Beiträge von goldmartin

    So weit wie möglich aus dem elektronischen Banksystem aussteigen!


    Ich mache monatlich meinen Bank-Run. Hebe alles ab, was nicht gerade für Miete etc. benötigt wird. Die paar tausend Euro Ersparnisse sind bereits abgehoben und in Papierform sicher verwahrt.


    Der Rest ist an mehreren Orten verteiltes EM. Zwar auch z.T. im Schließfach, aber zumindest ist man erst einmal dem sofortigen elektronischen Zugriff dess Staats oder der Bank entflohen.


    Der physische Zugriff ist dann zwar der nächste logische Schritt. Aber diese Eskalationsstufe ist für den Staat mit erheblichem logistischem Aufwand und Unruhe unter den Eigentümern verbunden. Dieses Risiko wird der Staat nur in größter Not versuchen. Soweit sind wir noch nicht.


    Diese Maßnahme macht einen - jedenfalls aus ¨Online-Sicht¨ sofort zum ¨armen Schlucker¨ und man hat erst einmal seine Ruhe! :D Natürlich ist trotz dieser Maßnahmen weiterhin größte Wachsamkeit geboten!


    Gruß
    goldmartin

    Habe dort einige Silber-Philis verkauft.
    (jaja, schon gut. Ich war jung und brauchte das Geld... ;) )
    Außer mir war niemand im Geschäft. Vielleicht lag es daran, dass es Freitag, 16.15 Uhr war.


    Der freundliche Herr am EM-Schalter sagte auf meine Frage, dass er nach dem schwierigen Monat Februar das Verhältnis von Käufern zu Verkäufern derzeit auf 7 Käufer : 3 Verkäufer schätze.


    Diese Verkäufer kämen ihm wie einige Passagiere der Titanic vor, die sich dachten: ¨oh, der Kahn schwimmt ja doch noch. Da geh lieber vom Rettungsboot zurück an Bord!¨


    Am ¨großen Bild¨ habe sich ja ohnehin nichts geändert. Er sehe keinen Grund, aus EM ernsthaft auszusteigen.


    Dem kann ich mich nur ¨vollumfänglichst¨anschließen!


    Schönes Wochenende wünscht euch
    goldmartin

    Moin,


    (nein, ich bekomme von PA keine Provision für diese Zeilen ...)
    ich zahle gerne etwas mehr und bekomme dafür Spitzenservice auf absolut seriöser Basis. Das ist es mir wert!
    Ich hatte noch nie Probleme mit Händler-liefert-nicht, Händler-ist-nicht-zu-erreichen, Händler-war-nur-ne-Briefkastenfirma, ... etc. :D
    Insofern ist "teuer" immer relativ!


    Besten Gruß
    goldmartin

    Moin!


    Hier einmal von mir einige Gedanken zum Thema Kunst als Wert / Wertanlage:


    Ich kann mich noch gut erinnern, wie mir mein Vater zuhause vor ca. 20 - 30 Jahren im Anblick von einigen "alten" Ölgemälden und dem Meissener Porzellan im Familienbesitz sagte: "Was das später mal wert ist, wenn ihr das erbt! Was das später einmal wert ist ...!"


    Tja, und gelegentlich schaue ich immer mal wieder bei ebay nach und googele: Das ganze "Gerümpel" ist zwar nicht nichts, aber auch nicht viel wert. Das ist genauso bei den berühmt-berüchtigten "uralten Familienbibeln" der Fall, die mir (ich bin Bibliothekar) von erwartungsvollen Erben in der Bibliothek gelegentlich vorgelegt werden. Meistens stammen sie aus der Mitte des 19. Jahrhundert und sind ... nur noch reif für das Altpapier. Und die Gesichter werden lang und länger ;( weil Träume von dem grooßen Reichtum zerplatzen ...


    Auch die die "alten Taschenuhren" sind meistens nur für einen Appel und nen Ei wieder zu verkaufen. In der Regel ist das mehr oder minder flohmarktreifes Gerümpel, für das man kaum noch Käufer bekommt. Und wenn es wirklich eine seltene Uhr ist, dann ist die Frage ob man an einen KÄufer kommt. Oder ob die uhr nicht für teures Geld erst aufgearbeitet werden müsste, usw. usw.


    In den meisten Fällen werden die Dinge nur dadurch wertvoll, weil die Familienerinnerung daran hängt!


    In diesem Zusammenhang kann ich ein lesenswertes Taschenbuch empfehlen:


    "Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg: Fundstücke eines Wohnungsauflösers" Der Verfasser des Buches räumt so richtig schön auf mit den großen Träumen vom Reichtum, beschreibt aber natürlich auch die berühmten Ausnahmen von der Regel.


    Von daher: wenn's um Werterhalt geht, geht in der Regel nichts über EM!


    Besten Gruß


    goldmartin

    Nochmal paar Gedanken von mir:


    Die Bewertung, ob die Ernährung früher besser war als heute, kommt ja immer auch auf Ort, Zeit und Lebensumstände an:


    Die Wasserqualität in einem Bergdorf mit eigener Quelle ist sicher besser gewesen als in den Städten, wo die Brunnen oftmals in der Nähe der Abwassergruben oder -kanäle waren und entsprechendes "Trinkwasser" geliefert haben (hualp!!!) ... Cholera ick hör Dir trapsen ...


    Und was das Bier betrifft: Das Reinheitsgebot wurde auch deswegen eingeführt, weil viele Brauer eben nicht nur Hopfen, Gerste, Malz und Wasser verwandt haben. Gerne wurden auch haluzinugene Stoffe, wie z.B. Bilsenkraut mit ins Bier getan, damit es auch richtig schön "gerauscht" hat :D Nach so einem Bier war natürlich am nächsten Morgen keine geregelte Arbeit mehr möglich. Das Reinheitsgebot der Obrigkeit diente also auch der Erhaltung der Arbeitskraft der Untertanen ...


    Gruß
    goldmartin

    schon um 6.45 Uhr schießt Dierk mit der KZ-Keule zurück [smilie_happy]


    Wenn Du mal richtig hingeschaut hättest, dann hättest Du auch das Wort BISCHEN (!) Härte gelesen!!!!


    Aber noch weitere Überlegungen:


    - Wenn alles sooo industrieverseucht ist, was glaubst Du, was Du heute OHNE Kunstdünger und Pestizide bei Dreifelderfruchtwechselwirtschaft auf dem Teller hättest???


    - Darüberhinaus wäre es interessant zu erforschen, ob Vegetarier wirklich deswegen länger leben, weil sie kein Fleisch essen? Oder liegt es vielleicht doch daran, dass Vegetarier gleichzeitig auf Zigaretten und Alkohol verzichten und sich mehr bewegen und nur deswegen älter werden als der Durchschnitt der Bevölkerung?


    - Abgesehen davon: Wieso werden die Menschen in den deutschen Seniorenheimen immer älter? Weil die alle biodynamisch vegetarisch ernährt werden? Oder liegt es eher daran, weil sie regelmäßig drei Mahlzeiten am Tag und medizinische Pflege bekommen?


    - Ach ja, nochmal zum Wort Härte.


    Härte auch nur zu erwähnen ist in unseren politisch korrekten Zeiten natürlich ein Unding! Dann würden in der BRD (Betreute Republik Deutschland) ja ganze Berufszweige wegbrechen und wir hätten sofort 1 Mio. staatlich bezahlte Sozial- und Psychofuzzis in den Schlangen des Arbeitsamtes stehen. Nee, Nee. Das geht gar nicht. Deswegen die Bevölkerung schön betüteln, in Watte packen und einkuscheln. bereitet soooo gut auf schlechte Zeiten vor ....


    Besten Gruß


    goldmartin

    Hallo zusammen!


    Ich habe keinen wirklich großen Lebensmittelvorrat zuhause, sonder nur einen 14-Tage Notvorrat, bestehend aus 14 800-gr-Eintopfkonservendosen, 3 Kg Hafer und Getreide zum Selberquetschen/ -schroten fürs Müsli, 2 kg Vollkornpasta, Nüsse, Öl, Honig, Salz, bischen Multivitaminkrempel und das wars.


    Ich wollte allerdings mal in die Debatte werfen, dass hier einige m.E. ein extrem überzogenes Anspruchsdenken haben, was die ¨Gesundheit¨ von Lebensmitteln betrifft.


    Wie komme ich darauf?


    Ich habe mich im Rahmen einer Ausstellungsvorbereitung intensiv mit den Seefahrern und Entdeckern des Mittelalters beschäftigt. Wenn ich sehe unter welchen primitivsten Ernährungsumständen diese Menschen Höchstleistungen erbracht haben, kann ich über die Frage nach ¨gesunden¨ Lebensmitteln nur noch müde lächeln. ..


    Klar, viele sind an Skorbut gestorben oder anderen Krankheiten. Aber trotzdem: unter primitivsten Umständen wurde überlebt. Die Seefahrer waren froh, wenn sie überhaupt irgendetwas zu fressen hatten. Und heute scheixxen wir uns ins Hemd, weil das Salz nicht vom Himalaya kommt und das Ei nicht vom Biohof!!!!


    Seit dieser Ausstellungsvorbereitung kann ich nur sagen: Wer 3 x am Tag in Deutschland halbwegs was zu Essen bekommt, dazu 1 Liter Trinkwasser und 1 Stück Obst oder nen kleinen Salat, der hat gar keinen Grund mehr sich zu beschweren. Der Körper ist viiiiiel leistungsfähiger als wir alle denken! Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, mich nicht mehr über eine Mahlzeit zu beschweren. Es gibt keinen Grund dafür!


    Wir brauchen nicht einmal jahrhunderte weit zurückgehen. Man schaue sich an, wie die Soldaten des 1. Weltkriegs unter welch oft grauenhaftem Frass unglaubliche Leistungen erbrachten. Oder in den letzten Kriegsjahren 1944/45!


    Und heute: ooooooh zuviel Natrum, oooooooh zuviel Chlorid. Eieieieieieiiiii!


    Die Vegetarier, noch schlimmer die Veganer sind dabei die allerschlimmsten: Nein, nicht wegen der Fleischfrage, sondern weil diese Herrschaften als Voraussetzung für ihre Ernährungsexklusivitäten nämlich einen perfekten Kapitalismus und Globalismus benötigen, damit sie auch ja unter einen möglichst großen Vielfalt an Getreide, Obst und Gemüse auswählen können. Jener Kapitalismus, den sie in vielen Fällen oft vorgeben mit ihrer Ernährungsweise zu bekämpfen!


    Veganer und Vegetarier sind genauso auf die Globalisierung angewiesen, wie der böse Fleischfresser: man bedenke nur, wieviel Benzin die heutige Produktion von Lebensmitteln benötigt! Bio hin oder her!


    Ergo: Scheisst euch nicht ins Hemd und legt mal 'n bischen Härte an den Tag. Kann nicht schaden...


    Besten Gruß


    goldmartin

    Das ist bei der Commerzbank genauso.


    Der Grund ist einfach:


    Du sollst Dein Bargeld nicht abheben und im eigenen Schließfach bunkern, sondern es gefälligst auf Dein dortiges Girokonto einzahlen, damit die Bank damit zocken arbeiten kann.


    Gruß
    goldmartin

    ... so verrotzt, wie ich dieses Mal ins neue Jahr gekommen bin, kann ich Gesundheit gut gebrauchen!


    Schließe mich vollumfänglichst allen guten Wünschen an!


    Herzliche Grüße


    goldmartin

    Hallo XiBalba,


    Falls Gold wirklich zum "Tier-1 Asset" in 2013 (lt. Basel-III) aufsteigen sollte, werden die Banken den Markt leerfegen und ein privates Goldverbot könnte in den Focus der Bankster rücken...hach, ich denke schon wieder viel zu pessimistisch !


    nee, nee. Da kommt kein Goldverbot. Das ist doch das Fatale an der EU, dass die EU-Diktatur eben ohne zweiten Hitler, ohne Fahnen, ohne Lautsprechergedröhn, ohne Aufmärsche kommt. Das läuft alles ganz diskret. Bischen Vertragsbruch hier, bischen lügen da, das Parlament immer weniger beachten (Trotz Pseudokritik machen die letztlich eh alles mit ...), usw. usw.


    Da wird dann auf den Goldverkauf irgendeine saftige Steuer draufgelegt, Goldausfuhrverbot i.V.m. Bargeldabschaffung, usw. usw. und plötzlich findet sich der kleine Goldbug bis zur Bewegungslosigkeit verstrickt in einem Normengespinst. Das bewirkt dasselbe.


    Dann hilft halt nur noch der Schwarzmarkt ... :D
    (Wie sagten die Ossis damals: "Bückware" !!! [smilie_happy] )


    Gruß
    goldmartin

    Hallo isognix,


    was will man auch bei DEM beruflichen Werdegang der Verfasserin anderes erwarten?


    Dr. Antje Höning
    Leiterin der Redaktion Wirtschaft
    RHEINISCHE POST


    Dr. Antje Höning, Jahrgang 1967, geboren in Gelsenkirchen, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Kiel, an der sie 1997 promovierte. Zwischen 1997 und 2000 war sie als Mitarbeiterin der Bundesanstalt für Arbeit zunächst Pressesprecherin beim Landesarbeitsamt Nord, ab 1998 Redenschreiberin von BA-Präsident Bernhard Jagoda. Im Anschluss an ein Wirtschaftsvolontariat arbeitete sie von 2001 bis 2007 als Wirtschaftsredakteurin bei der "Rheinischen Post". Seit 2008 ist sie Leiterin der Wirtschaftsredaktion der „Rheinischen Post“.
    [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]
    Mainstream pur!


    Die Frau glaubt den Scheiss, den sie schreibt, anscheinend TATSÄCHLICH ...


    Besten Gruß
    goldmartin

    ja das kann man "so eben mal" verkaufen. Aber bei den Goldreserven Griechenlands, Portugals, Spaniens oder Italiens geht das anscheinend nicht. von wegen verletzter Nationalstolz und so. Nur bei den doofen Deutschen geht das. Alla gut, die dürfen ja auch nicht mehr stolz sein :boese:


    gruß
    goldmartin