Beiträge von Ulfur

    Weiß nicht, ob hier schon darauf hingewiesen wurde: Douglas Kanarowski hat einen neuen Silberartikel geschrieben.


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    ONE DOZEN SILVER INVESTOR MISTAKES
    by Douglas Kanarowski

    January 6, 2005


    My first three essays were an attempt to help the general investment community understand the evolving silver story. [See] This essay is specifically directed at today’s silver investor.


    By and large, the silver investment community is blessed with several first-class spokesmen and top-notch professional analysts. Among those more actively carrying the silver torch are: Mary Anne and Pamela Aden, Ted Butler, Doug Casey, Jim Dines, Jason Hommel, David Morgan and Jim Puplava. I read virtually everything in print about silver and on occasion I think I see a few problems and note a few omissions, thus the following.


    1. USING TECHNICAL ANALYSIS …. IS WRONG!


    Technical analysis usually plays a major part in most of my investment decisions. I rely on TA about 98% of the time. But the important question here is, “What about the remaining 2%?” In other words, “In what circumstances should technical analysis not be trusted?” Take a moment and give it some thought. Done thinking? My answer is, “in a market where both a sustained and large price distortion has taken place.” In my view, looking at a technical chart of silver’s price history is akin to looking at one of those pre-Columbus flat-maps of the world. Both contain just enough sketchy information to give them the appearance of truth. In reality, both are an illusion. They are fraudulent. Leave it to Professor Edga Macation to remind us that if the basic laws of supply and demand are not controlling the market price of the product, then the data inputs used to construct a price chart are also erroneous, resulting in an erroneous chart. Duh! In other words (stated in reverse), if we really had a free market in silver, the chart would look nothing like the silver charts that “the experts” pour over today …. plotting imaginary moving averages, identifying resistance levels and drawing fictional uptrend channels to name a few. More below.


    2. PLACING TOO MUCH EMPHASIS ON “OUNCES IN THE GROUND.”


    Certainly, knowing the number of silver ounces in the ground is an “important” piece of information in assessing a silver project. However, knowing the answers to many other key questions are also “important.” For example: What country is the deposit in? Geopolitical risk? What did the property cost? Why did the other guy sell it? At what cost? Proximity to infrastructure? How deep is it? Open pit or underground? Ore grades? Recovery percentages? By-product credits? Cost to build the mine? What royalties are in place? What is the all-in cost of production? Who are the principals running the show? Etc, etc, etc. I recently read a promotion for a mineral deposit that had some meaningful “ounces in the ground.” In reading the “fine print” I discovered that the “wonder deposit” was located 350 air miles from the nearest small town where you might be lucky to buy a screwdriver. I not only became very un-interested in the property, I also became very un-interested in the company and the people that were so loudly promoting this package. To make it simple, instead of “ounces in the ground,” I suggest, “Will the prospect likely become an economically productive mine?” Not an easy question to answer. However, if you can answer my question, you probably have done enough homework to make a fairly sound investment decision.
    ...


    Oh,oh, das geht gegen Jason Hommel!
    Weiter...


    Ein etwas skeptischerer Artikel über Silber von Willis:
    Silver As An Investment: My .0031 Ounces Worth
    J. Kent Willis, AGAPI Financial LLC, 2005
    http://www.gold-eagle.com/editorials_05/willis011805.html

    Ratespiel


    Wer kennt die Lösungen des Ratespiels vom Zürick Club?


    ANLAGE- EMPFEHLUNG 1:
    Ein kleiner Diamanten-Produzent mit Nickel- und Kupferinteressen und einem KGV von weniger als 5!


    Hintergrund:
    Die Vorgänger-Gesellschaft gleichen Namens erlangte legendäre Berühmtheit, als sie für gigantische 4,4 Mrd. CAD in 1996 übernommen wurde. Jetzt kam das Dream-Team wieder zusammen, um wieder eine Erfolgsstory zu schreiben. Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von Diamanten- und Nickel-Projekten erworben, und natürlich nach weiteren Vorkommen konsequent gesucht.


    Wichtigste Triebfelder für den Aktienkurs ist das Qffshore-Projekt in einem afrikanischen Staat - in einem Joint-Venture (50/50) mit der Tochtergesellschaft von einem der weltweit größten Diamanten-Konglomerate. Seit Juni 2004 werden hier bereits Diamanten produziert.


    In weiteren Ländern befinden sich Nickel- und Diamanten-Projekte in der Exploration.


    Gewinnchance: Mindestens 100%!


    ANLAGE- EMPFEHLUNG 2:
    Dieser kanadische Gold-Explorer bietet Ihnen jede Unze Gold
    für nur rund 15 US$ und damit spottbillig


    Hintergrund: Der kanadische Gold-Explorer hat soeben die Ergebnisse seiner Durchführbarkeitsstudie für sein Goldprojekt in Kasachstan veröffentlicht.


    Die Daten werte ich als positiv. Denn die Dominanz hin zur Gold- von der Kupferproduktion wird damit bestätigt. Die Investitionskosten werden von bislang angenommenen 123 Mio. US$ auf nunmehr 94 Mio. US$ reduziert. Die Kosten liegen - die Einnahmen durch die Kupferproduktion reduziert - in den ersten sechs Jahren bei 108 US$/Unze und bei 219 US$/Unze auf die gesamte Lebensdauer.


    Ökonomisch förderbar sind aktuell 2,2 Mio. Unzen Gold und 216 Mio. Pfund Kupfer. Geplant ist auf dieser Basis eine Produktion von durchschnittlich 145.000 Unzen Gold.


    Darüber hinaus gibt die Studie eine Goldressource von mehr als 3,8 Mio. Unzen Gold und 431 Mio. Pfund Kupfer an.


    Zum aktuellen Kursniveau wird die Unze Gold mit nur etwa 15 US$/Unze spottbillig bewertet. An Liquidität sind zudem noch 12 Mio. US$ vorhanden.


    Kurschance: geschätzte 200% - aber der Kurs beginnt bei Schluss dieser Ausgabe bereits davon zu springen - beeilen Sie sich daher!



    und zuletzt: Wie lang dauerte der 30jährige Krieg?


    ANLAGE-EMPFEHLUNG 3:
    Ein kanadische Silber-Explorer mit gleich sechs Projekten im
    traditionellen Silbergürtel Mexikos und guten Erfolgschancen


    Hintergrund: Auf unserer jüngsten Mitgliederversammlung wurde der Chefredakteur Friedrich Lange gebeten, auch einige Silber-Explorer als Neuempfehlungen vorzustellen. Hintergrund ist, dass der Silberpreis sich im Rahmen einer Edelmetall-Hausse stärker entwickelt als der Goldpreis. Dies hat entsprechende Auswirkungen auf die Performance der entsprechenden Aktien.


    Und hier ist ein kleiner Silber-Explorer, der relativ unbekannt ist und sich geographisch auf ein klassisches Silberland fokussiert hat: Mexiko.


    Vorteile dieses Unternehmens sind ein erfahrenes Management- und Explorationsteam mit gleich sechs Silberzielen inmitten traditioneller Silberdistrikte Mexikos.


    In der Region Juanicipio erwarb MAG Silver weiteres Explorationsgelände im Umfang von fast 100.000 ha. In den ersten Claims wurde mit Bohrungen vor wenigen Monaten begonnen. Auch in zwei weiteren Projekten wurden erste Bohrungen nach Silber eingeleitet.


    Insgesamt verfügt der kanadische Explorer über drei weitere zusätzliche Explorationsgebiete in Mexiko, die traditionell Gold- und Silbervorräte enthalten.


    Hier setzen Sie auf einen Silber-Explorer, der inmitten des traditionellen mexikanischen Silbergürtels gleich eine Reihe von Silberprojekten betreibt. Für den Erfolg sprechen die Lage der Projekte und das erfahrene Team.


    Kurs-Chance: Als Kursziel betrachte ich vorsichtig den Höchstkurs der vergangenen 52 Wochen, was eine Kurschance von rund 150% eröffnet.

    Aus einer trüben Quelle, dem Commodity Stock Investor (Börse Inside Verlag); immerhin ist PatLupo auch positiv zu HER:


    Als klein und äußerst fein und seit 56 Jahren börsennotiert präsentiert sich HERALD RESOURCES! Der Börsenwert liegt bei gerade einmal 50 Millionen Aussie-Dollar (AUD) – entsprechend groß ist der Hebel bei steigenden Zinkpreisen. Und HERALD ist bestens positioniert, denn die Gesellschaft besitzt 80 Prozent am indonesischen Dairi-Projekt, das nur so von Zink und Blei strotzt. Halten Sie sich bitte vor Augen: 16 Prozent des Erzes, das man in Indonesien abbaut, sind Zink – und das ist ein Top-Wert, denn es gibt auf der ganzen Welt gerade einmal fünf Minen, die mit einem Zinkanteil 15 Prozent oder mehr operieren! Die klare Mehrheit arbeitet mit Anteilen zwischen fünf und zehn Prozent. Die Folge liegt auf der Hand:


    HERALD produziert extrem kostengünstig. Die Gesellschaft avisiert eine Jahresproduktion von 125 000 Tonnen Zink und 80000 Tonnen Blei, das ebenfalls zu den heiß begehrten Metallen zählt. Hinzu kommt das Gold-Projekt Coolgardie, an dem Herald zu 50 Prozent beteiligt ist und dessen Ressourcen sich auf rund 300 000 Unzen des Edelmetalls belaufen. Schon bald dürfte die Gesellschaft mit einem Paukenschlag auf sich aufmerksam machen:


    Wie wir hören, soll HERALD schon in wenigen Wochen eine Machbarkeitsstudie veröffentlichen! Auch die gesicherte Finanzierung des Projektes und die hervorrage Zusammenarbeit mit den indonesischen Behörden spricht für ein unmittelbares Engagement in HERALD RESOURCES. Bereits im Mai nächsten Jahres soll die Produktion beginnen. Rund ein Viertel der HERALD-Aktien liegt in den Händen des Managements – und die Führungsriege sollte ja am besten wissen, wie die Geschäfte laufen. Machen Sie es wie die Firmenlenker und beteiligen Sie sich via Aktienkauf an diesem außergewöhnlichen Play. Die Gewinnchancen sind gewaltig:


    Schon die Vormachbarkeits-Studie lässt, so kabeln uns die Broker von Macquarie Research zu, einen Net Asset Value von 2,40 AUD je Aktie erwarten. Aktuell zahlen Sie je Anteilsschein aber nur 0,80 AUD (WKN 872452). Wir sprechen also von einem satten Verdreifachungspotenzial! Sollten Sie an der Frankfurter Börse kaufen, wo die Aktie derzeit zu 0,46 Euro gehandelt wird, vergessen Sie wegen des dünnen Handelsvolumens bitte nicht, auf aktuellem Niveau zu limitieren. Auch wir wollen uns diese Chance nicht entgehen lassen und schlagen mit einer Sofortposition für unser Musterdepot zu!

    Vorerst kein Folgetreffen in Moskau. Anscheinend verspricht man sich nicht allzu viel davon. Das erste Treffen war nicht konstruktiv, wie Swanepoel angedeutet hat.


    No follow-up Harmony, GFI, Norilsk meet

    By Justin Brown

    The follow-up meeting that was mooted to take place during January between representatives of Harmony Gold (HAR), Gold Fields (GFI) and Russian mining group Norilsk Nickel has not been organised, Harmony and Gold Fields spokespersons said on Thursday.

    "No final date or time has been set for a follow-up meeting," Harmony marketing director Ferdi Dippenaar said. Norilsk Nickel head of investor relations in Moscow, Dmitri Usanov, wasn't available for comment.

    Norilsk Nickel has a 20.03% stake in Gold Fields and Harmony has an 11.8% interest.

    "There were tentative suggestions that there should be a follow-up meeting but nothing has been scheduled and nothing is in the process of being organised," Gold Fields spokesperson Willie Jacobsz said.

    "Little progress was made at the first meeting and nothing concrete came out of the meeting - so from Gold Fields' perspective there is no need for a follow-up meeting," he said.

    On December 17, 2004, the three parties as well as Mvelaphanda Resources representative Mark Willcox met in Moscow to hold preliminary talks in an attempt to find a solution to Harmony's bid for Gold Fields.

    Harmony is biding to merge with Gold Fields and Norilsk Nickel is supporting Harmony's subsequent offer, which is set to close on February 4, 2005.

    However, as the competition authorities in South Africa have taken longer than expected to consider the merger of Harmony and Gold Fields, Harmony is likely to extend its subsequent offer to Gold Fields shareholders to March 2005.
    http://www.bday.co.za/bday/con…23,1793252-6080-0,00.html

    I-Net Bridge

    Eine Ente beflügelt Aur


    18.01.2005 ki - GOLDINVEST.de daily


    Ob in Kanada oder Chile, Aur Resources (ISIN: CA0515241069/WPKN: 872358) verfügt über aussichtsreiche Projekte. Da Kupfer, das Hauptmetall in den drei Hauptminen, derzeit stark gefragt ist und der Nachfrage-Boom aufgrund des wirtschaftlichen Fortschritts Chinas und bald auch Indiens anhalten sollte, dürfte die Aktie langsam aber sicher nach oben streben. Oder ein Großer der Branche kommt auf die Idee ein Auge auf die Gesellschaft aus Toronto zu werfen.



    Aur Resources ist eine mittelgroße, sich relativ zügig entwickelnde Minengesellschaft, die vorrangig Kupfer fördert. Nebenprodukte sind Zink, dem 2005 und 2006 aufgrund eines Nachfrageüberhangs eine sehr gute Zukunft von den meisten Analysten bescheinigt wird, sowie Gold und Silber, deren Konjunktur erst gerade wieder angefangen haben dürfte.


    Im Dezember 2004 hat Aur, wie erwartet, den Start zur Ausbeutung der Duck Pond-Kupfer-Zink-Lagerstätte in Neufundland angekündigt. Der Produktionsbeginn wurde für 2006 angesetzt. Die Kapitalkosten erwartet das Management bei rund 92 Millionen kanadischen Dollar. Der Produktionsbeginn sollte eigentlich früher erfolgen. Die Ankündigung beeindruckte daher die Bergbaugemeinde nicht allzu sehr.


    Duck Pond verfügt über rund 4,1 Millionen Tonnen Gesteinsreserven, in denen rund 3,3 Prozent Kupfer, 5,7 Prozent Zink, 59 Gramm Silber je Tonne und 0,9 Gramm Gold je Tonne erwartet werden. Ausgebeutet werden dürfte die Mine in einem Zeitraum bis 2014. Dieses Projekt ist für Aur Resources extrem wichtig. Es muss die alten ausgebeuteten Vorkommen in Quebec ersetzen.


    Die Louvicourt Mine in Quebec (Kanada) soll in 2005 geschlossen werden, wobei Aur die Schließungskosten tragen wird. Aur ist zwar der Betreiber, besitzt an dieser Kupfer-Zink-Gold-Silber-Mine aber nur 30 Prozent. Noranda (indirekt 45 Prozent) und Teck Cominco (25 Prozent) sind die weiteren Partner. Der Produktionsanteil von Aur in 2003 war 25,9 Millionen Pfund Kupfer bei operativen Produktionskosten von 0,46 US-$ pro Pfund.


    Aur sagt, die einzusetzenden Mittel bedeuten eine qualitativ gute und zeitnahe Aufnahme einer neuen Produktion. Die Gesellschaft hat mehr als genug Barliquidität und auch die Möglichkeit weitere Liquidität zu generieren, um das Projekt voll selbst zu finanzieren. Auch wenn sich weitere Projektmöglichkeiten rund um den Globus ergeben würden, könnten diese neuen Chancen aus aktueller finanzieller Sicht genutzt werden.


    Dies könnte vor allem in Chile in den nächsten Jahren der Fall sein. Dort erwarb Aur die Quebrada Blanca (QB) Kupfermine im November 2000, hält 76,5 Prozent davon und betreibt nun somit derzeit drei Minen, eine in Kanada und zwei in Chile. Die in 4.300 Meter Höhe gelegene QB Mine liegt rund 1.500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago und soll bis 2015 weiter produzieren.


    1996 erwarb Aur bereits die Kontrolle über die Andacollo Kupfermine in Chile. Diese produzierte in 2003 rund 32,5 Millionen Pfund Kupfer bei operativen Produktionskosten von 0,53 $ pro Pfund. Voraussichtlich bis 2010 wird hier gefördert werden können. Insgesamt dürfte Aur 2005 gut 200 Millionen Pfund Kupfer, fünf Millionen Pfund Zink, 3.000 Unzen Gold und 80.000 Unzen Silber fördern. Damit dürfte der Konzern einen Umsatz von 330 Millionen US-Dollar und einen Nettogewinn von 84 Millionen US-Dollar erreichen. Dies ergibt einen Gewinn je Aktie von 88 Cent. Die Aktie ist beim aktuellen Kurs noch günstig zu haben, sollten die Pläne in Chile und Kanada aufgehen.


    Nun wird das Management von Aur neu zusammengestellt. Die Finanzwelt hofft, dass die Gesellschaft aktiver wird und die Produktivität wächst. Die verschiedenen Aufgaben der Führung werden jeweils von den einzelnen Vice Presidents geführt. Aus der lahmen Ente könnte mit Hilfe von Duck Pond und der neuen „Enten“-Führung ein stolzer Schwan werden.
    http://www.goldinvest.de/publi…=&i=&y=2201&s=aur&offset=



    vgl auch die von Goldseiten übersetzte
    BMO Nesbitt Burns Research Studie:


    Aur Resources ein Unterbewerteter mittelgroßer Kupferproduzent


    Aktien Rating: Outperform, Industrie Rating: Outperform
    http://www.goldseiten.de/conte…s/artikel.php?storyid=675

    Nachdem die Drahtzieher in Moskau von Norilsk entlassen wurden, ist die Frage, ob die unwiderrufliche Unterstützung von Norilsk noch gilt. Nachdem die russische Regierung und Zentralbank den Kauf der Gold Fields Beteiligung für ungesetzlich erachten, könnte sich Norilsk nicht mehr an das unwiderrufliche Abkommen mit HAR gebunden fühlen.


    ....
    MONEYWEB: Does that mean by implication that Harmony are not going to have the 20% that Norilsk owns in Gold Fields?


    JOHN HELMER: That’s going a bit far, Alec. I think at this stage Harmony must be assessed whether they have any support left from Norilsk Nickel. Swanepoel can hardly call Potanin and Prokhorov and insist that the irrevocable understanding be honoured, because at the start the irrevocable understanding was based on an undisclosed premise that the transaction was legal to begin with, but the Russian government and the central bank have deemed that the original purchase of the 20% stake was not lawful – it violated Russia’s capital control laws and would have to be reversed.
    Aus:
    John Helmer: Moneyweb's correspondent in Russia
    http://m1.mny.co.za/BusToday.n…6F8D0059777B?OpenDocument


    Swinepoel gibt sich weiter zuversichtlich, weiß aber auch nichts genaues:


    Norilsk deal still on, says Harmony CE Swanepoel


    Resources Editor


    HARMONY CE Bernard Swanepoel expressed confidence last night that a deal to purchase the 20% of Gold Fields held by Norilsk Nickel of Russia remained valid.


    This was despite Monday's announcement that Norilsk executive Leonid Rozhetskin, who was a key player in the process, had left the Moscow-based company.


    "Norilsk is a legitimate company with honourable people, so I am convinced that their irrevocable agreement (to sell their 20% of Gold Fields to Harmony) is in place," said Swanepoel.


    He said although attempts were made in Moscow last month to seek a negotiated deal between Gold Fields and Harmony, "this is not necessarily a very constructive process " . He said Harmony intended to continue its efforts to gain control of Gold Fields by acquiring further shares in its rival.


    "I am as confident as ever that control of Gold Fields is within our grasp," he said.


    However, a local gold analyst said Harmony might struggle to produce impressive financial figures for the December and March quarters, as it has battled the strong rand.


    "If Harmony is seen to be bleeding, the chances are that there will be little appetite to accept its existing offer which involves purchasing Gold Fields' shares with those of Harmony."


    Whatever happens, he said Norilsk was likely to play a key role in deciding the outcome.
    Jan 19 2005 07:21:25:000AM John Fraser Business Day 1st Edition

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    COMMENT
    Gold: A Poor Long-Term Investment


    By David Kuo (TMFDragon)
    January 18, 2005



    Exactly twenty five years ago today gold hit its historic high of $835 an ounce. Today, it is worth around half that, just $421 an ounce.


    It is reckoned that the surge in the price of gold in 1980 could be one of the most spectacular moves in commodity prices ever. Within a period of 12 months, the price of gold almost quadrupled from $225 to $850.


    The appeal in gold at that time was largely fuelled by runaway inflation. Sky-high interest rates were put in place to stem surging consumer prices. In the UK, for example, base rates rose from an already painful 14% to an excruciating 17%. Stock markets around the world were weak, and gold was thought to be the best investment around.


    However, the popularity of gold quickly evaporated after it reached its all-time high. Within two years it had fallen back to around $400, a level that it has largely remained at in the two and a half decades since.


    Unlike other metals, gold only has limited applications. It is used in the manufacture of coins such as krugerrands. Gold is also used in the manufacture of certain electronics components where its remarkable resistance to corrosion is unparalleled. It is also used in dentistry and in the manufacture of some invasive medical devices. Recently, gold has also been found to be handy in the burgeoning nanotechnology sector.


    However, the biggest use of gold is in the production of jewellery. This absorbs almost 65% of the world's gold supply, with consumers buying gold trinkets both as adornments and also as a store of wealth. This latter reason for buying gold tends to be more prevalent in the East, where jewellery is priced according to its weight in gold shops.


    There is little doubt that gold will remain in demand. However, demand is likely to be dictated by consumer requirement for jewellery.


    Whether gold deserves to be included in an investment portfolio is an interesting question. Some investors view it as a useful diversifier for their portfolios because gold is said to move in the opposite direction to shares. In my view, gold may appeal to those investors who want to introduce some stability into their portfolios. However, the price of that stability could be lower returns if gold's lacklustre long-term performance continues.
    http://www.fool.co.uk/news/com…050118b.htm?ref=foolwatch



    Heute vor 25 Jahren hat Gold mit 835 $ je Unze sein Allzeithoch erreicht.


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    Meldung 17.01.2005 17:04
    Mehr Ölreserven dank Preis-Rekord
    von Mark Ehren


    Die wirtschaftlich förderbaren weltweiten Ölreserven sind im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Das klingt wie eine gute Nachricht für Benzin- und Heizölkunden – ist es aber nicht.


    Nach Angaben des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID legten die Vorräte um ein Prozent auf 173,3 Milliarden Tonnen zu. Die Entwicklung wurde besonders durch höhere Reserven in Nigeria und Libyen getragen. Die Statistik geht auf Erhebungen der amerikanischen Fachzeitschrift Oil & Gas sowie EID-Berechnungen zurück.


    Am meisten Öl hatte erneut Saudi-Arabien, wo 20,4 Prozent der bekannten Ölreserven liegen. Danach folgen wie im Vorjahr Kanada mit 13,9 Prozent, Iran mit 9,9 Prozent und der Irak mit 8,9 Prozent. Der OPEC-Anteil an den Reserven beträgt 69,4 Prozent.


    Ölreserven sind nicht gleich Ölreserven


    Die Welt-Ölreserven umfassen alle Vorräte, die durch Bohrungen bestätigt sind und mit heutiger Technik zu aktuellen Preisen wirtschaftlich gefördert werden können. Und genau das ist der Grund, warum höhere Reserven an sich noch keine gute Nachricht sind. Denn steigt der Ölpreis, steigen fast zwangsläufig auch die offiziellen wirtschaftlich förderbaren Reserven. Sinkt er, gehen sie ebenso automatisch wieder zurück, denn bei sinkenden Absatzpreisen machen bestimmte Förderungen eben keinen Sinn mehr.


    Bei Angaben über Ölreserven "handelt es sich um rein ökonomische Größen, die mit den geologischen Erkenntnissen nur bedingt zu tun haben. Schwankungen in den Angaben der Reserven einzelner Länder wie von einzelnen Unternehmen sagen also häufig weniger über die geologisch nachgewiesenen Vorräte aus, als viel mehr über die Kosten ihrer Produktion oder des Transports", weiß auch der Ölkonzern Esso.


    Damit spielt Esso auf die Tatsache an, dass die steigenden Ölreserven schon seit rund zwei Jahrzehnten kaum durch neue Funde, sondern nur durch die Höherbewertung von schon längst bekannten Ölvorkommen herrühren. Beispielsweise stieg im Jahr 2002 der Ölpreis um rund 50 Prozent. Daher waren die schon lange bekannten kanadischen Ölsände auf einmal auch wirtschaftlich.


    Reserven sind für den Preis kaum entscheidend


    Die ökonomische Grundregel, dass ein hohes Angebot auf die Preise drückt, gilt also für die langfristigen Ölreserven in dieser Definition nicht. Denn bei der Preisbildung am Markt spielt nur das Angebot von Öl eine Rolle, das auch tatsächlich kurzfristig verfügbar ist. Beim Öl sind das eben nicht die Reserven, sondern die Förderung.


    In jedem Fall wird es noch lange Öl geben, das gefördert werden kann. Fragt sich nur, wie hoch die tägliche Förderkapazität noch geschraubt werden kann. Ist eine Ölquelle einmal rund zur Hälfte leer gepumpt, geht der Ausstoß schon aus geologischen und physikalischen Gründen zurück. Das heißt, man kann nicht 50 Jahre auf dem derzeitigen Niveau fördern, und dann ist vom einen Tag auf den anderen Schluss. Vielmehr fällt die Förderung schon vorher deutlich ab. Die Ausbeutung der Quellen zieht sich damit viel länger hin als die vom EID ermittelte statistische Reichweite von rund 50 Jahren.


    In jedem Fall dürften im laufenden Jahr wieder die weitweiten freien Förderkapazitäten zum Thema werden. Derzeit liegen sie laut dem US-Energieministerium zwischen 1,0 und 1,5 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag. Bis Ende des Jahres soll die Nachfrage aber um weitere knapp zwei Millionen Barrel am Tag anziehen. Somit tut sich eine Lücke von mindestens einer halben Millionen Barrel am Tag auf - und das nur durch den Anstieg der Nachfrage. Es bleibt abzuwarten, ob die Lücke geschlossen werden kann.


    Alte Ölquellen müssen ersetzt werden


    Ein viel größeres Problem ist die rückläufige Förderung der vielen alten Ölquellen rund um den Globus. Im Juli 2004 hatte die Internationale Energieagentur (IEA) eine Studie veröffentlicht, in der sie auf die zusätzlich Ölmengen eingeht, die in den kommenden zehn Jahren benötigt werden. Danach muss allein im laufenden Jahr die weltweite Öl-Förderung um knapp vier Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag ausgeweitet werden, nur um die nachlassende Förderung aus den derzeit aktiven Ölquellen auszugleichen.
    http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_75842

    Harmony eiert mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen herum.


    Ursprünglich sollten die HAR Zahlen am 24.01, die GFI-Zahlen am 03.02 veröffentlicht werden. GFI zog auf den 31.01 vor, nun hat HAR auf den 03.02 verschoben. Also nach den Gold Fields Zahlen und praktisch unmittelbar zum Ende der Angebotsfrist, wohl damit die schlechten Harmony Zahlen nicht vom Umtausch abschrecken.


    http://www.reuters.co.za/local…Key=en_ZA&storyID=7344439

    Tschonko


    Ich kenne nicht die gesetzlichen Regelungen in SA und in den USA (die vermutlich auch maßgeblich sind ), um den Ablauf nach einer eventuellen Harmonymehrheit zu beurteilen. Welche Rechte die Minderheitsaktionäre haben (Sperrminorität? ). Leider habe ich auch noch keinen Artikel gelesen, der die Möglichkeiten genau schildert.


    Im w:o Thread über Gold FIelds darin sagt Sacchard, daß Harmony nach Erlangung der Mehrheit den restlichen Aktionären ein Angebot machen könnte, das unter dem jetzigen liegt. Wenn auch der Aktienkurs ungünstig wäre, könnte man sich also verschlechtern. Die zweite von Sacchard genannte Möglichkeit durch Kapitalerhöhungen die restlichen Aktionäre herauszudilutieren, kann ich schwer nachvollziehen.


    Noch ist es aber nicht soweit. Im ersten Anlauf hat Harmony magere 11% erhalten und stünde ohne den Norilsk Anteil gänzlich ohne Aussicht dar. Im weiter oben zitierten Artikel spricht Harmony selbst davon, daß ihr zweites Angebot auch noch nicht viel Erfolg hatte. Ohne eine weitere Verbesserung des Übernahmeangebotes wird nicht viel laufen.

    Sally Malay auf Kaufniveau


    (Siegel Investments) Die australische Sally Malay (Kurs 0,88 australische Dollar, Börsenwert: 128 Millionen australische Dollar) meldet für das Septemberquartal die Inbetriebnahme des Sally Malay Nickelprojekts. Die ersten Konzentrate konnten bereits nach China verschifft werden, wobei die Produktion im Rahmen der Planungen liegt. Vorläufig ist eine jährliche Produktion von 7.500 Tonnen Nickel bei einer Lebensdauer der Produktion von 5,5 Jahren geplant. Unter den Voraussetzungen der Durchführbarkeitsstudie erwartet Sally Malay einen jährlichen operativen Gewinn von etwa 40 Millionen australische Dollar, was einem aktuellen KGV von 3,2 entspricht. Das Projekt ist vollständig durchfinanziert.


    Die Vorwärtsverkäufe umfassen 7.000 Tonnen Nickel und erstrecken sich über die ersten 3 Produktionsjahre, wobei immer mindestens 70 Prozent der Produktion ungehedgt bleiben. Neben dem Sally Malay Projekt kaufte Sally Malay einen Anteil von 75 Prozent am Lafranchi Projekt für 26 Millionen australische Dollar, das in einem Joint Venture mit Donegal Resources entwickelt wird. In dem Projekt, das bereits im 1. Quartal 2005 in Produktion gehen soll, liegt eine Reserve über 21.000 Tonnen Nickel und eine Ressource über 56.000 Tonnen Nickel (jeweils Sally Malay Anteil) vor.


    Die unrealisierten Verluste aus den Vorwärtsverkäufen dürften bei einem Nickelpreis von 19.000 australische Dollar/t bei etwa 32 Millionen australische Dollar liegen. Ende Juni 2004 stand einem Cashbestand von 9 Millionen australische Dollar eine gesamte Kreditbelastung von 47,8 Millionen australische Dollar gegenüber.


    Beurteilung: Für Sally Malay zeichnet sich eine hochprofitable Nickelproduktion ab. Mit den jüngsten Preisanstiegen der Beimetalle Kupfer und Kobalt verbessern sich die Gewinnaussichten zusätzlich. Wegen der niedrigen Bewertung mit einem erwarteten KGV von 3,2 ist der Aktienkurs auch bei einem deutlichen Rückgang des Nickelpreises gut abgesichert.


    Positiv ist die lange Lebensdauer der Reserven und das Explorationspotential. Negativ sind die Vorwärtsverkäufe. Sally Malay bleibt dennoch eine Kaufempfehlung in unserem Basismetalldepot. Unter 1 australische Dollar können Interessierte zugreifen. Unser Kursziel liegt bei 3 australische Dollar.


    Sally Malay wird an mehreren deutschen Börsen gehandelt. Die WKN lautet 911722.


    Siegel Investments ist Herausgeber der Zeitschrift "Goldmarkt". Autor Martin Siegel ist Berater des PEH Q-Goldmines-Fonds.
    [ Montag, 17.01.2005, 10:32 ]
    http://www.instock.de/Nachrichten/10151210.html

    Ob folgende Meldung eine Auswirkung auf den GO/HAR Deal haben wird?


    Norilsk Nickel ousts Rozhetskin, Harmony Gold's ally.
    By: John Helmer
    Posted: '17-JAN-05 12:00' GMT © Mineweb 1997-2004


    MOSCOW (Mineweb.com) -- Has the ground been cut from under Harmony Gold's bid for Gold Fields by events in Moscow? It appears so.


    After months of worsening conflict with Norilsk Nickel management, with the company's co-owners, Vladimir Potanin and Mikhail Prokhorov, and with the Kremlin, Leonid Rozhetskin, the man behind the acquisition of Gold Fields and the Harmony takeover bid, has left the company, along with his deputy Dmitry Razumov. Their departure removes the only supporters in Moscow of Harmony Gold, and of Bernard Swanepoel's bid to seize control of Gold Fields.
    ...
    Weiter:
    http://www.mineweb.net/columns/emerging_russia/404303.htm

    " Harmony - eine noch unentdeckte Perle ! ! !"


    Ob man Harmony mit seinen verlustbringenden Grenzminen als Perle bezeichnen kann ?


    Gold Fields hingegen ist sicherlich eine Perle - allerdings ohne HAR.


    Costs of Harmony-Gold Fields fight jump to $76 mln
    Fri Jan 14, 2005 08:26 AM ET
    By Eric Onstad


    JOHANNESBURG, Jan 14 (Reuters) - Harmony Gold's (HARJ.J: Quote, Profile, Research) estimated costs of its hostile takeover bid have more than doubled to $46 million, while target Gold Fields (GFIJ.J: Quote, Profile, Research) expects to pay $30 million to defend itself, the companies said.


    A portion of the costs will show up in forthcoming quarterly results, but both South African gold producers declined to say by how much.


    "You report them as you incur them," said Harmony Marketing Director Ferdi Dippenaar, declining to give a breakdown. Harmony's results for the quarter to end-December are expected to show a sixth consecutive loss.


    Harmony launched a bid in October valued at $8 billion to take over Gold Fields and create the world's biggest gold company. The high costs are due partly to advisory fees from investment banks and heavy legal expenses following a flurry of court challenges by both sides, analysts said.


    Investors have criticised the costs incurred in the bitter fight, which will further pressure profits at companies already weighed down as a strong rand cuts their export income.


    "Those costs are substantial; that's a terrible destruction of value," said fund manager Patrice Rassou at Old Mutual Asset Managers in Cape Town.


    Harmony's Dippenaar noted that advisers' fees have been structured so that the full cost is paid only upon a successful takeover.


    "When we get to the quarterlies, a lot more information will be made available," he said.


    COSTS INCREASING


    Harmony's estimated cost of $46 million (276 million rand) compares with its net loss of 523 million rand last year and its cash operating profit of 580 million rand.


    The $46 million figure appeared in a December filing to the U.S. Securities and Exchange Commission and was based on an exchange rate of 5.811 rand to the dollar.


    In a registration filing shortly after it announced its bid in October, Harmony had estimated total costs at $18.15 million.


    Gold Fields expects to spend around $30 million to defend itself against Harmony's bid, with $18 million of that representing flat fees for advisors Goldman Sachs and JP Morgan, spokesman Willie Jacobsz said.


    He also confirmed that costs would be reflected in results as they are paid but declined to give details.


    "Our total estimate of costs is at this stage in the region of $30 million, but we do recognise that there will be increases in that. Some of those costs have come through, others have not yet come through," he said.


    Gold Fields, the world's fourth biggest gold producer, is strongly opposed to the all-share bid from the world's sixth biggest gold company.


    Harmony got 11.8 percent of Gold Fields in the first stage of a two-pronged offer.


    But it has not received many recent acceptances to its second offer, which was expected since it has not got approval yet for the tie-up from competition authorities, Dippenaar said.


    The current offer is due to close on Feb. 4 but is expected to be extended, because a decision by competition authorities is not due until March.


    Investors were not likely to tender shares when the offer value was around 6 percent below Gold Fields share price, Rassou said. Current share prices are pricing in an exchange ratio of 1.35-1.40 compared with Harmony's offer of 1.275 new Harmony shares for each Gold Fields share, he added.


    Harmony's shares, which have slid 36 percent since it announced its offer, fell 3.8 percent to 53.85 rand by 1245 GMT. Gold Fields, which has shed 21 percent during the offer, lost 1.03 percent to 73.25 rand.


    © Reuters 2005. All Rights Reserved.
    http://yahoo.reuters.com/finan…_13-26-47_l1429099_newsml



    > Abgesehen von riesigen Verlusten an Börsenwert kostet die Übernahmeschlacht Harmony 46Mill $, Gold Fields 30 Mill $, wobei HAR darauf hinweist,daß die vollen Kosten nur bei einer erfolgreichen Übernahme zu zahlen sind.


    Die 46 Mill $ , entsprechend 276 Mill Rand können mit Harmony´s Vorjahresnettoverlust von 523 Mill Rand verglichen werden, oder mit dem Cash Operation Gewinn von 580 Mill. Rand.


    HAR hat mit dem zweiten Angebot bislang wenig Erfolg, erwartet wird eine Verschiebung des Angebotsende am 4.Februar. <

    us der FTD vom 14.1.2005
    Portfolio: Gold Fields und Harmony im Dauerclinch
    Von Horst Fugger


    Im Übernahmestreit zwischen den südafrikanischen Goldförderern herrscht eine Pattsituation. Das bedeutet Hochsaison für Spekulanten.


    Wenn zwei sich streiten, so heißt es, freut sich meist ein Dritter. Im erbitterten Übernahmekampf der südafrikanischen Goldproduzenten Gold Fields und Harmony Gold Mining haben bislang allenfalls Baissespekulanten Grund zur Freude, die mit Leerverkäufen auf sinkende Aktienkurse gesetzt hatten.


    Im November vergangenen Jahres legte Harmony, sechstgrößter Goldförderer der Welt, ein feindliches Übernahmeangebot für Gold Fields auf den Tisch, das auf der Weltrangliste Platz vier belegt. Das Gold-Fields-Management reagierte mit strikter Ablehnung und Bemerkungen über die Unternehmensqualität von Harmony, die in Ton und Inhalt ungewöhnlich scharf waren.


    Auch die Aktionäre zeigten sich wenig begeistert: In der ersten Runde wollten nur 11,8 Prozent der Anteilseigner das Angebot akzeptieren, je Gold-Fields-Papier 1,275 Harmony-Aktien zu erhalten. Das Management hatte seit langem eine Fusion mit der kanadischen Iamgold geplant, um zu einer stärkeren internationalen Diversifikation zu gelangen. Bislang stammen 65 Prozent der Produktion von Gold Fields aus Südafrika, bei Harmony sogar 90 Prozent.


    Kurse im Tiefgang


    Zwei unerwartete Ereignisse machten dem Management der Nummer vier einen Strich durch die Rechnung: Zunächst sprach sich der russische Rohstoffkonzern Norilsk Nickel, mit einem Anteil von 20,3 Prozent größter Gold-Fields-Anteilseigner, für die Annahme des Harmony-Angebots aus. Und wenig später lehnten die Aktionäre die geplante Fusion mit Iamgold ab. Seither hat sich wenig bewegt - außer den Aktienkursen der beiden Streithähne, und die wiesen scharf nach unten.


    Die addierte Marktkapitalisierung der beiden Unternehmen sank um mehrere Milliarden Rand, und das in einem Zeitraum, in dem die Börse Johannesburg ein Indexhoch nach dem anderen erklomm. Die Harmony-Aktie sank auf ein Zwei-Jahres-Tief, was nicht nur schmerzhaft für die Aktionäre war, sondern auch das Übernahmeangebot zunehmend unattraktiv machte.


    Aufstocken oder aufgeben


    Viele Marktbeobachter rechnen nun damit, dass Harmony seine Offerte entweder aufstocken oder zurückziehen wird. Für die Aktie von Gold Fields wäre wohl beides besser als die aktuelle Situation, denn die Kursverluste der vergangenen drei Monate lassen sich mit fundamentalen Faktoren nicht erklären, sie fielen auch deutlich höher aus als bei vergleichbaren Goldproduzenten.


    Sollte das Angebot aufgestockt werden, so reichen die Schätzungen der Analysten für das Umtauschverhältnis von 1,6 bis 2,3, wobei der untere Bereich realistischer sein dürfte. Hilfreich könnte auch sein, dass sich der Harmony-Titel wieder ein wenig erholt hat. Hauptgrund war die leichte Abschwächung des Rand gegenüber dem Dollar zu Jahresbeginn. Die Stärke der Landeswährung macht den südafrikanischen Goldförderern schon seit drei Jahren zu schaffen, weil die Produktionskosten in Rand entstehen, der Goldpreis aber in Dollar berechnet wird.


    Bislang ist weder abzusehen, wie der Übernahmekampf enden noch wie lange er dauern wird. Die aktuelle Situation ist aber für beide Beteiligten von Nachteil, und daher käme eine schnelle Lösung nicht überraschend. Dann dürften sich wohl diejenigen freuen können, die die gedrückten Kurse der Gold-Fields-Aktie zu Käufen genutzt haben. Sollte der Goldpreis langfristig weiter steigen, wofür vieles spricht, dann wird Gold Fields mit geschätzten Reserven von 75,5 Millionen Unzen zu den Hauptprofiteuren gehören.


    http://www.ftd.de/bm/ga/1105375729845.html?nv=hpm

    Goldangebot und –nachfrage 2004


    Goldangebot
    Minenproduktion um 110 Tonnen = 4% gesunken, hauptsächlich aus vorübergehenden Gründen
    Angebot aus Offiziellem Sektor soll um 19% gefallen sein auf unter 500 Tonnen
    Altgoldangebot um 18% gefallen auf 829 Tonnen
    Angebot aus Deinvestments 40 Tonnen


    Goldnachfrage
    Schmucknachfrage um 4% gestiegen
    Abbau von Produzenten-Hedgepositionen um 52% auf 400 Tonnen gestiegen
    Horten von Barren um ein Drittel auf 245 Tonnen gestiegen



    London, 13th January 2005


    Statistical Highlights:
    Supply


    Mine production fell by just over 110 tonnes or 4% in 2004, its largest annual decline since the 1940s. Much was due to temporary factors which hit such countries as Indonesia or Australia. Weak domestic gold prices, however, were more signi.cant for South Africa. A recovery from these temporary matters is forecast to help lift global output in .rst half 2005 by almost 7%. Currency effects, higher energy charges and lower output largely explained the 13% rise in January-September cash costs to almost $250/oz. South Africa saw some of the largest gains though US and Australian costs also rose substantially.


    Net official sector sales are estimated to have fallen by 19% to just under 500 tonnes in 2004. This was largely due to low sales in the .rst three quarters by CBGA signatories, though there were signi.cant purchases outside the Agreement. Net sales are forecast at just under 250 tonnes in .rst half 2005, up nearly a quarter on the unusually low .gure for .rst half 2004.


    Despite the 13% price rise, old gold scrap is estimated to have fallen by over 12% to 829 tonnes. This apparent mismatch is chie.y explained by growing acceptance of prices over $400 and by currency stabilisation in Egypt. On the assumption that prices continue strong, scrap is forecast to rise by 4% in .rst half 2005.


    Heavy liquidation during the first half of 2004 of longs built up in late 2003 generated implied net disinvestment of over 110 tonnes in that period. The second half, however, saw a fair recovery in interest, cutting full year disinvestment to just over 40 tonnes, though this was still in sharp contrast to 2003’s investment of over 650 tonnes. The .rst half of 2005 is expected to see a continuation to this recovery with implied net investment reaching 175 tonnes.


    Demand


    Jewellery fabrication rose by 4% in 2004 in spite of the price rise as a result of an acceleration in global GDP growth and greater accustomisation to higher prices. Much of the increase occurred in India, Turkey and China whilst signi.cant losses were again seen for Italy. The global year-on-year comparison though is .attered by the absence of events as acute as 2003’s SARS or the of.cial Iraq war. This and a further forecast price rise form much of the reasoning behind the forecast 6% fall for jewellery in .rst half 2005. Other fabrication saw a more buoyant 8% rise in 2004, largely thanks to strength in the electronics sector.


    Net producer de-hedging is estimated to have seen a jump of 52% to comfortably over 400 tonnes, primarily through delivery into existing positions though buy backs were still signi.cant. De-hedging is forecast to retreat noticeably in .rst half 2005, largely as a result of higher prices and a shrinking number of hedged producers, not as hedging has come back into fashion.


    Bar hoarding rose by over a third in 2004 to 245 tonnes, chie.y due to gains in East Asia. This plus higher coin fabrication (up 7%) meant world investment (the sum of bar hoarding, coin demand and implied net (dis)investment) stayed positive at 314 tonnes but was still heavily down on 2003’s .gure of well over 900 tonnes. The second half of 2004 saw much higher world investment than the .rst and a further recovery for all its components is forecast to continue into first half 2005.



    Minenproduktion 2004 2478 Tonnen. Produktion in 6 der 8 größten Produzentenländer fiel, mit Ausnahme China (+7 Tonnen ) und Peru (gleichbleibend bei 172 t ). Größte Abnahme in Indonesien (-51 t ) wg. Schwierigkeiten mit Grasberg. Südafrika – 32 t wg. Rand. USA – 14t wg. Wetterbedingungen, Kanada – 11 t wg Schließung von Miramar´s Con und Giant Minen, ferner Wartungsarbeiten und niedrigerer Grade.


    2005 wird wieder Anstieg erwartet (Wetterbedingungen fallen weg und neue Minen wie Newcrests Telfer Mine und Barricks Alto Chicama Peruoperation)


    Welt Cashkosten um 12% auf 250 USD/Unze gestiegen (Energiekosten und schwacher US-Dollar). Südafrika teuerster Platz mit 349 USD/Unze (+16%).



    Gold production in 2004 declined by 114 tonnes, the greatest annual fall in tonnage terms since World War II


    In its latest report on the global gold market, GFMS estimated full year mine production in 2004 at 2,478 tonnes, a 114 tonne or 4% year-on-year decline. The decline – which is the greatest since the early 1940s – was mainly due to temporary factors. Bruce Alway, senior analyst with the precious metals consultancy commented, “gold production was affected by development activities at several mines, the impact of the Grasberg pit wall failure and by poor weather in the .rst quarter of the year.”


    Production in six of the world’s top eight producing countries fell during the year, with only China’s output increasing (up 7 tonnes), whilst production in Peru remained steady at 172 tonnes. The greatest single fall was in Indonesia (down 51 tonnes), where output fell as a result of the impact of the 2003 pit wall failure at the Grasberg mine. Elsewhere the effect of the strong rand has caused South African producers to cut back production in marginal areas with production falling by 32 tonnes as a result. Meanwhile in North America, output fell in both Canada and the United States (down 11 tonnes and 14 tonnes respectively). The fall in US production was primarily due to poor weather conditions in the .rst quarter, and also by development work at several mines. Canadian production was hit by mine closures including Miramar’s Con and Giant mines. In addition maintenance work and lower grades contributed to the fall.


    Commenting on the outlook for 2005, Alway said, “the non weather temporary factors which affected gold output in 2004 are expected to cease in 2005, and this combined with output from new mines will see production rise to a forecast 2,558 tonnes in 2005.” Several mines that started operations in 2004 will ramp up to full production during 2005, including Newcrest’s Telfer mine (opened in Q4 2004) which will contribute almost 25 tonnes per annum at full production. This output will be complemented by production from projects such as Barrick’s Alto Chicama operation in Peru and other mines which will start in 2005.


    World cash costs rose 12% year-on-year to $250/oz, due to higher energy costs and the weakness of the US dollar. South Africa remained the most expensive place to produce gold with average cash costs rising 16% to $349/oz. Canada bucked the trend, seeing cash costs fall 1% mainly due to its mines bene.ting from higher credits generated from the production of by-product metals.


    © Copyright GFMS Limited - January 2005.
    http://www.gfms.co.uk/media_centre_press_releases.htm

    Heute hat Crew eine Roadshow veranstaltet in Oslo und/oder London. Wie erwartet gab´s dazu auch eine neue Unternehmensnachricht.


    Danach hat sich Crew zwei norwegische Molybdengrundstücke Skrukkelia und Hurdal (größtes Molybdenlager in Europa ) gesichert. Bei heutigen Preisen ( die mit 25-28 $ je Pound zehnmal so hoch sind, wie in den Neunzigern mit 2,5 USD ) wäre der Wert mit Mindoro vergleichbar.


    Es handelt sich bei Hurdal um 200 Mill Tonnen Gestein mit 0,2 % MoS2 (Molybdendisulfid). Das Vorkommen wäre mit den bekannten Minen Climax und Henderson (Phelps Dodge ) in Menge, Grad und Struktur vergleichbar.


    Ich halte die Meldung eher für Mumpitz. Das Projekt ist wieder so riesig, daß Crew gar nichts alleine auf die Beine bringt. Das Ding ist noch in der Erforschungsphase, Machbarkeitsstudien werden nicht erwähnt, dauert alles noch Jahrzehnte. Der Molybdenpreis schwankt so stark, daß die Realisierung doch sehr fraglich ist: Wenn das Gestein nichts weiter als 0,2 MoS2 enthält (etwa Kupfer ), ist der Abbau bei einem Preis von 2,5 USD pro Pound unwirtschaftlich.


    Interessantere Nachrichten hingegen zu der Suche nach weiteren Goldprojekten:


    Philippinen:
    Zwei Grundstücke werden in Betracht gezogen. Ein Grundstück hat eine Verarbeitungsanlage, geschichtlichen Abbau mit 1,5 Mill. Unzen in der M&I Ressourcen- und 1,5 Mill Unzen in der vermuteten (inferred) Ressourcendefintion. Das andere Grundstück hat bei 15 Zielgebieten 3,6 Mill angezeigte (indicated) und 15 Mill vermutete Ressourcenunzen. Innerhalb von angeblich sechs Monaten könnte eine 40-80000 Unzen Jahresproduktion anlaufen.



    Gold in the Philippines
    • Two overlapping properties in prolific gold district being examined for consolidation
    • One property has processing facility and a history of substantial gold production w 1.5 Mill
    oz in M&I Resources +1.5 Mill Oz Inferred
    • The other property has more than 15 gold targets plus undefined upside potential. 3.6
    mill oz Indicated and +15 Mill oz Inferred Res.
    • The properties are independently offered for sale/partnership for different reasons
    • Acquisition will allow initial production of 40-80,000 oz/year within 6 months



    Rußland
    Crew bemüht sich um 3-4 Gebiete in Jakutien. Mögliche Produktion innerhalb von 12 Monaten von einem Vorkommen mit 2 Mill. Unzen bei 6,5 g/t ( bei Schwellenwert von 2,5 g/t ), Reserven ca 500.000 Tonnen bei 9,6 g/ t (wären ca. 155.000 Unzen )


    Gold in Russia
    • Partnership with local state-owned corporation signed
    • 3-4 properties being applied for in the largest gold district of Yakutia (Rep. of Sakha)
    • Local organization being established with active participation of Crew staff
    • Potential production within 12 months from defined deposit with 2 mill oz at 6.5 g/t (at 2.5 cut off); Reserves ~500,000 tonnes at 9.6 g/t
    • Exploration and development of several primary deposits with multi-mill oz gold potential
    • Numerous additional opportunities in underexplored and undeveloped province


    Hoffentlich realisiert sich etwas davon und zu einem guten Preis.


    >Crew´s Ziele für 2005:


    - Vereinbarung mit industriellem Partner für Mindoro unterzeichnen
    - Goldproduktion auf jährlich 250 – 300.000 Unzen durch 1-2 Transaktionen erhöhen.
    - Als mittleres Unternehmen wird Crew kritische Masse bekommen, mehr Aufmerksamkeit von einer größeren Reihe von internationalen Investoren und Institutionen, etc
    - Marktkapitalisierung 300 – 500 Mill. USD
    - Weitere Expansion durch die Entwicklung von neuen Entdeckungen und Konsolidierung von existierenden Operationen (Hurdal)
    - Spin off von Crew Minerals<

    Cons hat die Beteiligung an Portman bereits verkauft. ( Meldung vom 22.12.04)


    Cons ist eine interessante FIrma, aber der Kursanstieg ist auch recht heftig gewesen.


    Das neueste Update vom REM
    "Record nickel production from Beta Hunt Project"


    "Accordingly, production for the quarter exceeded the revised forecast of 1,600 nickel tonnes with 1,746 nickel tonnes at an average grade of 2.7% [produced "


    Im vorletzten Quartal wurden nur 1.100 Tonnen produziert (und lediglich ca 640 t verkauft ), nun 1.746 Tonnen!


    Jetzt wo der Rubel langsam ins Rollen kommt


    DIESE GAUNER !
    [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/traurig/flenn.gif]