Gold oder Immo?


  • ist schon klar, dass die verpressungen das problem sind. dass die schlapp machen, ist aber immer eine wette wert. mit kupfer liegt man da in der tat besser. bei mir liegen die heizungsleitungen über putz und sind mit einer holzkonstruktion verschalt. wenn da mal was undicht ist, nehme ich das holz weg und lasse neue leitungen einsetzen. der aufwand ist minimal und dann ist auch kunststoff kein problem. die alten kupferleitungen werden vermutlich trotzdem länger halten als der plastikmist.


  • Wow.....
    habe genau das Gleiche geplant..... alles im Bereich Sanitär für AUFPUTZ angeschafft. Sogar Druckspüler..... weil ich diese überall installierten "Wasserbehälter" hasse..... Architekt hielt mich auch für bekloppt..... und als ich das Gaskochfeld für Flaschengas installiert habe, da weigerte sich der Heizungs-Sanitär-Mensch, "sowas" zu installieren. "DAS" mache man heute nicht mehr...... Er hätte gar zu gerne Löcher in den Keller gebohrt und viele Leitungen verlegt........ Habe mir dann einen anderen Installateur gesucht.... und der macht es super.


  • Na ja.... "Blase"...... Blase gibt es bei den kommunalen Kosten...... und diese Blase wird sich sicherlich sehr schön weiter aufblasen in der nächsten Zeit. Hier in D sind die Immopreise in den letzten 1,5 Jahrzehnten stagniert/gefallen....... da dürfte schon noch etwas Luft sein, bis das aufgeholt ist. Wenn natürlich ein heftiger Wirtschaftseinbruch kommt, dann fallen auch die Immo-Preise...... alles andere aber auch. Natürlich haben sich spezielle Objekte "besser" entwickelt. Aber das gilt nicht für den Gesamtmarkt.... auch nicht in Ballungsgebieten. Selbstgenutzte Immo ist eh was anderes. Solange man die nicht als Vermögen bewertet sondern als Dach über dem Kopf und solange man die "Raten" zahlen kann.... ist es doch eh egal, wieviel die "wert" sein sollte.
    Bisher ist es so, dass du dir für die Kröten, die du für eine Immo in guter Lage in D bekommst.... IMMER NOCH keine Immo in guter Lage in ES (Urlaubsgebieten) kaufen kannst........ Urlaubsgebiet heißt..... kaum Möglichkeiten Geld zu verdienen....... da würde ich dann wirklich von einer Blase sprechen...... DIESE Blase bezahlen wir ja dann auch zukünftig.... damit DORT die Preise nicht fallen.... d.h. damit keine Wertberichtigung in den Büchern der Banken stattfinden müssen......... was dann die "Steuerzahler" noch härter treffen würde.....


    Aber klar ist..... hier warten bereits eine ganze Reihe von Menschen auf "fallende" Immopreise. Habe selbst so einige Exemplare bei einer Besichtigung gehabt...... Schätze, dass die noch "etwas" warten müssen. Was für "großartige" Alternativen gibt es denn? Landwirtschaft?..... wenn man schon Probleme hat, ne Petersilie auf der Fensterbank wachsen zu lassen? Aktien? .... weil die ja nie im Preis fallen? Oder Festverzinsliche? Weil man dort ja das Geld auf "jeden Fall" wiederbekommt? Oder soll man sich am Bahnhof ganze Schließfachreihen mieten, damit man dort die physischen EMs unterbringen kann..... schließlich hat man dort ja 24 Stunden pro Tag Zugang..... nur für den Fall.... eines Falles???


    Ich sags ja..... wie mans macht ist es falsch :-)))

  • Aber klar ist..... hier warten bereits eine ganze Reihe von Menschen auf "fallende" Immopreise. Habe selbst so einige Exemplare bei einer Besichtigung gehabt...... Schätze, dass die noch "etwas" warten müssen.

    Die Preise für Immobilien werden dann fallen, wenn entweder das Interesse nachläßt mangels Kaufkraft bzw. zu erwartender laufender Kosten, oder bei einem starken Angebotsüberhang. Der erste Fall kann ganz fix eintreten, wenn überschuldeten Kommunen durch Anpassung der Bemessungsgrundlage. Dem lieben Einheitswert könnte es aber auch mit der kommenden Vermögensabgabe an den Kragen gehen. Im zweiten Fall empfehle ich mal einen Blick in die USA zu werfen, die Zeltstädte sind zwar frei erfunden, selbst in Detroit blüht das (Gang)leben so richtig wieder auf und außerdem ist das weit weg, hier bei uns kann sowas ja schonmal garnicht passieren. Außerdem träfe Variante 2 noch zu, wenn sich zu 100% auf einer ollen Müllkippe ohne Keller aber mit vollflächiger Wärmedämmung versehene Häuschen nicht mehr finanzieren lassen und deren Anzahl steigt exponentiell.


    Was für "großartige" Alternativen gibt es denn? Landwirtschaft?..... wenn man schon Probleme hat, ne Petersilie auf der Fensterbank wachsen zu lassen?

    Was ist an Ackerland verkehrt? Ich selber habe etwa 15 Hektar, weil ich zu der Zeit, als ich noch eine 0 für kleines Geld hätte dranhängen können, noch an Papier geglaubt habe. Man kann prima EU Subventionen für die Stillegung abgreifen, einfach verpachten und Raps drauf anbauen - zählt offiziell als Brachland und wirft nebenher noch ein paar Ocken für Biosprit ab und Bio ist schließlich nicht nur gut für den Geldbeutel (des Erzeugers), sondern erst recht für die Umwelt und das eigene Karma.

  • NIcht zu vergessen: Lage Lage Lage ! Aufgrund des Bevölkerungsschwundes und die Rückkehr der Älteren in die Zentren, wird der ländliche Bereich Probleme bekommen (inkl. wegen der Fahrkosten). Die wirtschaftlichen Auswirkungen (Zwangsabgabe, Erhöhung der Grundsteuer etc.) werden wohl auch mittelfristig unumgänglich sein. Eine Immobilienblase ist ehr unwahrscheinlich.Nun ja, jeder muss sein Portfolio individuell gestalten bzw. ändern, denn Aktien, EM, Derivate, Anleihen, Steinchen etc. haben alle Vor- und Nachteile. Rendite, Sicherheit und Liquidität sind eben situativ einzeln zu gewichten.


    Z


    Die Schönheit eines Gegenstandes ist seine wirkliche Substanz

  • Nicht nur die Alten ziehen in die Zentren.
    Im ersten halbjahr 2012 hatten wir in Deutschland etwa 550 000 zuwanderer. Wo ziehen die eigentlich hin . Etwa auf das Land.
    Ja, ja, die ziehen nähmlich auch in die Zentren. Vornehmlich Moslems.
    Und die ziehen hauptsächlich in die westdeutschen Zentren. Im osten sieht man ja kaum ausländer.


    Ich kenne in Nürnberg wohnungen da hausen derzeit 12 griechen auf 50 qm . Oder Inder, oder Afrikaner.


    Und die alten bezahlen dort wahnsinnig hohe Mieten, bei übelster Wohnqualität.


    Bei mir auf dem Land spielt sich folgendes ab. Jedes freiwerdende Haus wird umgehend von jungen Familien , meist mit Kindern aufgekauft. Bruchbuden für 5 - 10 000 euro und großen grundstücken.


    Es steht nichts leer. alles ist für die alternde Bevölkerung infrastrukturmäßig ausgelegt.


    Jede Woche kommt 2 mal der Landarzt in das Gemeindehaus. Täglich kommen 3 Bäcker bei mir vor die haustür.
    Ein fleischer täglich, die Sparkasse, Im sommer das eisauto, und die anderen Haussierer sowieso.


    Ein auto brauch es nicht. Bushaltestelle vor der Haustür. Fahrzeit zumnächsten ICE Haltepunkt etwa 45 min mit dem bus, bzw in die Kreisstadt.
    Neues Landambulatorium in der Nachbargemeinde fertiggestellt.


    Es gibt viele alte im dorf, aber es sind in 2012 auch 12 Kinder zugezogen. etwa so viele wie sterben werden. statistisch.


    Also alles nicht so schlimm. Also in Nürnberg stand kein Bäckerauto früh um 7 Uhr vor meiner Haustür mit frischen brötchen und ner Zeitung.


    Es ist eine wesentlich höhere Lebensqualität hier auf dem Land. Spätestens dann wenn der Nachbar 10 Kilo frisches rindfleisch vom bauernhof vorbeibringt. Oder ich morgens meine eier aus dem Hühnerstall hole
    die Wege die alle gehen sind meist ausgetrampelt. Deswegen - von mir aus alle in die Zentren.

  • Nein, nicht die Nazi-Zeit! Sondern er lernt nichts aus den Immobilienkrisen angefangen mit den USA, Spanien, etc.


    Hier in Deutschland kriegt anscheinend auch mittlerweile jeder Hartzer (okay, ist übertrieben ;) ) einen Immobilienkredit hinterhergeworfen:


    http://www.ftd.de/finanzen/imm…rben/70086656.html#rating


    Wir haben doch bislang alles nachgemacht, was über den Teich rüberkam. Also jetzt auch :wall:


    Gruß
    goldmartin

  • na .. eigentlich ist es ja der falsche Ort für Diskussionen .. heisst das Forum etwa Immoseiten.de :?: :]


    Aber natürlich sieht das jeder der 1+1 zusammenzählen kann: Anlage-Immos als Investement sind wie Lebensversicherungen
    ein Riesenmarkt, bei dem viele reich werden .. nur nicht die Kunden ..


    ich halte nach wie vor die selbstgenutzte Immo für einen sinnvollen Baustein einer
    privaten Vermögensanlage .. den Geldwerten Vorteil der ersparten Miete würden wohl nicht
    mal die Linken versuchen zu besteuern. Hoher Kredit ist immer, auch bei angeblich 1.99% Zins wie
    die Postbank bewirbt, immer auch hohes Risiko. Und die bezahlte Immo, selbst wenn privat und nach
    10 Jahren kein Veräusserungsgewinn zu besteuern .. ist wohl selten ein Geschäft, weil oft übersehen
    wird, dass nur ein Bruchteil Grundstück ist, und damit ein "ewiger " Wert .. das Gebäude ist ein
    Verschleissartikel wie ein Auto, benötigt Wartungsaufwand, und ist irgendwann total veraltert,
    und eine Lebensdauer von 100 Jahren ist auch Illusion .. normale Wohnimmos sind nach 50 Jahren
    sowas von veraltert, dass sie nur noch abgewohnt oder abgerissen werden können ..d.h. Sie stellen
    eine Wertminderung für das Grundstück dar.


    Und ob das jeder berücksichtigt hat, der eine Immo gekauft hat ..ich denke eher nicht.


    Stadt - Land ... ich sehe die von Duran beschriebene Situation .. nur gibts da unterschiedliche
    Ansprüche und Voraussetzungen... Wenn man dort selber Arbeit hat und verwurzelt ist, dass kann
    man sich schwer vorstellen, in der teuren und engen Grosstadt zu leben.
    Aber es gibt auch eine andere Sichtweise: wer auf dem Dorf aufwächst heute, weit weg
    von Arbeitsplätzen und Freizeitangeboten .. der strebt, wie die Freunde ... dorthin wo
    man Geld verdienen kann. Und dann gibts noch eine andere Gruppe: Wer in der Grossstadt
    arbeitet und gut aber nicht Top verdient, der träumt vom grossen Eigenheim im Grünen,
    Und das ist erschwinglich nur weit weg, also sind viele bis zu 100km vom Arbeitsplatz weggezogen
    .. wie ich meine, eine Fehlentscheidung. Dass Energie teurer wird, ist keine Überraschung,
    und die Zeit im Auto ist auch verlorene Lebensqualität .. da findet eine erwartbare Korrektur statt,
    in vielen Gemeinden, (und wo ist in D "auf dem Land" nicht irgendwo auch Grossstadteinzugsbereich)
    und nicht nur die Fahrtkosten werden immer mehr zum Probklem: auch die Heiz- Und Betriebskosten:
    das kurz nach dem Krieg gebaute, abgewohnte Haus für 20000 Euro ..


    das ist ohne teure Renovierung (wenn überhaupt möglich) bald kaum noch wirtschaflich,


    selbst geschenkt sind die Nebenkosten kaum noch bezahlbar, wenn dann, wie so oft, nur
    1-2 Personen darin wohnen, die von einer normalen Rente leben.
    Und das bringt dann weiter Druck auf die Preise,


    Was eigentlich sinnvoll wäre: zur Berufsausübungszeit direkt in der Stadt wohnen, und als
    Renter aufs Land (oder auch ins preiswerte Ausland) .. machen aber auch nur die wenigsten,
    aus gutem Grund: erstens braucht man das grosse Haus typischerweise mit Kindern, die dann
    aus dem Haus sind. Und die Angebote der Stadt, kurze Wege ohne Auto .. die sind dann
    wieder relevanter. Also macht den Wechsel im Ruhestand auch nur eine Minderheit.


    also wird sich nichts ändern: Häuschen im Grünen werden auch an einer Immoblase mit teilhaben ..

  • besonders bei alten Gebäuden, die selbst genutzt werden.
    Grundsätzlich setzt sich der Immopreis IMMER aus 2 wesentlichen Komponenten zusammen:
    1. Grundstückspreis und
    2. Gebäudewert.
    Bei eine Immobilie auf dem Land kann nach mehr als 50-jähriger Nutzung (ohne Sanierung) der Immowert leicht gegen 0 = unverkäuflich, tendieren.
    Bei einer Immo in der Stadt (Ballungszentren) ist das auch nach 100-jähriger Nutzung ohne jeden Sanierungsaufwand völlig unmöglich
    DA
    der Grundstückspreis im Ballungszentrum in der Regel einen weit höheren Anteil der Immobilie aus macht.
    .
    In Top Lage bekommt man in den Ballungszentren sogar für eine abgebrannte (zum Teil eingestürzte) Hütte oftmals auch über 1,9 k je qm Grundstücksgröße,
    ein Wert, der auf dem Land auch bei absolut erstklassiger Neubebauung (nach Stand der Technik) kaum zu erreichen ist.
    .
    In sofern breche ich hier eine Lanze für alte Objekte in Top Lage.
    .
    Eigener Erfahrungswert nach NRW Grundstückbewertungstabelle (BORIS) in meiner Metropole.
    Grundstückswert eines bebaubaren (bebauten) Grundstücks im Jahre 1999 je qm DM 1.100,00
    Grundstückswert des gleichen bebaubaren (bebauten) Grundstücks im Jahre 2012 je qm Euro 1.400,00
    Zeitgleich sind die Mieten in dieser Fläche von 1999 bis 2012 um rund 30 bis 40 % gestiegen.
    .
    Und da sind wir dann wieder bei dem einzig entscheidenenden Argument für den Immoerwerber
    Lage Lage Lage.
    .
    Ps. dass man auch uralte Hütten in der Stadt noch rentabel nutzen kann ergibt sich aus der Tatsache, dass die Zuwanderung in der Regel in den Ballungszentren zu verzeichenen ist.
    Dem skrupellosen Immoeigner der uralten Hütte ist es dann unbenommen diese an die Zuwanderer für horrende Mietpreise zu vermieten und quasie verwohnen zu lassen.
    Versucht so etwas mal auf dem Land!?

  • Zitat

    den Geldwerten Vorteil der ersparten Miete würden wohl nicht mal die Linken versuchen zu besteuern.


    Nur zur Info: hier in der Schweiz, wird er besteuert (als 'Ausgleich' darf man die Zinsen und alle Renovierung und Instandhaltungskosten absetzen). Die Schweiz ist nicht gerade links...

  • Zitat

    hier in der Schweiz, wird er besteuert (als 'Ausgleich' darf man die Zinsen und alle Renovierung und Instandhaltungskosten absetzen).


    Aber man diskutiert auch die Abschaffung beider.
    Und will statt dessen Bausparen einführen, hahahhahaha


    Jimmie Dean laesst grüssen. Zum Glück wird das nicht mehr relevant werden, die Immo-Blase platzt vorher.

  • Nur zur Info: hier in der Schweiz, wird er besteuert (als 'Ausgleich' darf man die Zinsen und alle Renovierung und Instandhaltungskosten absetzen). Die Schweiz ist nicht gerade links...


    Wer einen hohen Kredit mit hohen Zinszahlngen solange wie möglich am laufen hält, wird steuerrechtlich "belohnt",ergibt staatlich gezüchtete geförderte Kreditsklaven. Das hohe Gut der persönlichen Schuldenfreiheit wird durchs Steuerrecht torpediert, finde ich nicht so toll, dann lieber staatlich gefördertes Bausparen. :)

  • n diese an die Zuwanderer für horrende Mietpreise zu vermieten und quasie verwohnen zu lassen.


    Womit man wieder beim Thema Mietobjekt als Investment ist. Ich habe jahrelang ein 6-Fam Haus für eine betagte Tante verwaltet (zum Glück wurde die Bude inzwischen verkauft) und bin zur Überzeugung gelangt, dass sich eine vernünftige Rendite mehr und mehr nur durch relative Skrupellosigkeit erreichen lässt (je Sanierungsbedürftiger das Haus, um so mehr trifft das zu).


    Die Mieter hier mögen das vielleicht nicht gerne hören, aber selbst unter den "guten" Mietern hat sich die letzten Jahre ein Anspruchsdenken entwickelt, das sich von schreibt (Gutmütigkeit des Vermieters wird inzwischen wohl fast grundsätzlich als Schwäche gesehen und gnadenlos ausgenutzt).
    Vom Risiko durch Zahlungsausfälle oder gar Mietnomaden ganz zu schweigen. Und bis man solche Leute draußen hat, sind tausende Euros und wenn man Pech hat auch die ganze Wohnung den Bach runter.


    Habe mit dem Geschäft zum Glück nichts mehr zu tun, kenne aber noch einige die Vermieten und gerade die mit Einliegerwohnungen in der selbst bewohnten Immo vermieten hier nur noch an Studenten (auch als WG) weil die zwar nicht pflegeleichter sind als der Rest, man aber weiß das die i.d.R. nach drei Jahren wieder weg sind.


    Viele, die es nicht unbedingt nötig haben, vermieten solche Einliegerwohnungen inzwischen gar nicht mehr.


    Darüber redet natürlich kein Politiker, wenn mal wieder gejammert wird das es zu wenig Mietwohnungen gibt.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Vom Risiko durch Zahlungsausfälle oder gar Mietnomaden ganz zu schweigen. Und bis man solche Leute draußen hat, sind tausende Euros und wenn man Pech hat auch die ganze Wohnung den Bach runter.


    Das Kostenrisiko bei verwahrlosten Wohnungen kann man seit ein paar Jahren minimieren. Eine sogenannte Forderungsausfalldeckung haben die meisten Privathaftpflichtversicherungen heute beitragsfrei inklusive, diese würde dann im Ernstfall den finanziellen Schaden übernehmen.

  • Es ist eine wesentlich höhere Lebensqualität hier auf dem Land.

    Wie wahr, wenn ich nur könnte wie ich wollte und das besonders Dumme: Ich habe das nötige Kleingeld um mir echt was hübsches zuzulegen, leider hindern mich familiäre Gründe.


    Das Kostenrisiko bei verwahrlosten Wohnungen kann man seit ein paar Jahren minimieren.

    Bis man das Gesocks aber erstmal raus hat, sind eventuell die solventen Vorzeigemieter längst über alle Berge und man kann sich nur noch das geringste Übel aus dem Bekanntenkreis des Beklagten suchen oder die Hütte verhökern.

  • Selbsverständlich wohnt man auf dem Lande schön, auch ältere Menschen.
    Aber viele wollen noch im Alter was erleben (Konsumgesellschaft), Kinder groß, Haus verkauft und was schönes in der (Groß) Stadt gekauftt. Natürlich (meistens) gehobene Ansprüche. Warum auch nicht.
    Angebot und Nachfrage bestimmen das Preisniveau, oder warum kostet die Immobilie auf den Land (könnte man auch noch näher differenzieren) 5 - 70.000/100.000 Euronen und in der "tollen" Stadt viel mehr !?
    Den Trend sollte man auch mittel- bis langfristig sehen ("sofern nichts überraschendes passiert"). Da das "Geld" auch sonst nicht viel abwirft, investieren viele in Immos (inkl. Inflationsschutz, sofern man sich überhaupt schützen kann). Daraus resultiert auch der Begriff "Gentrifizierung", weil zwangsläufig die Mieten steigen und "Ottonormalverdiener" sich das nicht mehr leisten kann. Aber das Verhältnis muss stimmen (für 8.000 €/m² und 15 Euro Miete/m² macht keinen wirklichen Sinn). In den "guten"-Lagen/Städten wird dann auch irgendwann eine Sättigung/Konsolidierung eintreten , ok, eventuelle Szenarien mal ausgenommen (Hyperinflation, EU Crash, "Bevölkerungsunruhen" etc. ). Das aufgrund des Bevölkerungsrückgangs und der Zuzug aus "anderen Ländern" Problematiken entstehen können , ist ein anderes Thema.


    Z


    Es reicht aus, dass man seinen Unsinn systematisiert, damit er zur Meinung von vielen wird

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