Beiträge von Theo

    Hallo Bembelpetzer,


    ich kenne dich als scharfsinningen Schreiber, deshalb solltest Du den verlinkten Bericht nicht unkommentiert stehen lassen. Als ich den Bericht in DWN las "Chinese kauft eine Tonne Gold – und bekommt Schrott geliefert" kamen mir merkwürdig schräge Gedanken. Obwohl verschwörungsmäßig eher resistent, kam mir der Verdacht, daß dem chinesischen Tycoon von chinesischer Behördenseite das Tungsten Material untergejubelt wurde.


    So eine richtig klassische Handlungsweise den Verdacht auf eine Art "Nigeria Connection" zu lenken. Nach etlichen Berichten hier im Forum glaube ich auch, ummantelte Gold Wolfram Barren herzustellen verlangt einiges an technischem Wissen. Mit einem Bunsenbrenner Wolfram zu verflüssigen könnt ihr vergessen!


    Insofern bietet sich der Gedanke an, chinesische Behörden haben ihnen untergemogelte Wolfram Barren auf elegante Art und Weise weitergereicht. Das läßt Vermutungen auf das heimgekehrte Bundesgold schließen, dass stande pede eingeschmolzen wurde.


    Bisher bin ich immer von der Echtheit meiner deutsche 100 Euro Goldmünzen ausgegangen, aber mein kruder Gedankengang reicht leider bis in deutsche Regierungsstellen. Trau schau wem? Aber die Finanzkrise treibt derart seltene Blüten (Chinesische Goldkäufe, Aktien Bubble, Schuldenorgie etc.), da weißt Du nicht mehr, was richtiges Denken ist.

    Aber Hegele,


    so kenn ich dich ja gar nicht. [Ironie]Die Politik hat dir gezeigt, wo der Barthel seinen Moscht holt.[/Ironie]

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    Ich hoffe ja nicht, dass die Gesellschaften den Regierenden versprochen haben, die Auszahlung ihrer LV als Entgegenkommen für diese Entscheidung zu vervielfachen.

    Nein, nichts genaues weiß man nicht, aber zutrauen würde ich es ihnen.


    Mir fallen nicht alle Sünden der Politiker bzgl. ihrer Versorgungseskapaden ein. Mein Hit betrifft zwar die Bundespolitik nur indirekt, aber erwähnt sei der "Luxemburger Pensionsfonds" für Europaabgeordnete.

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    Wer als deutscher Abgeordneter ins Europäische Parlament einzieht, muss sich um seine Altersversorgung keine großen Sorgen machen. Denn er bekommt die gleiche Pension wie die Mitglieder des Deutschen Bundestages. Und die ist bekanntlich mehr als ordentlich: Nach 27 Jahren stehen einem Parlamentarier monatlich 5176 Euro zu. Um einen solchen Rentenanspruch zu erwerben, müsste ein Durchschnittsverdiener 200 Jahre in die Sozialversicherung einzahlen.


    Doch das reicht manchen EU-Abgeordneten aus Deutschland offenbar nicht aus. Nach stern-Informationen haben sich mehrere Dutzend Parlamentarier zusätzlich am freiwilligen Pensionsfonds des Europäischen Parlaments beteiligt. Dass die deutschen Abgeordneten dabei mitmachen, ist auf den ersten Blick unlogisch. Denn die europäische Zusatzpension muss mit der deutschen Altersentschädigung verrechnet werden. Ob dies in der Praxis aber immer passiert, ist zweifelhaft. Die Versuchung, sich eine zweite Rente zu sichern, ist groß. Immerhin wären das nach 20 Jahren in der Volksvertretung monatlich nochmals 5575 Euro.


    Der Fonds ist verschwiegen, seine Konstruktion kompliziert.
    ...
    Während die Europäer in der Wirtschaftskrise um ihre Altersversorgung bangen, gilt für die Volksvertreter: Die Rente ist sicher.

    Der Stern ist nach Jahren noch spannend zu lesen.


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    ...ich finde diese Entscheidung unserer Politiker als unfair ...

    Du bist halt noch aus altem Schrot und Korn, deshalb empfinde ich es als perfide, dass die Politiker eine sinnvolle Verhaltensweise vieler alter Menschen zur Altersvorsorge der Plünderung ihrer ethischen und finanziellen Werte preisgeben. Tisc wird viel besser die zukünftigen Umstruktierungen in den Versicherungsprodukten präsentieren können.


    Mich ärgert gewaltig, daß Bestandsschutz als moralischer Wert abgewirtschaftet hat. Wenn ein Staat diesen Schutz nicht gewähren will, ist etwas faul im Staate und keiner kann über lange Zeiträume gesichert planen. Eigentlich besteht ein Vertrag zwischen Assekuranz und Versicherungsnehmer unter den gesetzlichen Bedingungen die bei Vertragsabschluß galten! Bricht der Versicherungnehmer frühzeitig ab, muß er mit empfindlichen Einbußen rechnen. Im umgekehrten Fall wird einfach das Gesetz geändert. Üblich wäre ein Sonderkündigungsrecht mit Einbußen bei der Assekuranz oder gar die Insolvenz mit den Verlusten auf beiden Seiten.


    Mein wohlgemeinter, gebetsmühlenartig vorgetragener Rat: Unter den gegenwärtigen Verhältnissen keine KLV abschließen und sein kärglichen Rest anderweitig anlegen.


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    ... so das der vorgegaukelte Gewinn...

    Die Formulierung gefällt mir! Where is(has) the money?
    Für Alibaba:

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    U. Roski:
    Es ist schwer zu versteh'n, doch es trifft immer den Der am wenigsten Schuld hat am ganzen Gescheh'n
    Jeder hält sich aus den Dingen raus so gut wie er kann Denn der Dumme ist am Ende stets der kleine Mann.

    Hallo Wef,

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    Seitdem der Staat festgestellt hat, dass die gesetzliche Rentenversicherung niemals ausreichen kann und private Vermögensbildung notwendig ist, lässt er den Bürger dabei extrem im Regen stehen.


    Gerade wieder ein Artikel, dass Arbeitnehmer durch Krankenversicherungsbeiträge für Direktversicherungen extrem beschissen werden.

    Der Staat hat die Menschen nicht nur im Regen stehen lassen, sondern er hat sie aus dem Unterstand in den Regen geschubst. Die kommenden Abschmelzungen werden Rentner, die jedes Jahr später in Rente gehen, zu bitterer Armut führen, während die verbliebenen Beitragszahler auf das frühe Ableben der Renter hoffen. Aber weit ab vom Thema, denn mit meiner blöden Einstellung bin ich freiwillig gesetzlich krankenversichert. Das bedeutet, eigentlich nach oben gedeckelt. Selbst wenn ich die Beiträge zur Direktversicherung normal über das Gehalt bekommen hätte, würde ich keinen weiteren Cent KV Beitrag gezahlt haben.


    Die Möglichkeit hätte 2004 bestanden, die DV aufzulösen und den Beitrag vom Arbeitgeber als normalen Gehaltsbestandteil weiterzuführen. Mir leuchtet ein, auch als Rentner seinen KV Anteil zu leisten. Aber was alles passiert, wenn der Arbeitgeber der Versicherungsnehmer ist/war und später Beiträge aus dem privaten Portemonnaie bezahlt wird, ist hanebüchen.

    Hallo Otoshi,

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    ...schon damals haben nicht mal ein Drittel der Versicherten es geschafft, die Versicherung bis zum Ende durchzuhalten. Die Versicherer wussten das. Und das war auch mit einkalkuliert.
    Damit ein paar gewinnen, müssen viele verlieren.

    Ja, das ist wohl wahr. Wer was anderes behauptet, hat starke Eigeninteressen. Das Spiel ist ein Schneeballsystem oder wie hier oft eleganter ausgedrückt wird, ein Ponzi Schema.


    Aus heutiger Sicht stellt sich die Situation wie folgt dar: die Profite der Assekuranz werden durch das niedrige Zinsniveau gewaltig geschmälert. Keiner kann über einen jahrzehnte langen Horizont die Entwicklung abschätzen. Verlierer waren bisher überproportional auf Seite der Versicherungsnehmer zu finden, die die Vertragsdauer aus welchen Gründen auch immer nicht einhalten konnte. Jetzt hat sich das Gewicht deutlich verschoben, masshafte Neuaquirierungen von frischen Einzahlern wurde weniger, während bei den älteren, lukrativ verzinsten Verträgen die "zähen Knochen" dabei blieben.


    Du darfst auch nicht vergessen, wer an der Kuchenverteilung mitbeteiligt ist/war. Einesteils die Aktionäre, Vorstände, Mitarbeiter insbesondere im Rahmen der Vertriebsstruktur. Ganz eindeutig, der Kuchen ist deutlich kleiner geworden.


    Einen wesentlichen Protagonisten habe ich noch nicht erwähnt. Unser Väterchen Staat, der eigentlich im Interessenskonflikt ist. Die Assekuranzen müssen einen großen Teil des Kapitals in Staatsanleihen anlegen. Andereseits fungiert er auch als Gesetzgeber, dem Pleiten in Reihen der Lebensversicherer Unbehagen bereitet.


    Außerdem würde das bisherige System durch geprellte, ältere Versicherungsnehmer erschüttert. Ob in diesem Fall Merkel oder Gabriel der Liebling von Opa Krüger oder Oma Wühlmaus bleiben?


    Lebensversicherer verschmähen Rettungspaket

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    Zwar ist Berlin dem Drängen der Branche bei der Beteiligung an den Bewertungsreserven gefolgt. Im Versuch jedoch, auch die Interessen der Kunden zu berücksichtigen und so ein "ausbalanciertes Paket" zu schaffen, könnte eine Transparenz und Vergleichbarkeit entstehen, die der Branche nicht recht sein kann.

    Mal schauen was die Zukunft bringt.


    Persönlich bin ich mit einer Direktversicherung im Spiel. Mein Arbeitgeber hatte im Arbeitsvertrag die Möglichkeit geboten, solch eine betriebliche Absicherung abzuschliessen. Wäre ich dagegen gewesen, dürfte an dem fiktiven Geld nicht einmal geschnuppert werden, deshalb blieb mir damals keine richtige Wahl. Gut, nach zehn Jahren ging der Vertrag in meinen Zugriff über. Bei der Auszahlung darf ich von der privaten Vorsorge nochmals ca. 15% KV bezahlen. Wenn irgendwo Sichteinlagen vorhanden sind, hängt der Staat wie eine Klette besser wie ein großer Piranha an deinem Fleisch.


    Jeder der heute über eine Altersvorsorge nachdenkt, sollte wenn möglich seine Hand direkt auf der Finanzanlage halten und selbst für das Risiko einstehen. Bedingt selbstverständlich die nötige Eigendisziplin. Wer die nicht hat, sollte sich sofort zu den Versicherungsnehmer zählen, die nicht durchhalten werden. Denkt Euch selbst dazu, was ich sagen will.

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    Hast du das später echt drauf, jeden Monat deiner kompletten Sammlung 1 Münze zu entreissen? Ich zögere schon häufig bei meinen Doppelten oder Teilsammlungen, die nicht mehr ganz so im Fokus liegen.

    Tisc, ich bemerke leichte sadistische Tendenzen bei dir ;) . Du streust Salz in offene Wunden. Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Das hängt sicherlich von den Umständen im Alter ab, wenn es denn soweit ist.


    Bin ich im Alter noch selbstbestimmt oder zwingt mich die Gesundheit in die Knie. Was machen deine Brötchengeber von der Assekuranz mit meinen ersparten Gelder bzw. unser Papa Staat mit Nachforderungen bzgl. Krankenversicherung. Fällt mir meine eigennutzte Immobilie über dem Kopf zusammen. Wird die gesetzliche Rente weiter zusammengeschmolzen. Que sera?


    Das mir deine Frage öfters durch den Kopf gegangen ist, erkenne ich an meinem Anlageverhalten. Ich kaufe auch KR, obwohl mir die Münzchen potthäßlich erscheinen und im Kupferton daherkommen. Der Hintergedanke dabei, Mann baut keine gefühlsmäßige Bindung zur toten Materie auf. Aber je länger die Münzen in meinem Besitz sind, desto mehr bricht mein Messietum in mir aus. Ein Teufelskreis, den es irgendwann zu durchbrechen gilt.


    Ich bin "damals" schon virtuell mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen, weil es mir nicht gelungen die Holzschatulle mit der 20 Euro Goldmünze (Eichenmotiv) gegen einen Viertelunzer einzutauschen. Mein Verstand gab ganz klar Zeichen, aber der kleine Mann im Ohr hatte den Thalamus unter seiner Kontrolle und blockiert die Vernunftsentscheidung. Separatisten in meinem Gehirn, das erfordert eigentlich Sanktionen.

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    Der „eigentliche“ Thalamus muss daher genauer als Thalamus dorsalis bezeichnet werden. Seine Aufgabe ist die Modulation der ein- und ausgehenden Informationen zum Großhirn und somit der kortikalen Erregung.


    Kurz und knapp, deine Frage ist berechtigt! Mir wird Angst und Bange, wenn ich daran denke, daß Umschichten sinnvoll werden könnte. Aus diesem Grund ein Stoßgebet, kein starker Anstieg des Goldpreises.

    Auf einer themenbenachbarten Webseite wurde folgender Artikel veröffentlicht, der meinem bisherigen Informationsstand scheinbar widerspricht:


    Weltgoldreserven im Mai: Bundesbank gibt Gold ab

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    Dazu beigetragen hat auch Deutschland. Die offiziellen Goldbestände sanken auf 3.386,4 Tonnen. Im Vormonat standen 0,7 Tonnen Gold mehr in den Büchern der Bundesbank. Am 26. Juni erscheint das neue Exemplar (“Kastanie”) in der 20-Euro-Goldmünzen-Serie “Deutscher Wald”. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde das Gold an den Herausgeber – also das Bundesfinanzministerium – verkauft. Mit 0,7 Tonnen Gold kann man allerdings nur 180.064 Münzen à 1/8 Unze herstellen. Die Auflage der “Kastanie” beläuft sich offiziell aber auf 200.000 Stück.

    Der Autor bringt den Rückgang der Goldbestände der Bundesbank aus dem Vormonat mit der bald erscheinenden Kastanien Goldmünze in Verbindung. Die Aussage beißt sich mit dem Forenbeitrag von "ich", den ich wegen seiner fundierten Informationen sehr schätze.


    Siehe hier: Ich

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    Das Gold für die 20-Euro- und die 100-Euro-Goldmünze 2014 wurde an
    unterschiedlichen Tagen von der Bundesbank erworben.
    Das Gold für die 20-Euro-Goldmünze wurde per Valuta 14.02.2014 und für die 100-Euro-Goldmünze per Valuta 13.03.2014 über die Deutsche Bundesbank erworben.
    Daher entstehen auch die unterschiedlichen Notierungskurse (Gold) für die beiden Goldmünzen.


    Meine Bestellorder ist erst am Freitag mit dem Vordruck aus der Prägefrisch an die VfS ergangen. Die Bestellfrist endet erst am 16. Mai und mit der elektronischen Bestellung sind Order auch in der letzten Minute möglich. Damit sind der VfS ab diesem Zeitpunkt die genauen Bestellzahlen bekannt, die eine Abnahme verpflichtend machen. Ob wir demnächst die ausgeprägte Anzahl lesen dürfen oder nur die angekündigte Zahl gewahr werden, steht in den Sternen. Vielleicht wird maximal geprägt (Reklamationen müssen bedient werden) und die überzählige Exemplare werden wieder eingeschmolzen. Das Material wird nicht schlecht. Ich kann mir ebenfalls vorstellen, daß mit Ablauf der Bestellfrist geprägt wird und nur vorab die Ronden beauftragt sind.

    O.k., die Liste ist also ein hinreichendes Kriterium.

    Zitat

    Die EU-Liste der mehrwertsteuerfreien Goldmünzen dient dem Münzhandel, Edelmetallhandel und Banken der Arbeitsvereinfachung: Alle Goldmünzen, die auf der Liste stehen und mindestens über eine Feinheit von 900/1000 verfügen, dürfen ohne weitere Prüfung mwst-frei verkauft werden.

    Hallo Blackpearl,


    Kuttelsuppe habe ich schon einmal gesehen, es aber links liegen gelassen, weil ich es nicht kannte. Steht demnächst auf meinem Probierplan. Hamburg erinnert mich direkt an Labskaus. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber der Geschmack stellte sich mit der Zeit ein.


    Wenn es mir schmeckt, könnten ein paar Dosen zur Vielfalt beitragen. Bevorratung ist eine zweischneidige Geschichte, da mir frische Gerichte viel lieber sind und ein Vorrat nur für den Notfall ist. Um ehrlich zu sein, Vorrat für ein Jahr liegt nicht in meinem Sinn. Das Rotieren gerät ins Stocken, sobald die saisonalen Produkte auf den Markt kommen. Im Winter liebe ich meinen Grünkohl mit Pinkel. Heute gabs verfrüht in der Saison Spargel mit Hollandaise zum Schweinebraten. Die Hollandaise selbstverständlich komplett selbst zusammen komponiert. Geschmacklich kommt kein konserviertes Lebensmittel an frisch, selbst zubereitete Mahlzeiten heran. Der Zeitfaktor in der Zubereitung hemmt manchmal den Vorsatz. Jeder sollte für sich ein gesundes Maß an Vorrat im Hause haben. Übertreibungen halte ich eher für schädlich.


    Schwäbische Küche stellt manchmal für einen hochdeutsch, sprechenden Zeitgenossen eine besondere Herausforderung dar.


    Hallo Silberne Bockwurst,


    mit der Füllung hast Du Recht :D . Grrr, ich habe Saumage auch noch nicht gegessen. Gepökeltes mageres Schweinefleisch hört sich ungesund an, aber schmeckt deshalb wahrscheinlich um so besser. Ich habe mir die verwendete Gewürzliste betrachtet und stelle mir das Essen als Gaumenfreude vor. Die Gewürze bestimmen im Endeffekt den Geschmack.

    Hallo Blackpearl,

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    Sächsische Flecke ...

    Wieder was gelernt. "Sächsische Flecke" habe ich noch nie gehört. Ich gebs zu, Theo ist ist nicht weit gereist und ein wenig belastet: "Watt der Bur net kennt dat fret er net". :whistling:

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    Wasser mit geviertelten Zwiebeln, in Scheibchen geschnittenem Knoblauch, etwas Wacholder- und Pimentbeeren und Lorbeer zum Kochen bringen. Dann die "Flecke" zugeben (vorgekochte, aber ungesäuerte verwenden!).
    ...
    Rindermagen, vorgekocht

    Die Zutaten klingen sehr interessant, aber wie schmeckt gekochter Rindermagen? Helmut Kohl schwörte auf seinen Saumagen, aber Rindermagen. Im Supermarkt gibt das bei uns nicht, daher ich vermute hier eine lokale Spezialität.


    Wenn es schmeckt, warum nicht.

    An die Dichtigkeit habe ich nicht gedacht! Man lernt nicht aus. Die Glaskonserve hat den Vorteil, daß der Inhalt ständig optisch überwacht werden kann. Gummi bzw. PVC Verschluß mag ich nicht. Die Dichtigkeit von Schraubverschlüssen bei Glaskonserven muß recherchiert werden!


    Eigentlich müßte das MHD vom Hersteller ein Indikator sein?

    Zitat

    meiner Erfahrung die "Versagerquote" einfach wesentlich höher. meiner Erfahrung die "Versagerquote" einfach wesentlich höher.

    Würdest Du aus deinem Blickwinkel eine Schätzung in Prozent wagen?


    Ich hatte große Bedenken bei Kronkorken. Für den Notfall sind ein paar Flaschen Malzbier im Vorrat. Da diese Flaschen das MDH öfter überleben, komme ich ab und zu in den Genuß. Trotz ein oder zwei Jahr über dem Datum, einwandfreier Geschmack. Der Luftaustausch kann nicht sehr hoch sein. Allerdings ist der Zuckeranteil bei Malzbier sehr hoch und Zucker konserviert.

    Hallo Hui-Buh,

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    btw, schon etwas her, aber 13 jahre altes kartoffelpüree pulver einwandfrei allerdings waren diese noch in diese alu(beschichteten) beutel verschweisst
    heutzutage kenn ich nur diese papierbüddel….

    Deine Erfahrung mit Kartoffelpüreepulver verpackt in Alufolie kann ich bestätigen. Vom Geschmack geht zwar nichts über frisch gestampfte Kartoffeln mit einem Schuß Sahne, aber als Vorratshaltung für Notfälle eignet sich das Pulver hervorragend. Nachdem wir uns jetzt bis zur Mindeshaltbarkeit 2012 vorgearbeitet haben, sind keine gesundheitlichen Störungen erkennbar. In einem Jahr darf ich die Vorräte wieder auffüllen.


    Meine Bedenken bei der Bevorratung gelten den Konservierungsstoffen. Normalerweise bedeutet Konserve Luftabschluß und vorheriges Erhitzen bzw. Hygeniebehandlung. Seit mir die Wirkung von Bisphenol (BPA) bekannt ist, versuche falls irgend möglich auf Glaskonserve umzustellen. Kühl und dunkel lagern ist dabei die Prämisse. Leider besitze ich keine Steinhöhle, der Keller muß als Ersatz herhalten :D .


    Als ich eine kritische Sendung über BPA sah, mußte ich über den Industrievertreter schmunzeln. Zur Verteidigung der Industrie zum Einsatz von BPA und der kontinuierlichen Anpassung der gesetzlich Grenzwerte nach oben gab er von sich; Wer ißt denn schon tagelang hintereinander aus Konservendosen? Der gute Mann kennt unsere Jugend von heute nicht, die in ihre Allgemeinheit kaum in der Lage ist Frisches selbst zu kochen.


    Mein liebste Kartoffel bekomme ich noch nicht einmal mehr in ihrem natürlich Urzustand. Zur optischen Vermarktung werden Keimhemmer aufgesprüht. Selbst Pellkartoffeln sollen daher nicht mehr in Unmengen verspeist werden. Wie ich selbst an mir bemerke, gelingt es mir bei der Vorratshaltung nicht immer auf verwendete Konservierungsstoffe zu achten. Gerade hier ist bei längerer Lagerung darauf zu achten, daß die Verpackung keine schädlichen Stoffe an den Nutzinhalt abgibt.


    Einmal hat sich eine Würstchendose im hintersten Winkel versteckt und war deshalb seit zwei Jahren abgelaufen. Roch und schmeckte sehr gut. Mich ärgerte nur, daß mich das Wissen um das Halbarkeitsdatum beim Essen ständig beschäftigte.


    Hauptsache ihr wißt über den Unterschied zwischen Mindeshaltbarkeit und Verbrauchsdatum Bescheid.

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    Durchhalteparolen für die Goldkäufer

    Wozu benötigst Du eine Durchhalteparole? Wenn Du von einer Anlageform überzeugt bist, sollte für die Überzeugung eingetreten werden und eine Durchhalteparole ist unnötig. Holt die Realität deine Erwartungshaltung ein, müßte eine Neubwertung stattfinden.


    Mir selbst ging es immer darum ein Klumpen- und Spekulationsrisiko zu vermeiden. Mein bescheidener EM Bestand ist daher über einen längeren Zeitraum durch den Kauf kleinerer Positionen bei stark unterschiedlichem Preisniveau gebildet worden. Ja, ich habe die Unze Gold schon für 1470 Euro erworben (Aachener Dom 100 Euro). Ich gebe es zu, wenn meine Zähne mobil gewesen wären, hätte ich vor Ärger in mein Hinterteil gebissen. Dagegen steht der Besitz einer Nugget Münze für 490 Euro. Dem EM Bestand gegenüber gibt es Direktversicherung, Bargeld, Sparbuch und kleine Immobilie (schuldenfrei). Was soll ich sagen, bei all diesen Werten (einschließlich EM) habe ich die einen oder anderen Bedenken.


    Es kütt, wie es kütt. Die Schäfchen auf dem Sparbuch müssen demnächst ins Trockene geschafft werden, dort ist meiner Ansicht nach das Verlustrisiko am größten. Der POG bereitet mir die geringsten Kopfschmerzen. In der Anfangszeit habe ich den EM Bestand immer in Euro umgerechnet. Jetzt steht zuerst die Menge im Vordergrund.


    Im Gegenteil, falls der EM Preis wirklich inflationär gegen den Papierpreis in die Höhe schießt, habe ich ein heftiges Problem. In die gängige Währung werde ich dann bestimmt nicht wechseln, aber ab wann muß umgeschichtet werden und vorallerdingen in was.

    Aus den DWN: Im Süden Europas fallen die Preise
    Eigentümlich widersprechendes Verhalten.

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    Auch in Zypern, Portugal, Spanien und der Slowakei sind die Preise gefallen. In der Eurozone insgesamt zogen die Preise mit durchschnittlich 0,5 Prozent so langsam wie seit November 2009 nicht mehr an. Die fallenden Preise könnten von der EZB als Vorwand genutzt werden, das Geld-Drucken auszuweiten, um marode Banken und Staaten zu stützen.

    Die Verschuldungsorgie scheint in einem zweiten, virtuellen Finanzkreislauf zu zirkulieren, während die Mehrheit der Menschen in der EU unter schrumpfenden Einkommen leiden. Da wird irgendwo Geld gedruckt, was jedoch gar nicht bei den Menschen im realen Wirtschaftskreislauf ankommt.


    Während die Preise auf Grund fallender Nachfrage eindampfen, erhöhen Staaten bzw. ihre Behörden den Bedarf durch Kredite, Steuern und Gebühren. Habt ihr jemals gehört, daß bei den gutdotierten griechischen Beamten oder den Pensionären Panik ausgebrochen ist? Wenn eines Tages die Dämme zwischen den Kreisläufen (Geldschwemme der EZB und den Banken <-> realer Wirtschaftskreislauf) brechen, dann ... Denkt drüber nach.

    Hallo Ich,


    Danke dir, daß Du deine eingeholten Information an dieser Stelle weitergibst. Mit der Erklärung kann ich leben und finde die Preisgestaltung transparent. Ein wenig Zeit bis zur Festlegung der Bestellung verbleibt, um den POG Verlauf zu beobachten.


    Das Geld zum Kauf ist jetzt schon vorhanden, könnte also gut und gerne eine ältere Goldmünze auf dem Zweitmarkt erwerben und es bei einem Beleglexemplar zu belassen. Bei einer max. Auflage von 220000 wird aber der Erwerb von zwei Lorch Goldmünzen angestrebt. Das Spekulationsrisiko ist diesmal gegenüber dem allten Verfahren überschaubarer.


    Hallo Dagobertos,

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    Dann bleibt noch die Frage warum der Aufschlag bei 50 € bleibt?

    Umsonst ist nicht einmal der Tod, denn der kostet zumindest das Leben ;) . Da die 100 Euro Goldmünzen mein Äquivalent zur Riesterrente sind, bin ich auch mit geringerem Benefit zufrieden.


    Mein Bauchgefühl sagt, der POG wird bis zum Herbst steigen. Für diese Prognose lege ich aber keinen kleinen Finger ins Feuer!



    Edit: Die Prägefrisch mit den Vordrucken (eingetr. Kundennr.) ist gestern (11. Apr. 2014) eingetroffen. Zwei Münzen kann ich verantworten.


    Edit 2: Westgold bietet die Wartbrug (2011) für 540 Euro fast so teuer wie die Fußball WM an. Erahnt jemand, warum das so ist? Eigentlich sollte sich der Preis für ältere Münzen auf einen Sockelbetrag einpendeln.

    Hallo Goldtrader,


    der Artikel bei Rottmeyer hat mir gut gefallen. Danke für deinen Hinweis:

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    Ein Staat ist solange solvent, solange er Kredite (bei den Banken) aufnehmen – und er auf die Guthaben seiner Bürger zurückgreifen kann, ob als Steuer, Abgabe, ob direkt oder indirekt. Der Raub bliebe seine letzte Waffe. Selbst dafür wurden schon demokratisch legitimierte Gesetze erlassen, auf deren Grundlage auf Konten zugegriffen werden kann. Aber soweit ist es noch nicht. Einen Normalbürger mit nichts auf der hohen Kante, dessen Geld gerade für einen Monat ausreicht, dürfte es egal sein, wenn „die da oben“ Sorgen haben. Später werden alle von Sorgen geplagt, ...

    Meine Empfindungen sind mit der quotierten Passage in völliger Übereinstimmung. Die Benzinpreise sind in den letzten Monaten gesunken, stagnieren derzeit wegen der kommenden Karwoche. Speziell in meiner Firma wurden Einstiegsgehälter geschrumpft und auch am Bestand wird deutlich geknappert. Wenn Menschen weniger verdienen, können sie auch weniger konsumieren.


    Einzig Steuern und viel extremer die Gebühren von Stadt, Land und Kommunen werden ständig nach geschraubt. Selbst in meiner kleinen Wohnstadt ist der Hebesatz für dieses Jahr erheblich angehoben worden. Die Abwassergebühren steigen stetig, was zur Reduzierung des Verbrauches führt und die Wasserversorger die Kanalisation mit Frischwasser durchspülen müssen, um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten. Mittlerweile werden ausgeweitete Bereiche unsere Stadt für die Parkraumbewirtschaftung ausgewiesen. Damit wird noch mehr Kaufkraft in größere Zentren abfließen.


    Meines Erachtens geben sich Deflation und Inflation die Klinke in die Hand, während unser allseits geliebter Staat für die Teuerung im Leben sorgt. Ich sorge mich um den Zeitpunkt, an dem die Staatsverschuldung explosionsartig in unser alltägliches Leben Einzug hält.

    Hallo Twinson,


    im Vergleich zu meiner Kindheit und Jugend hat ein Wertewandel um den Begriff Sparen stattgefunden. Ein Sonderwunsch außer der Reihe mußte damals von mir mit kleineren Beträgen über einen längeren Zeitraum erspart werden --> Sparbüchse (schlachtreif für das Hämmerchen). Heutzutage werden ausgefallene Wünsche von vielen Menschen in meiner Umgebung vorab mit Krediten jeglicher Art erfüllt, komme was da wolle.


    Meine Sparmentalität wurde sicherlich durch die Verhältnisse geprägt, unter denen ich aufwuchs. Erinnere ich mich richtig, daß wir beide uns über Fondsparläne mit hohem EM Aktienanteil austauschten? Mir erschienen die aufgebrachten Gebühren für diese Art von Sparplänen zu hoch.


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    Dabei gibt´s übrigens auch die Version des Selbstkaufes als Benchmark ;)

    Cedros macht mir den Mund wässrig, aber mehr als ein respektvolles Lob ist als Gegenleistung nicht möglich. Wir hätten eine prima Basis, um Vor- und Nachteile zu diskutieren.


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    Den letzten Plan mit Einkaufspreisvorteilen, den ich mir ansah, bot "preiswerte 1 Gramm Barren" im Einkauf zur Anlage. Da ist man mit jedem Vreneli besser aufgestellt...

    Ich hatte vor dir zurückzuschreiben, wer 1 Gramm Goldbarren kauft, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Meine Überheblichkeit wurde mit dem zweiten Gedanken bestraft, als mir der bald anstehende Kauf der 20 Euro Goldmünze mit Baummotiv bewußt wurde.

    Hallo Twinson,

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    Bei physischen Gold empfiehlt sich ein seriöser Händler um's Eck und der regelmäßige Kauf in "nicht zu kleiner Stückelung" (um den Spread in Grenzen zu halten).

    Der Anbieter eines Goldsparplans wird einen finanziellen Vorteil als Vertragspartners im Großhandel besitzen. Die Frage ist, welche Teihabe (Vertragsbedingungen) er seinem Sparplankunden am günstigeren EK Preis einräumt? Wir hatten öfters schon über dubiose Anbieter solcher Pläne diskutiert.


    Cedros hat ja klargestellt, daß ihm die mehrheitsmäßige, skeptische Einstellung der Forenteilnehmer gegenüber Goldsparplänen bewußt ist. Daher meine egoistische Frage an dich Cedros, läßt Du uns an deiner Arbeit partizipieren und einen Blick wagen?


    Lohnt sich denn ein Sparplan auf Grundlage von Weißedelmetallen wegen der MwSt. überhaupt? Ich denke, die MwSt. wird bei Auslieferung oder bei Verkauf seiner Anteile in "Papier" fällig.

    Danke für deine Einschätzung Tut,

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    ... wie auch die "verbindlichen Bestellungen" aussehen werden und welche Zusagen/Garantien damit verbunden sind. Vorher kann man schwer dazu was sagen.

    als Reminisenz an das frührere Verfahren müssen wir die Geduld auf die nächste Prägefrisch aufbringen. Eine frühe Preisfixierung kommt mir nicht ungelegen, da ein Kaufgebot meinerseits immer bindend gewesen ist. Was ich bestellte. hatte ich abgenommen. Auch wenn uns dieses Jahr die Zahlungsaufforderung erst wieder im Oktober zugesandt wird.


    Hallo Massiv,


    ich fasse ebenfalls eine Bestellung von zwei Münzen unter der Preisvoraussetzung von ca. 530 Euro ins Auge. Es bleibt dabei, meine Verwandte bestellt in Kommission für mich. Das Losverfahren sollte eigentlich der Vergangenheit angehören. Mich würde brennend interessieren, wie das Prägelimit festgelegt wird? Zusätzlich zum Privatkundensegment wäre das Händlerkontingent zu beachten. Bei den Händlern mußte ja schon immer abgenommen werden, was bestellt wurde. Die Händler können bei weiter sinkendem POG nicht mehr davon ausgehen, daß Kunden von der VfS abspringen und sich im Sekundärmarkt bedienen.


    Das BADV kann nach der Änderung im Bestellverfahren von gesicherten Abnahmezahlen ausgehen. Das war schlußendlich Sinn der Übung. somit dürfte die aktuelle Ausprägung nach der Bestellfrist festliegen und ich hoffe auf rechtzeitige Bekanntgabe der Zahlen.


    Die Goldhunderter sind meine Alternative zur Zusatzaltersvorsorge. Mit der Zeit läppert sich was zusammen, wenn pro Jahr mindesten zwei Münzen angespart werden. Noch ist die Anlage durch den Bund subventioniert (MwSt. frei), aber die Bearbeitungsgebühren sind ein bisserl hoch (Prägeaufschlag). Die fehlende MwSt. verursacht ein paar Bauchschmerzen. Wie bei einem Tier auf der Flucht, wo nur ein Fluchtweg offenbleibt. Man weiß nie, was hinter der nächsten Biegung lauert.