Beiträge von Ulfur

    finanzen.net
    Gold- und Ölpreise ziehen an von -tz-



    Dienstag 16. März 2004, 12:01 Uhr


    Der Goldpreis ist in der vergangenen Nacht gestiegen. Auch der Preis für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl ) und für Heating Oil zog an.


    Ursache für den Ölpreisanstieg war die Diskussion um die strategischen US-Reserven in Verbindung mit einer Reihe bullischer Argumente. So will der US-Senat die Zuflüsse in die strategischen Lager reduzieren. Experten gehen davon aus, dass US-Präsident Bush vor der Wahl im November die hohen Öl- und Benzinpreise drücken will. Jedoch ist das DOE (Department of Energy) als Teil des Energieministeriums gegen diesen Plan und betont, dass ein Senatsbeschluss nicht bindend sei.


    Preistreiber waren neben dem Benzinproblem der USA und den Unruhen in Venezuela auch Meldungen über einem Kälteeinbruch im Nordosten der USA, eine Bestätigung der OPEC-Absicht hinsichtlich einer Fördermengendrosselung und die Verstrickung von El Kaida in die Terroranschläge von Madrid. Der Preisanstieg wurde zudem von Käufen seitens großer Fonds und durch den Trend unterstützt.


    Die OPEC hat sich in ihren Prognosen über die Ölnachfrage verspekuliert. Ein Nachfrageeinbruch, die Grundlage für die Entscheidung der Angebotsverknappung, blieb bisher aus. Hintergrund waren die Einkäufe der Chinesen.


    In Venezuela, dem wichtigsten Öllieferanten der USA, gehen die Unruhen weiter. Erneut wird der Rücktritt von Präsidenten Hugo Chavez, der sein Land tiefer in die wirtschaftliche Krise führte, gefordert. Durch die Proteste büßte die Ölindustrie einen Teil ihrer Leistungsfähigkeit ein. Nun droht der Ölindustrie in Venezuela auf Grund nicht getätigter Investitionen der Zusammenbruch. Zwar gibt es Investoren, die einen Neuaufbau der Industrie mittragen würden, aber derzeit fehlen die politischen Voraussetzungen für ein solches Engagement. Inzwischen drohte US-Präsident Bush offen mit einem Einmarsch. Chavez konterte mit der Androhung eines Ölboykotts. Der US-Energieminister Abraham kündigte seinem Volk inzwischen eine weitere Verteuerung des ohnehin teuren Benzins an.


    Der Ölbedarf der USA ist gewaltig. Der Schwefelgehalt im Benzin muss aber nach den neuen US-Umweltschutzvorschriften niedriger sein als früher. Viele Raffinerien in den USA und in Venezuela können diese Normen nicht erfüllen, somit fallen Produktionskapazitäten aus. Es lohnt sich nicht, die teilweise maroden Raffinerien mit ausreichender Entschwefelungstechnologie aufzurüsten, infolge dessen geraten die USA noch stärker in die Abhängigkeit von Öl- und nun auch von Benzinproduzenten in der Golfregion und in Fernost.


    Längerfristig besteht die Möglichkeit steigender Preise, da der Ölbedarf in den kommenden Jahren rasant wachsen wird. Insbesondere China benötigt für sein beeindruckendes Wirtschaftswachstum viel Öl. Zudem wächst im Reich der Mitte der Autoabsatz beträchtlich und dementsprechend auch der Benzinbedarf.


    Beim ihrem Treffen am 10. Februar in Agier beschlossen die Ölminister der elf OPEC-Staaten überraschend eine Drosselung der Fördermenge, da sie im Frühjahr einen saisonbedingten Preisverfall befürchten. Infolge der hohen Ölpreise ging man allgemein davon aus, dass die Quoten nicht verändert werden, sondern dass lediglich auf Einhaltung der bestehenden offiziellen Quoten gedrängt wird. Das hieße immerhin eine reale Reduktion der Ölströme um 1,5 bis 1,8 Mio. Barrel pro Tag. Doch die Tagenden gingen weiter. Auf Drängen Saudi Arabiens wurde eine Quotensenkung von 1 Mio. Barrel pro Tag ab dem 01. April beschlossen.


    Jedoch sind die Kartellmitglieder mit Blick auf die eigenen Kassen erfahrungsgemäß träge beim Drosseln der Ölhähne. Ob sich die beschlossene Reduktion von insgesamt 2,5 Mio. Barrel durchsetzen lässt, wird von einigen Analysten bereits angezweifelt. Sie sind der Meinung, dass das Kartell nicht in der Lage sein wird, seine Mitglieder an einer Überproduktion zu hindern. Bisher wurde nicht festgestellt, dass der OPEC-Beschlusses umgesetzt wird.


    Der Verdacht wächst, dass die OPEC kein Interesse mehr an ihrer Politik der moderaten Ölpreise hat. Der Ölpreis notiert bereits seit über 60 Tagen oberhalb des OPEC-Preiszielbands von 22 bis 28 Dollar, aber der Fördermengenmechanismus, der eine Erhöhung der Förderquote vorsieht wurde nicht in Gang gesetzt. Das Kartell will erst bei seiner nächsten Sitzung am 31. März über die weitere Fördermenge entscheiden.


    Preisentlastend wirkte bisher, dass die wichtigsten Nicht-OPEC-Länder Russland, Norwegen und Mexiko eine Reduzierung ihrer Liefermengen ablehnen. Zusammen mit den zunehmenden irakischen Exporten könnte die Kürzung der OPEC etwas kompensiert werden. Kürzt das Kartell die Fördermengen um die Preise stabil zu halten, droht ein Verlust von Marktanteilen an Nicht-OPEC- Mitglieder.


    Analysten konzentrieren sich jedoch wieder verstärkt auf die Fundamentaldaten. Der Empire State Manufacturing Index für März fiel deutlich auf plus 25,33 Zähler, das ist bereits der elfte Monat in Folge mit einem positiven Index-Wert. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 38,00 Zähler geschätzt. Für den Vormonat Februar wurde das vorläufige Rekordhoch von 42,05 Zählern bestätigt. Die US-Industrieproduktion stieg im Februar um 0,7 Prozent. Für Januar wurde das vorläufig gemeldete Plus von 0,8 Prozent bestätigt. Auch die Kapazitätsauslastung der US-Industrie verbesserte sich und liegt nun bei 76,6 Prozent. Für den Vormonat wurde die Auslastung von vorläufig 76,2 auf nun 76,1 Prozent revidiert.


    Die Konjunkturdaten der vergangenen Monate zeigten mehrheitlich ein positives Bild, zudem wollen Analysten nun nach vorne schauen und hoffen auf eine wirtschaftliche Wende. Grund zum Optimismus sehen sie in den Steuersenkungen und im niedrigen Zinsniveau.


    Der Kurs des Euro stieg von 1,2266 Dollar am letzten Handelstag auf nun 1,2343 Dollar und liegt damit weiter auf hohem Niveau. Mitte Februar erreichte der Euro ein Rekordhoch von 1,2927 Dollar und liegt auch jetzt noch deutlich über seinem Kurs bei der Einführung der Gemeinschaftswährung am 04. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver. Allerdings führt er auch dazu, dass die OPEC nichts gegen die hohen Preise unternimmt, da die Einnahmen des Kartells an Wert verlieren.


    Feinunze Gold: 399,60 Dollar (+4,00 Dolllar)


    Feinunze Silber: 7,140 Dollar (+0,077 Dollar)


    Light Crude: 36,70 Dollar (+1,13 Dollar)


    Brent Crude: 32,52 Dollar (-0,29 Dollar)


    Heating Oil: 0,9115 Dollar (+0,0343 Dollar)


    Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, um so kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.
    http://de.biz.yahoo.com/030519/85/3g8d4.html

    "Gold in Euro ist tot, solange die Inflation tot ist"


    Mir leuchtet immer die Begründung, daß eine hohe Inflation für Gold gut sein soll, nicht ein. M.E. kommt es auf die Realzinsen an.


    Eine Inflationsrate von 10% ist schlecht für Gold, wenn der nominelle (Basis)-Zinssatz bei 15% liegt. Dann kostet einem die Haltung von Gold real 5% an entgangenem Zinsgewinn, m.E. schlecht für Gold.


    Das jetzige Szenario mit realen Minuszinsen in den USA bietet die besten Bedingungen für Gold.

    Montag, 15. März 2004


    Anschläge in Spanien


    von unserem Korrespondenten Bill Bonner


    Ende letzter Woche fuhr ich mit dem Eurostar von Paris nach Köln. Niemals zuvor gab es so lange Warteschlangen und einen so intensiven Sicherheits-Check. Das Gepäck wurde durchsucht ... die Reisenden sprangen herum ... und die Passagiere sahen sich gegenseitig misstrauisch an und fragten sich, wer wen in die Luft jagen könnte.


    "Ich hätte genauso gut fliegen können", sagte jemand, der vor mir in der Schlange stand.


    Der wahrscheinliche Grund für diese Sicherheitsmaßnahmen waren – natürlich – die Bombenanschläge in Madrid.


    "Das wird der 11. September Europas genannt", so Kommentatoren im britischen Fernsehen letzten Freitag.


    Ich bezweifle, dass dieses Datum in den Geschichtsbüchern mit dem 11. September gleichgesetzt werden wird. Aber wie am 11. September ist es fast sicher, dass die Aktien der Terroristen über ihren Buchwert hinaus steigen werden.


    Die europäischen Aktien fielen nach den Anschlägen. Amerikanische Analysten nannten als Grund für die Kursrückgänge "Angst vor weiteren Terror-Zwischenfällen". Vielleicht ... aber bereits vorher war der Dow Jones nach Süden gerichtet gewesen, und er wird noch deutlich tiefer fallen, bevor er da ist, wo ich denke, dass er hingehört.


    Die wirtschaftliche "Erholung" in den USA war ein Schwindel, das habe ich immer wieder gesagt. Die Fed und die US-Regierung haben genug Geld und Kredite geschaffen, um das Schuldenmachen und Geldausgeben der Konsumenten zu stimulieren. "Wenn man mir eine Billion Dollar gibt, die ich ausgeben kann, dann werde auch ich Ihnen eine gute Zeit zeigen", wie Warren Buffett gesagt hat. Diese Aktivität sah wie "Wachstum" aus. Aber es war eigentlich nicht mehr als eine temporäre Beschleunigung auf der Straße zum Ruin.


    Wie in Japan vor 10 Jahren ... scheint sich die Rally festgefahren zu haben ... sie hat ihren Höchstpunkt erreicht ... und ist jetzt wieder auf dem absteigenden Ast. Der Bärenmarkt ist zurück ... oder zumindest sieht das heute für mich so aus. Dennoch stehen die Investoren, Analysten und Ökonomen weiterhin auf der Bullenseite ... fast ohne Ausnahme. Sie sind sich sicher, dass die guten Zeiten für immer anhalten werden. Sie sagen sich: Wenn es die Terroristen nicht geben würde, dann wäre alles ok.


    investor-verlag

    Montag, 15. März 2004


    Hinweise verdichten sich – Angst vor weiteren Anschlägen belastet die Märkte


    von Jochen Steffens


    Offenbar verdichten sich nun die Hinweise nachhaltig, die auf eine Täterschaft der El-Kaida hinweisen. Nach einem neuen Bekennertonband und mehreren Festnahmen, hat kaum noch jemand Zweifel, dass die El Kaida wieder zugeschlagen hat. Schon wird der 11. März mit dem 11. September in Verbindung gebracht.


    Nach meinen Informationen ging sowohl der amerikanische Geheimdienst, sowie der deutsche Geheimdienst bis Samstag noch davon aus, dass die ETA verantwortlich für die Anschläge . Die einzige Schlussfolgerung, die man daraus ziehen kann: Der El Kaida ist es gelungen, unbemerkt von den internationalen Geheimdiensten, eine schlagkräftige Struktur aufzubauen. Das ist mehr als bedenklich, denn es ist Hinweis darauf, dass die EL Kaida wesentlich besser aufgestellt ist, als man bisher gedacht hat. Das bedeutet auch, dass überall und jederzeit auf dieser Welt neue Anschläge möglich sind. Kein Wunder, dass weltweit die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden.


    Bisher hatte es lediglich Warnungen vor Anschlägen gegeben. Vielleicht entstand dadurch auch eine trügerische Sicherheit. Auf die Warnungen folgten zwar keine Anschläge, aber diese Warnungen vermittelten die Suggestion, die Geheimdienste seien informiert. Vor diesem Anschlag in Madrid wurde nicht gewarnt. Das Gefühl der scheinbaren Sicherheit ist damit zerstört.


    Die Börsen reagierten prompt, der Dax rutschte heute zum Start ins Minus. Danach folgte eine Seitwärtsbewegung – das übliche Warten auf die Amis. Den Amis schmeckte eine schlagkräftige EL-Kaida gar nicht – sie machten sich langsam aber nachhaltig gegen Süden auf und zogen den Dax zum Schluss auf minus 2,67 % oder 3810 Punkte.


    Ich habe eine nicht repräsentative(!) Umfrage im Netzt gelesen, wonach 49 % der deutschen Anleger davon ausgehen, es handele sich bei den aktuellen Kursverlusten lediglich um eine größere Korrektur, 19 % gehen davon aus, dass es nun sofort weiter nach oben geht, lediglich 24,5 % rechnen damit, dass die Blase nun geplatzt ist.


    Das entspricht allerdings meinem persönlichen Eindruck. Die Bullen sind etwas angeschlagen, vielleicht ein wenig irritiert, aber noch lange nicht nachhaltig verunsichert. Ein schlechtes Zeichen? Dabei ist es nicht ganz abwegig, dass wir Anfang des Jahres die Höchstkurse gesehen haben. Folgende Gründe sprechen dafür:


    Die Terrorangst wird nun eingepreist. Das bedeutet, dass in die Gesamtbewertung der wirtschaftlichen Lage in den USA nun die Möglichkeit eines größeren Terroraktes eingerechnet werden muss. Die Geheimdienste haben in Spanien versagt, die scheinbare Sicherheit, die sich immer mehr in den USA aufgebaut hatte, ist angeschlagen – auch das wird eingepreist.


    Wie viele Punkte das genau im Dow oder Nasdaq ausmacht, kann Ihnen natürlich keiner sagen, da es ein Abbild subjektiver Verunsicherung der Anleger ist. Deswegen ist es wesentlich interessanter, was eigentlich passieren müsste, um diese Sorge auszugleichen – um neue Höchstkurse an den Indizes zu generieren?


    Ich denke nach wie vor, die EL-Kaida ist ein Problem, dass uns noch lange beschäftigen wird. Offenbar handelt es sich nicht um eine straffe hierarchisch ausgerichtete Organisation, sondern um mehrer, mehr oder weniger autonom arbeitendende Zellen. Selbst wenn z.B. Bin Laden gefasst werden sollte, wird dies demnach keinen nachhaltigen Einfluss auf diese Organisation haben. Aktionen in diese Richtung, werden den Markt also eher nicht beruhigen können.


    Die andere Möglichkeit: Die Konjunkturdaten müssten sich drastisch verbessern – so zum Beispiel die Arbeitsmarktdaten. Doch falls das eintritt, dann wird natürlich sofort wieder das Thema Zinserhöhungsangst gespielt. Mit anderen Worten, die amerikanischen Indizes haben nach oben nun einen sehr schweren Deckel drauf. Ich glaube nicht, dass sie diesen heben können.


    Deswegen ist es mehr als fraglich, ob wir in diesem Jahr noch einmal neue Hochs sehen werden.


    Investor-Verlag

    Hallo Magor, prima , sich hier wieder zu treffen.


    Der Vorschlag von Goldjunge, einen eigenen Thread über Kupfer zu eröffnen , ist an sich sinnvoll. Ich wollte in Thaiguru´s Thread nur einen kleinen Hinweis auf Kupfer geben. Während beim Silber nur GATA, Butler und wenige andere über einen möglichen Short Squeeze sprechen, sprechen beim Kupfer selbst Standardmedien über eine denkbare Verknappung in 2004. Also nicht nur auf Silber starren.

    Danke für das Willkommen, Bognair


    Zu den Top 10 Produzenten gehört noch Southern Peru Copper, börsennotiert.


    Ein interessanter Kupferexplorer ist Corriente Resources (inzwischen auch mit deutscher Websseite: http://www.corriente-resources.de). Corriente arbeitet mit BHP Billiton zusammen. Wenn sie ein bedeutendes Projekt entdeckt haben, übernimmt BHP die Mine und Corriente ist beteiligt. Ist das Projekt für BHP nicht groß genug, kann Corriente die Mine selbst ausbeuten. Der Kurs ist im letzten halben Jahr schon sehr stark auf 5 Kan-Dollar gestiegen, ihm wird aber nach einer neueren Empfehlung ein Potential bis 10 Dollar zugetraut.

    Um gleich mal mit einer Thread-Themaverfehlung zu beginnen:


    Kupfer könnte dieses Jahr interessant bleiben. Der weltgrößte Kupferproduzent, die staatliche chilenische Codelco hat 3 Fünftel ihrer Kupfervorräte verkauft und erhöht damit das Risiko einer Verknappung am Kupfermarkt.
    Falls jemand einen guten Kupferwert kennt, bitte mitteilen. Interessant fände ich insbesondere ein mittleres produzierendes Unternehmen mit einem großem Kupferanteil.


    Codelco Sells Three-Fourths of Copper Stockpile, Reuters Says
    2004-03-11 11:42 (New York)
    March 11 (Bloomberg) -- Codelco, the world's largest copper
    producer, sold three-fourths of its stockpile of the metal,
    raising the risk of a shortage this year, Reuters reported, citing
    an unidentified person in the mining industry.
    The state-owned Chilean company had 200,000 tons of copper
    cathode left over from 2003 production. Buyers in China bought
    about 150,000 tons, Reuters said. Cathode premiums in China are
    $135 a ton, as much as $35 more than in Europe, according to Cru
    International in London.
    ``We have very little copper to sell in 2004,'' said Roberto
    Souper, Codelco vice president of sales and development, according
    to Reuters. ``We are looking at how the markets develop to sell
    the rest.''
    Inventories at warehouses monitored by the London Metal
    Exchange are at the lowest levels in more than five years as
    economic growth in China and the U.S. boost demand. The metal is
    mainly used in construction and electronics. Prices have climbed
    23 percent this year after a 48 percent rally in 2003.
    Codelco today said it produced 1.56 million tons of copper
    last year, 2.5 percent more than a year earlier and less than
    expected by analysts.