Erlaube mir ein neugierige Frage Massiv,
mit Tagesgeld ist ein Tagesgeldkonto bei der Bank gemeint? Wie steht derzeit der Zins und lohnt sich das hin und her von und zum Girokonto?
15. Januar 2025, 18:53
Erlaube mir ein neugierige Frage Massiv,
mit Tagesgeld ist ein Tagesgeldkonto bei der Bank gemeint? Wie steht derzeit der Zins und lohnt sich das hin und her von und zum Girokonto?
http://deutsche-wirtschafts-na…europa-sind-nicht-sicher/
ZitatUnter Umständen müssen die Unternehmen nun überlegen, wieder größere Bar-Bestände im Unternehmen selbst zu horten. Vielleicht gibt es sogar die Rückkehr der klassischen „Lohntüte“ – wo den Mitarbeitern das Geld bar ausbezahlt wird.
Die kalte Entschlossenheit der Zentralbanken, nun auf Kosten der Bank-Kunden aufzuräumen, macht jedenfalls deutlich: Das Geld, das man sich erarbeitet hat, und das man für den Betrieb eines Unternehmens braucht, gehört überall hin – bloß nicht auf die Bank.
Das wäre ein Mittel um das gegenwärtige Bankmodell im Zaum zu halten. Leider werden sich Banken und Politiker wie der Teufel gegen das Weihwasser gegen das Wirtschaftsverhalten wehren. Allerdings zeigt Zypern wie anfällig ein Kaptialverkehrskontrolle für kleine und mittlere Unternehmen wäre. Leider nur ein Wunschtraum, den ich schon seit Begin meiner Berufstätigkeit habe.
Aus den DWN: Die große Preis-Bombe beim Benzin: Ramsauer will E20
http://deutsche-wirtschafts-na…benzin-ramsauer-will-e20/
So gabz verstehe ich den Zweck dieser Absicht vor den Wahlen nicht. Lobbyarbeit, Nebelkerze oder Selbstherrlichkeit?
Hallo Di=a!na,
Zitat...und ich habe in warmes bettzeugs investiert.....
Du bist ja ein richtig gute Partie, die Aussteuer wäre komplett . Wenn Frauen nur nicht immer so kalte Füße hätten. Den Ulk mal zur Seite beiseite legen; mein Schlafzimmer ist ungeheizt und benötigt daher im Winter stets gutes warmes Bettzeug. Wenn die Temperatur unter 10C° absinkt, behelfe ich mir mit einer zusätzlichen Wolldecke. Da immer wieder verwendbar ein preiswertes Mittel, um gut durchzuschlafen. Wenn es zu warm wird, dann strampele ich mich frei. Ich erinnere mich zu Winterzeiten, daß in meiner Kindheit Backsteine im Herd erwärmt und dann per Handtuch mit ins Bett gepackt wurden. Garantiert keine kalten Füße. Mit den modernen Heizungen geht das nicht mehr .
Zitat... falls die chinesen mal teurer werden sollten und die hiesigen nähereien nicht mehr produzieren können ...
In meiner Jugend wurden Jungen in der Schule im Werken und die Mädchen in Haushaltshilfe unterrichtet. Naja als junger Bursche war mir das nur recht, aber jetzt aus der geläuterten Alterssicht bedauere ich ein wenig, daß mir die Grundbegriffe nicht gezeigt wurden bzw. damals kein Interesse vorhanden war. Ich gebe zwar zu, daß Stopfen von Socken wegen des hohen Materialspreises derzeit nicht rentabel ist, aber die Zeiten könnten sich wieder umkehren. Ein elektrische Nähmaschine wäre vorhanden, sogar ein tolle alte Maschine als Schränckchen mit integrierten Trittbrett habe ich von meiner Mutter erhalten. Als wir Kinder waren, hatte Mutter viel Kleidung selber genäht bzw. mußte mit dem spärlichen Lohn meines Vater sehr haushalten. Wir wären sonst überhaupt nicht über die Runden gekommen und ich erkenne erst mit dem heutigen Blick ihre enorme Leistung von damals.
Jetzt frage ich mal frech weg, kannst Du nähen? Auch wenn wir nun etwas vom Thema abkommen.
Hallo Fragenzeichen,
Du meinst, wenn der Staat (nur ganz wenige Personen) meint, dann braucht es nicht mehr nach Recht und Gesetz zu gehen (§355 HGB).
ZitatGirokonto vs. Kontokorrentkonto
Hier wird schon deutlich, wo der Unterschied liegt. Ein Girokonto kann keinen Dispo beinhalten. Lediglich das Kontokorrentkonto ist in der Lage einen Dispo zu führen, wodurch negative Salden realisierbar sind. Man könnte auch sagen, dass das Kontokorrentkonto mehr Vertrauen (seitens der Bank) dem Kontoinhaber entgegen bringt.
Aus diesem Grund ist es oftmals so, dass Schüler oder Auszubildende, die noch nicht volljährig sind, ein Girokonto besitzen.
Früher gab es meist Kassen für Bargeldzahlungen (Stadtkasse, Finanzkasse. ....) Heutezutage muß jeder froh sein, daß es noch Ladenkassen gibt.
Übrigens, das mit dem speziellen Vertrauen der bank ist originell.
Sag mal Mithras,
ein wenig OT, da Du die Sprache auf den Sovereign gebracht hast. Zählt ein zeitlich neuer Sovereign "Elizabeth" auch zum Handelsgold? Preislich um die 300 Euro Ecke zu bekommen.
Gaaanz indiskret, bekommst Du Schwierigkeiten, wenn trotz Zolldeklaration ein Haufen Goldmünzen in deinem Händgepäck mitgeführt wird. Da ist das gefügelte Wort "Eulen nach Athen" sprichwörtlich zu nehmen.
Zitatnur dazu einen Kommentar .. JA NATÜRLICH .. da einen Unterschied zu machen zwischen Spareinlagen,...
Ich hätte auch mit Ja für den Gläubiger gestimmt, aber ein Giro- als Sparkonto zu bezeichnen, da wehrt sich mein Gefühl.
Als Laie bin ich mir nur bewußt, daß ein Girokonto eine Bankkontokorrent ist. Aus Wikipedia:
ZitatBeim Kontokorrent steht ein Kaufmann mit einem anderen Kaufmann oder einem Nichtkaufmann in ständiger Geschäftsverbindung, aus der gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten resultieren können. Anstatt jede einzelne Forderung oder Verbindlichkeit jeweils bei deren Fälligkeit isoliert zu erfüllen, werden diese Forderungen oder Verbindlichkeiten laufend verrechnet. Wirtschaftlich gesehen dient deshalb das Kontokorrent vor allem der Vereinfachung und Vereinheitlichung des Zahlungsverkehrs.
...
Denn jeder Kontokorrentpartner darf sich darauf verlassen, dass seine Forderungen aufgrund der laufenden Geschäftsverbindung ständig mit Gegenforderungen der anderen Seite verrechnet werden. Hierdurch wird das Risiko der Nichterfüllung begrenzt. Durch die Einstellung der Einzelforderungen in ein Kontokorrent wird darüber hinaus gewährleistet, dass Dritten der Zugriff weitgehend verwehrt bleibt, da die Kontokorrentabrede verhindert, dass die Ansprüche selbstständig gepfändet oder gerichtlich geltend gemacht werden können...
Irgendwie ist ein Konotkorrent kein Sparkonto! Andererseits ... Risiko begrenzt ... weitgehend verweht ... Die Satzweichmacher sind schon in der Satzkonstruktion untergebracht.
Du hast Recht Oliver,
ZitatWas Zypern angeht: Wenn man seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, dann nützen Rettungsgelder, die den Schuldenstand unter'm Strich noch erhöhen am allerwenigsten, ähnlich wie in Griechenland, Spanien und Co.
eine Insolvenz bzw. Bankrott wäre die Lösung mit Nachhaltigkeit. Allerdings wissen Du und ich, daß die Gläubiger der Schuldner ihr Geld wiederhaben wollen. Sie wollen und wollten aber nicht nur ihr Geld wieder, sondern auch die Gewinne mit Zins und Zinsesgewinn. Da Sie aber die Kuh geschlachtet haben, die gemolken werden soll, schreien Siejetzt Zeter und Modrio um ihre mögliche Verluste zu vermeiden. Leider sind die Gläubiger, Profiteure und politischen Verantwortwortlich gemeinsamer Bestandteil des Systems.
Ich denke und fühle anders, jedoch kann ich mich der Wirklichkeit nicht entziehen. Hoffe mit ein paar blauen Flecken aus dem Irsinn herauszukommen. Mehr ist momentan nicht drin...
Naja Chefboss,
so richtig sicher sein kannst Du nur, wenn der Gläubiger den Hypthekenbrief rausrückt. Mit dem Hypothekenbrief ist es möglich, die Hypothek ohne Grundbuchänderung weiterzugeben. Ich wollte mal eine Teilhypothek an mich abtreten zu lassen, weil ich innerhalb der Verwandtschaft getilgt habe. Hat nicht funktioniert.
Hallo Tut,
ZitatEs ist eine Sache die Gläubiger dazu zu zwingen Verluste zu realisieren aber eine völlig andere vollkommen Unbeteiligte (nichts anderes ist ja der Personenkreis mit den kleinen Vermögenswerten) zur Bedienung fremder Schulden auch noch frecherweise zu enteignen!
Ja und Nein. Eigentlich hätte die Bank ihren Bankrott tragen und Insolvenz anmelden müssen. Die Bankkunden als Gläubiger der Bank hätten sich, wenn noch was dagewesen wäre, aus der Insolvenzmasse bedienen können bzw. Vorlieb nehmen müssen.
Die eigentliche Unglaublichkeit ist das Heranziehen völlig Unbeteiligter (nicht zypriotischer Steuerzahler) für das Aufkommen der Spekulationsschulden. Was mir Bauchschmerzen verschafft, die Bankrotteure werden nicht zur Rechenschaft gezogen. Die gehen ins Spielcasino mit fremden Kapital, verlieren en masse und möchten dann die Verluste von völlig fremden Unbeteiligten ersetzt haben. Irre. Ich weiß genau, das der Crash damit nur zeitlich herausgezögert wird. Wer würde sein Geld noch einer Bank anvertrauen.
Genau das wird das Problem der Politiker sein, uns weiterhin im vollen Umfang an den Bankverkehr zu zwingen. Für die Umsetzung brauchen sie noch Zeit.
ZitatDas ist zum Beispiel in D auch die normale Rechenweise wenn ein Pfändung auf ein Konto durchgeführt wird.
Ist das auch gesetztlich abgesichert? Spielt aber wohl keine große Rolle ... was im Gesetz steht. Wenn zwei dasgleiche Verhalten an den Tag legen, sind die Konsequenzen lange nicht diesselben.
Ich habe mir zum Beispiel gar keinen Dispokreditrahmen einräumen lassen. Ohne Rückfrage hat die Sparkasse die Einrichtung einfach so gemacht. Ist mir auch noch nie passiert, daß ich einen Dispositionskredit in Anspruch nahm. Versuch mal von deinem Arbeitgeber Lohn/Gehalt als Direktzahlung in Bargeld zu bekommen.
ZitatZyperns Banken haben Milliarden an Kundengeldern in hoch spekulative Griechenland-Staatspapiere gesteckt und sich dabei verzockt. Und bei der jetzt eigentlich fälligen Pleite wären Einlagen von mehr als 100000 Euro - das ist die von der EU-Kommission vorgesehene Grenze für die staatliche Einlagensicherung - vor allem eines: futsch!
Das wäre ja ein Treppenwitz der Geschichte - Auszug aus einem Spiegel Artikel
Zitat"Ich bin am Boden zerstört", beklagt sich ein 50-jähriger Geschäftsmann aus Thessaloniki. "Ich habe vergangene Nacht nicht geschlafen." Er hatte rund 150.000 Euro nach Zypern transferiert. Nun rechnet er mit Verlusten von fast 10.000 Euro. Die EU-Krisenmanager hätten stets betont, im Falle Zyperns drohe keine Beteiligung der Privatkunden an einem möglichen Rettungspaket. Er hatte sich auf dieses Versprechen verlassen. "All mein Vertrauen hat sich aufgelöst", sagt er nun.
Viele Griechen haben ihre Einlagen vor der Pleite griechischer Banken nach Zypern in die Scheinsicherheit gebracht, um den zypriotischen Banken eine Spekulation über die griechischen Finanzsituation zu ermöglichen. Das ist so krank, da darf ich nicht drüber grübeln.
Wann setzt der Börsenhandel für EM in Asien wieder ein? Mich interessiert der Kursverlauf in Abhängigkeit zu den Ereignissen in Zypern.
Der uns wohlbekannte, britische Online Händler CID hat ja reagiert:
ZitatWe are sorry, CoinInvestDirect.com is temporarily unavailable ... Please tray again later in 24 hours.
Gestern hatte ich die Meldung nicht gesehen.
ZitatDie Zyprioten versuchen sich gerade mit einen Bagger gegen die Teilpfändung Ihrer Konten zu Wehr zu setzten.
Das erinnert mich stark ans Mittelalter, als die geknechteten Bauern mit der Mistforke gegen die schwer gepanzerten und bewaffneten Landsknechte kämpften.
Vielleicht sollte doch kundgetan werden, daß die Geldautomaten nur limitiert Bargeld enthalten. Das bringt das digitale Zeitalter so mit sich. Mag sein das einige Menschen der Bedeutung von Bargeld wieder mehr Beachtung schenken. Ein Bank Run heißt auch Bargeld zu horten. Das wird die Regierungen zwingen den Bargeldbesitz zu ächten. In meinem Alter braucht es solche unruhigen Zeiten nicht mehr!
ZitatKonto leerräumen verboten
Verstehe ich das jetzt richtig, daß die Zyprioten noch nicht einmal an das verbliebene Geld heran können? Wenn 6,75% zwangsrekrutiert werden, dann verbleiben noch fast 95% des Besitzes. Anscheinend haben die Banken aber einen Riegl vorgeschoben, damit die Zyprioten noch nicht einmal an ihr "Restgeld" kommen. Das ist schon dreist, denn irgendwann muß der Zugang gewährt werden. Der Bank Run wird verzögert einsetzen. Dagegen müssen die Verantwortlichen was unternehmen, Was?
Wer den Schuß in Deutschland nicht gehört hat, ist glücklich dran. Der nächste Schuß ist ein Blattschuß für den deutschen Bankkunden, den er nicht mehr hört.
Hallo Mithras,
Zitat... und den heutigen Anti-Gold-Hetzartikel vom SCHPIGGEL nicht zu vergessen...
Um ehrlich, ich empfand den Artikel gar nicht als Hetzartikel. Klar, es war sehr deutlich herauslesen, daß der Autor selbst eine negative Einstellung gegenüber Gold pflegt und dem geneigten Leser seine Meinung oktroyieren will.
Die Argumente Pro und Contra Gold waren in ihrer Unvollständigkeit stimmig und so unrichtig war der Artikelschreiber in seinem Fazit nicht:
ZitatDas spricht nicht gegen eine Beimischung von Gold im Depot. Es spricht aber für gedämpfte Erwartungen - und etwas mehr Sachlichkeit im Grunddröhnen der Goldbullen.
Allerdings hat er der Goldanlage keine anderen Assets gegenüber gestellt und lief auch nicht in die Falle erklären zu müssen, was mit den Vermögenswerten mittelfristig bei schlagend werdenden Schuldausgleichen (Staatsschuld) passieren wird.
Obwohl, angedeutet hat er es wohl, aber nicht ausgeführt:
ZitatEin kurzer, nüchterner Faktencheck:
"Gold ist ein guter Inflationsschutz": Stimmt.
Wer den Artikel aufmerksam liest, interpretiert die gebrachten Argumente sogar pro Goldabsicherung. Die Journalisten reden wie die Politiker um den heißen Brei herum. Du selbst stehst für mich als Beispiel eines erfolgreich investierten Menschen. Du zeigst es nicht durch Äußerlichkeit, das ist gut so. Wenn ich dann hin und wieder hier lesen muß, das mit kleinem Einsatz der Reichtum ausbricht, ermuntert dies die Gegnern der EM Anlage zur Kritik.
Das eine schweigende Mehrheit im Stillen Anlagen für später aufbaut, wird somit nicht deutlich. Das berührt uns doch kaum in der Vorsorge, die wohl wissen, daß die aufgebaute staatliche Verschuldungsorgie unter vielen Schmerzen abgebaut werden muß.
Schlecht recherchiert ist aber sehr milde ausgedrückt.
ZitatDie Altersvorsorge in Form von Rohstoffen wird durch die Steuererhöhung von der Politik erschwert und könnte sich daher eher für gut betuchte Investoren eignen. Eine Vermögensdiversifikation wird erschwert und eine Begründung auf Harmonisierung mit dem EU Recht erbracht. Die EU Kommission hatte gegen Deutschland geklagt und um Absetzung der Sonderkonditionen gebeten. Diesem Druck hatte die Politik nichts entgegenzusetzen und musste sich zu Gunsten der europäischen Harmonie beugen.
---> Auszug Wikipedia
ZitatAlles anzeigenLaut offizieller Zusammenfassung der EU-Richtlinie 98/80/EG1 erfüllt
Gold in Barren- oder Plättchenform mit einem von den Goldmärkten akzeptierten Gewicht und einem Feingehalt von mindestens 995 Tausendstel (Barren oder Plättchen mit einem Gewicht von höchstens 1g können die Mitgliedstaaten von der Regelung ausnehmen)
oder
Goldmünzen, die einen Feingehalt von mindestens 900 Tausendstel aufweisen, nach dem Jahr 1800 geprägt wurden, in ihrem Ursprungsland gesetzliches Zahlungsmittel sind oder waren und üblicherweise zu einem Preis verkauft werden, der den Offenmarktwert ihres Goldgehalts um nicht mehr als 80 % übersteigt,
die formalen Kriterien für Anlagegold.
...
In Umsetzung der Richtlinie 98/80/EG vom 12. Oktober 1998 zur Ergänzung des gemeinsamen Mehrwertsteuersystems[1] wurde Anlagegold in der Europäischen Union von der Mehrwertsteuer befreit, mit dem Ziel, Gold als Finanzinstrument zu fördern
Für den Anfänger:
ZitatDirektanlagen in physisches Gold und damit auch direkte Investitionen in Anlagegold unterliegen dagegen nicht der Abgeltungsteuer. Im Falle einer Veräußerung innerhalb eines Jahres nach Erwerb sind Veräußerungsgewinne mit dem persönlichen Einkommensteuersatz zu versteuern. Nach dieser Einjahresfrist realisierte Erträge sind dagegen steuerfrei.
In Wandlung des Spruches "Nur Bares ist Wahres, nur physischer Besitz garantiert das Eigentum!
Hallo Carloz,
hast Du die Auflagenhöhe von ATS Phil gegen den Euro Phil zur Hand. Da ich mich nicht verzetteln möchte und die Portokasse eng limitiert ist, konnte bisher kein ATS Phil ergattert werden. Mir ist nur aufgefallen, daß bei deutschen Händlern der ATS Phil kaum angeboten wird. Ich rechne damit, daß die ATS Variante mal ein höheren Wert erzielt.
Das mit der Erkennbarkeit unter einem Mikroskop stimmt wohl, denn ich erkenne selbst in deiner Vergrößerung kein zweistelliges Prägejahr. Selbst wenn ich kein Elektronenrastermikroskop benötige, ist das Prägejahr für den Normalbesitzer kein sofort ersichtliches Sicherheitsmerkmal. Die beste Sicherheit ist wohl öfter mal über Fälschungen zu lesen. Ich gehe davon aus, das Münzen für einen unbedarften EM Anleger die sicherste Form des Erwerbes darstellt.
Lest heir über die Seriosität des Händlers nach und die weitaus größten Gefahren sind umschifft.
Die Argumente von Ickert und Twinson (einbrechende Nachfrage <--- kontra ---> höhere Handlerpreise) haben ein gegenteiliges Vorzeichen. Mit welcher Gewichtung sie bei der Preisbildung zu Buche werden wir zur gegebenen Zeit abwarten müssen.
Silber-Lukas ist leider immer noch sehr kurzfristig spekulierend. Ein bißchen Glücksritter, der keine Geduld aufbringt.
ZitatUnter´m Stich allerdings, ...
Unser alter Hase im Geschäft bringt es auf den Punkt, wichtig wird die Zeitskala bei der Steuerspekulation. Meine letzten, gekauften Silberbarren unterlagen noch 16% Mehrwertsteuer (0% + 1% geplante Erhöhung rechnete sich für die Große Koalition zu 3%). Allerdings mußten damals beim Händler nur ungefähr 360 Euro gezahlt werden. Die Ersparnis in der Anschaffung fällt mir jetzt gar nicht mehr auf.
Wer in 2013 wegen der künftigen Mehrwertsteuer kauft, sollte von einer mehrjährigen Haltefrist ausgehen. Das heißt jedoch, nicht auf Teufel komm rauß finanzieren.