Nur von einem Drittel der Weltjahresförderung werden die Kosten publik gemacht.
Gibts dafür eine Quelle?
2. Dezember 2024, 17:28
Nur von einem Drittel der Weltjahresförderung werden die Kosten publik gemacht.
Gibts dafür eine Quelle?
http://www.goldseiten.de/artik…ewinnen-an-Bedeutung.html
Davon abgesehen ist das meiste Gold schon gefördert, nur ca. 1% kommen jährlich dazu. Wenn es mehr Verkäufer als Käufer gibt, dann sinkt der Preis, völlig unabhängig von Förderkosten. Ob es positiv oder negativ ist, daß das meiste Gold nur auf dem Papier und niemals physisch gehandelt wird, möge jeder selbst beurteilen.
Hier nochmals, wie bereits per PN besprochen, der Hinweis auf die unterschiedlichen Förderkosten in den geposteten Grafiken, am Beispiel Barrick Gold:
1) Dein Beitrag 2.754 / ca. USD 1.600 Oz
2) Dein Beitrag 2.757 / USD 916 Oz
Einer lügt
Oder sind bei Grafik 1 noch Kosten enthalten, die bei Grafik 2 nicht berücksichtigt wurden?
Gruß
Smithm
Alles anzeigen
Hier nochmals, wie bereits per PN besprochen, der Hinweis auf die unterschiedlichen Förderkosten in den geposteten Grafiken, am Beispiel Barrick Gold:
1) Dein Beitrag 2.754 / ca. USD 1.600 Oz
2) Dein Beitrag 2.757 / USD 916 Oz
Einer lügt
Oder sind bei Grafik 1 noch Kosten enthalten, die bei Grafik 2 nicht berücksichtigt wurden?
Gruß
Smithm
Gute Frage: Die Excel Grafik bedient sich der von den Unternehmen veröffentlichten all-in Kosten aus dem dritten Quartal. Die andere Grafik basiert auf Daten zum zweiten Quartal.
DannyOcean
Danke für die Info.
Natürlich, das meiste Gold wurde bereits gefördert. Vieles davon liegt allerdings in den Tresoren der Zentralbanken. Das Problem, den Wert einer Unze in FIAT zu bestimmen, kennt hier jeder. Statt nem Ratio in wertlosen Baumwollzetteln finde ich das Gold/Öl Verhältnis ganz interessant. Der Median liegt bei 15, was einem POG von $1395 entsprechen würde. Alles unter 10 waren immer perfekte Kaufgelegenheiten. Die gab es allerdings nur sehr selten und in einem engen Zeitfenster.
[Blockierte Grafik: http://gold.approximity.com/Gold_Oil_Ratio_since1946.PNG]
Derzeit stehen wir bei 13, Gold ist also GÜNSTIG. Marc Faber meinte einmal, Gold würde nie wieder unter $1000 fallen. Unter Berücksichtigung der all-in Kosten würde ich das ebenso sehen. Von massiven Manipulationen seitens JP Morgan und GS mal abgesehen...
Warte mal ein weiteres Tief ab. Wenn es kommt, kaufe ich nach. Vielleicht kommen ja die Negativ-Zinsen auf Spareinlagen. Immos, Aktien und Anleihen sind bereits überteuert, von daher stehen die Karten für's Gold gar nicht so schlecht. Ansonsten aussitzen und die Konsumgüter-Inflation abwarten. Die kommt nach meiner Einschätzung so sicher wie das Amen in der Kirche, aber nicht so schnell wie viele geglaubt haben (aber sie kommt definitiv). In allen Anlageklassen ist die Inflation bereits voll am wüten (Aktien, Weine, Gemälde, Oldtimer, ...) Sehr schönes Interview hierzu auch von Frank Meyer
Nicht jammern, nicht klagen- kaufen. Kein Gold, kein Silber(das krampfhaft gedrückt wird), nein, sondern diesen minderwertigen beworbenen Plastikdreck. Aber auch diese anfälligen Wegwerfautos bieten sie als Alternative an. Das ist ihr Plan, dafür bereiten sie das Feld.
Der "Eurokaufrausch" schützt vor der grausamen Realität ( einer Euromissgeburt ).
Ach du sch...
Die Sieger im Gold-Silberspiel stehen heute schon fest. Die niedrigsten Angebote gewinnen.
Und ... haben wir den tiefsten Tiefpunkt erreicht?
Mo, 2. Dezember 2013 17:00
POS 14,40 Euro
POG 907 Euro
Je länger ich warte, umso mehr Material gobt es für den Euro. Der Preis verhält sich fast wie bei den negativen Zinsen, bald bekomme ich Geld raus, wenn ich das giftige EM abnehme.
Ich möchte ja gern etwas nachkaufen, aber jedesmal schrumpft der Preis und läßt mich zögern. Hoffentlich setzten die Händler den physischen Handel wegen Marktturbolenzen nicht aus. Die Götter von Goldman und Sachs haben doch Recht.
Sie haben nicht recht, sie machen nur einfach den Preis.
Aber das die Sommertiefs nochmal getestet werden, war doch ohnehin klar. Der Dezember wird zeigen, ob der Doppelboden hält.
Und ... haben wir den tiefsten Tiefpunkt erreicht?
.
Nach einem Tiefpunkt sieht es nun gerade nicht aus. Viel eher kann man sehen, wie die Edelmetallnotierungen etappenweise kompakt ohne viel Federlesen nach unten gefahren werden können. Wieder einmal erwiesen sich die Goldminenindexe mit ihrem katastrophalen Verlauf als zuverlässige vorauslaufende Indikatoren für den Preisverlauf der physischen Ware. Wenn der HUI unter 200 Punkte geht, wird das Gold wahrscheinlich nochmals mit nachgeben. Vielleicht muss es so sein, weil sonst ein richtiger Test der unteren Grenze gar nicht wirklich stattgefunden hätte.
hoffe der Beitrag passt evtl. hier her
http://www.welt.de/wirtschaft/…-viel-zu-ineffizient.html
er schreibt so wie ich denke, einfach klasse. natürlich werden die Wölfe gleich mir an die Kehle springen
mfG. Gurke
Auch ich finde diesen Artikel fabelhaft - interessant in wlchem Medium er gedruckt wurde....
In diesem Kontext sollte sich übrigens jeder mal fragen was der Wert von Chartanalyse ist..
Allen Unkenrufen gegen EM ist zu raten dieselben physisch zu erwerben - das System ist einem erbärmlichen Gesamtzustand.
Was ich zum Jammern finde:
POG -17€/Unze
Bullionmünzen lt. gold.de -9€/Unze
Tief ist drin und es ist ein höheres Tief als das vom Sommer. Ich lege mich fest: keine neuen Tiefs mehr in diesem Jahr!
Meine Fresse, nun hauen die das zarte Pflänzchen an einem Montag kaputt. Kaum noch Gegenwehr. 1180 Dollar war das intraday Tief und 1200 Dollar war das Tief auf Schlusskursbasis in diesem Sommer.
Morgen dürfte es zum Showdown kommen.
Schlachtfest ! ?
Bei der physischen Ware wird nix groß billiger, jedenfalls entspricht das in keiner Weise dem Kursrückgang.
Ich hatte die ganze Zeit nachmittags die Vergleichskurse beobachtet, weil ich Au einkaufen wollte - kann das sein, dass die Händler bei sinkendem Preis einfach die Aufschläge erhöhen?
Konkret hatte Geiger auf einmal bei sinkendem Goldpreis den Preis für den 100 g Barren mal locker um 20 Euro erhöht und die Preise für das Zeugs bei der ESG ist auf einmal auch teurer als vorher, wo der Spot noch höher stand. Ist mir jedenfalls früher nicht aufgefallen...
Die werden ihre Preise schon noch anpassen (müssen).
Bei der physischen Ware wird nix groß billiger, jedenfalls entspricht das in keiner Weise dem Kursrückgang.
Ich hatte die ganze Zeit nachmittags die Vergleichskurse beobachtet, weil ich Au einkaufen wollte - kann das sein, dass die Händler bei sinkendem Preis einfach die Aufschläge erhöhen?
Konkret hatte Geiger auf einmal bei sinkendem Goldpreis den Preis für den 100 g Barren mal locker um 20 Euro erhöht und die Preise für das Zeugs bei der ESG ist auf einmal auch teurer als vorher, wo der Spot noch höher stand. Ist mir jedenfalls früher nicht aufgefallen...
Das ist doch was wir wollen. Abkopplung des physischen Marktes (händlerpreise) vom Papiergoldmarkt. 2008 gab's Material auch nur gegen riesige Aufschläge zu kaufen.
Ich frage mich gerade, ob Chinesen ihr physisches Material verhökern und stattdessen in Bitcoins und Ableger investieren.
Weil 2008 schon suggeriert wurde, dass es bald kein physisches EM mehr zu kaufen gibt. Nur 27 mal nacheinander wollten die Kaufinteressierten es nicht glauben und selbst jetzt gibt es noch EM ohne Ende.
Und wenn man sich so umschaut, ist das Angebot auch auf der privaten Seite momentan viel Höher, als die Nachfrage.