Beiträge von Ulfur

    SPIEGEL ONLINE - 05. November 2004, 17:25
    URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,326597,00.html
    Teure Währung

    Bush-Sieg treibt Euro auf Allzeithoch


    Die europäische Gemeinschaftswährung hat am Freitagnachmittag gegenüber dem Dollar einen Rekordwert erzielt. Beobachter warnen vor Folgen für die deutsche Exportwirtschaft. Auslöser für den Anstieg ist der Wahlsieg von George W. Bush.



    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,197859,00.jpg]
    AP
    Euro-Münze: Februar-Rekord eingestellt
    Frankfurt am Main - Der Euro kostete am Devisenmarkt zeitweise 1,2937 Dollar. Seinen bisherigen Höchststand hatte der Euro Mitte Februar bei 1,2930 Dollar erreicht.


    Der anhaltende Höhenflug der Gemeinschaftswährung stößt in Deutschland auf geteilte Reaktionen: Während die Exportwirtschaft Auswirkungen auf die deutsche Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten befürchtet, sieht Bundeskanzler Gerhard Schröder keinen Anlass für "ernsthafte Sorge".


    Der Wechselkurs zwischen Dollar und Euro sei "noch nicht dramatisch", sagte Schröder am Freitag auf dem EU-Gipfel in Brüssel. Die deutsche Wirtschaft sei im Export "in einer so brillanten Form", dass sie den niedrigen Dollarkurs verkraften könne. Dies sei der Fall, "weil wir die Hausaufgaben gemacht haben"[Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/456.gif] Natürlich müsse die Entwicklung des Wechselkurses aber genauso wie der Ölpreis beobachtet werden, sagte Schröder.


    Der Präsident des Bundesverbandes des deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), Anton Börner, rechnet für den Fall eines weiteren Anstiegs dagegen mit Problemen: "Sollte der Dollar weiter an Wert verlieren, wird das US-Geschäft sicher schwieriger", sagte er der "Berliner Zeitung".


    "Wir hoffen, dass Bush bald daran geht und seine Ankündigung aus dem Wahlkampf wahr macht, das gewaltige Haushaltsdefizit zu halbieren. Ansonsten bleibt der Dollar unter Druck", sagte er.


    Experten rechnen mit weiteren Kurssteigerungen


    Der Wahlsieg von US-Präsident George W. Bush hatte die Euro-Rallye erst ausgelöst. "Die Anleger sehen keinen Grund, aggressiv Positionen in Dollar aufzubauen", erklärte ein Frankfurter Devisenhändler. Schließlich sei klar geworden, dass sich an der US-Wirtschaftspolitik zunächst nichts ändern wird. Dadurch seien fundamentale Probleme wie das Leistungsbilanz- und Haushaltsdefizit stärker ins Blickfeld geraten.


    Der amerikanische Ökonom und Berater früherer US-Regierungen, Fred Bergsten, rechnet mit einer Fortsetzung der gegenwärtigen Tendenz. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Euro 1,30 Dollar kostet und stärker als je zuvor sein wird", sagte er dem "Tagesspiegel". "Dann ist die Frage, ob er auf 1,40 oder gar bis 1,80 Dollar steigt", fügte er hinzu.


    Bush-Administration in den roten Zahlen


    Die Bush-Regierung hat im Steuerjahr zum 30. September 2004 einen Rekordstand beim Haushaltsdefizit von 412,55 Milliarden Dollar erreicht. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der größten Volkswirtschaft der Welt machte das Defizit 3,6 Prozent aus und erreichte damit sein höchstes Niveau seit 1993.


    Neben dem Haushaltsdefizit zeigen auch die jüngsten Zahlen zum Handelsdefizit tief ins Minus: Das Handelsministerium hat einen Fehlbetrag für den Monat August von 54 Milliarden Dollar errechnet. Für den Vormonat wurde noch ein Minus von knapp über 50 Milliarden Dollar bekannt gegeben.

    gogh begibt sich wieder in den sprachlichen Nebel. Ich will aber noch klarstellen:


    Selbst wenn ich einen Fehler gemacht hätte, gäbe dies niemanden die Berechtigung, mich persönlich anzugreifen.


    Wenn Gogh mich bei einem Fehler ertappt, soll er mich korrigieren. Wegen eines vermeintlichen Fehlers mir Inkompetenz vorzuwerfen, ist jedoch eine Frechheit.


    Im Forum soll sich auch jeder äußern können. "Fachliche Kompetenz" (was immer gogh darunter versteht) ist keine Voraussetzung zur Teilnahme.



    [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/boese/mad.gif] [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/boese/mad.gif] [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/boese/mad.gif]


    Ich habe eindeutig über „Schulden von Thistle“ gesprochen. Stimmt das nicht?
    Die Schulden von Thistle sind die Forderung der Bank.
    Ist das zu schwierig für Dich, Gogh?


    Ich gehe davon aus, daß nach der Transaktion Thistle nicht an die Standard Bank leisten muß (dann wäre die Standard Bank zum Schuldner von Meridian geworden), sondern direkt an Meridian. Daher ist es legitim, von einem Verkauf der Thistle-Schulden zu sprechen. Falls Du es besser weiß, nur her damit.


    Da Du so locker herumstänkerst, will ich es mir nicht verkneifen, gleich mal zurückzutreten.


    Wer hat denn die Schrottaktie Thistle hier im Forum ins Spiel gebracht?


    Aus Deinem ersten Posting:
    „Ist gehedgt (zu unvorteilhaften Konditionen).
    Leidet enorm unter starkem Rand.
    Für mich trotzdem ein Kauf.“
    Kurs damals 0,40 CAD, gestern 0,06 CAD


    Oder aus dem w:o Thread über Thistle als User Tsuba am 03.11.03
    „lapidar:
    egal was los ist bei THT, kaufen.
    die fundamentals stimmen, mir genügt das.
    Stop loss, wie immer 0,00.“
    Kurs damals 0,44 CAD


    Wie steht es mit Deiner „Kompetenz“?
    [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/boese/thefinger_red.gif]

    Rohstoffe
    Goldpreis auf Rekordhoch
    Mit 433 Dollar kostet die Feinunze soviel wie seit 16 Jahren nicht mehr


    04. November 2004 Der Goldpreis ist am Donnerstag im Spot-Handel in der Spitze auf 433,10 Dollar je Feinunze gestiegen. Dies war der höchste Stand seit 16 Jahren. Damit sprang die Notierung über das Anfang April verzeichnete zyklische Hoch von rund 431 Dollar je Feinunze.


    Trotz mehrerer Anläufe in den beiden vergangenen Wochen sind die Notierungen dort zuvor abgeblockt worden. Am Donnerstag wurde beim Nachmittags-Fixing in London ein Preis von 430,50 Dollar ermittelt. Händler erklärten den Anstieg des Goldpreises damit, daß sich der amerikanische Dollar am Donnerstag im Rahmen seiner Abwärtsbewegung gegenüber dem Euro auf ein neues mehrmonatiges Tief von 1,2897 Dollar je Euro verbilligt hatte.


    Dollar als bewegendes Element


    Der Dollar-Index, der sich aus einem Korb von Währungen bedeutender Handelspartner der Vereinigten Staaten zusammensetzt, hat sogar ein neues Rekordtief erreicht. Der Dollar wird einhellig als das derzeit einzige bewegende Moment des Goldmarktes bezeichnet. Das Edelmetall verhält sich in monetär kritischen Zeiten zum Dollar meist wie eine andere, feste Währung. Dies erklärt auch, warum sich der zum Beispiel in Euro notierte Goldpreis zuletzt nicht wesentlich bewegt hat.


    Solange der Dollar sinkt, scheint Gold vor einem Preisverfall bewahrt zu bleiben. Ein überproportionaler Rückschlag des Edelmetalls wäre nach Ansicht zahlreicher Analysten aber in jenem Augenblick zu erwarten, in dem sich die amerikanische Währung nennenswert erholen würde. Sie begründen dies mit den außerordentlich hohen spekulativen Netto-Kaufpositionen am Terminmarkt für Gold in New York. Die mancherorts zu vernehmende These, die Verteuerung des Edelmetalls sei ausschließlich Käufen der Spekulation zuzuschreiben, stellen Händler, die auch im physischen Geschäft tätig sind, jedoch in Frage.


    „Physische” Abgabebereitschaft


    Tatsächlich sei hier schon seit längerem ein zunehmendes Interesse besonders seitens der Anleger zu verzeichnen. Sie berichten aber auch über spürbar gewachsene physische Abgabebereitschaft während des laufenden Aufschwungs. Hinter diesen Verkäufen stünden Produzenten, heißt es. Doch es wird auch angedeutet, daß europäische Zentralbanken die Gunst der Stunde nutzen könnten, um sich im Rahmen des seit September geltenden neuen Goldabkommens von überschüssigen Reserven zu trennen.


    http://www.faz.net/s/Rub3B5979…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    @hpoth,


    schau Dir den Thread "COMEX" an, der schon 3 positive Daumen erhalten hat. Bislang ist er noch leer, da der Thread bislang nur als Platzhalter dient und die Postings erst demnächst kommen sollen.


    Aber zwei Leute finden den Thread ( Durchschnittsnote 7,5 ) schon jetzt lesenswert. :D


    Da kannst Du nicht mithalten.

    Die Standard Bank scheint Thistle abgeschrieben zu haben, denn sie hat die Schulden von Thistle an Meridian Capital, Bermuda, verkauft.


    Standard Bank Sells Credit Documents to Meridian Capital Limited
    11/4/04
    Thistle Mining Inc. (TSX: THT and AIM: TMG) - The Board of Thistle Mining announces that Standard Bank London and The Standard Bank South Africa Limited have agreed to transfer their interest in certain senior finance documents (including a senior credit agreement) to
    Meridian Capital Limited.
    .....
    The Board of Thistle understands that it is Meridian Capital Limited's current intention to pursue negotiations for the recapitalization of the Company although no assurances can be given as to the scope or likelihood of success of such proposed restructuring. Meridian Capital Limited retains all the rights of a lender under the senior finance documents.


    Meridian Capital Limited is a Bermuda based private investment holding company with significant interests in the natural resources sector through stakes in PetroKazakhstan (TSX: PKZ), Nelson Resources Ltd (TSX: NLG), Oilexco Inc (TSX: OIL.CN) and Sterling Resources (TSX: SLG.CN).
    http://www.stockhouse.ca/news/…p?newsid=2516576&tick=THT

    Bush Wins! Happy Days Ahead?
    By: David Chapman, Union Securities


    The first term of Bush brought a 42% decline in the NASDAQ, a 20% decline in the S&P 500, a 6% decline in the Dow Jones Industrials and a 26% decline in the US$ but a 54% increase in oil prices and a 60% jump in gold prices. Happy days ahead? We don’t think so. But if you are an oil and gold bull “Bring him on”.


    http://news.goldseek.com/UnionSecurities/1099584002.php

    Yukos rückt dem Bankrott näher
    Aktionäre des russischen Ölkonzerns sollen am 20 Dezember über einen möglichen Insolvenzantrag entscheiden


    von Jens Hartmann


    [Blockierte Grafik: http://www.welt.de/media/pic/000/189/18993v1.jpg]
    Michail Chodorkowski bei einem Gerichtstermin am 25.10.2004
    Foto: AP


    Moskau - Bis spät in den Abend tagte der Aufsichtsrat des größten russischen Erdölkonzerns Yukos im grünen Tower am Moskauer Paweletzker Bahnhof. Die Sitzung war in aller Verschwiegenheit einberufen worden. Thema: Soll Yukos für insolvent erklärt werden? Viktor Geraschtschenko, der Ex-Zentralbankchef, empfahl seinen Aufsichtsratskollegen - vier Franzosen, drei Amerikanern und drei Russen -, die Reißleine zu ziehen.


    Eine außerordentliche Aktionärsversammlung soll am 20. Dezember darüber befinden, ob der Insolvenzantrag gestellt wird. Wie aus Yukos-Kreisen zu hören ist, ist die Menatep Group, die mehr als die Hälfte der Aktien hält, dafür. Menatep, registriert auf Gibraltar, verwaltet die Vermögen der Yukos-Gründer um Ex-Konzernchef Michail Chodorkowski. Chodorkowski, ein politischer Gegner von Präsident Wladimir Putin, sitzt in Untersuchungshaft. Ihm wird unter anderem die Gründung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.


    Es blieb Yukos-Vorstandschef Steven M. Theede vorbehalten, einem rotwangigen Amerikaner aus Kansas, den Anfang vom Ende zu verkünden. "Die Situation ist unerträglich geworden. Wir können so nicht länger durchhalten", sagte Theede vor einer kleinen Zahl von Auslandsjournalisten. "Wir wollen dieses Insolvenzverfahren nicht. Wir haben jedoch eine rechtliche Verpflichtung." Er schloß nicht aus, daß das Management noch vor der Aktionärsversammlung Yukos für zahlungsunfähig erklären wird.


    Theede heuerte 2003 bei Yukos an. Im Londoner Hotel Ritz hatte der damalige Yukos-Vorstandschef Michail Chodorkowski ihn zu sich gebeten. Theede, ein Ölingenieur, der für Conoco-Phillips arbeitete, willigte ein und wurde Vorstand für Produktion. Im Juni, Chodorkowski saß in Haft, stieg Theede zum Vorstandschef auf. 20 Stunden und mehr am Tag denke er über Yukos nach, erzählt Theede, der sich eher auf den Ölfeldern als hinter dem Schreibtisch eines CEO zu Hause fühlt. Er spricht von einer Verpflichtung gegenüber 105 000 Mitarbeitern.


    Umstrittene Steuerforderungen haben aus dem Vorzeigekonzern einen Konkursfall gemacht. Für die Jahre 2000 bis 2002 haben sich die Forderungen für Yukos und die größte Konzerntochter Yuganskneftegaz auf 13,8 Mrd. Euro addiert. Beglichen hat Yukos lediglich 2,75 Mrd. Euro. Seit Wochen arbeitet der Fiskus noch an der Aufstellung für 2003, auch das eine Milliardenrechnung. Addiert man die Lieferungen gegenüber Banken und Lieferanten zu der Steuerrechnung, steht Yukos mit etwa 15 Mrd. Euro in der Kreide.


    Die Börse hat ihr Urteil gesprochen Die Marktkapitalisierung liegt bei gerade 5,8 Mrd. Euro, das entspricht einem Drittel des Jahresumsatzes. Obwohl seit Monaten die Firmenkonten eingefroren sind, sind die Einbrüche bei der Erdölförderung gering. 86 bis 87 Mio. Tonnen Erdöl wird Yukos in diesem Jahr statt der angepeilten 90 Mio. Tonnen fördern. Das sind 20 Prozent der russischen Fördermenge. Da der Konzern jedoch seit Monaten keine Löcher bohrt, dürfte der Produktionseinbruch 2005 signifikanter sein.


    "Sollte Yukos Insolvenz beantragen, wäre das positiv", sagt Alexander Branis von Prosperity Capital Management. "Dann wären die Vermögenswerte besser geschützt." Nicht alle teilen diese Meinung. Eine Insolvenz in Rußland, sagt ein in Moskau ansässiger deutscher Anwalt, sei eine "ziemlich unsaubere Angelegenheit, bei der einige wenige bevorzugt und andere abgezockt werden".


    Wird ein Unternehmen für zahlungsunfähig erklärt, bestellt das Arbitragegericht einen Konkursverwalter. Binnen zwei Monaten können Gläubiger ihre Forderungen geltend machen. Der Konkursverwalter kann das Unternehmen insgesamt oder in Teilen veräußern. Es gibt eine Rangfolge der Forderungen. An erster Stelle stehen soziale Verpflichtungen, Steuerforderungen werden nicht bevorzugt bedient. Experten halten bei Yukos eine Verfahrensdauer von einem Jahr für realistisch. Die Steuerbehörden würden gern noch vor Beginn eines Insolvenzverfahrens den Hauptvermögenswert, die Fördertochter Yuganskneftegaz, zwangsversteigern.


    Artikel erschienen am Do, 4. November 2004
    http://www.welt.de/data/2004/11/04/355337.html

    Dollar fällt aufgrund der Annahme, daß Bush die Wahl gewinnt.
    Ein Analyst: Die Wiederwahl Bush´ist langfristig negativ für den Dollar :D


    Dollar Weakens Against Euro as Bush Leads Kerry in Election


    Nov. 3 (Bloomberg) -- The dollar fell against the euro on speculation President George W. Bush, who leads John Kerry in the race for the U.S. presidency, will struggle to reduce the budget and trade deficits.


    The dollar is down 21 percent on the Federal Reserve's Trade- Weighted Major Currency Dollar Index since Bush took office in January 2001. A Bush victory may signal the deficits will widen at a time when foreign demand for U.S. assets is waning, said Jim O'Neill, head of economic research at Goldman Sachs Group Inc.


    ``The re-election of George Bush is a long-term dollar negative,'' said O'Neill, who is based in London. He predicts the U.S. currency will weaken to a record $1.32 per euro in six months and to 98 versus the yen.


    Against the euro, the dollar fell to $1.2797 at 9:15 a.m. in New York, from $1.2744 late yesterday, according to EBS, an electronic foreign exchange trading system, after rising earlier as high as $1.2656. The dollar traded at 106.27 yen, from 106.90, after gaining earlier to 106.90.


    Bush currently has 254 of the 270 electoral college votes needed to win, with results from some states still outstanding, according to U.S. television projections. Kerry has 252. While Fox News and NBC News project Bush will win Ohio, with 20 electoral votes, Kerry's campaign said not all votes have been counted, and it refuses to concede the state.


    ``The market has decided the election is over and we've already had our dollar rally,'' said Kurt Magnus, head of foreign- exchange sales at Westpac Banking Corp. in London. ``The dollar was a sell before the election and it's a sell now. We're back to fundamentals.''
    Aus:
    http://www.bloomberg.com/apps/…sid=aOvZxqpw8tiE&refer=us

    Die Zyanid-Gegner haben mit deutlicher Mehrheit von 60% gewonnen;


    http://www.billingsgazette.com…ate/35-cyanide-mining.inc


    Montanans reject plan for cyanide mining


    By JENNIFER McKEE
    Gazette State Bureau


    HELENA - Voters resoundingly rejected an effort to repeal the state's ban on open pit cyanide leach mining, early election results show.


    About 60 percent of Montanans voted against Initiative 147 compared with just 40 percent voting in favor, preliminary results show.


    The Associated Press officially declared I-147's defeat shortly before 10 p.m. Tuesday.


    Moving forward


    "I'm happy and I hope all Montanans are happy," said Bruce Farling, executive director of Montana Trout Unlimited, which campaigned heavily against I-147. "I'm happy they rejected a $3 million campaign and we can move forward with responsible mining and clean water and put this one behind us."


    I-147 would have reversed the state's ban on open pit cyanide leach mining and mandated certain environmental safeguards often required before the cyanide ban passed but not specifically spelled out in law. Additionally, the initiative would have restored to companies mineral leases lost or diminished by the ban.


    Open pit cyanide leach mining is a process that extracts small amounts of gold diffused through large amounts of rock.


    Ore is mined in open pits and treated with a cyanide solution. Gold dissolves in the cyanide, which is captured and processed to extract precious metals.


    Almost all the money behind I-147 came from one out-of-state mining company, Canyon Resources Corp., which wanted to build a large open pit cyanide heap leach mine near Lincoln when voters passed the ban.



    Project leases expired


    Canyon's mineral leases for the project have since expired, although the company has challenged that in court and continues to pay money for the leases.


    The company gave just under $3 million - or about 98 percent of the total funds behind the initiative, campaign finance records show.


    "We're obviously incredibly disappointed," said Tammy Johnson, head of Miners, Merchants and Montanans for Jobs and Economic Opportunity, the group formed to promote I-147. "It's too bad we have chosen to end gold mining in the state of Montana."


    Voters were much more resounding in their rejection of I-147 than they were in passing the original 1998 ban. That effort, called Initiative 137, passed by a thin 52 to 48 percent margin.


    I-147 has already been challenged in court. A Lincoln-area landowner and the Montana Environmental Information Center filed suit this summer to keep the initiative off the ballot arguing it was unconstitutional in a number of ways. That case is now pending before Helena District Judge Jeffrey Sherlock.

    In den letzten zwei Jahren hätten die Zentralbankgoldvorräte um 3,2% abgenommen. Dabei haben die Schweiz, Portugal, Großbritannien, Kanada, Niederlande und Griechenland Gold verkauft, während China, Venezuela und Argentinien Gold gekauft haben. Die USA halten mehr als 25% der Weltgoldreserven.



    World Central Bank gold holdings decline 3.2% since November 2002


    Tuesday, November 02, 2004 12:03:18 PM ET
    Prudential Financial


    NEW YORK, November 2 (newratings.com) – Analyst John C Tumazos of Prudential Financial mentions that the World Central Bank’s gold holdings have declined by 3.2% since November 2002.


    In a research note published this morning, the analyst mentions that the US continues to hold more than 25% of the global gold reserves, despite a decline in its individual reserves in the period since November 2002. The gold reserves of China, Venezuela and Argentina have increased during the two-year period, while Switzerland, Portugal, United Kingdom, Canada, Netherlands and Greece have sold off a part of their holdings, the analyst adds.
    http://www.newratings.com/analyst_news/article_503696.html

    Aus der BW-Studie von Markus Mezger " Megatrend Gold! Phase III" über Bolivar Gold:


    [Blockierte Grafik: http://www.bw-bank.de/shared_img/logo.gif]


    Überblick
    Kategorie Junior Producer
    Aktienkurs......................... 1,50 CAD
    52-Wochen-Hoch/Tief .......1,15-2,85 CAD
    Reuters-Kürzel BGC.TO
    Heimatbörse TSE
    WKN 219139
    ISIN CA0976142004
    Aktienanzahl in Mio. ...............89,3
    Aktienanzahl verw. (Mio.)..... 129,7
    Optionen/Warrants (Mio.)....... 40,4
    Marktkap. (Mio. CAD).......... 194,5
    Hauptaktionäre...... Goldfields (14%),
    Orogen BVI (14%),
    Goodman (13,8%),
    Dundee (12,2%),
    Scudder (9%) UBS
    (5%), RBC (3,7%)




    Kennzahlen
    Mkt Cap/oz Reserven (US$)……… 170,02
    Mkt Cap/oz Ressourcen (US$)…….. 83,12
    EPS (2004e)......................................... 0,00
    NAV Projekte (Mio. USD)................... 212


    Projektprofil
    Hauptprojekte (Anteil) Choco 4, 10 (70%)
    Bochinche 0,1,2 (70%);
    Choco 1,2,9,12,13 (100%);
    Choco 6 (35%)
    Land....................................... Venezuela
    Produktionsbeginn............... Q3 / 04 (Choco 10)
    Reserven in Mio. Unzen............. 0,88 (Choco 10)
    Grading in g/t................................ 2,2
    Ressourcen (davon M&I).............. 1,8 (1,7) (Choco 10)
    Grading in g/t................................ 1,5 (1,7) (Choco 10)


    BOLIVAR GOLD


    Bolivar gehören mehrere Gold-Projekte auf dem historischen Minen-Gebiet El Callao im Bundesstaat Bolivar in Venezuela. Das Hauptprojekt Choco 10 verfügt über 1,7 Mio. Unzen M&I Ressourcen und knapp 900 Mio. Unzen Reserven mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,2 Gramm pro Tonne. Die für die Produktion benötigten Genehmigungen wurden erteilt und die Produktionsanlage wird in diesen Wochen fertiggestellt. Der offene Tagebau in der Mineralisierungszone Rosika soll nach Angaben der Gesellschaft noch in diesem Jahr beginnen.


    Gegenüber der von Micon im November 2003 vorgelegten Machbarkeitsstudie, die eine Goldproduktion von 125.000 Unzen pro Jahr mit 145 US-Dollar Cash Cost über 7,5 Jahre vorsah, erwarten wir aber einige wesentliche Verbesserungen. Durch die in der Zwischenzeit erfolgten Explorationsanstrengungen konnten die Ressourcen um 62% gesteigert werden. Bei gleicher Lebensdauer könnte die Produktion auf 175.000 Unzen pro Jahr ausgedehnt werden. Die bereits installierte Grouse Creek Mühle ist dieser Anforderung nicht gewachsen. Wir rechnen deswegen mit einer Modernisierung der Produktionsanlage, die die ursprünglich angenommenen Installationskosten von 38,6 Mio. US-Dollar voraussichtlich um rund 10 Mio. US-Dollar steigen lässt. Bereits investiert wurden 18 Mio. US-Dollar. Durch die höhere Verarbeitungskapazität dürften hingegen Produktionskosten durch die Fixkostendegression etwas niedriger ausfallen. Ein weiterer Pluspunkt für Bolivar ist die schwache Kursentwicklung der lokalen Währung. Der Wechselkurs des Bolivar (VEB) betrug zum Zeitpunkt der Machbarkeitsstudie 1600 VEB/ USD. In den letzten Monaten hat die Währung gegenüber dem US-Dollar massiv am Boden verloren und notiert momentan 20% tiefer bei 1920 VEB/US-Dollar.
    Aus diesen Gründen rechnen wir mit ProduktiProduktionskosten von lediglich 130 US-Dollar pro Unze. Unser mit 0% diskontierter Net Asset Value für das Projekt beläuft sich bei einem Goldpreis von 400 US-Dollar pro Unze auf 212 Mio. US$.


    Bolivar hat insgesamt 138,8 Mio. Aktien emittiert. Darin enthalten sind 40,4 Mio. Optionen, deren Ausübungspreis unter der aktuellen Kursnotiz liegt. Wir gehen davon aus, dass diese Optionen ausgeübt werden und der Gesellschaft dadurch 42,4 Mio. US-Dollar in die Kasse zufließen. Außerdem hat Bolivar zu 6%-verzinste Wandelschuldverschreibungen für insgesamt 26 Mio. CAD begeben. Der Umtausch ist zu einem Durchschnittskurs von 2,86 CAD möglich. Da der Aktienkurs momentan 1,5 CAD beträgt, sind die an die Anleihe geknüpften Optionen weit aus dem Geld. Aus diesem Grund zählen wir die Wandelanleihen im Gegensatz zu vielen anderen Marktbeobachtern zu den langfristigen Krediten. Unsere Net Asset Value Rechnung liegt dementsprechend die Aktienanzahl (Fully Dilluted) von 129,7 Mio. zugrunde.


    Das Choco 10 Projekt hat nach heutigem Stand eine relativ kurze Lebensdauer bis 2013. Allerdings zeigen aktuelle Bohrergebnisse in zwei neu definierten Mineralisierungszonen, Karolina und Villa Balazo, dass für Choco 10 weiteres Explorationspotential besteht. Nach Ansicht von Bolivar bilden diese Zonen zusammen mit Rosika eine einheitliche goldhaltige Struktur. Die hohen Goldkonzentrationen (z.B. 40,1 Meter @7,7 Gramm/Tonne auf Karolina) lassen einen gezielten Untertagebau möglich erscheinen. In unserer NAVRechnung ist dieses Explorationspotential nicht berücksichtigt.


    Außer den zwei Projekten im fortgeschrittenem Stadium, Choco 10 und Choco 4, gehören Bolivar aussichtsreiche Vorkommen in El Callao, die als 50/50 Joint Venture mit der südafrikanischen Gold Fields eingebracht wurden. Gold Fields obliegt die Finanzierung sämtlicher Explorationsarbeiten. Allein in diesem Jahr investiert Gold Fields rund 7 Mio. US-Dollar auf dem Gebiet. In den nächsten Jahren rechnen wir mit 30 Mio. US-Dollar. Da die Gebiete noch über keine nachgewiesenen Reserven und Ressourcen verfügen, bewerten wir in unserem Modell das Explorationspotential der Gesellschaft mit lediglich 15 Mio. US-Dollar. Bei positiven Bohrresultaten könnten wir uns leicht vorstellen, dass Gold Fields, das bereits 14% an Bolivar hält, großes Interesse haben wird, seinen Anteil weiter auszubauen.

    Aus der FTD vom 2.11.2004
    Portfolio: Nichts für schwache Nerven
    Von Horst Fugger


    Gleich zweimal in den vergangenen Wochen kam es an den Metallmärkten zu heftigen Kursturbulenzen. Zunächst sorgte die Eindeckung umfangreicher spekulativer Positionen an den Terminmärkten für einen Einbruch des Kupferpreises, wodurch auch die Notierungen der anderen Industriemetalle in Mitleidenschaft gezogen wurden.


    Vor wenigen Tagen erhöhte die chinesische Notenbank zum ersten Mal seit neun Jahren die Leitzinsen, um ein Überhitzen der Inlandskonjunktur zu verhindern. Da China mittlerweile etwa ein Drittel des weltweit produzierten Stahls und ein Viertel der Kupferproduktion verbraucht, wurde dieser Schritt als schlechte Nachricht für die Metallerzeuger gedeutet.


    Nach den starken Kursanstiegen des Vorjahres scheint den Aktien der Metallproduzenten ein wenig die Luft auszugehen. Einige Analysten vertreten die Ansicht, das Hoch des gegenwärtigen Zyklus sei bereits erreicht oder stehe kurz bevor. Bei den Aktien der Erzeuger von Industriemetallen - vor allem Kupfer, Aluminium, Nickel, Zinn, Zink und Blei - spielen zyklische Aspekte eine besonders wichtige Rolle. Auf Grund ihrer hohen Abhängigkeit von der Entwicklung der Weltkonjunktur und der damit verbundenen Metallnachfrage verzeichnen sie zum Teil extreme Ergebnisschwankungen von Jahr zu Jahr.


    Ein wichtiger Anhaltspunkt bei ihrer Bewertung sind daher die so genannten Peak Earnings: die Gewinne, die am Höhepunkt des Zyklus und der Metallpreisentwicklung erzielt werden. Denn dass es danach wieder bergab gehen wird, liegt in der Natur der Branche. Die Frage ist
    lediglich, wie deutlich der Gewinnrückgang ausfällt.


    Zunächst aber ist entscheidend, wann der zyklische Höhepunkt erreicht wird. Dabei kann es zwischen den einzelnen Metallen und folglich auch zwischen den Unternehmen erhebliche Unterschiede geben. So gehen zum Beispiel manche Analysten von anhaltend festen Aluminiumpreisen aus, weil dieses Metall in immer mehr Bereichen verwendet wird. Bei Nickel könnte es dagegen ab 2007 zu einem deutlichen Rückgang kommen, weil dann die Ausbeutung des weltweit größten Vorkommens, Voisey’s Bay im Nordosten Kanadas, voll im Gang sein und auf die Notierungen drücken dürfte.


    Das ist allerdings Zukunftsmusik. Die aktuelle Angebots-Nachfrage-Relation spricht eigentlich bei allen genannten Industriemetallen dafür, dass ihren Produzenten noch mindestens zwei Jahre mit erheblich steigenden Gewinnen bevorstehen.


    So traut etwa das renommierte US-Analysehaus Value Line dem weltgrößten Aluminiumproduzenten Alcoa nach 1,20 $ Gewinn je Aktie im Vorjahr für 2004 1,85 $, für 2005 2,50 $ sowie für die Folgejahre gut 3 $ zu. Die kanadischen Analysten von Nesbitt Burns gehen davon aus, dass Alcoa schon 2005 knapp 3 $ je Aktie verdienen wird, und empfehlen Aluminium als das interessanteste unter den börsennotierten Industriemetallen. Bei den Nickelproduzenten gehen die Kanadier von noch deutlicheren Gewinnanstiegen aus. Inco, weltweit die Nummer zwei hinter der russischen Norilsk Nickel, hat 2003 0,79 $ je Aktie verdient. 2004 dürften es etwa 3,80 $ und 2005 4,25 $ werden. Nesbitt Burns traut Inco daher auf Sicht von zwölf Monaten ein Kursziel von 49 $ zu, was im Vergleich zum aktuellen Kurs ein Potenzial von etwa 40 Prozent bedeuten würde.


    Wer auf die Preisentwicklung einzelner Metalle setzen möchte, kann dies auch mit Zertifikaten tun, die in jüngster Zeit verstärkt emittiert wurden. Aber Vorsicht ist geboten: Mit massiven Kursschwankungen muss man leben können, wenn man sich Metallaktien oder Zertifikate auf Metalle ins Depot nimmt.
    http://www.ftd.de/bm/ga/1099117005544.html?nv=hpm

    Bei Onvista(http://www.onvista.de) gibts eine neue Rohstoffseite
    http://rohstoffe.onvista.de/
    Was mir auffiel: ein Analyste hat Jubilee auf Verkaufen gesetzt. Warum?


    silversurfer


    Bilder lassen sich mit dem IMG Befehl ins Posting setzen.


    Wenn jedoch die Grafikadresse ein Fragezeichen enthält , scheint dies im Goldseitenforum nicht mehr zu klappen. Im w:o Forum ist das jedoch kein Problem.


    In solchen Fällen gibt´s nur die Möglichkeit, über den Dateianhang das Bild zu laden.