Beiträge von Henry

    Rekordausfälle bei Kreditkartenanbietern
    Die Ausfälle bei US-Kreditkartenfirmen sind mit steigender Arbeitslosigkeit im Juni auf einen neuen Höchststand geklettert. Nach dem am Mittwoch veröffentlichten Moody's-Index stiegen sie auf 10,76 nach 10,62 Prozent im Mai. Allerdings habe sich der Zuwachs bei den nicht bezahlten Rechnungen zum ersten Mal seit sechs Monaten verlangsamt.
    http://www.handelsblatt.com/un…-rekordausfaellen;2435809
    Gruß Henry

    Kalifornien im Ausverkauf


    Wenn Amerikaner zu wenig Platz in ihrem Haus oder zu wenig Geld in ihrem Portemonnaie haben, dann räumen sie alten Trödel in die Einfahrt und halten einen Garagenverkauf ab. Da gibt es dann für ein paar Dollar verstaubte Lampen oder ausgedientes Spielzeug oder sorgfältig gehütete Sammelkarten gefeierter Baseballstars – und die Nachbarschaft kommt, um sich ein Bild zu machen, welche Schätze und Geheimnisse die Familie Smith oder Jones über die Jahre so gehütet hat. Dass der einst so reiche Bundesstaat Kalifornien keine Schätze mehr hat und im Zuge der Rezession in einer schweren Finanzkrise steckt, ist kein Geheimnis. Seit Anfang Juli schon begleicht die – für sich genommen - achtgrößte Wirtschaft der Welt Rechnungen mit bunten Schuldscheinen.
    Da mag es kaum verwundern, wenn Gouverneur Arnold Schwarzenegger nun mit dem neuen Sanierungsplan zur Abwendung der akut drohenden Zahlungsunfähigkeit den wohl größten Garage-Sale der US-Geschichte angekündigt hat. Ende August will der Gouvernator in Sacramento alten Trödel aus den kalifornischen Behörden in die sprichwörtliche Einfahrt stellen und meistbietend verhökern: ausrangierte Dienstautos, Büromöbel beurlaubter Staatsdiener, was immer sich findet. Um den Erlös zu erhöhen, wird Gouverneur Arnie einige der abgestoßenen Gegenstände mit seinem Autogramm vergolden....
    http://www.fr-online.de/top_ne…ornien-im-Ausverkauf.html
    Gruß Henry

    Kalifornien läßt 27000 Häftlinge frei
    Wegen der Haushaltsengpässe im US-Bundesstaat Kalifornien sollen nach Informationen der „Los Angeles Times“ rund 27 000 Häftlinge vorzeitig freikommen.
    Wie die Zeitung am Dienstag auf ihrer Webseite berichtete, können auf diese Weise rund 1,2 Milliarden Dollar eingespart werden. Zahlreiche Gefangene sollten aus den Gefängnissen entlassen und mit Hausarrest belegt werden. Nach monatelangem Tauziehen hatten führende Abgeordnete und der republikanische Gouverneur Arnold Schwarzenegger am Montag eine Einigung im Haushaltsstreit erzielt, deren Einzelheiten zunächst nicht publik wurden.
    http://www.bild.de/BILD/Newsti…07/22/04-kalifornien.html
    Gruß Henry

    Kredit Notstand: Zwangsmaßnahmen gegen Banken
    Kreditinstitute geben keinen Kredit mehr. Wirtschaftsforschungsinstitute raten Staat zu Zwangseinstieg bei Banken. Bund soll Banken zwangsweise mit Kapital ausstatten.

    Führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben eindringlich an die Bundesregierung appelliert, ihre Anstrengungen bei der Bankensanierung zu forcieren. Der Konjunkturchef des Münchner-Ifo-Instituts, Kai Carstensen, nannte es am Montag im Gespräch mit Handelsblatt.com einen grundsätzlich richtigen Weg, sollte sich die Bundesregierung jetzt mit Nachdruck der Rekapitalisierung der Banken widmen.

    „Man sollte sich schnell ans Werk machen“, sagte er. Ähnlich äußerten sich der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, und der Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Gustav Horn.


    „Das wäre genau die richtige Maßnahme“, sagte Horn zu Berichten über Pläne der Bundesregierung, die Banken zwangsweise mit Kapital auszustatten. „Erstens würde auf diese Weise die Möglichkeit der Banken erhöht, Geld zu verleihen“, erklärte der Ökonom im Gespräch mit Handelsblatt.com. Der Bund hätte zudem Einfluss auf die Geschäftspolitik und könne sie zur Kreditvergabe zwingen. „Drittens könnte er die Banken von einer Rückkehr zu ihren früheren gefährlichen Geschäftspraktiken abhalten.“


    Ifo-Experte Carstensen machte deutlich, dass die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute schon in ihrem Herbstgutachten den Weg einer zwangsweisen Eigenkapitalerhöhung aufgezeigt hätten. Damals warnten die Institute, dass aus der gegenwärtigen Rezession eine Depression werden könnte, sollte die Bankensanierung nicht erfolgreich sein.

    Die Bankenrettung sei zwingende Voraussetzung dafür, dass das Wachstum in absehbarer Zeit überhaupt zurückkehre, erklärten die Ökonomen damals. Zur Realisierung eines Zwangseinstiegs bei Banken schlug Carstensen vor, dass eine bestimmte - im Vergleich zu heute recht hohe - Eigenkapitalquote zu einem kurzfristig gewählten Stichtag gesetzlich vorgeschrieben werde. „Gelingt es einer Bank bis dahin nicht, diese Quote zu erreichen, muss sie staatliches Eigenkapital annehmen“, sagte der Ifo-Experte.


    Nach Einschätzung von DIW-Chef Zimmermann gibt es derzeit zwar noch keine Kreditklemme. „Allerdings ist es eher wahrscheinlich, dass bei einer wirtschaftlichen Expansion angesichts des übergroßen Kreditbedarfs des Staates die Wirtschaft zu kurz kommt“, sagte er zu Handelsblatt.com und warnte: „Das würde dann die wirtschaftliche Erholung verzögern oder behindern.“

    Zimmermann hält es daher für nötig, dass sich der Staat durch Zuführung frischen Kapitals an den Banken beteiligt. „Der Staat wird Miteigentümer an den Banken, indem er im Umfang der Herauslösung der toxischen Assets auf die Bad Bank Kapital zuführt“, erklärte der Ökonom.

    Die Bad Bank übernehme die toxischen Wertpapiere zur Verwertung zunächst zum Preis von Null, beteilige aber die Eigentümer später bei etwaigen Gewinnen. Gleichwohl räumt Zimmermann ein, dass eine Staatsbeteiligung an den Banken auch risikoreich sei. Dennoch sei sie ohne Alternative.


    http://www.mmnews.de/index.php…snahmen-gegen-Banken.html
    Gruß Henry

    USA geben 23 Billionen $ aus!
    Die Ausgaben der US-Regierung zur Stabilisierung des Finanzsektors und zur Belebung der Konjunktur könnten sich bis auf über 23 Billionen Dollar (über 16 Billionen Euro) summieren. Die staatlichen Maßnahmen seien von „beispielloser Größe, Reichweite und Komplexität“, erklärte der Generalinspektor der US-Regierung für das Bankenrettungsprogramm TARP, Neil Barofsky, in einer Stellungnahme für den US-Kongress.
    http://www.bild.de/BILD/Newsti…-konjukturmassnahmen.html
    Gruß Henry

    Einbruch bei der Gewerbesteuer
    Deutschen Städten droht der Einnahmekollaps
    Dramatische Einbußen bei der Haupteinnahmequelle: Die großen Städte Deutschlands richten sich auf einen enormen Einbruch der Gewerbesteuer ein. Besonders hart getroffen - der Bankenstandort Frankfurt am Main.
    Berlin - Während verschiedene Wirtschaftssektoren bereits Hoffnungen auf ein Ende der Krise hegen, schlägt die Rezession jetzt voll auf die Kommunen durch. Die Einnahmen der großen Städte aus der Gewerbesteuer werden in diesem Jahr um bis zu 40 Prozent sinken. Das ergab eine Umfrage der Zeitung "Welt am Sonntag" unter 20 der größten Städte Deutschlands.
    http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,636921,00.html
    Gruß Henry

    Zwangshilfen für Banken
    Die Bundesregierung denkt im Kampf gegen die Wirtschaftskrise offenbar über einen radikalen Kurswechsel nach. Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung'' wird intern erwogen, den Banken staatliche Hilfe aufzuzwingen - ähnlich wie in den USA und Großbritannien. Im Gegenzug würde sich der Staat an den Instituten beteiligen. Grund ist die Sorge, dass die Banken im Herbst kaum noch in der Lage sein könnten, benötigte Darlehen an die Wirtschaft zu vergeben.
    http://www.bild.de/BILD/Newsti…-zwangshilfen-banken.html
    http://www.sueddeutsche.de/finanzen/654/481128/text/
    Gruß Henry

    Bad Bank für Schiffe
    Deutsche Banken und Reeder bereiten die Gründung einer Auffanggesellschaft für überflüssige Containerschiffe vor. Ein entsprechendes Konzept haben Branchenvertreter nach FTD-Informationen auf einem ersten Treffen in Hamburg diskutiert.


    Die von Reedern und Banken finanzierte Auffanggesellschaft "Baltic Max Feeder GmbH" soll demnach bis zu 500 Containerfrachter mieten. Weltweit gibt es nur rund 4700 dieser Schiffe.
    Ähnlich wie die Bad Banks der Finanzbranche soll die Gesellschaft die Reeder von ihren Verlustbringern befreien und gleichzeitig den ruinösen Preisverfall der Schiffsmieten stoppen. Diese sogenannten Charterraten liegen derzeit auf einem absoluten Tiefpunkt. Die Reeder und Emissionshäuser würden durch Beitragszahlungen an die Gesellschaft die Verluste aller Schiffe untereinander aufteilen. Die Betreiber der geparkten Schiffe erhalten eine Rate, die mindestens die Betriebskosten und die Zinszahlungen an die Banken deckt. So wären sie nicht mehr gezwungen, ihre Schiffe zu Verlustpreisen zu vermieten.
    Konzept gegen Überangebot
    Grundlage des Systems ist ein der FTD vorliegendes Konzept des Steuerberaters Hermann Neemann. Sein Plan steht und fällt mit der Beteiligung der Banken. Er sieht vor, dass sie für die Beiträge der Reeder bürgen. Bei dem Treffen anwesend waren auch der weltgrößte Schiffsfinanzierer HSH Nordbank und die Nummer vier der Branche, die Deutsche Schiffsbank. Sie gehört mehrheitlich der Commerzbank. Die Banken könnten so sicherstellen, dass Reeder ihnen weiter Zinsen zahlen können. "Die Idee ist auf Wohlwollen und Interesse gestoßen", hieß es aus Bankenkreisen. Über die Gründung einer solchen Gesellschaft sei aber noch keine Entscheidungen gefallen.
    http://www.ftd.de/unternehmen/…f%FCr-Schiffe/542187.html
    http://www.mmnews.de/index.php…Bad-Bank-fur-Schiffe.html
    Gruß Henry

    Eine angebliche Nutte haben wir auch... ^^
    Gruß Henry

    Bank Closing Information - July 17, 2009
    These links contain useful information for the customers and vendors of these closed banks.


    Temecula Valley Bank, Temecula, CA $1,3 Mrd deposits
    Vineyard Bank, Rancho Cucamonga, CA $1,6 Mrd deposits
    BankFirst, Sioux Falls, SD $254 Mil deposits
    First Piedmont Bank, Winder, GA $109 Mil deposits

    Hier auf Deutsch:
    Bankenpleiten in den USA setzen sich unvermindert fort. Freitag abend wurde die 54. Bank dieses Jahr geschlosssen . Niemals zuvor gingen in den USA so viele Banken in so kurzer Zeit bankrott.

    Es ist zwar nur ein kleines Institut - aber die Menge machts. In den USA ist eine weitere Bank wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise zusammengebrochen.

    Der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC gab am Freitagabend das Aus für die First Piedmont Bank aus Winder im Bundesstaat Georgia bekannt. Damit wurden seit Jahresbeginn 54 Institute geschlossen. Das sind mehr als doppelt so viele wie im gesamten vergangenen Jahr, als 25 Institute schließen mussten.

    Niemals zuvor in der Geschichte der USA gingen so viele Banken in so kurzer Zeite bankrott wie im Jahr 2009. Insider sprechen von einem Wunder, dass die Unsicherheit in der Bevölkerung kaum größer geworden ist. Dies wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass Pleite-Banken in die nächst größeren Institute überführt werden. Allerdings drüfte dies für die Auffang-Institute in Zukunft auch zu Problemen, hin bis zur Existenzgefährdung führen, so Insider.


    http://www.mmnews.de/index.php….-Bank-Bankrott-2009.html
    Gruß Henry

    Wiedeking gefeuert
    Michael Macht wird neuer Porsche-Chef. Produktionsvorstand übernimmt Leitung der Porsche AG / Nachfolger für Holding noch unklar.


    Die Eignerfamilien des Stuttgarter Autoherstellers Porsche haben sich auf einen Nachfolger des umstrittenen Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking geeinigt. Nach Informationen des SPIEGEL soll Michael Macht, bisher Produktionsvorstand, künftig die Porsche AG führen.


    Macht gilt in der Branche als hochqualifizierter Fertigungsexperte, der in der Porsche-Produktion jährlich große Effizienzsteigerungen erreichte. Außer ihm kam im Porsche-Vorstand niemand für die Wiedeking-Nachfolge in Betracht.


    Offen ist nach SPIEGEL-Informationen noch, wer Wiedekings Posten als Vorstandsvorsitzender der Porsche Automobil Holding übernehmen soll. Die Holding wird künftig an Einfluss verlieren. Nach einem Verkauf der Porsche AG an den VW-Konzern dürfte sie nur noch die Beteiligung der Familien Porsche und Piëch verwalten.
    http://www.mmnews.de/index.php…ert-Macht-neuer-Chef.html

    Gruß Henry

    US Inflation; Zum Kurswechsel bereit!
    Die US-Verbraucherpreise sind im Juni um 0,7 Prozent gestiegen. Dies lässt darauf schließen, dass die Teuerung - und nicht die Deflation - die eigentliche Gefahr darstellt. Angesichts negativer realer Zinsen und enormer monetärer Anreize wird die US-Notenbank Federal Reserve schnell handeln müssen, wenn sich eine Inflation abzeichnet. Die jüngsten Daten könnten nur kurzzeitige Ausschläge sein, aber es wäre sicherer, sie als Warnsignale zu interpretieren.
    Der saisonbereinigte Anstieg des Verbraucherpreisindex im Juni ist zwar weitgehend dem Energiesektor geschuldet. Und seit Juni 2008 ist der Index zudem um 1,4 Prozent gefallen. Allerdings rückte der Kernindex ohne Nahrungsmittel und Energie im vergangenen Monat um 0,2 Prozent vor und um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
    Skeptische Analysten mögen außerdem die Saisonbereinigungen des Amts für Arbeitsmarktstatistik anzweifeln, die tendenziell die Gesamtinflation drücken, wenn die Preise gestiegen sind. Im Juni lag die Teuerung nicht bereinigt bei plus 0,9 Prozent und damit deutlich höher als die saisonbereinigte Variante. Anfang 2008 waren hohe unbearbeitete Verbraucherpreisindexzahlen um weit mehr als die durchschnittlichen saisonalen Bereinigungen, die zwischen 1998 und 2007 vorgenommen worden waren, nach unten korrigiert worden. Dann waren, in der deflationären zweiten Hälfte, die umfangreichen saisonalen Bereinigungen offenbar in ihr Gegenteil verkehrt worden. Trotzdem lag der nicht bereinigte Zuwachs des Verbraucherpreisindex für das Gesamtjahr 2008 letztendlich um 0,5 Prozentpunkte über der angeblich saisonbereinigten Steigerung, was sich auf das Jahr gesehen eigentlich ausgleichen sollte.
    In der ersten Jahreshälfte 2009 wurde dieses Muster offenbar wiederholt, wobei anscheinend die bereinigten Inflationszahlen unterbewertet werden. Das ist einer der Gründe, warum besondere Wachsamkeit geboten scheint, wenn es um das Potenzial geht, dass die Inflation an Fahrt gewinnt.
    Auch der hohe US-Erzeugerpreisindex für Juni lässt darauf schließen, dass die Verbraucherpreise weiterem Aufwärtsdruck ausgesetzt werden könnten. Die kurzfristigen Zinsen nahe Null liegen real deutlich in negativem Territorium; zudem hat sich die Fed auf monetäre Anreize enormen Ausmaßes eingelassen.
    http://www.handelsblatt.com/fi…sel-bereit-machen;2433112
    Gruß Henry