Beiträge von Ulfur

    Aus "Aftenposten" vom 25.03.04:
    (Übersetzungsversuch)


    Nickelfieber an der Börse


    Es ist nicht alles Gold, was glänzt, sagt eine Redensart. Aber für die Minengesellschaft Crew Gold Corporation ist das Nickel, nicht Gold, was die Aktie zum Scheinen bringt.


    Sveinung W. Jensen
    Börsenkommentar
    [Blockierte Grafik: http://www.aftenposten.no/mult…e/00186/b_rs2_186436a.jpg]


    Bildunterschrift:Bekommt neue Chance: Crewchef Jon.A. Vestrum konnte sich freuen über das neue Allzeithoch der Crewaktie an der Osloer Börse gestern. Die philippinischen Behörden gaben der Minengesellschaft die Erlaubnis zurück, in Mindoro nach Nickel zu graben.



    Nachdem die philippinischen Behörden Crews Nickelprojekt auf der Insel Mindoro quasi geöffnet haben (?), lief die Aktie wie eine Kugel an der Osloer Börse. Mit 8,9% hoch gehörte die Aktie zu den Topgewinnern. Der Schlusskurs von 7,99 Kronen ist Allzeithoch, seit die Aktie am 21.01.2000 in Oslo notiert wurde.


    Der Umsatz der Crewaktie war 184 Millionen Kronen. Die Aktie war die mit den sechstgrößten Umsätzen. Höher auf den Listen waren noch Orkla und DnB NOR.


    Für eine Erklärung dieser Klondike-Stimmung muß man zum 16. Juli 2001 zurückgehen. Da zog das philippinische Ministerium für Umwelt und Naturresourcen unerwartet Crews Erlaubnis zurück, einen wesentlichen Teil des Minenprojekts auf Mindoro zu entwickeln.


    Der Aktienkurs fiel (?) an den Börsen von Oslo und Toronto. In Oslo ging der Kurs im Laufe eines Jahres von 5,80 auf 1,50 zurück. Laut Crews Führung war das der Hauptgrund für den Kurssturz.


    Nun hat die Gesellschaft eine neue Chance. Seit Sommer 2001 sind die Nickelpreise von 5000 auf 13000 $/t gestiegen. Für die etwa drei Jahre eingezogene Lizenz führte Kvaerner eine Projektstudie zu Mindoro durch. Sie veranschlagten eine jährliche Nickelproduktion von 40000 Tonnen aus der Mine.


    Mit heutigen Preisen kann Crew jährliche Einnahmen von Mindoro von 3,5 Mrd Kronen [415 Millionen Euro] erreichen. Das kann die Geschäftsbücher der Gesellschaft retten. Im Vorjahr hatte Crew null Einnahmen und ein Resultat vor Steuern von minus 60 Millionen Kronen [7,10 Mill. Euro – Anm:die Nalunaq-Goldmine ist auch erst im Januar 2004 in Betrieb gegangen]


    Aber bevor man zu den Reichtümern kommen kann, die offenbar auf Mindoro liegen, muß Crew Hilfe haben.


    - Das ist ein enormes Projekt, das wir nicht alleine stemmen können. Die Strategie ist, einen industriellen Partner zu finden, der investieren wird und die Kosten tragen wird. Wir werden von uns so viel geben wie wir müssen für einen Partner für das Projekt (?). Wir bleiben damit auf einem Anteil sitzen, ohne das operative Risiko zu tragen oder die gewaltigen Geldsummen. Wir halten Augen und Ohren für einen möglichen Partner offen, aber mehr kann man dazu heute nicht kommentieren, sagt Truls Birkeland, Investor Relationschef, in einem Interview mit dem Nachrichtendienst TDN Finans. Der gleiche Dienst konnte auch melden, dass das Maklerhaus Pareto Securities in einer neuen Bewertung meinen, dass das grüne Licht für Mindoro den Wert für die Crewaktie um 3,80 Kronen erhöht – vorausgesetzt, eine 50%ige Wahrscheinlichkeit, dass das Projekt durchgeführt wird und das Crew einen Anteil von 25% am Projekt aufrechterhält.


    Der Hauptindex an der Osloer Börse fiel um 0,2 Prozent. Abgesehen von Crew waren SAS und Frontline die großen Gewinner
    http://www.aftenposten.no/meni…entarer/article759926.ece



    Vorerst abschließend sei noch auf die nette Präsentation vom 15.03.04 anläßlich einer Vorstellung in Oslo hingewiesen ( ca 2 MB )
    http://www.newsweb.no/cdco/atmnt/CrewPresentation_March15_2004.pdf?id=28921

    Den im vorletzten Posting erwähnten optimistischen Analstenbericht, der einen Kursanstieg um 150% für möglich hält, habe ich mit Hilfe eines Wörterbuchs zu übersetzen versucht (sinnentstellende Übersetzung daher nicht ausgeschlossen):


    Die Juwelen sind wiedergewonnen
    Wir hätten mehr aus der Analyse herausgeholt (?- vermutlich vorangehende Analyse) wenn Crew die Lizenz für die Nickelgewinnung in Mindoro zurückgewinnen würde. Gestern wurde das Realität. Die Mindoro-Lizenz wurde ohne Vorbehalt zurückgegeben. Trotz des netten Kursanstiegs gestern meinen wir, dass die Rückgabe für einen weiteren Kursanstieg sorgen kann.


    Wenn wir den jetzigen Wert des Projekts auf den Tagespreisen von Nickel 13.000 $/t basieren und die Voraussetzungen der ursprünglichen Feasibilitystudie (konstante Kosten von 3000 $ pro Tonne und Investitionen von 600-800 Mill. $ ) zugrundelegen, bleiben schwindelerregende 2,6 Mrd $ entsprechend 100 NOK pro Aktie[Anm:heutiger Kurs(29.03.) ca 8,35 norwegische Kronen oder NOK]. Den Behörden wird wahrscheinlich ein Anteil von 10-15% bleiben und Crew wird mit einem führenden Nickelproduzenten zusammenarbeiten, der das Projekt führt. Wir erwarten deshalb, dass Crew zum Schluß einen Anteil von 10 bis 30 % hat. Unter diesen Voraussetzungen spricht man also von einem Basiswert von ganzen 20 NOK für dieses Projekt alleine.


    Wir sehen, dass andere Analysten aufgrund vorsichtigeren Annahmen einen weit geringeren Wert ansetzen. Selbst dann bleibt ein hoher Wert. Nehmen wir einen langfristigen Nickelpreis von 10.000 $ an, erhöhen die Investitionskosten um 30% auf 900 Millionen Dollar und erhöhen die Konstantkosten um 50% auf 4.500 $/t , so wäre der Wert des Projekts so hoch wie 1,15 Mrd. $ oder 44 NOK pro Aktie bei einer 100%-Basis. Ein geschätzter Anteil von 20% für Crew bedeutet damit 8,8 NOK pro Aktie. In diesem Szenario heben wir hervor, dass der Forwardpreis für Nickel hoch liegt, jetzt 12.500 $/t bei Lieferung in 2,3 Jahren.


    Die allerwichtigste Frage ist selbstverständlich, ob Crew das Projekt landet. Wir glauben, die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch. Da ist eine sehr starke Nachfrage nach Nickel, stark getrieben durch chinesische Aktivität. Es deutet wenig auf ein Ende hin. Crew hat den Vorteil, dass das Projekt eine attraktive Beteiligung für die großen Nickelproduzenten ist. Die Crewleitung hat eine beeindruckende Tatkraft mit der Implementierung und dem Betrieb von Nalunaq und dem Probebetrieb von Seqi Olivin in ziemlich kurzer Zeit gezeigt. Dies, kombiniert mit den guten ökonomischen Voraussetzungen des Mindoroprojekts macht uns ziemlich überzeugt, das wir die Durchführung des Projekts sehen werden. Welchen Anteil oder Endwert das für Crew haben wird, ist ungewiß. ( Jetzt hilft das Wörterbuch nicht weiter).
    Wir denken, dass Crew einen Wert im Bereich von 10-15 NOK haben müsste mit Potential in Richtung 20 NOK (+150%).




    Aus dem Crew Jahresbericht 2001 zu Mindoro:


    Pre-Feasibility Studie


    Ein Vor-Feasibility/Scoping Bericht, von Kvaerner Metals 1999 durchgeführt, schätzte, dass das Mindoro Nickel Projekt eine Kapazität hat, um eine Nickelanlage mit 40.000 Tonnen jährlich zu beliefern und würde Cash-Kosten von 1,06 USD je Pound Nickel oder 0,30 USD je Nickel-Pound nach Abzug der Kobalterlöse haben.


    Vor-Durchführbarkeitsstudie Ergebnisse*


    Basisfall
    Nickel Produktion 40.000 Tonnen pro Jahr
    Kobalt Produktion 3.050 Tonnen pro Jahr
    Cash Cost (Ni alleine) US$1.06 per lb.
    Cash Cost (Ni + Co) US$0.30 per lb
    Capital Cost US$665 million
    Net Present Value (disc. 10%) US$467 million
    Internal Rate of Return 39%


    *Based on US$2.50 per lb. Ni and US$10 per lb. cobalt price
    (Heutiger Nickelpreis ca 6,3 USD/lb. Bzw 13.800 USD/t, Kobalt über 25 USD/lb bzw 55.000-60.000 USD/t)


    Entwicklungsstadium
    Das Mindoro Nickel project ist in der Feasibility-Phase. (In Englisch weiter )Most of the resource evaluation has been completed to feasibility level and audited and confirmed by independent consultants. The environmental baseline studies, testwork regarding environmental impact assessment and a final feasibility study remain to be completed. The current suspension of activities is due to uncertainties in the title caused by the unexpected cancellation of the MPSA[Mineral Production-Sharing Agreement ]. No further development work will be completed until the MPSA is returned.

    Zum Abdiskontieren oder Abzinsen:
    Man rechnet aus den künftigen Erlösen und Kosten den Zinsfaktor (aufgrund eines gewünschten Mindestverzinsungssatzes ) heraus, um den Wert zu heutigen Preisen zu ermitteln.


    Beispiel: Zinssatz 10%
    Die Investition hat folgende geplante Zahlungsströme:
    Periode 1 Erlöse 900 Kosten 750
    Periode 2 Erlöse 850 Kosten 860
    Periode 3 Erlöse 1100 Kosten 900


    Dann wird auf die Periode 0 so diskontiert(abgezinst)
    Periode 1 (900-750)/1,10= 136,36
    Periode 2 (850-860)/(1,10*1,10)= -8,26
    Periode 3 ( 1100-900)/ (1,10*1,10*1,10)= 150,26


    Der Kapitalwert (Barwert, abdiskontierte Wert) der Investition wäre also 136,36-8,26+150,26= 278,36 (Meine Vermutung wäre, das dies dem englischen Begriff Net Present Value (NPV) entspricht).



    Das Modell von Markus Mezger ist in einer Goldstudie der BW-Bank Anfang 2003 beschrieben
    http://www.goldseiten.de/ansichten/bwb-04.htm
    Das Optionswertkonzept findet man unter 5.2 auf Seite 45. Verstanden habe ich es nicht.


    Was der Buchwert im Focusartikel soll, ist mir auch unklar. Eigentlich entspricht das dem bilanziellen Nettovermögen, also Vermögen abzüglich Schulden. Für das Optionsmodell braucht man aber den Vergleich mit dem Kurs, nicht mit dem Buchwert.

    Norilsk Norimet, eine Tochter von Norilsk Nickel, erwartet einen Palladiumpreis von 350 $ am Jahresende aufgrund hoher Nachfrage von Autoherstellern.
    "Palladium ist ein gutes Metall. Es ist leichter und billiger als Platin. Große Autohersteller wissen das sehr gut und wechseln konsequent von Platin nach Palladium. Aber die Auto Katalysatorentechnologie kann nicht in einer Woche gewechselt werden, es benötigt 12-18 Monate.


    http://biz.yahoo.com/rm/040325…als_russia_norilsk_1.html

    Mit den 4 Dollars meinst Du wahrscheinlich die Stelle:


    We have a resource of at least 300,000 tons of unique halloysite clay with a minimum value of $450.00 per ton. This equates to over $4.00 per share value to our shareholders.


    Damit scheint nur der Wert der Reserven pro Aktie gemeint zu sein. Das kann nicht mit dem Aktienkurs übereinstimmen, da noch die Kosten zu berücksichtigen sind.


    300.000 t * 450$/t = 135.000.000 $


    135.000.000 $ / 33.000.000 Aktien = ca 4 $

    Nette Übersicht.


    Aber stimmt die Definition:
    "Der Net Asset Value – der Inventarwert – ergibt sich aus dem abdiskontierten Wert der Vorkommen minus Förderkosten" ?


    Für mich entspricht der abdiskontierte Wert eher dem Net Present Value.
    Im Inventarwert oder Net Asset Value sind künftige Förderkosten nicht enthalten. Falsch?

    Noch ein paar Zahlen zu Mindoro:


    Den gang stipulerte Kværner en
    produksjon på 40.000 tonn nikkel i året fra gruven.
    -Med dagens nikkelpriser er det over 500 millioner dollar pr år ,sier
    Birkeland.


    Truls Birkeland von Crew spricht bei einer jährlichen Produktion von 40000 t Nickel von Erlösen (vor Kosten) von 500 Millionen Dollar pro Jahr.


    In dem oben erwähnten Bericht aus dem Northern Miner wird von jährlich 40.000 t Nickel und über 3000 t Kobalt gesprochen. Bei heutigen Preisen ( Kobalt über 55.000 $ und Nickel über 13.500 $) sind das sogar 700 Millionen $ pro Jahr ( die jetzigen Hochpreise darf man für eine Kalkulation natürlich nicht zu Grunde legen)


    Um die Größenordnung zu veranschaulichen:
    Zum Vergleich: In Deutschland recht beliebt ist die australische Sally Malay, die ihre Nickelproduktion Mitte des Jahres beginnen will. Dazu habe ich im wo-Thread folgende Produktionsziele gefunden:


    Sally Malay.....jährl. Erlöse......Mindoro......jährl. Erlöse
    Kupfer 4000 t.........12m$............. -.................-
    Kobalt 400 t............22m$..........3000t..........165m$
    Nickel 8000 t.........108m$.........40000t.........540m$
    Laufzeit......5,5 Jahre.......................20 Jahre


    jährl.Gesamterlöse 142 m$............................705m$


    (bei aktuellen Preisen: Ku 3000 $/t, Ko 55000 $/t, Ni 13500 $/t)



    Mindoro ist allerdings noch Jahre von einer Produktion entfernt, wer weiß, was noch dazwischen kommt und wo die Rohstoffpreise dann stehen.


    [Blockierte Grafik: http://chart.yahoo.com/c/my/c/cru.to.gif]

    Eine Analystenstimme von heute:


    Oppside på 150 prosent!
    Juvelen er gjenvunnet, fastslår analytiker, som ser Crew-aksjen opp 150 prosent!


    (Das Juwel ist wiedergewonnen, stellte der Analyst fest, der die Crewaktie 150% aufwärts sieht!)


    Corporate Advice & Research (CAR) meint, dass Crew in der Gegend von 10-15 Kronen bewertet werden müsste. Aktie hat Potential in Richtung 20 Kronen, das wären 150%


    http://www.hegnar.no/hegnar/newsdet.asp?id=143746&cat=116

    Ein alter Promotionbericht zu Mindoro:


    ...And A World-Class Nickel Project


    As exciting as all of the other projects we’ve discussed so far, the Mindoro Nickel Project offers the greatest potential of them all.


    One of the leading engineering firms in the world calculated a net present value for this project alone of US$467 million...based on only half of the known deposit. Purely on this limited valuation, this project alone is worth more than seven times the current market value of Crew, demonstrating again how undervalued this company really is.


    Located on Mindoro Island in the Philippines, the Mindoro project is truly a world-class deposit, with a total measured, indicated and inferred resource of 208 million tonnes grading 0.94% nickel and 0.08% cobalt. This resource calculation is based on data from more than 750 holes.


    The size and grade compare favorably to other major nickel laterite projects around the world. However, a long list of advantages over the other deposits make Mindoro stand out as an attractive investment project:


    * Many other projects are burdened by carried government interests. Crew holds 100% of this project, with no encumbrances.
    * The Mindoro project is near the coast, with a good harbor available.
    * There is a very low stripping ratio (almost nothing).
    * It has good infrastructure, including low cost power and an educated workforce in the area.
    * The government is extremely supportive, and has offered an eight-year tax holiday and other inducements.
    * By-products from the operation will offset most of the operating cost and make this one of the lowest cost nickel producers in the world.


    The Mindoro deposit represents an ideal mining situation. It is 30 to 50 feet thick, draping a hill side, with only a thin layer of soil to strip off to reach the ore. The material is soft, and can be easily mined without blasting.


    As good as it appears, there have been several important developments since the completion of the feasibility study that further enhance the value of the project:


    First, the measured resources have been further expanded by additional drilling.


    Second, recognizing that sulphur is a substantial cost component of this type of operation, the company set out to secure a low cost supply of sulphur. Sulphur is an important component to the processing of laterite ores, as it is used to make sulphuric acid, which dissolves the metals out of the ore.


    A large, high grade sulphur deposit was soon located and acquired on a nearby island. The Pamplona sulphur deposit was explored by a major mining company up to 1971, and an open-pittable reserve of 60 million tonnes of 30% sulphur was defined by 178 drill holes. The deposit is large enough to provide all the sulphur that Mindoro will ever require, with a substantial amount available to sell to other companies.


    Third, a natural gas pipeline has been proposed by a company that found a large gas field nearby. That pipeline is planned to pass within four miles of the plant site, providing cheap power for the project.


    And finally, perhaps the most significant new development is that Kvaerner Metals, one of the largest engineering firms in the world, as well as the company that completed the prefeasibility study on the Mindoro project, has now offered a process guarantee if they do the engineering work. This guarantee would remove a substantial amount of the risk from the project, and make it substantially easier to finance.


    Even before the latest enhancements, the Mindoro project was projected to produce nickel for only $1.06 per pound, before by-product credits. (Nickel currently sells for $4.75 per pound, compared to the $2.50 per pound basis used in the study.)


    The production cost drops to the incredible level of $0.17 per pound of nickel after allowing for by-product credits from the cobalt and ammonium sulphate. Before you decide that this sounds too good to be true, consider that the Philippines is the world’s largest importer of ammonium sulphate, an important fertilizer for growing rice. The process selected for this project will produce a large amount of ammonium sulphate. The other by-product, cobalt now sells for about $14 per pound, but was priced at only $10 in the study.


    A full feasibility study is now being conducted by Kvaerner Metals. That work will include further drilling, and the environmental and permitting work required to carry the project forward.


    Kvaerner is one of the largest and most highly respected engineering firms in the world, with a staff of 60,000 and US$10 billion of annual revenues. Moreover, this company has had an opportunity to learn from the experiences of other nickel laterite projects, and is prepared to back their work with a process guarantee. Conservative engineering firms don’t make such guarantees without having a lot of confidence in their ability to deliver.


    Some investors may question the ability of a company the size of Crew to raise the estimated US$665 million to construct this project. But one has only to look at another company managed by the Darch-Wright team to appreciate their ability to attract large-scale financings.
    ...


    Da die Preise für Kobalt und Nickel stark gestiegen sind, dürfte der Barwert des Projekts inzwischen erheblich höher liegen. Klar ist, daß Crew die Kapitalkosten von 600,700 oder noch mehr Millionen nicht aufbringen kann - sie müssen sich einen starken Partner ins Boot holen. Das dürfte den Anteil von Crew an dem Projekt stark herabsetzen, Vestrum hatte, glaube ich, von einem 10%igen Crewanteil gesprochen.

    Zu Mindoro heißt es in einem alten Bericht aus dem Northern Miner:


    " Vom eisigen Norden nun in die satten Tropengebiete von Mindoro Island auf den Philippinen: hier wird das zu 100% im Besitz des Unternehmens stehende Nickel-Kobalt-Laterit-Projekt Mindoro von der Bergbauberatungsgesellschaft Kvaerner Philippiness zur Zeit einer bankfähigen Wirtschaftlichkeitsstudie unterzogen. Auf Mindoro sollen mit Hilfe eines modernen Säurehochdruck-Schwimmaufbereitungsverfahren (HPAL) Nickel und Kobalt gewonnen werden.


    Eine im August 1998 abgeschlossene, positive Wirtschaftlichkeitsvorstudie kam zu dem Schluß, dass das Projekt bei einer 20-jährigen Nutzungsdauer des Bergwerks jährlich 40.000 Tonnen Nickel und 3.050 Tonnen Kobalt produzieren könnte, wobei sich die Finanzierungskosten für ein Pfund Nickel bei einem Nickelpreis von USD 2,50 auf USD 1,06 und für Kobalt auf USD 10 pro Pfund belaufen würden. Das Projekt würde USD 665 Mio an Kapitalkosten verschlingen.


    Im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsstudie werden u.a. metallurgische Untersuchungen, Bergwerksplanungsarbeiten, mechanische Arbeiten, Fließschemaentwürfe und Vorversuche durchgeführt. Daneben werden auch die Kapital- und Betriebskosten bestimmt. Angesichts der Kapitalkosten wird sich Crew nach einem Hauptteilhaber umsehen."



    Lawrence Roulston (Resource Opportunities) hat im Juni 2000 folgendes ausgeführt:


    A World-Class Nickel-Cobalt Project


    A full feasibility study is now underway on Crew`s 100% owned Mindoro nickel-cobalt laterite project in the Philippines.


    A prefeasibility study conducted by Kvaerner Metals, one of the largest engineering companies in the world, and a leading authority on this type of deposit, concluded that the deposit could produce 88 million pounds of nickel per annum and become of the lowest cost nickel producers in the world.


    The Mindoro project has several very favorable characteristics that enhance the project economics. These include:


    * A large, uniform deposit.
    * Ideal mining conditions, with minimal stripping.
    * Good metal recoveries.
    * Favorable location and infrastructure.
    * A local market for fertilizer produced as a byproduct.
    * A cheap, local supply of sulphur, which is normally the biggest operating cost component for this type of operation.


    Kvaerner`s study concluded that the project would generate a net present value of US$467 million, based on a nickel price of US$2.50 per pound. (The current price is US$3.73/pound.) The capital cost is projected at US$665 million. Several developments since the Kvaerner study have the potential to further enhance the value of the project.


    Raising the capital for this project will be a challenge, but is a realistic objective for the Crew management group. The company intends to bring in a major mining company partner, based on the results of the feasibility study which is now in progress. The very favorable economic outlook for the project, and the fact that Kvaerner is prepared to provide a process guarantee, make it reasonable to expect the company to retain a substantial interest in the project as it goes forward. (The Crew management team are well advanced on financing a similar project in a separate company, which is discussed in more detail in Section 2 of the report.)


    The Mindoro project, forecast to be one of the lowest cost nickel producers in the world, has excellent potential to become a major nickel producer, and thereby add very substantial value to Crew.

    Obwohl die Aktie im letzten Jahr schon stark gestiegen ist, scheint es aufgrund der neuesten Entwicklung möglich, dass der Kurs noch nicht ausgereizt ist. Bei wo habe ich zu Crew einen Thread aufgemacht, aber in Deutschland scheint es keine Crewaktionäre mehr zu geben, die Börsenumsätze sind Null.
    Im alten Goldseitenforum gab es bereits einen Crewthread, der ist jedoch nicht mehr erreichbar.


    Zur Geschichte:


    Crew Gold (früher Crew Development) hatte in den letzten Jahren einen dramatischen Niedergang zu verzeichnen. Die Gesellschaft hatte eine Vielzahl an tollen Projekten, war aber aufgrund ihrer Winzigkeit nicht in der Lage, diese Projekte finanziell angemessen auszustatten. Zu den Projekten gehörten:


    - Beteiligung an Asia Pacific Resources, die ein großes Kalivorkommen in Thailand explorieren ( Kapitalwert grob 500 Mill. Dollar ). Das Projekt zog sich ewig hin und entzog Crew Finanzreserven. Nun hat Asia Pacific den Minenabbau vor einem ¾ Jahr beantragt und ein Memorandum of Understanding mit chinesischen Firmen und thailändischen Behörden über die Lieferung von Kali unterzeichnet. Just in diesem Moment hat Crew die Aktien zu Dumpingpreisen auf den Markt geschmissen (November 2003)


    - Das philippinische Nickel-, Kobaltprojekt Mindoro. 1991 hat die philippinische Regierung vermutlich aus Umweltgründen Crew ohne Angabe von Gründen die Lizenz entzogen (Kapitalwert grob 500 Mill Dollar)


    - Das geothermische Kraftwerk North Pacific Geopower (jetzt Western Geopower- Kapitalwert ebenfalls mehrere Hundert Mill. Dollar). Aus finanziellen Gründen hat Crew auch hier zu Dumpingpreisen die Anteile an ein früheres Crewmanagement verkauft, die nun lustig das Projekt weiter verfolgen.


    - Hauptanteilseigner an dem südafrikanischen Bergwerksunternehmen Metorex (Kohle, Kupfer, Gold etc). Auch von diesen Anteilen musste man sich trennen, als die Kupferpreise im Keller waren und die Kupfermine vorübergehend eingestellt wurde.


    - Eine kleineres Goldvorkommen in Grönland - Nalunaq( ca 500.000 Unzen)
    - U. anderes



    1992 wurde das alte kanadische Management überraschend auf einer Hauptversammlung von norwegischen Anteilseignern gestürzt. Es scheint so, dass viele norwegische Fonds erbost waren, dass der alte CEO erneut eine Kapitalerhöhung durchführen wollte, obgleich er in einer Präsentation versprochen hatte, dass der Kapitalbedarf gedeckt sei.


    Das neue Management unter dem CEO Vestrum verfolgt die Ausrichtung des Unternehmens weg vom Gemischtwarenkonzern hin zu einem Goldproduzenten. Leider wurden dabei viele Unternehmensteile weit unter Wert verschleudert. Das Ziel war jetzt, die grönländische Goldmine Nalunaq in Betrieb zu nehmen. Die Produktion begann im Januar 2004. Der Aktienkurs hat sich durch den sich abzeichnenden Minenbeginn und dem Goldpreisanstieg im letzten Jahr dann auch stark erhöht.


    Das Kostenbewusstsein des Management zeigt sich an der Entwicklung des gröndländischen Olivinprojekts Seqi. Olivin wird bei der Eisenerzerzeugung verwendet. Crew hat einen Vertrag mit einem Tochterunternehmen des schwedischen Eisenproduzenten LKAG abgeschlossen, wonach dieses Tochterunternehmen gegen eine ca 50% Beteiligung die Kosten der Feasibilitystudie und die Kapitalkosten einer etwaigen Mine trägt. Die Studie soll bald fertig sein, und wenn die Schweden weiterhin interessiert sind, könnte der Minenbetrieb in 2005 beginnen. Durch diese Vereinbarung hat Crew keine finanzielle Aufwendungen und kann doch bei einem Minenbetrieb profitieren.


    Die große Sensation wurde gestern bekanntgegeben: Crew erhält vom philippinischen Staat die Lizenz für das große Mindoroprojekt zurück! Dazu muß man wissen, dass 1991 Mindoro zu den Hauptassets der Firma gerechnet wurde, die Nalunaqmine war eher nachrangig.


    Für mich war auch überraschend, dass der Aktienkurs von Crew gestern nur um 8% gestiegen ist( allerdings bei enormen Umsätzen an der Hauptbörse Oslo). Analystenstimmen, die gestern und heute veröffentlicht wurden, halten einen Kursanstieg auf 10-15 Kronen ( gestriger Schlusskurs 8 Kronen ) für möglich. Deshalb halte ich es für möglich, daß die positive Kursentwicklung der letzten Monate doch noch viel weiter geht, als ich zuerst dachte.

    THE GURU'S CORNER

    The silver lining
    Commentary: Silver in early stages of a major bull run


    By Elliott H. Gue, Wall Street Winners
    Last Update: 10:34 AM ET March 24, 2004


    MCLEAN, Va. (WSW) -- Part precious metal and part industrial commodity, silver never seems to get the attention it deserves from investors. But powered by a combination of rising industrial demand from Asia and a weak dollar, silver prices will move a lot higher in coming years.




    By now, most investors are aware that 2003 was the best year for commodity stocks in decades. The reason for that dramatic run-up is simple: Demand from Asia is growing rapidly while production capacity for most commodities, decimated by a decade of low prices and cutbacks, can rise only slowly. Add to that a weaker US dollar and you have a recipe for explosive growth in prices.


    The positive fundamentals for commodities aren't likely to disappear anytime soon, in fact, the supply/demand crunch is only going to get worse. China's manufacturing base is rapidly expanding and the consumer sector remains in its infancy. To build all those factories and supply an ever-richer Chinese consumer, basic materials will remain in high demand through at least the end of the decade.


    Silver enjoys some of the advantages of both precious and base metals. Like gold, it's traditionally been viewed as a store of wealth-a weaker U.S. dollar generally supports higher silver prices. But the metal's biggest market is in industrial applications including electrical connectors and pollution control devices for cars -- these uses sit at the heart of the Asia demand story.


    Supply and demand


    The biggest fundamental negative I hear about silver is that it's used in photographic films and film development. If film is largely replaced by digital photography, surely that'll cause a drop in demand for the metal.


    But that's only one application for silver and it's not even the primary source of demand. According to the D.C.-based Silver Institute, silver's largest market is industrial applications and, in particular, as an electrical connector.


    Silver offers better conductive properties than copper and is already widely used in automobile and airplane manufacturing. And high-tech products like telecom equipment need to be very power efficient and use quantities of silver wiring and connectors.


    Last year, automobile sales in China came in just over 1.9 million, a fraction of the 5.5 million vehicles sold in the U.S. Meanwhile, China's population tips the scale at 1.3 billion, nearly 5 times that of the U.S. The Chinese population is very young and is growing wealthier -- it's easy to see that demand for cars will grow rapidly in coming years, as Chinese youths demand the same sorts of consumer products as their western counterparts.


    And it's not just cars. Already, China has more mobile phone subscribers than the U.S. And, don't forget India. That nation also sports a population of over 1 billion with a rising appetite for cars and consumer electronics. With silver an important part of all of these devices, industrial applications for the metal are bound to keep pulling demand.


    Jewelry remains the second most important use for silver and, once again, Asia is the primary driver. India is by far the world's largest consumer of silver jewelry. Demand for jewelry is directly related to disposable incomes and Indian incomes are rising quickly -- demand for silver jewelry is set to rapidly increase.


    The supply side of the equation is no less supportive to silver prices. Years of low silver prices meant that production capacity has been shuttered to cut costs. And it takes years to ramp up production from newer mines -- the capacity to quickly increase production to meet the rising tide of demand is limited.


    And governments have stopped selling official reserves of silver. Official sales of the metal topped out in 1999 at close to 100,000 ounces annually. By 2003 those sales were closer to 70,000 ounces. The United States no longer has significant stocks of silver and China, a large holder of silver reserves, has decreased its sales in recent years.




    And these aren't just pie-in-the-sky fundamentals; the long-term chart of silver and silver mining stocks supports a bullish view. Silver spot prices recently broke out of a near decade long trading range between $4 and $7 per ounce. And gold and silver stocks represented by the Philadelphia Gold and Silver Index (XAU: news, chart, profile) bottomed in 2001 and recently broke higher out of an important inverted head and shoulders base on the weekly chart. Technically, after a two-decade long bear market, mining stocks are in the early stages of a major bull run.



    How to Play It


    Rising silver prices drop straight to the bottom line of silver mining companies. Most of the miners were unprofitable a few years ago when silver was trading under $4 an ounce because production costs are higher than that. But with silver topping $7 and production costs relatively fixed, margins have scope for further improvement.


    Peruvian miner Compania de Minas Buenaventura (BVN: news, chart, profile) mines for both silver and gold, giving investors a measure of diversification. South America boasts some of the most impressive reserves of both metals and the company is the largest holder of mining rights in Peru.


    In the fourth quarter net income jumped 55 percent for Buenaventura amid a 15 percent jump in average selling prices for silver and 21 percent for gold. That's dramatic leverage to rising prices.


    US-based Coeur D'Alene (CDE: news, chart, profile) is a purer play on silver prices. Once a high cost silver producer, Coeur has been cutting production costs in recent quarters, dramatically adding to profit margins. Last year silver production costs totaled $3.27 per ounce against a sale price closer to $5.20 per ounce.


    Coeur D'Alene is still in the midst of a restructuring. But that's proceeding well and the company's financial position is stronger than ever with $250 million in the bank.


    Elliott H. Gue is editor of Wall Street Winners, which offers trading strategies for both short- and long term investing. Gue is also editor of Trading Floor Pro and associate editor for Personal Finance, where he specializes in global equity and debt markets and options trading.
    http://www.marketwatch.com/new…%2DA5B1%2DB1A8C489425E%7D

    vwd
    Welteke betrachtet Goldverkauf als nicht zwingend
    Mittwoch 24. März 2004, 14:33 Uhr


    Frankfurt (vwd) - Die Bundesbank sieht sich keineswegs gezwungen, im Rahmen des neuen Goldabkommens europäischer Notenbanken Gold zu verkaufen. Bundesbankpräsident Ernst Welteke betonte am Mittwoch, der Vorstandsbeschluss der Bundesbank sehe nicht vor, "wir verkaufen jetzt Gold". Vielmehr habe die Bundesbank im Rahmen des Abkommens die Option, innerhalb von fünf Jahren 600 t Gold zu verkaufen, "aber Option ist Option", sagte Welteke. Hintergrund ist
    die Auseinandersetzung zwischen Bundesbank und Regierung über die Verwendung etwaiger Erlöse aus dem Goldverkauf.



    Welteke erklärte, es gehe der Bundesbank darum, dass so über die Erlöse disponiert werde, dass der Wert erhalten bleibe, damit auch künftige Generationen davon profitieren könnten. Das Vermögen sei in den 50er und 60er Jahren über außenwirtschaftliche Überschüsse erwirtschaftet worden, die im Wert erhalten werden müssten. Mit einer etwaigen Schuldentilgung durch Golderlöse würden darüber hinaus neue Schuldenspielräume eröffnet. Welteke machte damit erneut deutlich, dass sich die Bundesbank weiterhin vehement gegen die Verwendung möglicher Golderlöse zur Schuldentilgung stellen wird und auch einen Verzicht auf Veräußerungen in Erwägung zieht.
    +++ Christian Vits
    vwd/24.3.2004/cv/hab
    http://de.biz.yahoo.com/040324/11/3ydi5.html

    Noranda hat 100 Millionen Dollar in das Projekt gesteckt, sie haben sich also etwas davon versprochen. Letztlich haben sie es wegen Unwirtschaftlichkeit aufgegeben. Vieleicht kann das Kupfer/Silber-Vorkommen wegen der gestiegenen Kupfer- und Silberpreise in Zukunft doch profitabel abgebaut werden.


    Mines Management ist eine Lieblingsaktie von Jason Hommel.


    Das Projekt ist real, die Pusherei ist jedoch übel.

    Um es deutlicher zu sagen:


    Wenn ich die Option auf Lieferung von Silber zu einem bestimmten Zeitpunkt kaufe und der Verkäufer ist gar nicht in der Lage, die vereinbarte Lieferung zu erbringen, dann handelt es sich um Betrug.

    Die Sache mit den Shorties ist nach Butler die, das sie im Eventualfall ihr Lieferversprechen gar nicht erfüllten könnten.
    Sollten tatsächlich einmal viele Longs auf Auslieferung bestehen, wird sich zeigen, daß viele Shorties auf betrügerische Weise ihr Leistungsvermögen nur vorgetäuscht haben.

    Interessante Nachrichten über Silber von Bloomberg


    Auszug:


    Mining Companies


    ``We have definitely seen people view silver as a monetary investment'' and a ``hedge against the depreciating dollar,'' said Dennis Wheeler, chief executive of the mining company based in Coeur d'Alene, Idaho.


    Shares of Coeur d'Alene Mines are up sixfold the past year and Wheeler said the company will be profitable this year for the first time since 1996.


    Silver's rally probably will top $8 and last another few years, Wheeler said. Prices would have to reach $10 before industrial demand starts to ease because silver accounts for a small portion of the total costs of most products it is used for, he said. About 5,000 color photographs can be taken using one ounce of silver, or 0.14 cent each at current prices.


    ``A weaker dollar, economic recovery, and growing uses of silver, with a limited growth in supply, all convince me this silver market is going to remain strong,'' Wheeler said during an interview in Chicago.


    Rest zu lesen:
    Silver Rally Boosts Fuji Costs, Coeur D'Alene Profit (Update5)
    http://www.thebulliondesk.com/…vider.aspx?NewsID=6711542

    Dienstag, 16. März 2004
    Schlechte Stimmung
    ZEW-Indikator bricht ein


    Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind im März unerwartet stark gefallen. Nach einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sanken sie von 69,9 Punkten im Februar auf 57,6 im März. Volkswirte hatten mit einem weniger starken Rückgang gerechnet.

    Die befragten Experten gehen zwar laut ZEW von einer weiteren Konjunkturerholung aus. "Zweifel kommen jedoch auf, ob die Dynamik der Erholung beibehalten werden kann", heißt es in der Mitteilung. Den größten Einfluss auf die Abschwächung hätten die Arbeitsmarktdaten in den USA. Sie bestärkten die Befürchtung, dass der US-Aufschwung nicht nachhaltig sein könnte.

    "Gerät die Weltkonjunktur mit der US-Konjunktur ins Stottern, könnte die deutsche Erholung abgewürgt werden", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. "Zudem hinterlassen nun die Bekundungen der Reformgegner und die beschäftigungsfeindliche Tariflohnpolitik deutliche Spuren." Die Anschläge in Madrid hätten hingegen kaum einen Einfluss gehabt.
    http://www.n-tv.de/5225092.html


    Oh weh, Schröder-Aufschwung schon wieder vorbei?


    Aber von welcher Dynamik ist hier die Rede. Habe ich was verpasst?