GR muss raus. Natürlich ist danach das Land genauso Pleite wie jetzt. Das Geld heisst nur anders. Wahrscheinlich wieder Drachmen. Und ja, die hätten danach eine gallopierende Inflation. Die würden wahrscheinlich jedes Jahr 3 Nullen an die Geldscheine kleben.
Wenn die in der Euro-Zone bleiben, schreibt Brüssel denen vor, wie sie wann wo zu sparen haben. Da haben wir dann den Volksaufstand, der in dem Artikel schon in Aussicht gestellt wurde. Ausländer (die EU) schreiben den Griechen vor, was sie mit Ihrem Geld zu machen haben und sind für die Pleite der Nation verantwortlich. Die Rechten freuen sich schon über die Wahlsiege.
Oder die gehen halt raus. Banken pleite, Unternehmen pleite, die können sich nichtmal 'ne Tonne Rohöl kaufen, weil sie kein Geld haben. Damit sind sie genau so kreditwürdig wie eine afrikanische Militärjunta.
Aber sie müssen ihre Suppe dann selbst auslöffeln. Und wenn es 20 Jahre dauert, who cares?
Die Vollpfosten von EU-Politkern haben jedoch den Fehler gemacht, in die Euro-Zone Staaten aufzunehmen, die nicht soviel leisten wie andere Staaten. Das geht halt auf die Dauer nicht gut. Das weiß man. Und wenn man dann noch einen Staat hat, wo der Staat selbst die Bücher frisiert, dann gute Nacht Zeus.
Wenn die in der Euro-Zone bleiben, zahlt der EU-Bürger für Griechenland die Zeche. Soviel ist klar. Wenn GR aussteigt, zahlt er 1x für das Erlassen der Schulden und das war es dann.
Man darf auch nicht vergessen, dass Portugal demnächst auch Pleite ist.
Die Politiker haben zuviele Staaten, die noch nicht reif sind, in die Euro-Zone gelassen. Die EU hat sich überfressen. Platzen oder Kotzen.
Wenn ich in GR was zu sagen hätte, würd ich natürlich in der Zone bleiben wollen. Die EU muss dann die Gelder rausrücken und ja, GR muss kontrolliert sparen und schrumpfen. Aber das müssen sie sowieso. Wenn das Geld einen anderen Namen hat, ist es nicht mal das Papier wert auf dem die Zahlen gedruckt stehen.
Was solls... schief geht es sowieso bei den Politikern...