Beiträge von Theo

    Hallo Fritz,

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    Der einzige Weg zur Vermögensbildung: so viel Schulden wie möglich - ...

    Ein Motto für den Höllenhund auf einem Himmelsfahrtkommando. Damals war noch ein lupenreiner Lauf im Arbeitsleben möglich. Pensionär ist in Deutschland meist ein Beamter.

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    Jetzt aber gehen uns die Schuldner aus.

    Da widerspreche ich vehement, nicht die Zahl der Schuldner geht aus, sondern die Schuldner mit guter Bonität. Wer jetzt einen Kredit mit Niedrigzinsen aufnimmt und gut verbeamtet ist oder notfalls den Kredit sofort ablösen kann, sollte in Ruhe darüber nachdenken.

    Hallo Deflationator,

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    Die waren aber hässlich - jahrelang nichts mehr gemacht.

    Diese Inhomogenität der Wohnsubstanz entspricht meiner Wahrnehmung über die Siedlungen meiner Stadt. Ich sehe hierbei nur die Außenanlagen und da gibt es Gegenden, wo viel in die Häuser gesteckt wird und andere Gebiete mit etwas *runtergekommener" Bausubstanz. Speziell in den Neubaugebieten werden Baulücken viel langsamer geschlossen als zu früheren Zeiten.


    Die Grundstückspreise sind oft jenseits von Gut und Böse. Wobei das Grundstück in den vergangenen Jahrzehnten werterhaltend blieb, erfährt ein ungewartetes Haus den allmählichen Wertverlust. Um ehrlich zu sein, aus meinen spärlichen Beobachtung kann nicht im Entferntesten eine Tendenz abgeleitet werden.

    Das wäre atypisch Deflationator,


    Du hast deine Schlußfolgerungen nicht konkretisiert und suggerierst ein lokales Platzen einer Immobilienblase. Von welcher Immobilienlage sprechen wir? Begehrte Stadt- oder unattraktive Randlage?


    Darlehensverträge laufen durchschnittlich über 10 Jahre. Im Jahr 2003 wurden erträgliche Zinsen für Hypothekendarlehen verlangt und derzeit befinden wir uns imner noch in einem Zinstief. An den Zinsen kann ein Anstieg von Immobilienverkäufen nicht liegen. Ein weiterer Grund wären untragbare Ratenbelastung aus welchen Gründen auch immer. Da kann ich mir bei den "Besitzern" einen Verlust ihre Einkommensquelle vorstellen. Ein laufender Wirtschaftszusammenbruch ist in Deutschland momentan nicht zu erkennen. Noch nicht.


    Unter der Voraussetzung, daß deine Beobachtungen objektiv sind, wird es sich um lokale Gegebenheiten handeln. Wenn ich nach Düsseldorf fahre, sprießen in manchen Gegenden ein Haufen Baukräne. Allerdings kanst Du selbst derartige Spitzen nicht auf ganz Düsseldorf ausweiten. In Kernruhrgebietsstädten( Duisburg, Gelsenkirchen, Oberhausen) sieht es eher trostlos aus. Nimm eine Stadt wie Essen. Im Essener Norden wohnt die Trostlosigkeit, der Essener Süden dagegen ist eine attraltive Gegend.


    In meiner Kleinstadt stehen etliche Häuser seit längerer Zeit zum Verkauf. Irgendwo gibt es Haken und Ösen. Lage, Erbpachtgrundstück oder stark Renovierungsbedüftig lassen die Immobilien zu die reinsten Ladenhütern werden. Vielleicht tritt jetzt ein gößere Zahl von Erbschaften durch die Alterung unserer Gesellschaft auf? Reine Spekulation. Ich schaue sehr aufmerksam nach Verkaufsschildern von Immobilien in meiner näheren Umgebung. Interessant ist, wie lange stehen die Immobilien zum Verkauf.


    Bei Ladenlokalen fällt mir eine größeren Anzahl von Leerständen auf. Wie gesagt, Kleinstadt mit Randlage und aussterbendes Umfeld.

    Danke Golda,


    der Artikel hat meine Aufmerksamkeit erregt. Trocken Auflachen mußte ich beim Satz:

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    Um ihr Geld müssen sich Sparer allerdings keine Sorgen machen. Es ist über den Einlagensicherungsfonds geschützt.

    Zur Erinnerung:

    Zitat

    Wolfgang Schäuble: „Wenn Banken insolvent werden, dann können nicht die Steuerzahler das Risiko übernehmen, das müssen dann schon diejenigen, die in guten Zeiten mit Banken und mit Geldanlagen Geld verdienen. Die tragen auch das Risiko.“

    Dem Journalisten ist anscheinend Verfassen seiner Sätze bewußt geworden, welches Szenario für Sparkassen und Volksbanken beschrieben wird und welche Gedanken dem kleinen Sparer kommen könnten. Das Argument mit dem Einlagensicherungsfonds für die Regionalbanken kann sich der Artikelschreiber schenken, wo sogar Sparkassen und Volksbanken in eine unabdingbare Schuldenunion von allerlei verschiedenen Interessenten herbeigeschrieben wird. Mich ärgert, daß mich die Verantwortlichen für schwachsinnig halten. Obwohl, vielleicht bin ich es ja, da noch kleinere Gelder bei der Sparkasse verblieben sind.


    Soweit mir bekannt teilen sich die Sparkassen in NRW Beteiligungen von über 50% an der Portigon (WestLB AG). Die Regionalbanken vergeben immer weniger Kredite an die hochverschuldeten Kommunen in NRW. Damit die Kommunen weiter aufschulden können, steht ja die abgespaltene NRW Förderbank. Ich schweife ab, deshalb nicht weiter nachdenken.

    Was hat denn Polen mit dem Goldpreis zu schaffen? Derzeit 1199 $ ~ 870 Euro pro Unze Gold. Ich wette um ein virtuelles Glas Wein, daß der Preis knapp unter 1200 $ im alten Jahr endet. Wir gebet nix ab, sondern kaufen noch zu. Daher wird jeder POG Rückgang persönlich von mir begrüßt. Meine Überzeugung einer EM Rente hat trotz aller Widrigkeiten nicht ein bißchen gelitten. Nie gereut aufs Gold zu setzen anstatt zu riestern.

    Von drauß' von der Stadt komm ich her;
    Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
    Nun spreche, wie ich's hier innen find!
    Sind's gute Kind, sind's böse Kind?


    DWN: Einzelhandel meldet schlechtes Weinhnachtsgeschäft

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    Der Einzelhandel in Deutschland klagt über ein maues Weihnachtsgeschäft. “Die Bilanz ist durchwachsen”, sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes HDE,...

    Diesmal klagt der Einzehandel schon vor Geschäftsschluß im Dezember. Wartet erstmal das Weihnachtsgeschäft 2014 ab, wenn die Steuer- und Gebührenerhöhung voll durchschlägt. Auf den Straßen habe ich heute nur eine lange Schlange von Autos gesehen. Vielleicht melden ja auch in Deutschland viele Menschen ihre Autos wie in Griechenland ab.


    Für mich gilt das eherne Gesetz, ein Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Viele Menschen bekommen heutzutage auf einen Euro im Besitz 10 Euro als Kredit.


    Persönlich habe ich leckere Lebensmittel gehortet, man gönnt sich sonst wenig. EM liegt nicht unter dem "Gabentisch", daß lohnt erst, wenn der Boden erreicht ist. Ski fahren überlaß ich anderen, es werden ganz beschauliche Feiertage.


    Also erweist mir den Gefallen und schreibt was Interessantes, damit mir nicht zu langweilig wird.

    Hallo LuckyFriday,

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    -Gold mit toxischen Elementen (Hg, As) wird zurückgewiesen und nicht weiter verarbeitet.

    Das ist eine gute Entscheidung, obwohl nicht ganz sicher ist, ob aus ethischen oder teuren Entsorgunggründen.


    Auf ein jeden Fall ein dicker Pluspunkt für Valcambi.

    Danke für den Hinweis Jevers,


    denn eine Befragung über den E-Mail Link ist mir entgangen. Ich lese im emunzen Forum öfter mal quer, da gerade in VfS Angelegenheiten unterschiedliche und interessante Aspekte zu diesem Forum beigetragen werden. Eine eigene Meinung zu diesem Thema habe ich noch nicht. Aus der letzten Befragung kristallisierte sich die 20 Euro heraus. Diese Serie ist zeitlich auf 2015 limitiert und läuft aus.


    Eine Anlagemünze ist schwer vorstellbar, da dies gegen vergangene Politik der Sammelmünzen verstoßen würde. Warten wir es ab. Bisher war ich mit meiner Entscheidung zur 100 Euro Goldmünze sehr zufrieden, abgesehen vom deftigen Prägeaufschlag. Ein waschechter Sammler wird jede Prägestätte besitzen wollen. Das Sammeln geht damit kräftig ins Geld. Die Münze hat etwas von einem Zwitter zwischen Anlage- und Sammlermünze. Für mich persönlich geht 1/2 Unze Gold trotz der gesunkenen Preise ins Eingemachte. Sich vier Monate auf einen Kauf mit einem unbestimmten Preis festzulegen ist ein risikobehaftetes Unterfangen.


    Anfang November hatte ich ein Erlebnis der unbekannten, dritten Art. Während der Bestellung von Anlagesilber gab es einen Kurzschluß in der Hauselektrik. Nachdem dritten Anlauf ist mir ein kräftige Fkuch über die Lippen gekommen. Schuld war die 21 Jahre alte Waschmaschine, die beim Einsetzen der Heizstäbe den Kurzschluß fabrizierte. Ein Himmelszeig?


    Hallo Dagobertos,

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    Eine Deutsche Anlagemünze wird VfS aus den Händen gerissen ...

    Du hast dir den Humor behalten ;) . Die Stempelglanz (hoffentlich lieg ich diesmal mit dem Erhaltungsgard richtig) Silbermünzen werden nur als 625er Prägung unter die Sammler gebracht, trotz des stolzen Preises. An einen Gesinnungswechsel der Vermögensbeamten glaub ich nicht.

    Hallo Massiv,

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    ,,, eines vorweg, ich bin kein Jurist, hab mich aber trotzdem in einer stillen Minute durch die neuen AGBs gewühlt.

    Danke schön für deine Rückmeldung zu den VfS AGBs. Ich war sehr überrascht über das Anschreiben in der Praegefrisch. Mein erster Gedanke war; Das BMF in Form der BADV hat neue Vorgaben zu ihrem Tarif. und Vertriebsmodell an die VfS. Ich glaube nicht, daß die Vertriebsverantwortlichen von der VfS an sich viel Einfluß haben. Die AGBs sind bestimmt über die Schreibtische der BADV Rechtsabteilung gelaufen.


    Eigentlich ist die offiziell bekannte Auflagenhöhe nicht dramatisch rückläufig. Sicherlich können wir davon ausgehen, daß die EM Händler ihr Kontingente nach dem katastrophalen POG Rückgang im letzten Jahr empfindlich zurück gefahren haben. Mir ist schwammig in Erinnerung, daß für den Handlesbereich andere AGBs gelten. Abnahmezwang?


    Auf jeden Fall werden jahrelang gültige AGBs nicht ohne Grund angepaßt. Die Anpassung wird bestimmt nicht verbraucherfreundlicher sein. Nehmen wir Westgold als Referenz, liegen dort die Ankaufspreise für alle Jahrgänge mit ca. 980 Euro pro Unze deutlich über dem Spotpreis von 902 Euro. Nach meinem Eindruck ist die Relation eine spürbare Trendwende gegenüber der Vorjahre. Nun gut, ein Schwalbe macht noch keinen Sommer und wir sollten uns die Preispolitik über einen längeren Zeitraum ansehen.


    - geringere Auflage, geringere primäre Händlernachfrage
    - Sekundärmarkt trocknet aus (siehe VfLFanatics Argumente)
    - verbliebene EM Münzen befinden sich bei beständigen Eigentümern


    Fazit: Bei den 20 Euro Münzen bleibe ich VfS Kunden, da die Holzschatulle aufgefüllt werden soll und die Preise im Zweitmarkt stetig über dem Ausgabepreis lagen. Bei den 100 Euro Münze habe ich Zeit bis nächstes Juni nachzudenken. Wenn der POG weiter fällt, dann habe ich kein Problem. Der Endkunde hat den Nachteil sich vier Monate vor dem eigentlich Kauf entscheiden zu müssen, während das BMF bisher den Nachteil einer möglich Nichtabnahme auf sich nehmen mußte.


    Ich kann mir schwerlich vorstellen, daß das BMF ein bisher positiv verlaufendes Geschäft eindämmen will. Außer die Bundesbank möchte nicht mehr soviel von ihren Reserven rausücken. Der Spekulation sind Tür und Tor geöffnet.

    Klingelingeling
    http://www.goldreporter.de/deu…silbermuenzen/news/38129/


    Ihr müßt lauter jammern, viel Anleger haben Euch nicht gehört. Schließlich ist bald Weihnacht und ihr stöhnt so scheußlich schön wie ein Ebenezer Scrooge. Also für jeden Jammerlappen sei gesagt:

    Zitat

    Er spricht von Silberverkäufen, die bis zu 20-fach über den üblichen Dezember-Zahlen lägen. Nachdem die vergangenen Monate in dieser Hinsicht eher verhalten gelaufen seien, stürzten sich die Kunden nun auf alles, was noch an Silber verfügbar sei. “Manche haben vielleicht zu lange gewartet, jetzt ist kaum mehr etwas zu bekommen”, so Lehmann gegenüber ...

    Hallo Tut,

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    Um den Punkt 3. kommt man zwar nicht wirklich drumherum, doch die beiden ersten Punkte kann man eigentlich auslassen,...

    Die Gemeinsamkeit zwischen den drei Punkten wird mathematisch als echte Teilmenge beschrieben.


    Im schlechtesten Fall bist Du Aktien- und Konteninhaber. Hast Du zusätzlich Einkommen dann auch noch Steuerzahler. Die echte Teilmenge wird aufgeweicht, wenn kein Einkommen "vorhanden" ist, aber Aktien und Sparguthaben dein eigen sind.


    Um ehrlich zu sein, Du wirst dreimal gerupft und fühlst dich nachher wie ein neuer Mensch. Sozusagen Qualitäts"peeling".

    Hallo museo del oro,


    manchmal setze ich die Quotierung manuell und diesmal ist mir ein Fehler unterlaufen. Rfan hat wahrscheinlich mit Copy & Paste gearbeitet und den Fehler unbeabsichtig übertragen. Nach dem ausgeräumten Mißverständnis möchte ich deine Meinung zur Bekanntheit der Polarbären Münze erfahren?


    Mein schlanker Geldbeutel läßt ein allzu breit gefächertes Portfolio nicht zu, also konzentriere ich mich auf ausgesuchtes Material. Eines der Kriterien ist unter anderem die Wiederveräußerlichkeit. Selbstverständlich kann ich nur auswählen, was zum potentiellen Kaufzeitpunkt zu möglichst guten Konditionen zur Verfügung steht. Nachdem im Laufe der Zeit die "Sparsumme" in EM größer geworden ist, messe ich den Wert nicht direkt in Euro, sondern rechne die Werte nach Menge bzgl. POS/POG hoch. Ich gebe es offen zu, in mir tickt der Sparer, der für schlechte Zeiten zurücklegt.


    Der Polarbär ist in erster Line keine auf Hochglanz polierte Sammlermünze. Die Münze hat ihren Charme, aber ich kann mich nicht entschliessen. Ich merke schon, in den nächsten Tagen muß nach Bauchgefühl entschieden werden, denn nach meiner Einschätzung für lange Zeit das letzte Silber für mich. Bei Proaurum bin jetzt vorbeigelaufen, hatte aber nicht genug Geld in der Tasche.

    Nein museo del oro,


    da widerspreche ich dir entschieden. Du schriebst über deine Skepsis und führtest vier Argumente an, die dich von der Münze überzeugen. Die Argumentation benutzte ich als Aufhänger, da mich mein Punkt Akzeptanz interessierte. Ich hatte die Münze mehrmals ins Auge gefaßt und wegen des eher kleineren Bekanntheitgrades (meine Schlußfolgerung aus den spärlichen Erwähnungen im Forum) verworfen.


    Die Milchflecken interessieren bei einer Bullion Münze weniger und mich auch nur am Rande. Habe zu schnell geschrieben, daher auch meine Fehler bei der Quotierung und dem verkehrten Rechenexempel. Ich mag keine Vollquotierung und habe dein Posting auch durch Weglassen nicht verfälschen wollen.

    Hallo rfan,


    Danke schön, bei der Proaurum verlier ich immer den Überblick, weil die Überschriften nicht seitenweise neu angezeigt werden. Mir war schon so komisch als ich meine Zahlen sah :) . Zahlen sollten immer doppelt überprüft werden.


    Also Korrektur: 54 Cents das Gramm und 380 Euro für die Tube bei Selbstabholung. Immer noch überlegenswert.

    Hallo museo del oro,

    Zitat

    ich war zuerst skeptisch

    Ich bin noch skeptisch, weil mir die Verkaufsakzeptanz im Gegensatz zu Eagle, ML, Panda oder Philharmoniker nicht unerhebliche Bedenken bereitet. Preislich bietet Proaurum in einer Aktion die Münze für 23,65 Euro an. Das entspricht bei 46,65 Gramm pro Münze umgerechnet 51 Cent pro Gramm bzw. pro Tube 700 Gramm Silber zu 355 Euro. Das schlägt so manches Angebot bei den Philharmonikern.


    Ich wollte ja eigentlich bei den Münzbarren zu schlagen, aber die Preise verhageln mir die Lust. Ein Tube Polarbären gefällt mir, aber wie sieht es mit dem Wiederverkaufswert aus. Mir scheint die Münze nicht sehr weit verbreitet, also ein recht enger Markt


    Nicht das ich wieder falsche Zahlen genannt habe und HeinzD muß mich korrigieren.

    Zitat

    Und die Kurse, sie gefallen mir immer noch nicht

    Zu hoch?


    Der Blickwinkel ist entscheidend. Für den eigenen Bestand ist ein Wertverfall deprimierend. Wer EM verkaufen will und hochpreisig eingekauft hat ist es sicherlich ein Verlustgeschäft. Also die aufgeworfenen Fragen sind zu beantworten, wie verhalten sich die EM Preise zeitnah und welche Langzeitprognosen sind wahrscheinlich? Wovon hängen die EM Preise ab, wenn wir mal von den oft diskutierten Manipulationen absehen?


    Was mit großer Sicherheit gesagt werden kann, fast alle Staaten haben Schulden in nicht geringem Ausmaß angehäuft. Bisher konnte in Deutschland weiter aufgeschuldet werden, so daß in der Wirtschaftsrealität die Auswirkung abgefedert wurden. Griechenland und Spanien bekommen das volle Ausmaß zu spüren, in Frankreich sind die Vorbeben ebenfalls zu spüren.


    Bleibt der "Rest" der Welt. Keine Ahnung. Wer von uns hat überhaupt genug Reserven, um Werte anzulegen?


    Tut mir leid Freunde, Aktien sind mir derzeit so suspekt, Bargeld sehe ich als Anlage kritisch, deshalb bleibt es trotz aller negativer Zeichen bei EM als Vorsorge. Falls möglich, würde ich gerne weiter aufstocken. Daher ist mir ein niedriger POS/POG nicht unangenehm. Existenzielle Vorsorge hat absoluten Vorrang. Eine der schlechtmöglichsten Wertanlagen ist meinerserachtens Papiergold.


    Ich beteilige mich nicht an einem kurzfristigen Aktionismus. Um Langzeitfolgen zu erkennen, verhalte ich mich wie Helmut Kohl, aussitzen!


    Edit: Hallo Silber-Bug,


    wie von mir vor einem Monat vermutet, je näher wir der MwSt. Anhebung kommen, um so deutlicher das unverständliche Preisverhalten.


    Bei CID gibt es für 581 den ein Kilo Andorra Münzbarren inkl. 7% MwSt., aber Du könntest 2x 500 Gramm Silberbarren trotz 19% MwSt. für 485 Euro erwerben.


    Silber Eagles scheinen auch gut zu gehen, sind im Gegensatz zu anderen Sorten hochpreisiger.

    Und ... haben wir den tiefsten Tiefpunkt erreicht?


    Mo, 2. Dezember 2013 17:00
    POS 14,40 Euro
    POG 907 Euro


    Je länger ich warte, umso mehr Material gobt es für den Euro. Der Preis verhält sich fast wie bei den negativen Zinsen, bald bekomme ich Geld raus, wenn ich das giftige EM abnehme. :D


    Ich möchte ja gern etwas nachkaufen, aber jedesmal schrumpft der Preis und läßt mich zögern. Hoffentlich setzten die Händler den physischen Handel wegen Marktturbolenzen nicht aus. Die Götter von Goldman und Sachs haben doch Recht.

    Hallo Dagobertos,

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    Ich habe meine Aachen Anfang Juli 2013 beim Händler für 517 € gekauft, nur 2-3 € mehr als andere Hunderter.

    Du weißt aber, daß ich bei den Zeilen heftigst zusammengezuckt bin. "I'm breaking together". Bei der VfS mußte mit Versendung 745 Euro berappt werden. Die bittere Medizin schluck ich nur loffelweise.Du hast Recht, wir sollten ein paar Monate ins Land gehen lassen, um ein endgültiges Urteil über den Preisverlauf zu fällen. Der Preis hängt dann sicherlich vom POG und den herrschenden Umständen ab.


    Die neue Prägefrisch mit einer Aktualisierung der AGBs ist eingetroffen. Kannst Du mir den Unterschied zwischen einem Rückgabe- gegen ein Widerspruchsrecht erläutern? Tut hat zu viel über die Qualität der Münzen gemeckert und daher hatte die VfS mit zu vielen Rückgaben zu leiden?


    Zitat

    War gerade mal nachschauen ob das wirklich so läuft mit der Bestandsentnahme und habe mal zusammengerechnet:

    Die Bundesbank erzielt bestimmt einen satten Gewinn aus dem Goldverkauf, Die Bestände entstammen sicherlich von Anno Tobak. Die Rückführung von Gold aus den USA ist vom Umfang so gering, daß nur die schwindenen Bestände der Bindesbank aufgefüllt werden sollen. Wenn die Damen und Herren glauben, sie können das Gold per Verbot wieder einsammeln, haben sie sich in den Finger geschnitten.


    Hallo FanaticsVfL.

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    Ihr erinnert Euch? Lange wurden diese Muenzen zum Spot gehandelt, die meiste Zeit unter dem Preis der Maples und Kruegerrand.

    Wenn Du dir Proarum ansiehst, dann stimmt die Aussage immer noch. Proaurum hat nichts im Verkauf, aber bietet nur den Spot von 447 Euro im Ankauf an. Gut das ich nur kaufe, wenn Verluste verschmerzt werden können. Da kein Krakau Inkasso hinter mir her ist, ist der physische Bestand sicher verwahrt. Nachdenklich machen mich nur die aktualisierten AGB der VfS. Warum?

    Tut, wenn Du deinem Namnesgeber alle Ehre machst, wäre der Zeitpunkt mumifiziert erreichbar. Die Zahlangabe in Tonnen als Äquivalent zur Münzausprägung stimmt überein, ich habe nachgerechnet :whistling: . Falls die Angabe über die verringerte Goldreserve der Bundesbank richtig ist, wäre GoldBullishs Vermutung, der unvollständig ausgeprägten Anzahl, Makulatur.


    Hallo Dagobertos,

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    Nein, ich würde sagen genauso wie im Vorjahr. Damals wollten die Händler am Anfang auch mehr als VfS, erst Monate später (obwohl POG schon längst gefallen war) gingen die Händler mit dem Preis für Aachen runter, weil kein Mensch diese Münzen kaufen wollte.

    Bis jetzt liegst Du nicht richtig, was sich ja noch ändern kann. Westgld kauft die Dessau-Wörlitz für 588 Euro an und verkauft für 625 Euro. Warten wir ab.


    Ob wir uns die Lorsch Münze nächstes Jahre noch leisten können.

    Mein Fazit aus euren Antworten: Da reimt sich keiner einen vernünftigen Sinn aus dieser GoldmanSachs Goldverleihe zusammen. Gehen die 45 Tonnen jetzt physisch in den Besitz von GS über oder bleibt es bei dem Vertrag als Nebelkerze. Läuft GoldmanSachs jetzt zur Superhochform auf und tätigt Leerverkäufe. Was hier permanent angesprochen wird: mit 45 Tonnen phsischen Goldes läßt sich der POG doch bewegen.In Zeiten mit gering gefüllten Lagern gegenüber einer Vielzahl von Geldpapierversprechen verleih ich mein Gold nur mit schlechtem Gewissen. Die wahren Absichten verbergen sich momentan.