein Leben zu retten.

    Von einem Lerneffekt kann man noch nichts erkennen: Stop-Sell bei 1256 (Futurehandel)
    Einen Stop-Loss-Preis hat er diesmal nicht verraten ;)
    Edit: Er hat keinen gesetzt... :D
    Nach den vorangegangenen Pleiten muß er doch mal gewinnen, sonst ist er wirklich bald pleite.
    Edit2: Er hofft auf 1160, bei 1256 fliegt er.
    Es werden immer schlechtere Chance-Risiko-Wahrscheinlichkeiten gespielt.

    Nun hat er schon mindestens 3 Finger am heißen Objekt der BeGIERde verbrannt. Wenn Wellen zu mächtig werden, soll man sich eben nicht entgegenstellen.
    Verlustrückgewinnungsversuch No. 4 wird aber wohl nicht lange auf sich warten lassen.

    das laesst sich immer streiten
    [smilie_denk]

    Wie bitte, hä? Einem Logistikingineur ist nichts zu schwineur, oder was?


    Edit: Jetzt leidet er sogar schon an Amnesie oder Tagträumereien. Muß schon schlimm um ihn stehen: viele erfolgreiche Trades mit Gold :hae:

    So stelle ich mir einen Bericht von goldseiten.de vor und nicht so ein Murks wie gestern ...


    Sehr lecker ... :whistling:


    Gruss

    Wenn man das einmal verstanden hat, daß "die da oben", wie auch von Dan Norcini beschrieben

    Zitat

    "Wir erleben jetzt die Todeszuckungen des Geldsystems, diejenigen, die es beherrschen, scheinen offenbar ihren eigenen Täuschungen Glauben zu schenken. Die Öffentlichkeit in den USA lernt jetzt das, was unsere Großväter in Folge der Großen Depression lernen mussten. Schulden sind etwas, das man meiden muss, das man nicht anhäufen und akkumulieren darf […]. Aber all das scheint an den monetären Herrschern vorbeizugehen, sie haben ihre Nasen so nah am Boden, um die Fährte herauszuschnüffeln, dass sie den Weg vor sich, der zum Rand des Abgrunds führt und von dem es kein Zurück gibt, nicht erkennen können."

    strunzdumm und allerhöchstens bauernschlau und kriminell-gerissen sind, dann spielen doch temporäre Schwankungen keine Rolle und sollten dich nicht dazu bringen, im Hauptthread andauernd zu fragen, warum der POG gerade um ein Prozent gefallen ist.
    Okay?

    Sehe ich anders... Es ist ein Stück nutzlosen Metalls.
    Dem einen Wert von 2000 Papierschnippsel zu verleihen ist genau so übertrieben wie 100 Papierschnippsel.

    Da Menschen darüber bestimmen, wieviel Papierschnipsel sie in ihrem eigenen Interesse schaffen, werden sie immer so viele schaffen, wie sie es für angemessen halten. Also so viel, daß sie ein schönes Leben ohne Arbeit haben, und sowenig, daß der Betrug nicht gleich auffliegt. Macht JEDER Fälscher so.

    na weil beides werlos ist...
    Früher hat man Geld aus Muscheln und Feder gemacht...
    genau so wertlos...


    Es spielt keine Rolle, woraus Geld besteht.
    Solange alle daran "glauben".
    Glaube an Papierschnippsel ist genau so IRRE wie an Metalle oder Muscheln oder Federn...

    Nein, es ist um Größenordnungen irrer, weil der Herstellungsaufwand für den Fälscher beim Papierschnipsel viel geringer und damit sein Gewinn aus der Arbeit des Betrogenen viel höher ist. Auch wenn der Fälscher vom Hehler (der Staat, der die Schnipsel in den Verkehr bringt) als Währungshüter tituliert wird, bleibt es ein Fälscher.

    Im Abkommen von Bretton Woods wurde vereinbart, daß ausländische Dollarhalter diese in Gold zum Kurs von 35 Dollar die Unze eintauschen konnten.
    Schon 1958 hatten die U.S.A. höhere Auslandsschulden als die vorhandenen Goldvorräte. Sie waren pleite wegen Überschuldung. Erst 1971 haben das die Betrogenen kapiert und wollten raus aus dem Betrug. Da machte Nixon dicht und sagte: "Ätsch, angeschmiert!"
    Da sagten sich die Angeschixxenen: Was solls, ist eh weg, dann machen wir einfach weiter, als wäre nix passiert!
    Deine Zeitangabe ist also um 42 Jahre verfehlt.
    Durch Deflation kann man die Schulden relativ zum BIP nicht senken, siehe GR.
    Länder-Ungleichgewichte kann man durch Krieg nicht normalisieren, es sein denn, alle Länder sind dann platt.
    Fazit: Gequirlter Mist, einfach wirr. :(

    das der Pog um mindestens 8%-10% fällt und der Euro auf 1,53-1,56 Dollar steigen soll ...


    Dies würde somit einen "POG/Euro" von 731,28 Euro/ Oz. (oder weniger) bedeuten!

    Wie man bei -8 bis -10 % beim POG und 1,53-1,56 $ pro € auf exakt 731,28 € kommt, ist mir schleierhaft. Wenigstens sollte dabei stehen, ob auf 731,28 auf- oder abgerundet wurde und um welche Uhrzeit an welcher Börse mit welchem Umsatz dieser Kurs erreicht wird.
    Erst dann ist die Prognose ernstzunehmen :!: