Beiträge von Ulfur

    Negotiations with Standard Bank


    Toronto, 28 October 2004 – Thistle Mining Inc. (TSX: THT and AIM: TMG)


    The Board of Thistle Mining Inc. wishes to announce that the Company has received written notification of default from Standard Bank on its credit facilities.
    The Company is currently in discussions with the Bank to remedy this situation.


    >Das Thistleboard gibt bekannt, daß die Firma eine schriftliche Mitteilung von der Standard Bank erhalten hat, daß sie mit den Krediten in Verzug geraten ist.
    Die Firma ist gegenwärtig mit der Bank im Gespräch, um die Situation zu lösen
    <


    Wann kommt der Bankrott?

    germoney


    Wie kauft man Silber an der Comex ? Wenn ich unter dem angegebenen Link nachsehe, heißt es unter "What we trade", daß an der Börse Futures und Optionen für Öl, Erdgas und Metalle gehandelt werden.


    Wenn der Central Fund das Silber über Warentermingeschäfte an der Comex gekauft hat, wie ist es möglich, daß der Fund das Silber nicht zum Lieferzeitpunkt bekommen hat? Ein geplatzter Kontrakt hätte doch erhebliches Aufsehen erregt und die Börsenaufsicht in Bewegung gesetzt.


    Wo ist explizit gesagt, daß der Central Fund das Silber an der Comex gekauft hat?. Ted Butler hat diesen Kauf mehrmals wegen der langen Lieferfrist erwähnt. Aber ich habe keine Stelle gelesen, an der er ausdrücklich sagt, das Silber sei an der Comex gekauft worden und die Börse hätte zum Fälligkeitstermin die Lieferung nicht erfüllen können.

    SPIEGEL ONLINE - 27. Oktober 2004, 15:40
    URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,324961,00.html
    Analyse

    Wie der Ölpreis-Schock die Wirtschaft bedroht


    Von Thomas Hillenbrand


    Seit Monaten notiert der Preis für Rohöl auf Rekordniveau. Inzwischen hat das Erdölkartell Opec (Organisation Erdöl Exportierender Länder) gefordert, die USA sollten ihre strategischen Reserven zur Senkung des Ölpreises einsetzen. SPIEGEL ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen zum Ölpreis und zu den möglichen Folgen für die Wirtschaft.


    War Öl schon jemals so teuer wie heute?


    Ja. Mit einem Preis von 55,58 Dollar je Barrel (159 Liter) wurde in New York am Montag zwar der höchste nominale Preis aller Zeiten festgestellt. In der Vergangenheit lagen die inflationsbereinigten Ölpreise allerdings deutlich höher. Nach den Preismaßstäben von heute entsprach der Preis je Barrel im Februar 1981 etwa 80 Dollar - das war der absolute Rekord.


    Wie lange wird der Ölpreis auf dem derzeitigen Niveau bleiben?


    In den neunziger Jahren lag der Ölpreis die meiste Zeit in der Nähe von 15 Dollar. Später notierte er um die 25 Dollar. Viele Experten erwarten, dass sich der Ölpreis dauerhaft auf einem höheren Preisniveau einpendelt, das im Bereich von 30 bis 40 Dollar je Barrel liegen könnte.


    Wie weit kann der Ölpreis noch steigen?


    Hier gehen die Meinungen der Experten weit auseinander. Die Argumente der Öl-Bären: Die Weltwirtschaft kann nicht ewig mit mehr als vier Prozent jährlich wachsen. Folglich wird die Nachfrage nach ÖL mittelfristig zurückgehen. Produzenten außerhalb des Opec-Kartells werden nach Meinung der Bären das Gesamtangebot an Öl deutlich erhöhen. In der Folge ist ein Barrelpreis von 22 Dollar oder weniger wahrscheinlich. Die Argumente der Öl-Bullen: Öl ist eine begrenzte Ressource und die Nachfrage wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Nach Berechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) wird sie weltweit bis 2030 um 1,6 Prozent jährlich anziehen. Entsprechen ist nach Meinung von Öl-Bullen wie Deborah White von Société Générale ein Preis von bis zu 80 Dollar je Barrel möglich.


    Manchmal wird in den Nachrichten ein Ölpreis von 55 Dollar zitiert, manchmal einer von 48 Dollar. Gibt es verschiedene Ölpreise?


    Es gibt Dutzende von Ölsorten, die an verschiedenen Terminbörsen zu unterschiedlichen Preisen gehandelt werden. Die wichtigsten sind Light Sweet Crude (wird vor allem in New York gehandelt), Nordsee-Brent (London) sowie Opec-Öl (Wien). In der Regel handelt man Öl in Form von Terminkontrakten. Das sind normalerweise standardisierte Verträge über die Lieferung von 1000 Barrel zum Quartalsende.


    Besteht die Gefahr, dass uns das Öl ausgeht?


    Fest steht: Die Ressource Öl wird irgendwann aufgebraucht sein. Dank verbesserter Förder- und Erschließungsmethoden sind die Schätzungen des weltweiten Ölbestands in den vergangenen Jahren jedoch immer wieder nach oben korrigiert worden. Zurzeit ist noch ausreichend Öl vorhanden (siehe Grafik).


    Warum ist dann der Preis so stark gestiegen?


    Das Kernproblem ist nach Ansicht von Ölanalysten, dass die großen Ölproduzenten in den späten neunziger Jahren nicht mit einer steigenden Nachfrage gerechnet haben. Entsprechend investierten sie nur wenig in neue Förderanlagen und Raffinerien. Einem seit Jahren kaum veränderten Ölangebot steht eine boomende Nachfrage gegenüber: In diesem Jahr wird der Ölbedarf weltweit um 2,7 Millionen Barrel pro Tag steigen - das liegt vor allem am Wirtschaftsboom in China und anderen asiatischen Ländern sowie an dem ständig steigendem Energieverbrauch der USA.


    Wieso steigt der Ölpreis so schnell an?

    Weil Öl äußerst knapp ist, reagiert der Markt extrem empfindlich auf externe Schocks, also unvorhersehbare Ereignisse. Zuletzt ließ die Angst vor einem Streik im Ölland Norwegen die Preise rasant in die Höhe schnellen. Ähnlich wirkten sich zuvor bereits die Hurrikanserie in den USA, die russische Yukos-Krise oder die instabile Lage im Irak aus. Die ständige Ungewissheit, ob weitere Probleme das Angebot weiter verknappen, resultiert in einer Angstprämie auf jeden gehandelten Barrel. White von Société Générale schätzt, dass dieser "Furcht-Faktor" bei neun Dollar liegt.


    Haben Spekulanten den Ölpreis nach oben getrieben?


    Diese These lässt sich nur schwer belegen - allerdings sind sowohl spekulative Hedgefonds als auch größere Publikumsfonds in den vergangenen Monaten auf den Rohstoff-Zug aufgesprungen. Denn während am Aktienmarkt Flaute herrscht, lassen sich mit Öl und Gold derzeit traumhafte Renditen erwirtschaften. Sogar Kleinanleger mischen über Optionsscheine und andere Derivate verstärkt auf dem Ölmarkt mit.


    Wieso produzieren die Mineralölkonzerne nicht einfach mehr Öl?


    Das Nadelöhr ist die zu geringe Raffinieriekapazität, die sich nicht von heute auf morgen aufstocken lässt. Heute getätigte Investitionen führen erst mit einer Zeitverzögerung von fünf bis zehn Jahren zu einem größeren Rohölangebot.


    Wie groß ist der Einfluss der Opec?


    Die Organisation Erdöl Exportierender Länder (Opec) produziert etwa ein Drittel der täglich verbrauchten Rohölmenge. Auch die meisten Opec-Länder haben die Nachfrage lange Zeit unterschätzt und können nun nicht gegensteuern. Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro bleibt nun nichts anderes übrig, als die weltweite Rohölversorgung tapfer als "angemessen" zu bezeichnen. Die Opec hat die USA am Mittwoch aufgefordert, ihre strategischen Öl-Reserven zur Senkung des Ölpreises einzusetzen. Der Appell ist ein weiteres Eingeständnis von Schwäche. Bisher hatte das Kartell staatliche Ölreserven als Bedrohung für ihren eigenen Markteinfluss betrachtet.


    Würgt der hohe Ölpreis die Konjunktur ab?


    Lange Zeit hatte die Mehrheit der Volkswirte die Gefahr eines Ölpreis-Schocks als sehr gering eingeschätzt. Nachdem der Preis nun aber bereits seit Monaten über 40 Dollar liegt, mehren sich die warnenden Stimmen. Das Bundesfinanzministerium schreibt in seinem jüngsten Monatsbericht, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die schwindende Dynamik bei den deutschen Experten "erste Vorboten eines ölpreisinduzierten Abflauens der Weltkonjunktur" seien. Deutlich pessimistischer äußerte sich unlängst Morgan Stanleys Chefökonom Stephen Roach. Sollte der Ölpreis weitere zehn Wochen jenseits der 50-Dollar-Marke liegen, hält der Volkswirtschaftler einen "ausgewachsenen Ölschock" für wahrscheinlich, der in eine globale Rezession münden könnte. Seiner Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft hat Roach bereits reduziert.


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,356037,00.jpg]
    DER SPIEGEL
    Grafik: Öl-Verbrauch pro Kopf der Bevölkerung 2002


    Gibt es weitere negative Auswirkungen? Welche Branchen sind besonders betroffen?


    Für den Einzelnen gilt: Die Lebenshaltungskosten steigen. Von September bis Oktober erhöhten sich die Verbraucherpreise im Schnitt um 0,3 Prozent. Die Preise für Mineralölprodukte schossen in den vergangenen zwölf Monaten um rund 40 Prozent in die Höhe. Betroffen sind vor allem energieintensive Branchen, die die höheren Kosten wegen eines intensiven Wettbewerbs nicht ohne weiteres an die Verbraucher weitergeben können - wie etwa Fluglinien. Den Mineralölkonzernen beschert der Rekordölpreis hingegen goldene Zeiten: Der britische Ölkonzern BP hat im dritten Quartal seinen Gewinn vor Sonderposten um 43 Prozent auf 3,937 Milliarden Dollar gesteigert.

    Gastkommentar
    ADR-Programme sind mit Vorsicht zu genießen
    Von Stefan Laxhuber, Experte für Emerging Markets und Herausgeber des Börsenbriefes Der Ostinvestor®

    27. Oktober 2004 Bei vielen an internationalen Börsen inklusive Deutschland gehandelten Papieren zu Werten aus den Emerging Markets handelt es sich nicht um Aktien, sondern um ADRs oder GDRs. Das ist deshalb wichtig zu wissen, weil diese Produkte mit spezifischen Risiken verbunden sind, über die sich nicht alle Anleger bewußt sind.


    Um den Sachverhalt zu verstehen, ist es zunächst wichtig, sich bewußt zu machen, was ein ADR oder GDR ist. Als ADRs (American Depositary Receipts) werden auf Dollar lautende, von amerikanischen Depotbanken (depositary banks) in Amerika ausgegebene Aktienzertifikate bezeichnet, die eine bestimmte Anzahl hinterlegter Originalaktien eines ausländischen Unternehmens verkörpern und an ihrer Stelle am amerikanischen Kapitalmarkt wie Aktien gehandelt werden.


    Anleger sollten genau wissen, was sich hinter ADRs und GDRs verbirgt


    Es gibt keine exakten Vorschriften, in welchem Verhältnis ein ADR zur Originalaktie zu stehen hat. Daher gibt es z.T. recht skurrile Bezugsverhältnisse, die sich bei Kapitalerhöhungen oder -verringerungen, Gratisaktien, Splits u.ä. auch noch im Laufe der Zeit ändern können.


    GDR steht für „Global Depository Receipts”. Das Produkt ist vergleichbar mit einem ADR. Der Unterschied liegt darin, daß diese Depository Receipts nicht aus Amerika, sondern aus einem anderen Staat Land begeben wird. Ein ADR/GDR kann etwa nur dem Bruchteil einer Aktie, aber auch einer vollen Aktie oder einer Vielzahl davon entsprechen. So entspricht das hier gehandelte ADR auf die Aktie von Utd. Heavy Machinery einer Originalaktie, das von GUM zwei Aktien, das ADR von Lenenergo repräsentiert 80 Originalaktien usw.


    Damit ist es noch nicht genug, es kommt noch verwirrender: Bei einigen Aktien notieren bekanntlich Vorzugs- und Stammaktien, und hier liegen oftmals unterschiedliche Verhältnisse zugrunde. So repräsentiert das hier gehandelte ADR der Surgutneftegaz Vorzüge 100 Original-Vorzugsaktien, das ADR der Stammaktien hingegen nur 50 Original-Stammaktien. Und bei dem ADR des russischen Mobilfunkbetreibers Vimpelcom sind es gar Bruchteile: 1 ADR repräsentiert 0,75 Originalaktien.


    ADRs sind keine Aktien des Unternehmens


    Wenn Sie ein ADR kaufen, dann kaufen Sie im Grunde nicht die Aktie, sondern ein Papier, herausgegeben von einer Bank (z.B. der Bank of New York), das einen Anspruch auf diese Aktien verbrieft. Laut Gesetz kann der jeweilige Inhaber eines ADRs jederzeit gegen Rückübertragung des Zertifikats an die Depotbank die Herausgabe der bei einer ausländischen Hinterlegungsbank (custodian bank), in der Regel der Zweigstelle der Depotbank im Sitzstaat des ausländischen Unternehmens, verwahrten Aktien bzw. deren Verkauf an der ausländischen Börse verlangen.


    Ein wichtiger Grund für die Konstruktion von DR-Programmen liegt darin, daß bestimmte amerikanische institutionelle Investoren, wie staatliche Pensionsfonds, Lebensversicherungsgesellschaften oder Kreditinstitute, Beschränkungen hinsichtlich deren Investment in ausländische Wertpapiere unterliegen. Ein anderer Grund besteht darin, daß es für ausländische Unternehmen viel einfacher ist, ADRs an einer ausländischen Börse notieren zu lassen anstatt der eigentlichen Originalaktien. Da ADRs wie amerikanische Aktien behandelt werden, kann so ohne die Emission von Aktien auf dem amerikanischen Kapitalmarkt dieser von ausländischen Unternehmen genutzt werden. (Unterschieden wird außerdem zwischen unsponsored oder sponsored ADR-Programmen. Details dazu finden sich unter dem Link: Die Details von unsponsored oder sponsored ADR-Programmen


    Kosten eines ADR/GDR


    Bei vielen osteuropäischen und asiatischen Werten ist der Handel an der Heimatbörse erheblich liquider als in den ADR/GDR. Daraus resultiert in vielen Fällen ein engerer BID/ASK-Spread: Der Anleger bekommt also sehr oft einen niedrigeren Kaufkurs und einen höheren Verkaufskurs angeboten wie beim Handel in DRZertifikaten. Der Anleger zahlt also beim Kauf mehr und bekommt beim Verkauf weniger.


    Gerade wenn eine Aktie/ein Markt „in” ist kommt es nicht selten vor, daß zudem die DR´s gegenüber den Originalaktien mit einem deutlichen Aufgeld gehandelt werden. Aufgelder von rund zehn Prozent sind oft die Regel; haussiert ein Wert oder ein Markt, kommen auch Aufgelder von 30 Prozent und mehr vor. Dreht die Stimmung hingegen, verkehrt sich das schnell ins Gegenteil: Beim Verkauf müssen dann teils erhebliche Abgelder in Kauf genommen werden.


    Auch bei Dividenden muß der ADR/GDR-Anleger Abstriche hinnehmen. Die emittierende Bank behält zum Beispiel bei Dividendenzahlungen einen Teil als Gebühren ein. Ein Beispiel anhand der russischen Rostovenergo Vorzüge, die in Deutschland als ADR mit der ISIN US77853Q2075 gehandelt wird: Ein ADR repräsentiert hier 100 Originalaktien. Somit entsprechen 10.000 ADR 1.000.000 Originalaktien. Für das Geschäftsjahr 2003 zahlte das Unternehmen eine Dividende von 0,001684 Dollar je Aktie.


    In unserem Beispiel erhält der Besitzer der 1.000.000 Originalaktien somit eine Dividende von 1.684 Dollar. Je nachdem, welche Verwahrstelle gewählt wurde, werden unter Umständen hiervon noch 15 Prozent russische Quellensteuer abgezogen, die bei einem deutschen Anleger gegebenenfalls wieder auf die Einkommen- bzw. Körperschaftssteuer angerechnet werden kann. Dem Besitzer der 10.000 ADR werden auf die Bruttodividende zusätzlich noch fremde Spesen abgezogen. In unserem Beispiel sind das 170 Dollar. Auch hiervon noch 15 Prozent russische Quellensteuer abgezogen, die bei einem deutschen Anleger ggf. wieder auf die Einkommen- bzw. Körperschaftssteuer angerechnet werden kann.


    Fazit: Der durchschnittlichen Kleinleger kann den Abzug bei den Dividenden als vernachlässigbar ansehen. Ganz erheblich zu Buche schlagen können aber die Aufgelder beim Kauf und die Abgelder beim Verkauf !


    Ganz persönlich komme ich jedenfalls zu folgendem Schluß: Überspitzt formuliert kaufen Sie beim ADR nicht die Aktie, sondern das Papier der emittierenden Bank und müssen darauf vertrauen, daß die Bank Ihnen auch tatsächlich die zugehörigen Originalaktien ausliefern kann. Wie wir aber bei Enron und Tyco gesehen haben, ist gerade im Land der unbegrenzten Möglichkeiten vieles möglich. Niemand kann mit Sicherheit garantieren, daß man sich bei der Bank of New York (oder einer anderen ADR-Bank) nicht verrechnet und mehr ADRs ausgibt, als tatsächlich an Originalaktien hinterlegt sind.


    Skandale wie Enron oder der diversen Nemax-Unternehmen belegen eindrucksvoll, wie leicht sich die Mathematik verbiegen lässt. Nur - wer hierzulande ordern will, hat keine andere Wahl als den Griff zum ADR. Denn meist bekommen Sie die Originalaktien nur an den jeweiligen Heimatbörsen.


    Viele Anleger sind der Ansicht, ein ADR/GDR wäre sicherer und billiger als der Kauf einer Originalaktie. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Es erfordert zwar einiges an Mühe, denn nicht jede Bank ermöglicht den Kauf von Originalaktien. Aber diese Mühe kann sich sehr schnell bezahlt machen.



    Die Bank of New York ist der größte (aber nicht der einzige) Herausgeber von ADR-Programmen.
    Unter http://www.adrbny.com/dr_directory.jsp finden Sie eine Übersicht aller von der Bank of
    New York betreuten ADRs. Weitere Infoquellen sind z.B.: http://www.adr.com.


    http://www.faz.net/s/Rub3B5979…Tpl~Ecommon~Scontent.html

    >JP.Morgan Vorhersage: für 2005 Gold 435USD; für 2006 Gold 451 USD.
    Gold wird zunehmend als alternative Anlageklasse betrachtet, da der Dollar wg. der Zwillingsdefizite über mittlere Sicht gefährdet ist, und der Euro wg. der schwachen Wirtschaftslage ebenfalls nicht ideal ist.


    Auf der Angebotsseite schwindet die Furcht vor hohen Zentralbankverkäufen und wg. der Randstärke kämpft die Goldproduktion. Auf der Nachfrageseite bleibt Indien positiv und zunehmende Nachfrage wird auch aus China erwartet. <


    Expectations Rising For Gold
    - October 27 2004
    Australasian Investment Review –


    (AIR) With the US twin deficits (also see AIR 27) seen as threatening the USD over the medium term and with the euro not providing the ideal alternative due to Europe’s poor economic record, the analysts at JP Morgan feel gold is viewed from an increasingly positive perspective as an alternative asset class.


    On the supply side of the equation the analysts are now less concerned about supply issues, with fears of excessive Central Bank selling now dissipated somewhat and gold mine production is seen as struggling under the influence of the strong rand. From a demand perspective, India is viewed as remaining a positive while increased affluence and surplus personal cash are expected to boost demand from China.


    With these factors in mind, the analysts have raised their gold price forecasts by 13% to US$435/oz for 2005 and by 16% to US$451/oz for 2006. Their long term price forecast has also been increased, by US$15 to US$400/oz. JP Morgan’s higher forecasts follow similar moves by several other brokers, including UBS, Merrill Lynch, ABN Amro Morgans and Smith Barney Citigroup recently.


    http://www.aireview.com/index.php?act=view&catid=5&id=853



    Interessant wäre noch gewesen, die alten Vorhersagen von JP Morgan zum Goldpreis 2004 zu hören.


    Vielleicht sind die Voraussagen von JP Morgan ebenso erstaunlich präzise wie die der Weltbank, die folgende Metallpreise in 2004 (vom 24.06.03) erwartete:


    Gold 300 $/toz
    Silber 480 c/toz
    Kupfer 1800 $/mt
    Nickel 8500 $/mt
    Aluminium 1425 $/mt
    Blei 51 c/kg
    Zink 92 c/kg
    Crude oil, average 22 $/bbl


    Mir scheint, daß kann Mahendra besser,als die Wirtschaftswissenschaftler der Weltbank :D

    Aus der Studie der BW-Bank: Megatrend Gold! Phase III
    Kapitel 3: Ausgewählte Juniors von Markus Mezger


    [Blockierte Grafik: http://www.bw-bank.de/shared_img/logo.gif]


    YAMANA GOLD


    Überblick
    Kategorie Junior Producer
    Aktienkurs 2,60 CAD
    52-Wochen-Hoch/Tief 1,20 - 4,59 CAD
    Reuters-Kürzel YRI.TO
    Heimatbörse TSE
    WKN 357818
    ISIN CA98462Y1007
    Aktienanzahl in Mio. 95,9
    Aktienanzahl verw. (Mio.) 143,9
    Optionen/Warrants (Mio.) 48
    Marktkap. (Mio. CAD) 249,34
    Hauptaktionäre
    Santa Elina (28,2%),
    AGF Funds (3,7%),
    MD Funds (2,9%).
    Streubesitz (69%)


    Kennzahlen
    Mkt Cap/oz Reserven (US$) 48,05
    Mkt Cap/oz Ressourcen (US$) 30,67
    EPS (2004e) 0,07
    NAV Projekte (Mio. USD) 581


    Projektprofil
    Hauptprojekte (Anteil)
    Fazenda Brasiliero, Fazenda Nova, Sao Francisco,
    Sao Vicente (alle 100%), Chapada (50%)
    Land Brasilien
    Produktionsbeginn
    Fazenda Nova 2004, Sao Francisco / Sao Vicente


    Reserven Au in Mio. Oz 3,992
    Grading in g/t 0,338
    Ressourcen Au (davon M&I) 6,254 (4,595)
    Grading in g/t 0,316 (0,308 )
    Reserven Cu in Mrd. Pf. 2,331 @ 0,302%
    Ressourcen Cu (davon M&I) 3,109 (2,809)



    Yamana gehört zu den Unternehmen in unserem Minenbasket, die bereits eine effiziente Goldproduktion in Brasilien vorweisen können. Trotz einer derzeitigen Produktionsrate von ursprünglich weniger als 100.000 Unzen Gold pro Jahr, erwirtschaftete Yamana bereits im ersten Jahr ihrer operativen Tätigkeit mit der Mine Fazenda Brasileiro einen Gewinn in Höhe von 1 Mio. US-Dollar. Außerdem weist das Unternehmen eine sehr gut diversifizierte Ressourcenbasis mit einer Vielzahl von Projekten in unterschiedlichen Stadien auf. Momentan widmet der Markt sein Interesse noch der bereits produzierenden Mine Fazenda Brasileiro und der bald in Produktion kommenden Fazenda Nova, die jedoch nur über eine jährliche Gesamtproduktion von 130.000 Unzen bei relativ kurzen Lebensdauern verfügen. Die Zukunft des Unternehmens liegt aus unserer Sicht in der Inbetriebnahme ihrer fortgeschrittenen Projekte Sao Vicente/Sao Francisco (Gold) und in weiteren Explorationserfolgen bei ihrem brasilianischen Multi-Millionen Unzen Projekt Chapada (Gold/Kupfer), das voraussichtlich 2007 in Produktion gehen wird.


    In unserer NAV Rechnung bewerten wir Fazenda Brasileiro mit 58 Mio. US-Dollar, wobei wir eine Produktion von 500.000 Unzen bis 2008 zu Durchschnittkosten von 200 US-Dollar pro Unze unterstellen. Diese Annahme halten wir für relativ konservativ, da es Yamana in den letzten Jahren durch eigene Explorationsprogramme gelungen ist, die Reserven zu replatzieren. Das kleinere Heap Leach-Projekt Fazenda Nova wird nach unserer Rechnung über eine Gesamtlebensdauer von 6 Jahren rund 170.000 Unzen zu 180 US-Dollar pro Unze produzieren. Trotz seiner geringen Größe ergibt sich dadurch ein Net Asset Value von 15 Mio. US-Dollar.


    Projekt
    ....................................Sao Francisco /
    ....................................Sao Vicente..........Chapada
    Gesch. Produktion Gold (koz)...... 950......... 2.100
    Total Cash Costs (USD/Oz)......... 190.............. 176
    Gesch. Produktion Kupfer (Mio. lb)................. 280
    Cash Costs (USD/lb).................................... 0,67
    Steuern (Mio. USD) .......................70........... 329
    Free Cash Flow (Mio. USD)......... 126.............. 893
    Capex (Mio. USD)....................... 35................ 250
    NAV (Mio. USD).......................... 91................ 417


    NAV-Rechnung
    Gold...........................................................400 USD..................... 450 USD
    Kupfer.......................................................1,00 USD.................... 1,20 USD


    Diskontierungsfaktor Gold (Kupfer).......... 0 (5%)..... 5 (10%)..... 0 (5%)...... 5 (10%)
    NAV Projekte (Mio. US$).......................... 581............ 285.......... 898..... 486
    Working Capital (Mio. US$)..... 29,9
    Long-Term Debt (Mio. US$).... -
    Erlöse aus Warrants (Mio. US$)..... 50
    Anzahl der Aktien (FD)..... 137
    NAV/Aktie (US$)....................................... 4,82........... 2,66......... 7,13..... 4,12
    NAV/Aktie (CAD)....................................... 6,36........... 3,51.......... 9,41..... 5,44
    Discount/Premium in %.......................... -53%........... -15%....... -68%..... -45%


    Der Löwenanteil des fairen Unternehmenswerts von Yamana liegt aber in den beiden Hauptprojekten Sao Francisco/Sao Vicente und Chapada. Ersteres sind zwei benachbarte Minen mit einer gemeinsamen Verarbeitungsanlage.
    Die Machbarkeitsstudie, die in Kürze abgeschlossen werden soll, dürfte ein Reservenwachstum von 15-25% präsentieren. Wir erwarten eine Gesamtproduktion von 950 Tsd. Unzen, die voraussichtlich zu 190 US-Dollar gefördert werden können. Die Installationskosten belaufen sich auf etwa 35 Mio. USDollar woraus ein Projekt-NAV von 91 Mio. USDollar bzw. knapp 1 US-Dollar pro ausstehender Aktie resultiert. Das größte Potenzial hat aber zweifelsohne das brasilianische Kupfer-Gold Projekt Chapada, für das in diesem Sommer eine Durchführbarkeitsstudie abgeschlossen wurde. Demnach sollen über 19 Jahre jährlich 72 Tsd. Unzen Gold und 106 Mio. Pfund Kupfer produziert werden. Wir halten die unterstellten Gewinnungsraten bei Gold allerdings für zu niedrig und rechnen mit einer Gesamtproduktion von 2,1 Mio. Unzen. Wir bewerten die Gold- und Kupferproduktion getrennt und setzen Durchschnittskosten von 176 USDollar je Unze Gold und 0,67 US-Dollar je Pfund Kupfer an. Bezügliche der Steuern übernehmen wir die Annahmen der Gesellschaft, die mit einem effektiven Steuersatz von 27% kalkuliert. Das Projekt verfügt bereits über eine exzellente Infrastruktur, weshalb die Installations- und Erschließungskosten trotz zwischenzeitlich angestiegener Materialkosten 250 Mio. USDollar
    nicht übersteigen sollten.


    Yamana profitiert von der Abwertung des brasilianischen Real, da Installationskosten und Löhne in Real anfallen, während die Gewinne durch Goldverkäufe in US Dollar realisiert werden. Der NAV des Kupferprojektes wird branchenüblich mit 5% diskontiert, da Basismetalle ein geringeres Bewertungsniveau genießen als Edelmetalle. Nach unserer Einschätzung beträgt der Nettoinventarwert des Gesamtprojektes bei 400 US-Dollar pro Unze Gold und 1,00 US-Dollar je Pfund Kupfer 417 Mio. US-Dollar bzw. 4 CAD pro Aktie.
    Die Gesellschaft wird unserer Ansicht nach als Übernahmekandidat gehandelt, obwohl Brasilien bisher von den großen Goldminengesellschaften noch nicht entdeckt wurde. Wir glauben jedoch, dass sich dies in den kommenden Jahren ändern wird und die Majors sich in diesem Land positionieren werden.

    Harmony´s Aktionäre stimmen am 12.Nov. über das Angebot an Gold Fields ab. GO könnte seine Aktionärsabstimmung über den Iamgold-Deal auf den 11.November vorverlegen, um Harmony abzuwehren.


    GO braucht nur die einfache Mehrheit der anwesenden Aktionäre. Dabei kann das Management von GO über die American Depositary Receipts (ADR´s) verfügen, deren Aktionäre nicht anwesend sind oder sich nicht vertreten lassen. Die ADR´s machen 24% des Gold Fields Aktien aus.


    Gold Fields May Bring Forward Vote on Iamgold Bid (Update3)


    Oct. 26 (Bloomberg) -- Gold Fields Ltd. may bring forward the date for shareholders to vote on its proposed $2.1 billion purchase of Canada's Iamgold Corp., a move that may help the South African company fight off a hostile bid by rival Harmony Gold Mining Co.


    Harmony shareholders are scheduled to vote Nov. 12 on whether to approve the company's 48.3 billion-rand ($7.8 billion) all-stock bid for Gold Fields. The bid, which would create the world's largest gold producer if successful, is contingent on shareholders turning down Gold Fields's takeover of Iamgold.


    A decision by Gold Fields to move the Iamgold vote to Nov. 11 may be a ``killer blow'' for Harmony's bid, said Hugo Nelson, who helps manage the equivalent of $9.5 billion, including Harmony and Gold Fields shares, at Coronation Asset Managers in Cape Town.


    ``If the vote goes through, it could end the Harmony bid,'' Nelson said by telephone. ``But if shareholders vote against the Iamgold deal, it will be a huge vote of no confidence in Gold Fields management.''


    ADR Votes


    Gold Fields' requires a simple majority of shareholders present and voting at the meeting to seal the offer for Iamgold. Gold Fields management can vote the shares of American Depositary Receipt holders who do not attend the meeting or send proxies, Ferdi Dippenaar, Harmony's marketing director, said in a telephone interview from Buffalo, New York, where he is seeing investors.


    ADRs make up as much as 24 percent of Gold Fields's total shareholding, Willie Jacobsz, a Gold Fields spokesman, said by telephone from Johannesburg.


    Gold Fields, the world's fourth-biggest gold producer, will outline next week how it plans to fight the takeover bid by smaller rival Harmony. A combination of the two Johannesburg- based companies would create a gold producer with annual output of 7.5 million ounces, ahead of Denver-based Newmont Mining Corp.
    Weiter...

    Was mag das bedeuten? Russische Zentralbank überprüft Rechtmäßigkeit des 20% Kaufs von Goldfield durch Norilsk Nickel.
    Analysten meinen, daß der Norilsk Anteil an der neuen Harmony-Aktie auf unter 14% verwässert würde, was für Norilsk auf Dauer uninteressant wäre.


    Fiscal officials investigate Norilsk Nickel's acquiring stake in Gold Fields


    RBC, 26.10.2004, Moscow 10:41:38.The Russian Central Bank of Russia has officially confirmed the information about its reviewing the legality of the purchase by Norilsk Nickel of a 20-percent stake in Gold Fields, the Russia Journal reported. The bank declined to disclose other details of the investigation saying that it has been classified as a state secret. This data adds to the doubt already circulating in Johannesburg regarding the reliability of Russian backing for Harmony Gold's attempt to take over Gold Fields.


    According to disclosures by Harmony Gold and its executives, Norilsk Nickel signed an "irrevocable undertaking" last week to vote its shares in Gold Fields to support the Harmony takeover bid; and against Gold Field's proposed merger with IAMGold. Officially, Norilsk Nickel holds a 20.03 percent stake in Gold Fields, bought for $1.16bn from Anglo American on March 29.


    Analysts of Harmony's takeover proposal have suggested that, should it succeed, the Russian stake in New Harmony would be diluted to less than 14 percent. According to Rob Edwards of the Renaissance Capital brokerage "we believe that Norilsk will sell its eventual a 13.25-percent stake in the merged Harmony-Gold Fields as this represents a stake that would be too diluted for it to be a meaningful shareholder. We believe that the greater liquidity in the enlarged entity will enable a gradual exit from what can be described as a failed corporate experiment, but a profitable trade nonetheless."
    http://www.rbcnews.com/free/20041026104138.shtml

    [Blockierte Grafik: http://www.faz.net/IN/INtempla…/img/faznetlogo_print.gif]


    Rohstoffe
    Goldpreis profitiert nicht nur vom Dollar-Verfall


    25. Oktober 2004 Der Goldpreis kennt seit der zweiten Septemberwoche unter dem Strich nur eine Richtung: aufwärts. In dieser Zeit ist die Unze des Edelmetalls um gut 7,5 Prozent teurer geworden. Am frühen Montag nachmittag kostet sie 429,03 Dollar, nachdem sie gegen Mittag schon 430,20 Dollar gekostet hatte. Damit schickt sich das Gold an, sein am Freitag markiertes Mehrjahreshoch auf Schlußkursbasis auszubauen. Zudem rückt es näher auf das auf Intra-Day-Basis gesetztes Hoch von 432,10 Dollar am 1. April dieses Jahres heran.


    Wer nach Gründen für den Anstieg sucht, muß auf das Verhältnis von Euro und Dollar schauen: Die Gemeinschaftswährung hat den Greenback im Verlauf der vergangenen sechs Wochen rund fünf Prozent abgenommen. Seit dem Maitief hat Gold um 14,4 Prozent zugelegt, während sich der Euro um gut neun Prozent verbessert hat. Mithin laufen Euro und Goldpreis zu einem gut Teil im Gleichklang. Dies bestätigt die Erfahrung, daß beide in einer Wechselbeziehung zueinander stehen. Im laufenden Jahr verhielten sie sich nur im Februar und im April unterschiedlich. Im ersten Fall konnte das Edelmetall dem Euro nicht folgen, im zweiten Fall lief es ihm deutlich voraus. Branchenexperten sehen aber weitere Gründe für die Rally beim Gold: verstärkte Nachfrage aus Fernost und eine rückläufige Förderung des Edelmetalls in Südafrika.


    Merrill Lynch: Gold sieht 2005 sein 17-Jahreshoch


    „Der Dollar ist derzeit bestimmt der wesentliche Treiber beim Goldpreis”, wird Robert R. McEwen, Konzernchef beim viertgrößten kanadischen Goldproduzenten Goldcorp von Bloomberg News zitiert. McEwen nennt die Bedenken, daß die Vereinigten Staaten über ihre Verhältnisse lebten und sich auf die Finanzierung ihres Defizits durch ausländische Schuldner verließen, als Hintergrund der Goldpreis-Rally.


    Und: Aus der amerikanischen Notenbank sind Stimmen laut geworden, nach denen das anhaltende Handelsbilanzdefizit auf eine Abwertung des Dollars hinauslaufe. Gold wird gerne als Absicherung gegen einen sinkenden Dollarkurs gekauft. Besonders für in Euro und Yen rechnende Anleger wird es günstiger, wenn der Greenback schwächelt. So steht es derzeit auf der Einkaufsliste vieler Marktteilnehmer. Nach Angaben von Bloomberg haben 23 von 48 Händlern, Investoren und Analysten am Ende der vergangenen Woche empfohlen, Gold zu kaufen. Nur zwölf Marktteilnehmer votierten demnach für Verkaufen und Gewinnmitnahmen, während 13 neutral seien.


    Vor diesem Hintergrund meinen die Goldfonds-Experten von Merrill Lynch, der Preis des Edelmetalls könnte im nächsten Jahr bis auf 475 Dollar hochlaufen und mithin 2005 sein 17-Jahreshoch angreifen. Bei dieser Rally dürften die wohl geringer als befürchtet ausfallenden Goldverkäufe durch Zentralbanken helfen, wie Fondsmanager Graham Birch laut Bloomberg meint.


    „Goldpreis wird vor Weihnachten sein Jahreshoch markieren”


    „Der Goldpreis ist in den vergangenen drei Jahren im Durchschnitt um einen Dollar in der Woche gestiegen, und ich denke, dieser Trend wird sich fortsetzen”, sagte Birch, der gemeinsam mit Evy Hambro den 6,5 Milliarden Dollar schweren Merrill Lynch World Gold Fund managt, der auf Goldminen-Aktien setzt. „Gold könnte könnte in den nächsten Wochen sein Jahreshoch erreichen und wird es definitiv vor Weihnachten markieren”, sagt er voraus.


    Daß Goldproduzenten einen Anstieg durch einen vermehrten Ausstoß behindern könnten, sehen sie nicht. Zwar erwarteten sie eine erhöhte Produktion in China und Rußland. Dem stehen aber ein rückläufiger Export aus Südafrika gegenüber. Denn der starke Rand, der seien Wert gegenüber dem Dollar seit Jahresbeginn 2001 verdoppelt habe, mache den dortigen Branchenvertretern das Leben schwer: Der starke Rand sorge für erheblichen Druck auf die Gewinnmargen. Deshalb lohnten sich Neuinvestitonen in Minen kaum noch.


    Gleichzeitig könnte sich die Nachfrage aus China nach Angaben des Branchendienstes GFMS in London bis 2007 auf 600 Jahrestonnen verdreifachen - das sind 50 Prozent mehr, als Südafrika an Gold exportiert, wie Bloomberg anmerkt. Die reicher werdende Mittelklasse Chinas werde vermehrt Goldschmuck kaufen wollen, weshalb das Land bedeutende Mengen des Edelmetalls werde importieren müssen. Dies wiederum werten Birch und Hambro als preisstützend.


    Fed-Vertreter sieht Dollar auf dem absteigenden Ast


    Angesichts dieser Gemengelage scheinen die Aussichten für Gold ziemlich rosig zu sein - eine Meinung, die Merrill Lynch-Fondsmanager Evy Hambro schon im Februar in einem FAZ.NET-Interview vertrat („Kurzfristige Kursbewegungen bei Gold bedeutungslos”). Wesentlich dürfte vor dem Hintergrund der beobachteten Wechselbeziehung der weitere Kursverlauf des Dollar sein.„Über die Zeit gibt es für den Dollar nur eine Richtung: abwärts”, sagte Der Chef der texanischen Federal Reserve, Robert McTeer, zu Anfang Oktober. Wenn er recht behält, dürfte der Goldpreis sich auf Dauer robust zeigen - auch wenn er dann und wann unter Gewinnmitnahmen von Spekulanten leiden könnte.


    Charttechnisch spricht derzeit nichts gegen Gold. Da das Edelmetall sein Mehrjahreshoch ausgebaut hat, hat es seinen Aufwärtstrend gefestigt. Erst ein Fall unter die Marke von 380 Dollar stellte den seit 2001 anhaltenden Aufwärtstrend in Frage; der seit Mai andauernde wäre bei 395 Dollar gefährdet.
    http://www.faz.net/s/Rub3B5979…Ecommon~Scontent.html#top

    Die zehn größten Goldproduzenten 2003


    World: The largest gold mining companies according to gold production in 2003, millions of troy ounces: Firm Gold production in 2003 ---------------------------------------------
    Newmont Mining 7.38
    AngloGold 5.63
    Barrick Gold 5.51
    Gold Fields 4.20
    Placer Dome 3.86
    Harmony 3.33
    Rio Tinto 2.73
    Freeport 2.46
    Kinross Gold 1.65
    Buenaventura 1.53
    http://cnniw.yellowbrix.com/pa…+%26+Minerals%3APrecious&

    Aus der FTD vom 25.10.2004
    Edelmetalle: Gold kämpft mit hartem Widerstand bei 426 Dollar
    Von Alexander Zumpfe


    Wovon bitte spricht Zumpfe?



    "EUR/USD konnte nach dem Anstieg über 1,25 USD an Aufwärtsdynamik gewinnen und ist bis in den Widerstandsbereich bei 1,26/1,27 USD gestiegen. Bei 1,2650 und 1,2710 USD befinden sich jedoch starke Widerstände, welche einen raschen weiteren Kursanstieg vorerst verhindern dürften. Bei charttechnischen Anzeichen einer Top-Bildung in diesem Bereich können daher spekulative Short-Positionen eingegangen werden."
    Dr. Detlef Rettinger
    Chefredakteur
    DEVISEN-TRADER


    Wie durch Butter gingen Gold und Dollar durch die angeblich harten Widerstände.

    Wenn die Weggegangenen das Goldseitenforum mit demHinweis verlassen hätten, sie wollten nun ein neues Forum aufbauen, so wäre das akzeptabel gewesen. Unanständig ist es jedoch, noch Schmutz auf das Goldseitenforum zu werfen, um die eigentlichen Hintergründe zu verschleiern.


    Wer die Initiatoren dieses offensichtlichen Coups sind und wer nur mitgenommen wurde, wissen wir nicht. Für mich ist klar, daß die Empörung um die teuflische Einflußnahme von ABN Amro gespielt ist, um weitere Goldseitenuser zu verunsichern und zum neuen Board rüberzuziehen.


    Ich erinnere auch daran, daß die ABN Amro Bannerwerbung im Goldboard von w:o für Thaiguru kein KO-Kriterium war. Auch wenn er sich dagegen aussprach, hat er viele Monate die ABN-Werbung ertragen, bis w:o ihm das Posten erschwerte. Auch deswegen denke ich, daß das Silberinfo-Board durchaus eine gewichtige Rolle beim Verlassen des Goldseitenforum hatte.

    Zitat

    weil die Massenflucht hier mit irgendwelchen ABN Amro Problematiken begründet wurde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie man bei Kaffee & Co an diesen teuflischen Derivaten vorbei kommt. Soviel zum Thema Ehrlichkeit bei einigen Abschiedsbegründungen.


    Ich habe ebenfalls gestutzt, als ich die Themengruppe bei Silberinfo gelesen hatte. Vielleicht werden aber ein paar vielversprechende Baumwoll- oder Orangensaftaktien empfohlen. :rolleyes:

    Thom geht auch, Kalle ist schon weg. Sehr schade.


    Von den ersten fünf Mitgliedern, die die meisten Beiträge erbracht haben, scheinen alle gegangen zu sein. Thaiguru, bognair, Goldbugs, Thom und Warren.


    Mit ihren 6368 Postings haben die Fünf alleine 28,5% der Gesamtbeiträge im Forum auf die Beine gestellt. Schon quantitativ zeigt sich das Ausmaß des Enthauptungsschlages.


    Zusammen mit hpoth, Thunderbirdy und kalle kommen die Weggegangenen auf ca. 34% der Forumsbeiträge.

    Ne Umfrage zeigt, daß die Zyanid-Gegner einen leichten Versprung haben:


    Poll shows cyanide ban still favored
    HELENA - Montana voters remain slightly more supportive of maintaining a 1998 ban on cyanide leach gold and silver mining than in repealing it, a new Gazette State Poll shows.


    By a 43 percent to 36 percent margin, voters say they would reject Initiative 147, which would repeal the current ban on cyanide leach mining, require some environmental safeguards not mandatory before the ban went into effect and restore mining rights that have since expired. Twenty-one percent were undecided.


    The poll, a telephone survey of 625 likely Montana voters, was conducted between Sept. 20-22 by Mason-Dixon Polling & Research Inc. It has a margin of error of plus or minus 4 percentage points.
    ...
    http://www.billingsgazette.com…/35-cyanide-bill-poll.inc

    Vor 75 Jahren, am 25.10.1929, war der Schwarze Freitag (Börsenkrach an der Wall Street )


    Heute war ebenfalls ein schwarzer Tag in New York:


    ftd.de, Fr, 22.10.2004, 16:21, aktualisiert: Fr, 22.10.2004, 22:22
    US-Börsenschluss: Dow Jones fällt auf 12-Monats-Tief
    Von Meike Schreiber, Frankfurt


    Rekordpreise für Öl und gemischte Unternehmensdaten haben den Anlegern die Stimmung verdorben. Bis zum Handelsende rutschten die Indizes immer weiter an; der Blue-Chip-Index Dow Jones fiel auf den tiefsten Stand seit November letzten Jahres.
    Der Index fiel um 1,1 Prozent auf 9757 Punkte und durchbrach damit einen wichtigen Widerstand bei 9800 Punkten. Weitere Verluste sind damit - zumindest unter charttechnischen Gesichtspunkten - gut möglich. Auch der Nasdaq Composite sackte nach den kräftigen Gewinnen vom Vortag deutlich ab und verlor zwei Prozent; der S&P-500 gab ein Prozent nach.


    Druck kam wie schon seit Wochen vom Rohstoffmarkt: Die Ölpreise notierten am Freitag wegen der Sorge über niedrige Heizölvorräte in den USA wieder auf Rekordständen. Langsam aber sicher wächst die Sorge, dass der Preisanstieg für den wichtigen Rohstoff die globale Wirtschaft nicht nur bremst, sondern in die Stagnation reißt. ....

    Aktualisierte Analyse von Loewen (LOM):


    Durchführbarkeitsstudie soll nun im November fertig sein.


    Management plane, den Betrieb mit 25.000 t/Tag zu beginnen und möglicherweise auf 75.000 t/Tag zu optimieren. Jährliche Produktion könnte mit 130 Millionen Pfund Kupfer beginnen, danach bis über 350 Mill. Pfund Kupfer. Aufgrund steigender Commoditypreise seit März 2003, schätzt LOM die Kapitalkosten auf 150-170 Mill. USD für die Anfangskapazität von 25.000 t/Tag. Die erweiterten Operationen könnten den Kapitalbedarf schätzungsweise auf 425 Mill. USD (!) erhöhen.


    http://www.corriente.com/pdf-files/CTQ102004.pdf