Beiträge von Ulfur

    Der Pusherdienst „Swiss Financial Report“ lt. dem ersten Posting:


    "05.04.04 NovaWest kaufen
    ...
    Der aktuelle Aktienkurs liege mit 0,45 CAD nur moderat über dem Kurs der neu auszugebenden Aktien. Bei guten Bohrergebnisse werde die Aktie die Marke von 2 CAD schnell hinter sich lassen.Die Experten von " Swiss Financial Report" empfehlen Anlegern nicht lange zu zögern, sondern sofort einen Anfangsbestand der NovaWest-Aktie zu kaufen, bevor die Kurse davonlaufen! Das erste Kursziel liege bei 0,90 CAD innerhalb der nächsten sechs Monaten. Liquidester Handelsplatz sei die Heimatbörse Vancouver, wobei die Aktie auch spesengünstig in Deutschland erworben werden könne."



    Der Kurs beträgt nun 0,22 CAD, ein Verlust von 51%.
    Die Abweichung zum 6-Monats-Kursziel beträgt –75%. Wieder einmal eine typische SWR Empfehlung!


    Aber vielleicht reicht ja noch der Zeitraum bis Anfang Oktober., um das Kursziel von 0,90 zu erreichen.

    Zitat

    Du postest immer so ewig lange Berichte, die auch noch in Englisch verfasst sind.


    Die Berichte von Le Metropole Cafe sind nunmal lang und auf Englisch. Ich bin froh, daß Thaiguru die Berichte uns ungekürzt zur Verfügung stellt. Mir wäre es auch lieber, die Sachen auf Deutsch zu lesen - diese Möglichkeit ist aber nicht vorhanden. Die Übersetzungsprogramme, soweit ich sie kenne, produzieren nur unlesbaren Mist.


    MIt den unterschiedlichen Schriftformen, so wie Thaiguru sie verwendet, bin ich sehr zufrieden. Mir hilft es beim Lesen.

    Gold consumption in India was up by 10%

    Tuesday, 14 September , 2004, 14:51

    Consumption of gold in India increased by ten per cent to 343 tonnes during the first half of 2004 against 312 tonnes same period last year.


    According to World Gold Council, Consumption of gold increased by 10 per cent to 343 tonnes during the first half of 2004 against 312 tonnes recorded last year, a Gem and Jewellery Export Promotion Council release said.


    Demand for jewellery was higher by seven per cent in tonnage terms and higher by 17 per cent in rupee terms in the first half of 2004 compared to the same period in 2003, it said.


    India is by far the largest global market for gold jewellery and the among the top five global markets for diamond. Jewellery is one of the largest consumer categories in the country, with an estimated market size in excess of Rs.45,000 crore, according to a report.


    The jewellery industry is one of the most fragmented and unorganised sectors in India. The market is dominated by over 300,000 independent jewellery retailers, most of them are small, one-store operations.
    http://sify.com/finance/fullstory.php?id=13566458

    - "Fairer Wert" als Verhältnis Marktkap. zu Rohstoffwert
    Dies entspricht der Bewertungsmethode von J. Hommel.
    Für mich wäre wichtiger, ob die erwarteten Erlöse höher sind als die Kosten; andernfalls hätte die Aktie nur Optionsscheincharakter.


    - Reserven
    Der Begriff Reserven ist in div. Vorschriften definiert. Lt. SEC Industry Guide 7 : "Reserve. That part of a mineral deposit which could be economically and legally extracted or produced at the time of the reserve determination. "


    Es ist eben bedeutsam, daß MGN anscheinend noch nicht offiziell den Nachweis von ökonomisch abbaubaren Reserven erbringen kann. Dies schlägt sich in der Bewertung nieder.


    - Insiderverkäufe


    Die Tatsache, daß keine Gehälter gezahlt werden, erklärt die Insiderverkäufe.
    Dobbs selbst hat 2003 jedoch ein Gehalt von 70.000 bezogen, er hat im Zusammenhang von Optionsausübungen im Februar zuletzt verkauft.

    " Wenn die Zentralbanken auf einmal, jetzt wo Gold bei 400 Euro steht, mit einer Pressemitteilung herauskämen, daß sie Gold nicht mehr unter 350 Dollar verkaufen würden, wäre das dann
    "Kraftfutter" für die Goldbullen, eine ganz tolle Meldung für den Goldpreis ?"


    Ich denke schon. Gerade die Zentralbankverkäufe sind ja eine permanent empfundene Bedrohung des Goldpreises. Einige Analysten halten ein Absinken des Goldpreises unter 350 $ immer noch für möglich.


    " WARUM rufen die Chinesen bei dem aktuellen (!) Preis von Silber jetzt irgendetwas von 5,5 Dollar als unterstes Verkaufslimit ????"


    Man sollte nicht vergessen, daß es lediglich ein paar Monate her ist(Mai), daß der Silberpreis um die 5,50 USD krebste (genauer 5,56 $)


    Das gültige Preisband der OPEC sieht als max. Preis immer noch 28 USD für das Faß vor. Ein Anheben des Preisband bis auf vielleicht 32 USD (wie diskutiert) hätte m.W selbst beim jetzigen Ölpreis um die 40 USD einen positiven Effekt, da das einzukalkulierte Abwärtspotential geringer wird.


    Die Nennung eines Preislimits von 5,5 USD lüftet ein bißchen den Schleier über die chinesischen Silberverkäufe und macht sie etwas berechenbarer. Es zeigt sich, daß die Chinesen nicht preisunsensitiv sind und ihre Vorräte nicht um jeden Preis verschleudern wollen. Von chinesischen Seite scheint es damit kein Interesse zu geben, den Silbermarkt kaputt zu machen.

    @ Toschi


    - wie definierst Du "fairen Wert"?


    - Du sprichst von "Reserven" , also ökonomisch abbaubaren Resourcen. Hingegen scheint MGN selbst keine Reserven anzugeben, so mein Eindruck nach Überfliegen von Quartalsberichten und Jahresbericht.


    - Was hältst Du von den Insidertransaktionen bei MGN?:


    (lt. Yahoo letzte 6 Monate)


    Purchases................................... N/A
    Sales ............................................148.000
    Net Shares Sold.........................-148.000
    Total Insider Shares Held.........973.03k
    % Net Shares Sold.....................-13,2%

    China kündigt Deregulierung des Goldhandels an - Silberverkäufe nicht unter 5,50 US$


    10.09.2004 so - Redaktion GOLDINVEST.de
    Am Rande der jüngsten Konferenz der London Bullion Market Association in Shanghai (6.-7. September 2004) hat Gastgeber China die weitere Deregulierung des Goldhandels im eigenen Land angekündigt. Die Goldnachfrage auf dem chinesischen Festland könnte sich damit in den kommenden Jahren verdreifachen, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.


    Als noch wichtiger werten Beobachter die Aussage, dass China, einer der größten Verkäufer von Silber, seine Bestände nicht mehr um jeden Preis verkaufen will. Als unterer Boden für Verkäufe wurde die Marke von 5,50 US$ genannt.


    Die London Bullion Market Association ist weltweit der bedeutenste Zusammenschluss von Goldhandelsbanken, Zentralbanken, Investoren und Großeinkäufer.China ist derzeit der drittgrößte Verbraucher von Gold nach Indien und den Vereinigten Staaten. Die Nachfrage nach Gold stieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 30 Prozent auf 51,5 Tonnen im zweiten Quartal dieses Jahres. Im vergangenen Jahr lag die Goldnachfrage in China bei 207,6 Tonnen gegenüber 203,9 Tonnen im Jahr 2002.


    Nur vier staatliche chinesische Banken dürfen Gold importieren, Goldimport für die Schmuckindustrie ist nur sieben Unternehmen vorbehalten, die von der Zentralbank ausgewählt wurden.

    Eichel´s bisherige Versprechen (lt. Bild von heute):


    29. Dezember 2001
    „Wir werden den Stabilitätspakt auf Punkt und Komma einhalten. Da müsste schon der Himmel einstürzen.“


    19. August 2002
    „Wir werden die Maastricht-Kriterien halten, auch wenn es eng wird.“


    20. Dezember 2002
    „2006 gibt es einen Bundeshaushalt ohne Nettokreditaufnahme.“


    31. August 2003
    „Es zeichnet sich eine Wachstumserholung ab. Vor diesem Hintergrund können wir 2004 das Staatsdefizit wieder unter drei Prozent senken.“


    8. Mai 2004
    „Ich werde alles daran setzen, dass wir zumindest bis Ende nächsten Jahres Deutschland wieder unter drei Prozent beim Defizit bringen.“

    Das Haushaltsdefizit in den USA sieht doch viel besser aus als in Deutschland.


    USA: 2004 3,6% des BIP´s, für 2005 wird 2,8% des BIP´s geschätzt.


    Für Deutschland hat Eichel ein Defizit von 3,7% nach Brüssel gemeldet. Das heißt, am Jahresende wird das Defizit noch höher als 3,7% sein.
    Für nächstes Jahr will Eichel zum wiederholten Male unter 3% kommen, wahrscheinlich haltlose Phantasterei.


    (Die Zahlen sind eventuell wg. unterschiedlicher Berechnungsmethoden nicht direkt vergleichbar)

    UPDATE: Sons Of Gwalia In Administration On Hedging Debt

    By Stephen Bell
    OF DOW JONES NEWSWIRES


    PERTH (Dow Jones)--Sons of Gwalia Ltd. (SGW.AU), Australia's second-biggest gold producer, has fallen into administration over a A$348 million hedge book liability.


    The Perth-based company said Monday that it appointed voluntary administrators over the weekend after identifying a "serious deterioration" in the status of its gold reserves.


    In Australia, going into administration gives an insolvent or near-insolvent company breathing space to deal with its financial difficulties. The administrator investigates the company's affairs and gives creditors
    information to decide whether the company should be allowed to keep trading or wind up.

    Sons of Gwalia's gold counterparties - nine banks and financial institutions - refused to accept a standstill agreement on the hedging debt.


    Hedging, which is a form of risk management used by companies to reduce the chance of a loss from price movements, includes tools such as forward selling and options.

      Citigroup Inc. (C) is understood to be the company's biggest hedging counterparty, with an exposure of between A$100 million and A$150 million.

    Other counterparties include: BankWest, a unit of HBOS Plc (HBOS.LN); Goldman Sachs Group Inc. (GS); JP Morgan (JPM); Dresdner Bank AG (DRB.YY); Commonwealth Bank of Australia (CBA.AU); Australia & New Zealand Banking Group Ltd. (ANZ) and HSBC Holdings Plc (HBC).
      


    As of June 30, Sons of Gwalia's 3.1 million-ounce gold hedge book had a negative mark-to-market value of A$348 million. It also had currency hedges that were A$75 million in the red.

    Sons of Gwalia also owes US$170 million to U.S. pension funds, following a private note placement in 2000 arranged by JP Morgan.

    The administration move has caught out some big North American companies, including long-term shareholders Teck Cominco (TEK.A.T) of Canada and U.S.-based Cabot Corp. (CBT).

    California-based Franklin Resources Inc. (BEN) has been a major buyer of Sons of Gwalia shares in recent months, boosting its holding to 20.7 million shares or 11% of the company.

    Analysts estimate that Franklin has invested more than A$50 million in Sons of Gwalia since it started buying shares in early 2003.


    May Recapitalize Tantalum Business


    The administration move surprised analysts, who expected the company to alleviate its financial problems via a strategic review that was due to finish this week.

    Some analysts had expected the company to book a A$350 million writedown of its gold assets, and potentially close its Tarmoola gold mine north of Kalgoorlie.

    But a loss of gold reserves uncovered during the review caused a breach of hedging covenants, making it uncertain whether Sons of Gwalia could meet its commitments.

    The administrators - three partners at Ferrier Hodgson - will work with directors to develop a plan focused on selling the gold business and recapitalizing the tantalum business, the company said in a statement.

    As well as being Australia's second-biggest gold producer behind Newcrest Mining Ltd. (NCM.AU), Sons of Gwalia is also the world's single biggest producer of tantalum, a metal used in cell phones.

    Sons of Gwalia Chief Executive John Leevers said that several local and offshore parties had expressed an interest in buying the gold division in recent months.

    "We're aware that there are people interested, but there have been no discussions yet," he told Dow Jones Newswires in an interview.

    Leevers said that the out-of-the-money hedge book will make the proposed gold division disposal more difficult.

    "The sale was never going to be easy as the hedge book is a significant liability," he said.

    Leevers said that it is "very much business as usual" as directors and the administrator work on the restructuring proposals.

    A former Pioneer International Group executive, Leevers took over management early this year from founding directors Peter and Chris Lalor, who have since left the company.

    Creditors will decide the company's future at meetings to be held within a month.

    Some analysts are skeptical of the group's plan to trade out of its difficulties by retaining tantalum and selling the gold mines.


    "It is difficult to see a buyer for the gold business with the current hedge book in place," said Hayden Bairstow, an analyst at Patersons Securities.

    "There is more inherent value in the tantalum business, and in our view it would make an easier trade sale," Bairstow said.

    Patersons doesn't attribute any value to Sons of Gwalia's Tarmoola and Gwalia Deeps gold assets, leaving a valuation of around A$120 million for the remaining gold mines.

    Founded in the early 1980s, Sons of Gwalia became a pioneer in the use of hedging to protect its gold revenue.


    A merger in the late 1990s added tantalum to the company's mix.

    This saw Sons of Gwalia become a market darling during the technology boom of 2000-01 when its shares peaked at nearly A$10 each. Its shares last traded Friday at A$1.30, compared with their 12-month high of A$3.99.

    Demand for tantalum plummeted after the dot com crash, just as the company tried to absorb its PacMin Mining gold acquisition of 2001.

    Some of the PacMin assets, including Tarmoola mine, proved disappointing.

    Operating costs rose, but the company was pressured by the need to maintain production to meet its hedging commitments.


    Problems surfaced in 2002 when Sons of Gwalia started cutting profits and dividends.

    The problems worsened this year, with the gold and tantalum miner's shares halving in value since July 14 when it unveiled a profit downgrade.

    Sons of Gwalia sold around 2.1 million pounds of tantalum in fiscal 2004.


    The company produced 521,000 ounces of gold from its Western Australian mines in the same period.


    By Stephen Bell, Dow Jones Newswires; 61-8-9245-6408; sgbell@bigpond.com

    -Edited by Melanie Botts



    (END) Dow Jones Newswires

    http://www.thebulliondesk.com/…ider.aspx?NewsID=20971671

    Sons of Gwalia shocks market
    18:45 AEST Mon Aug 30 2004


    One of Australia's bigger gold miners, Sons of Gwalia, has shocked investors by appointing a voluntary administrator after a deterioration of its gold resources and reserves raised questions about its solvency.


    Analysts were expecting bad news from the world's biggest tantalum supplier on Tuesday, when the Perth-based company was expected to report its annual financial results, as well as unveil a review of its troubled operations.


    But the announcement was more dire than expected from the iconic West Australian company, which was founded 22 years ago by brothers Chris and Peter Lalor - both of whom retired earlier this year when John Leevers took up the position of chief executive.


    Weiter...
    --------------


    "Voluntary Administration"


    What Is It?


    Voluntary Administration is a mechanism for companies in financial distress to obtain some breathing space from its creditors.


    The procedure comes from Part 5.3A of the Corporations Act 2001. The purpose of this Act is to allow the company to avoid liquidation and to have the company administered in such a way that maximizes the chances of the company and its business continuing; or if it can't continue, to allow a better return for the company's creditors and shareholders than would result from the liquidation of the company.


    A meeting of directors starts the process, and an Administrator is appointed. The first meeting of creditors is held within 5 days and a second meeting, to decide the company's future, within 28 days


    http://www.bankrupt.com.au/Administration.asp

    Fall season rally in gold share prices
    Wednesday, August 25, 2004 3:53:34 PM ET
    Merrill Lynch


    NEW YORK, August 25 (New Ratings) - Analysts at Merrill Lynch expect gold stocks to witness a share price rally during the late summer to early fall period this year.


    In a research note published this morning, the analysts mention that data on the performance of gold stocks over the past 15 years reveals that the share prices of global gold companies have risen by an average of 9.4%-24.3% during late summer to early fall. The demand for gold has recently been very high on account of the surging oil prices, the analysts say. Greater China, Vietnam and Turkey are currently witnessing robust demand for gold, according to Merrill Lynch.


    http://www.newratings.com/analyst_news/article_460452.html

    Ich will weder Kapitalerhöhung, Vorwärtsverkäufe noch Krediterhöhungen sehen. Droopy sollte endlich mal anfangen, Geld zu verdienen.


    Ausgerechnet, wenn der Kurs im Keller ist, sollen zusätzliche Aktien herausgegeben werden, wohl damit die Verwässerung der Altaktionäre maximiert wird.


    Es wird noch nicht mal mitgeteilt, was sie mit der gigantischen Kaperhöhung vorhaben, Schulden tilgen oder neue Minen kaufen.


    Dem Kurs wird´s vermutlich nicht gut tun.

    [Blockierte Grafik: http://a.relaunch.focus.de/fol…eaderlogos/r_fol_logo.gif]



    Bioaktive Faser
    T-Shirt gegen Hautpilze


    [Blockierte Grafik: http://a.relaunch.focus.de/img…rc_Ax216,180x216+12+0.jpg]


    | 27.08.04 |
    Eine neue Algen-Silber-Cellulose-Faser wirkt gegen Bakterien und Pilze. Bald könnte es eine Hauttherapie mit Socken, Hemden oder Wäsche geben.Wissenschaftler an der Jenaer Universitäts-Hautklinik haben einer neu entwickelten Textilfaser soeben bestätigt, dass sie antimykotisch und antibakteriell wirkt, also Pilze abtöten und Bakterien vernichten kann. Die Faser besteht aus dem Basismaterial Cellulose und ist mit Algen und Silber angereichert. Silber ist seit langem für seine pilz- und bakterienbekämpfenden Eigenschaften bekannt.


    Verantwortlich für die Prüfung war Uta-Christina Hipler. Sie bescheinigt dem Cellulose-Algen-Silber-Gemisch Wirksamkeit gegenüber allen getesteten Pilzen und Bakterien, wenn auch unterschiedlich intensiv. Als besonders effektiv erwies sich die Faser gegen Candida-Pilze, die Fußpilz auslösen können und auch für juckende Hefepilzinfektionen verantwortlich sind. Die Faser wirkt aber auch gut gegen Bakterien wie den Staphylococcus aureus, der als wichtiger Trigger für Neurodermitis gilt.


    Dermatologin Hipler bestätigt der High-Tech-Faser Geschmeidigkeit und sieht „Bettwäsche, T-Shirts und Hemden für Neurodermitiker, Socken für Personen mit Schweißproblemen, Unterwäsche für Diabetiker und stark Übergewichtige“ als naheliegende Verarbeitungen. „Feuchtigkeit und aufgescheuerte Haut sind ein ideales Milieu für Pilze und Bakterien. Da können Textilien mit antimykotischer und antibakterieller Wirkung wirklich helfen.“
    http://focus.msn.de/hps/fol/ne…e/newsausgabe.htm?id=5967

    Weitere Verwässerung:


    Reuters
    DRD plans to issue 300 mln shares, double capital
    Friday August 27, 5:16 am ET


    JOHANNESBURG, Aug 27 (Reuters) - South African gold miner Durban Roodepoort Deep (DRD) (DURJ.J) said on Friday it wanted issue shares to double the amount of its share capital to finance growth and acquisitions.


    "The board is therefore seeking the approval of DRD shareholders to increase the authorised no-par value share capital of DRD by an additional 300,000,000 shares to 600,000,000 shares," a statement said.


    Shares fell 4.5 percent to 11.70 rand by 0912 GMT.

    ghost_god

    Zitat

    Dann frage ich Dich allerdings konkret, wie Du von einem nominal (!) ausgewiesenen Wirtschaftswachstum von 3-5% auf neu geschaffene Arbeitsplaetze schlussfolgerst


    Es ist in den USA ebenso wie in Deutschland: Wenn ohne weiteren Angaben von BIP-Wachstumsraten die Rede ist, handelt es sich um reale Größen:


    "Real gross domestic product -- the output of goods and services produced by labor and property located in the United States -- increased at an annual rate of 3.0 percent in the second quarter of 2004, according to advance estimates released by the Bureau of Economic Analysis. In the first quarter, real GDP increased 4.5 percent (revised)."
    http://www.bea.gov/bea/newsrel/gdpnewsrelease.htm


    Allgemein wird von einem Zusammenhang von Wirtschaftswachstum und Arbeitplätzen ausgegangen. Das habe so mal übernommen.


    Man kann natürlich nachfragen, ob die neu geschaffenen Stellen überwiegend Mac-Jobs sind, oder ob sie nur aus dem Net Birth/death Computermodell stammen. Für definitive Aussagen zum jetzigen US-Aufschwung ist es noch zu früh. In den neunziger Jahren scheint jedoch das Wachstum auch auf dem Arbeitsmarkt durch sinkende Arbeitslosigkeit angekommen zu sein.


    Streikende Arbeiter spielen in der Beschäftigungsstatistik vermutlich keine Rolle. Da gewöhnlich nicht mehr als ein paar Wochen gestreikt wird, sind die Stellen in der nächsten Monatsstatistik schon wieder drin.

    Skeptiker

    Zitat

    ...warum vergleichen die Ossis ihre heutigen Lebensbedingungen nicht mit denen in Polen, Rumänien oder gar der Ukraine?


    Aus dem gleichen Grund, warum Du Deine Lebenssituation nicht mit einem Steinzeitmenschen auf Papua-Neuguinea vergleichst, sondern mit den Menschen in Deiner Umgebung.
    Für Ostdeutsche ist die Situation in Westdeutschland das naheliegendste Kriterium.
    Die „polnische Wirtschaft“ wurde schon zu Urväterszeiten bestenfalls als Negativvergleich herangezogen. Die DDR war zu Ostblockzeiten die (vergleichnismäßig) stärkste Volkswirtschaft, d.h. auch zu diesen Zeiten waren die Lebenssituation besser als in der Ukraine, Rumänien oder Polen. Aus der relativen Besserstellung haben die Ostdeutschen schon damals keine Befriedigung gezogen, waren mit der wirtschaftlichen Situation unzufrieden und wollten eine Verbesserung.


    Zitat

    Warum demonstrieren die Massen eigentlich nicht gegen den Tod, er ist wesentlich unangenehmer als Hartz IV. Es macht keinen Sinn gegen Unausweichliches zu demonstrieren


    Mit Deinem Vergleich ist schon die Antwort gegeben. Das „Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ hat nicht die naturgesetzliche Unvermeidlichkeit wie der Tod.


    Zitat

    3.) Verschuldung- nicht nur die Politiker tragen Verantwortung, sondern primär auch die Bevölkerung, weil grundsätzlich die Partei gewählt wird, die mehr verspricht und weniger Opfer verlangt


    Das müßte erst noch bewiesen werden. Eine beliebte (Schein-)entschuldigung aus dem Parteienapparat, der von der Unfähigkeit unserer Politiker ablenken will.


    Zitat

    Bedingt durch die wachsende Produktivität, das erreichte, hohe Wohlstandslevel und die Globalisierung, lassen sich die für die Schaffung neuer Arbeitsplätze notwendigen Wachstumsraten nicht mehr realisieren.
    So sind leider die Fakten, da kann man ewig demonstrieren


    Das ist in erster Linie eine These, keine unumstößliche Tatsache. Wachsende Produktivität gibt´s seit mehr als hundert Jahren, der Begriff hoher Wohlstandslevel ist relativ und bezieht sich nur auf die gegenwärtige Lage( was in 100 Jahren als hoher Wohlstandslevel bezeichnet wird, wissen wir nicht). Die USA zeigen mit Wachstumsraten von 3-5%, daß sie neue Arbeitsplätze schaffen.

    Zitat

    Das bloede ist, dass die Generation, die jetzt in Rente geht, gerade gegangen ist, etc. es im Prinzip selber verbockt hat, denn die haben das ja gewaehlt.


    Spaßige Argumentation. Weil man alle vier Jahre zwischen CDU oder SPD wählen kann, stimmt man persönlich jedem Gesetz, Paragrafen und Durchführungsverordnung zu.


    Wenn man sich an den Wahlbetrug bei der letzten Wahl erinnert, so ließe sich eher schließen, der Bürger hat noch nicht einmal über die grobe Politikausrichtung eine Entscheidung.


    Den Bürgern läßt sich eine Verantwortung nur zuschreiben, wenn sie tatsächlich direkt auf die Gesetzgebung einwirken können (Volksentscheide).

    Zitat

    Die Verzweiflung des Stralsunder Ingenieurs


    "Ich suche verzweifelt einen Job, finde aber nichts."


    Würde er denn auch umziehen? Nach Bayern? Baden-Württemberg? Hessen?


    Ein 53-jähriger Ingenieur erhält weder im Osten noch im Westen einen Job.