Beiträge von trenntWände

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    Áber noch habe ich so gut wie fast Nix von den 5 kg physischen Silbers verkauft, obgleich ich inzwischen seit gestern buchtechnisch deutlich in der Verlustzone mit dem Silberinvestment bin und auf den 1. Blick ja zudem alles so aussieht wie damals 1980 im Chart.
    Habe aber dummerweise zugleich auch keine keine nennenswerte Liquidität mehr für die nächsten 3-4 Monate, so dass ich, selbst wenn Silber noch heftig günstiger würde, ohne jetzt Silber oder Gold zu verkaufen, nichts groß nachkaufen könnte.


    Das von AlexXYZ beschriebene Szenario mit Rückfall bis auf die 200-tage-linie klingt für mich als Anfänger zudem plausibel und nicht sonderlich vielversprechend ... vielleicht dümpelt danach auch Silber wieder jahrelang auf einem Niveau herum ... who knows?
    Und so wie ich denken sicher wohl auch viele andere "Neulinge" bzw. die Masse der kleinen Leute, die die letzten Monate auf den Silberzugaufgesprungen sind und jetzt langsam immer mehr Bauchschmerzen bekommen wie zu Beginn einer Achterbahnfahrt,
    dieses Gefühl in der Magengrube dürfte wohl jeder kennen, wenn die Achterbahn nach dem initialen Anstieg das erste Mal so richtig in die Tiefe saust ... und so ähnlic fühle ich mich und das lässt sich auch durch keinerlei Wortspiele und coole Sprüche wegleugnen.


    Wer von den wirklich erfahrenen Silber-Hasen kann mir nun empfehlen, wie ich mich in dieser beschriebenen Situation bei den aktuellen Turbulenzen am besten verhalte ... ???? ;(

    Solche Fragen werden seit Anbeginn des Forums gestellt.
    Zittrige, die immer verlieren, sollten beizeiten aussteigen, denn die Börse ist wie's Leben: HART.
    Hartgesottene wissen, daß zuerst der Schmerz und erst dann der Gewinn kommt.
    Von welcher Sorte du bist, weiß hier keiner.

    Heute im GS-Blog: Jan Kneist:

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    Die Verluste sind ja längst da und spiegeln sich in den gesunkenen Kurswerten wider, sie wurden nur noch nicht in den Bilanzen der Banken ausgewiesen und realisiert bzw. abgeschrieben.


    Schuldenkrise: Münchhausen als Bilanzbuchhalter
    Auszug:


    Aus den bisherigen Beiträgen @jürgenlangens spricht seine Unerfahrenheit und Blauäugigkeit, sonst müßte man ihm böswillige Desinformation unterstellen.


    P.S. In meinem weiter oben stehenden Beitrag habe ich eine falsche Zahl verwendet. Bei offiziellen 340.000.000.000 € griechischen Staatsschulden hätten schon 170.000.000.000 € statt 150.000.000.000 € abgeschrieben sein müssen.
    Naja, was sind schon 20 Milliarden Eurotz bei 10 Millionen Gries-chen.

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    Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass etwas, was so abstürzt, nicht so leicht aufgefangen wird.

    Dein Dummgeschwalle (bspw. mittels CFDs gleichzeitig auf steigende und fallende Kurse wetten, Absicherung mittels Put-Optionsscheinen in Höhe von nur 2% des Depotwertes, usw. usf.) hat dir schon Tomster um die Ohren gehauen, ohne daß du darauf reagiert hast, und jetzt branzt du mit deinem Gewinn von 3 Pfeng Fuffzich aus deinem angeblichen Verkauf von gut 900 Gramm Ag, die du zu PA geschafft hast, hier herum, und stiehlst uns unsere Zeit?
    Schleich di. X(

    Zitat


    Das OI für Ende Mai ist aber durch die 3 Marginerhöhungen schlagartig innerhalb 1 Woche von 41008 auf 1518 gefallen. ;(


    Vorerst Ziel erreicht für die Crimex. Oder sehe ich was falsch?


    Grüße hammwolln

    So etwas eliminiert nur Kreditspieler. Kein Verlust für die Menschheit.
    Wer das Material an sich haben will, für den ist die Margin egal.
    Bin gespannt, wann sich bettelmann und andere Geldzähler ihre Wunden lecken werden.
    Von mir aus kann die Margin auf 100% gehen.


    P.S. Der, der Ende 2009 von einem Preisrückgang beim Gold auf 900 USD geschwafelt hat und 2010 sechs Mal hintereinander mit seiner Elliott-Wellen-Theorie auf die Schnauze geflogen ist, war wieder einmal etwas zu langsam und bleibt wegen unrealistischer Preisvorstellungen wohl auf seinen Metallscheiben und -klötzen sitzen.
    Einfach phantastisch!
    DGF - ich liebe es!

    Zu diesem Humbug hat sich @paranoia anläßlich eines genauso "argumentierenden" Geld-aus-dem-Nichts-Vertreters ausführlich und so präzise, wie ich es wohl nicht vermag, geäußert: http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer
    Sein Fazit:

    Zitat

    Aus Deinen Beiträgen geht hervor, daß Du weder von der Theorie Ahnung hast, noch jemals eine Bank von innen gesehen hast.

    (Hervorhebung mittels Fettung durch @paranoia)

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    Bei einer Quote von z.B. 50% würden also alle Staatsanleihen nur noch zu 50% ausgezahlt.
    Die notieren aber wahrscheinlich schon lange vorher unter 100 .. sind also entweder schon mit Rabatt spekulativ gekauft worden oder im Portfolio von Banken und Investmentfonds teilabgeschieben.

    Wie kommst du denn auf diese absurde Behauptung?
    Es wären ja über 150.000.000.000€, die deiner Meinung nach im Laufe der letzten 12 Monate abgeschrieben worden wären. Irland und Portugal nicht mit eingerechnet, Spanien und Italien schon gar nicht.
    Merkst du was?
    Der Bilanzbetrug bei Banken, Versicherungen, Handels- und Industriekonzernen und vor allem Zentralbanken, das ist der größte Betrug aller Zeiten.

    Zitat

    ...mit Sicherheit nicht alles, aber die Kredite müssen doch durch Eigenkapital und Einlagen der Kunden zu einen geringen Prozentsatz einigermaßen abgesichert sein, um sich bei der Zentralbank Geld zu leihen. Das muss doch vorhanden sein um die wundersame „Geldentstehung“ überhaupt anwerfen zu können, also wird das Geld der Kunden doch verwendet, oder sehe ich das falsch?
    Wenn die natürlich nur von meinem Geld die Kredite vergeben würden, dann gute Nacht Deutschland. :wacko:

    In den Bankbilanzen findet sich die Antwort: B A N K --- R U N


    PCM dazu: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=86182
    oder auch hier: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=86760

    Zitat

    Und noch was zu den Leuten in diesem Forum und dem Wissen:
    Im Vergleich zu den Großen auf dieser Welt, den Milliardenunternehmen, den Reichen, den Megabanken und Großkonzernen mit all ihren Finanzmathematikern, Statistikern, Experten, ANALysten, etc... habt ihr nicht den leisesten Pups einer Ahnung!

    Wenn die Dora Borbély jemals für EM schmieren sollte, gehe ich raus!


    Da wir keine ANALysten sind, haben wir auch keinen Pups, nicht mal den leisesten!


    Dafür sind wir aber nicht pleite wie die Megabanken...

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    Ehrlich gesagt fühle Ich mich momentan auch wie auf nem falschen Dampfer :S


    Gold und Silber laufen erwartungsgemäß, doch profitieren kann Ich davon durch die Underperformance bisher nicht.
    Wie Ich bereits zuvor schon einmal erwähnt hatte, bin Ich besonders besorgt über die Folgen eines kurzfristigen Preisrückgangs von Gold und Silber in Bezug auf die Minen. Vom Großteil meiner Silberaktien habe Ich mich daher bis auf weiteres getrennt.

    Die Großschreibung des Wörtchens "ich" im Deutschen ist doch eher ungewöhnlich, oder?


    Bin schon wieder weg...

    Übersichtlicher wäre wahrscheinlich ein neuer Thread gewesen, aber es hat sich ja noch hingeruckelt.
    Meinen zweiten Tip werde ich dann 72h und 20s vor dem "Ereignis" abgeben, so die bösen Manipulateure mir keinen Strich durch die Rechnung machen. ;)

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    Obgleich heute die Orderlage durchaus so den Eindruck macht, dass mehr von Privatkunden verkauft als gekauft wird

    Wollte letzte Woche auch meine häßlichen 100-Kronen-Stücke gegen jeweils 1.000 Euronen tauschen, aber der Goldschmied wollte partout nicht vorm langen WE das Risiko eines Kursrückganges eingehen.
    Nun ja, nun habe ich die häßlichen Teile immer noch... ;)
    Hat halt einer von uns beiden Pech gehabt...

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    Nun, überzeugt bin ich schon lange, aber nicht mehr von der Richtigkeit überzeugt, sondern regelrecht infiziert - und ich glaube, dass diese Sucht nicht heilbar ist. [smilie_happy] Seis drum, mit dieser Sucht :love: kann man/kann ich gut leben, vor allem, wenn man immer mehr erkennt, dass es auch viele andere erwischt hat.

    Hier steht, warum die Sucht unheilbar ist:
    GOLD : Märkte und Informationen

    Erst kürzlich hat Jim Willie seitenweise gegen R. Ackerman gewettert, und nun fällt der wie AEP einfach um.
    Um unseren Farbtopf wirds immer einsamer.
    Ein paar Auszüge aus dem Artikel von J. Willie, weils so schön ist:

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    Es gibt einfach nur schlechte Ökonomen im Lager der Deflationisten. Ein guter technischer Analyst in Chart-Interpretation zu sein, reicht aber bei Weitem noch nicht für einen qualifizierten Ökonomen. Sie können keine komplexen Systeme integrieren, wo Vermögensanlagendeflation und monetäre Inflation zusammengehen, kollidieren und gemeinsam wirken und ökonomische Verheerungen als auch Preisinflation erzeugen. Sie wirken peinlich verlegen, wenn das, was ihrer Prognose zufolge nicht passieren wird, letztlich doch eintritt. Schließlich predigen sie nun schon seit drei Jahren, die Rohöl- und Goldpreise werden sinken. Sie dienen als Glockenturm in einem leeren Dorf.


    Auch predigen sie nach wie vor, die Preise der Endprodukte werden aufgrund der letztendlich niedrigen Nachfrage fallen. Sie liegen ständig falsch, machen aber nie Anstalten, sich zu entschuldigen. Traurigerweise können die Deflationisten nicht einmal den Begriff Deflation hinreichend definieren, selbst wenn sie dazu aufgefordert werden. Deflation ist ein Schlagwort, auf das sie sich fixiert haben, und das es ihnen erlaubt, überhaupt alles, was die zerstörerischen, komplexen Effekte monetärer Inflation betrifft (deren Dynamiken jenseits ihres Verständnisses und vielleicht sogar jenseits ihres Wahrnehmungsvermögens liegen), außen vor zu lassen.


    Ich dresche keine leeren Schimpftiraden, ich bringe detaillierte Argumente, untermauert durch zahlreiche Faktoren, die in eine These eingehen, welche seit über 5 Jahren weitgehend an vielen Fronten verteidigt wird. Sicher enthält meine Arbeit auch Beschimpfungen, was an meinem überquellenden Ärger liegt, wegen eines Systems, das durch seinem schweren Betrug so weit auf die schiefe Bahn geraten ist, wegen der koordinierten Medientäuschung, wegen der Straffreiheit für die Verantwortlichen und weil ihnen bei Reformen sogar noch mehr Macht angetragen wird.

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    Die Debatte darüber, was nun letztlich überwiegen wird, geht am eigentlichen Problem voll vorbei. Und das ist folgendes: Die Deflation wird in bestimmten Anlageklassen weiterwirken (besonders Wohnimmobilien und kommerzielle Immobilien), während die Inflation im monetären Aggregat weiterwirken wird - um einen immer mächtigeren, schadhafteren globalen Hurrikan hervorzubringen. Auch bei den Endprodukten werden wir hohe Preisinflation sehen. Auch bei den Dienstleistungen werden wir hohe Preisinflation sehen. Schauen Sie nur einmal auf die Liefer- und Transportkosten. Ganz offensichtlich scheinen die Deflationisten die Schlacht zu ignorieren, sie versuchen nur, das Endergebnis auf engstirnige, kurzsichtige Art zu beschreiben. In gewisser Hinsicht sind sie die Flat Earth Society.