Beiträge von goldcore

    ... um sich weiterhin zu günstigen Preisen einzudecken ? Sieht fast so aus, wenn die offiziellen Angaben um 500 Tonnen differieren:


    China bunkert heimlich Goldreserven


    Chinas Goldhunger ist weltweit einzigartig. Auch die Zentralbank der Volksrepublik hortet das Edelmetall. Darüber schweigt sie sich aber lieber aus – aus guten Gründen.


    So bleibt China das siebte Jahr in Folge weltweit der größte Produzent von Gold.


    500 Tonnen Gold fehlen in offizieller Rechnung


    Ein genauer Blick auf die Nachfrage von Gold in China zeigt allerdings, dass der tatsächliche Konsum viel höher sein muss. Über Hongkong importierte China nämlich im letzten Jahr 1158 Tonnen. Hinzu kommen die Einfuhren über Shanghai, die aber nicht veröffentlich sind. Rechnet man jetzt noch die letztjährige Eigenproduktion hinzu, dann dürfte der Konsum über 1700 Tonnen betragen – rund 500 Tonnen mehr als offiziell bekannt.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…eimlich-Goldreserven.html

    langsam wirds trollig....


    Langsam ... ?
    Ich finde das rührend, und zwar ganz ehrlich, wie bemüht die Leute hier sind. Da macht einer überdeutlich einen auf oberdoof, will sich mal angeblich auf die Schnelle so nebenbei ein paar Kilo Gold anlachen und tut dann so, als ob er nicht bis drei zählen kann. Anton, wer auch immer Du sein magst, jetzt ist´s dann aber auch mal genug, okay ? Spaß muss oder kann sein, aber alles hat sein Maß.

    Was sollen erst die Silberkäufer empfinden, wenn ...


    Investoren hat Gold das Herz gebrochen”
    03.01.2014, 08:23 Uhr


    Sie wollten Gold als Krisenwährung, falls der Euro zerbricht oder die Inflation die Vermögen auffrisst. Doch kam es am Ende weniger schlimm als gedacht. Was Investoren diese Fehleinschätzung gekostet hat.


    Insgesamt sackte der Goldpreis 2013 um 28 Prozent ab, so stark wie seit über drei Jahrzehnten nicht mehr. Eine Entwicklung, die Investoren verblüffte, sagt Marktstrategin Quincy Krosby von Prudential Financial.


    „Investoren hat Gold das Herz gebrochen. Der Ausverkauf war einer der der größten Einbrüche, die in jemals bei einer Anlageklasse gesehen habe. Sie gingen in Gold rein, weil sie damit rechneten, dass sich der Schwung fortsetzen würde.


    http://www.handelsblatt.com/fi…rz-gebrochen/9281350.html

    Das Tief für Gold dürfte etwa erreicht sein, an anderen Stellen wird das ebenso gesehen mit dem Erreichen des Jahrestiefstand bei 1180 $.


    Aber für wie lange ? Interessant, welch völlig unterschiedliche Meinungen es dazu gibt, und alle scheuen sich nicht, damit in die Öffentlichkeit zu gehen. So gestern der Ober-Elliotter aus dem Gelben Forum. Er sagt nun, dass er erst jetzt in seinen Wellenformationen erkennen könne, was wirklich abgeht, nämlich dass der Goldtrend der letzten Jahre 2012 in einer Erschöpfungsformation ausgelaufen sei. Nach einer möglichen Erholung auf $ 1.400 sieht er danach einen jahre - bzw. jahrzehntelangen Verfall bis ganz weit nach unten kommen, bis auf, anschnallen $ 300:


    Gold - der Schlüssel


    Der große Impuls, der in den 1930er Jahren begann, endete am 5. Oktober 2012 mit einer versagenden Welle 5, und seitdem
    befinden wir uns in einer großen Korrektur abwärts, die letztlich typischerweise das Niveau der vorherigen Welle (4) – das war
    der Bereich von 850 $ bis 252 $ (Januar 1980 bis August 1999) – erreichen sollte, und zwar typischerweise das untere Ende.


    Aktuell befinden wir uns am Anfang der Welle C der Welle 4 (grün), die, wie schon gestern gezeigt, in den Bereich
    von 1400 $ bis 1450 $ gehen sollte (ideal wäre das Niveau vom Ende der Welle A bei 1434 $). Und diese Welle C sollte fünfteilig werden.


    ... Ich wollte es lange Zeit nicht wahrhaben, aber die versagende Welle 5 im Oktober 2012 war und ist der Schlüssel,
    und das ist mir (leider erst) gestern aufgefallen. Mann, warum habe ich das nicht früher gemerkt?


    http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=303145

    Nun wissen wir es: ein drastischer Abverkauf der EM soll bevorstehen ...


    Hat er in der Vergangenheit Recht gehabt mit seinen Ausführungen ? Das zählt. Berufsmäßige Schönschwätzer gibt es im Edelmetallbereich nun wirklich genug, Realisten zuwenige.
    Was also sagt dieser Herr Kölz:


    "Egal was passiert, man muss sich nur darauf vorbereiten, dann wird alles halb so schlimm. Dies ist auch der Grund, weshalb dieser Artikel erscheint. Sie haben jetzt noch die Möglichkeit, Ihre Edelmetallbestände gegen Verluste abzusichern. Dies ist mit Optionsscheinen jederzeit möglich.


    Weiterhin dürfen Sie nicht der Versuchung erliegen, die "günstigen" Gold- und Silberpreise im Januar als eine ausgezeichnete Kaufgelegenheit zu betrachten. Auch der Kauf von Minenaktien kann noch etwas aufgeschoben werden. Warten Sie, bis beim bevorstehenden "Winterschlussverkauf" Gold, Silber und Minenaktien zu stark reduzierten Preisen angeboten werden. "

    steigen die Zinsen auf US Bonds merklich (3% wir kommen) , und der Rest der Welt ebenfalls.


    Es steigt dann aber auch der Kurs des USD gegen Euro und andere Währungen, wenn die Zinsen am langen Ende in Richtung 3% gehen werden. Nix Verfall des USD.


    „Der Dollar wird aufwerten“
    Ben Bernanke kürzt sein Anleiheprogramm. Und der Euro? Fällt nach kurzem Zucken unter 1,37 Dollar. Experten zufolge ist das erst der Anfang. Wo sie den Kurs 2014 sehen und welche Währungen ansonsten interessant werden.


    http://www.handelsblatt.com/fi…rd-aufwerten/9233414.html

    Zitat

    quote='Edel Man'
    Schaun wir mal, zumal bei den Standardaktien nur Jubel und Trubel herrscht und die Börsenwelt i.O. ist, und nach alledem hat die Mehrzahl unrecht.


    Da muss man nicht mehr viel schauen. Am Ende eines Jahres gehört es sich, dass man als Investor auf seine Veranlagungen ehrlich und unvoreingenommen zurückblickt. Gold und Silber waren diesmal der reine Horror, Standardaktien wie Continental ein Traum, und das nun schon seit 2009. Auch japanische Standardaktien liefen prima. Das sind Fakten und nichts weiter. Es findet auch als Folge der staatlichen Totalüberschuldungen inzwischen eine große globale Bewegung hin zu privaten Vermögensbeteiligungen an produktiven Werten statt. Das sind vor allem Aktien. Eine kurzfristige Korrektur nach etlichen Boomjahren würde an diesem Trend nichts ändern.


    Zitat

    Dies alles mal ohne Charts etc, nach denen i.Ü. Gold auch überverkauft ist, allerdings schon seit einiger Zeit....


    Ein Markt kann lange überverkauft bleiben, wenn grundsätzlich das Interesse abflaut. Das ist bei Gold und Silber derzeit der Fall, trotz China. Interessant wäre es, wenn jemand ernsthaft in der Lage ist, hier ein Zeitfenster zu nennen, in dem sich dieser Trend wieder umkehrt. Die notorisch positiv für Gold Gestimmten kann man dazu nicht gebrauchen, weil sie eher treue Fans wie beim Fußball und nicht kluge Mitspieler sind, die das Geschehen verstehen und zu deuten wissen.


    Zitat

    resci hat aktuell schöne Charts dazu hereingestellt: [smilie_blume]
    Charttechnik für Gold- und Silberbugs !?


    Wie oft aber wurde nun schon verkündet, dass der Boden jetzt erreicht sei ? Natürlich kann es genauso gut noch weiter in Richtung 1100 gehen, das fühlt doch jeder. Muss nicht, aber kann jederzeit in diesem schwachen Umfeld.

    Im Grunde ist der Goldpreis seit etlicher Zeit so schwach, dass man eigentlich bei jeder Gelegenheit noch einen weiteren Schlag anbringen kann. Was auch getan wird. Jede Verlautbarung in welche Richtung auch immer läßt den ohnehin schon schwachen Goldkurs noch weiter einbrechen und reißt die Flanke vom Frühsommer wieder auf. Shortseller verdienen weiter prächtig.
    Irgendwann wird sich das schon wieder ändern, aber wohl nicht so bald.
    Was bewirkt das bisschen tapering für den Goldpreis:
    Gold Drops Below $1,200 an Ounce for First Time Since June


    Gold fell below $1,200 an ounce in London and New York for the first time since June as an improving U.S. economy prompted the Federal Reserve to cut stimulus and reduced demand for precious metals as alternative assets.


    Bullion declined as much as 1.5 percent to $1,199.63 an ounce in London trading, the lowest since June 28. Bullion for February delivery fell as much 3 percent to $1,198 on the Comex in New York on trading volume that was double the average for the past 100 days for this time of day, according to data compiled by Bloomberg


    http://www.bloomberg.com/news/…irst-time-since-june.html

    Zitat

    quote='GOLD-BOB',
    Wer frühzeitig in Gold und Silber eingestiegen ist und dieses rechtzeitig wie jede andere Ware oder Aktie emotionslos wieder abgestoßen hat, machte einen guten Schnitt


    Das ist eine gute Haltung. Gold steigt und fällt, wie andere Vermögenswerte auch, aber eben nicht im Gleichklang mit diesen.
    Wer ungefähr im Timing richtig liegt, hat entweder Glück oder Verstand oder beides. Auch Geld steigt und fällt ständig, das war nicht anders, als Gold noch Geld war, auch wenn es diesbezüglich viele falsche Trivialaussagen gibt von wegen Werterhalt. Ebenso steigen und fallen andere Vermögenswerte wie Immobilien und Unternehmensbeteiligungen je nach den bestimmenden Umständen von guter Konjunktur bis hin zu bereitgestellten staatlichen Finanzspritzen in der Not, mit denen dann von den zuerst begünstigten Akteuren der Finanzindustrie z.B. Aktien gekauft werden. Solche Trends können sehr langlebig sein. Die ganzen Versicherungen etwa sind noch gar nicht drinnen in den Aktien, die Privatanleger schon gar nicht. That´s life.

    Tja, so einfach ist das nicht mit dem Verfall des US Dollar ...

    Golfstaaten wetten auf den Dollar, erteilen Euro Abfuhr


    Saudi Arabien, Katar, Bahrain und Kuwait wetten auf den Dollar und planen eine Währungsunion. Die neue Währung soll an den Dollar gekoppelt sein. Die EU hatte gehofft, dass die Golfstaaten wegen der Handelsbeziehungen den Euro als Partner-Währung wählen könnten. Doch der ist den Ölscheichs offenbar zu unsicher.


    http://deutsche-wirtschafts-na…lar-erteilen-euro-abfuhr/


    Konkret hatte Geiger auf einmal bei sinkendem Goldpreis den Preis für den 100 g Barren mal locker um 20 Euro erhöht und die Preise für das Zeugs bei der ESG ist auf einmal auch teurer als vorher, wo der Spot noch höher stand. :wacko: Ist mir jedenfalls früher nicht aufgefallen...


    Eine kleine Bitte: Seht doch bitte die Sache nicht immer nur aus der Perspektive des kleinen deutschen Provinzmichels, der bei seinem lokalen Klitschengoldhändler nach plötzlichen Preisrückgängen sofort zum tagesaktuellen Discountpreis einkaufen will. Natürlich läßt der bei eklatanten Preisrückgängen erstmal den Rollladen runter bzw. verlangt Preise weit über Spot, damit er nicht die zuvor wesentlich teurer eingekaufte Ware rausrücken muss. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Niemand wäre so verrückt, das zu tun. Warum sollte jemand freiwillig pleite gehen wollen ? Das ist sein gutes Recht und er ist keine Behörde. Er ist ein Händler und kann machen, was er will, zum Glück. Wer am Spotmarkt in London einkaufen kann, bekommt seine Ware exakt zum Tagespreis, fertig. Goldhandel ist kein Ponyhof.

    Und ... haben wir den tiefsten Tiefpunkt erreicht?
    .


    Nach einem Tiefpunkt sieht es nun gerade nicht aus. Viel eher kann man sehen, wie die Edelmetallnotierungen etappenweise kompakt ohne viel Federlesen nach unten gefahren werden können. Wieder einmal erwiesen sich die Goldminenindexe mit ihrem katastrophalen Verlauf als zuverlässige vorauslaufende Indikatoren für den Preisverlauf der physischen Ware. Wenn der HUI unter 200 Punkte geht, wird das Gold wahrscheinlich nochmals mit nachgeben. Vielleicht muss es so sein, weil sonst ein richtiger Test der unteren Grenze gar nicht wirklich stattgefunden hätte.


    The West is being a patsy with their paper gold hype manipulations.


    Wenn man einmal davon überzeugt ist, dass das System "paper gold" ständig manipuliert wird, dann müsste das aber natürlich für beide Richtungen gelten, d.h. dass auch die jahrelangen beeindruckenden Preissteigerungen vor der jetzigen ernüchternden Situation auf paper gold-Machinationen zurückzuführen waren. Es ist doch kaum mehr etwas los auf den Goldterminmärkten, die Liquidität steckt ganz in den Aktienmärkten. Die Lager der Comex sind schwach befüllt, weil kaum jemand im Moment physisches Gold von dort haben will. Großer Andrang volle Lager, wenig Andrang kleine Lagerhaltung.


    Das Jahr 2016, oder schon 2015 ist auch insoweit interessant, als auch Martin Armstrong diesen Bereich als bedeutsam ansieht.


    Seit dem durch Zentralbankgeld reparierten Crash regiert aber erstmal die Aktie. Wer Geld hat oder es sich leihen kann, erwirbt seitdem Produktivwerte. Diese konzentrieren sich in immer weniger Händen. Der rasant steigende Dax ist weitgehend in den Händen von Ausländern, die Deutschen haben mit einer Aktienbesitzquote von 8% so gut wie keine Produktivwerte in Form von Aktien in ihrem Besitz. Der Goldpreis sank ab dem Moment mächtig ab, als den Investoren klar wurde, dass mit den Rettungsgeldern der Zentralbanken gleichzeitig eine wahrscheinlich langanhaltende Hinwendung zum Besitz von Produktivwerten eingeläutet wurde, während die Staatsverschuldung überall ansteigt. Auch eine zukünftige kurze Korrektur der Aktienmärkte nach der sich nun abzeichnenden Übertreibungsphase wird daran wohl wenig ändern.


    Der Goldpreis könnte sich eigentlich nur erholen, wenn diese Überzeugungen nicht mehr greifen. Die genannten Autoren Sinclair und Armstrong gehen wahrscheinlich davon aus, dass bis dann die derzeitigen Stützungsaktionen pulverisiert werden. Zur Zeit aber sieht es sehr danach aus, als habe das Gold eine hoffnungslos offene Flanke und ist damit ein gefundenes Fressen für erfolgreiche Angriffe nach unten. Als der Goldpreis von 300 Dollar bis auf 1800 Dollar anstieg, hat eigentlich niemand ständig von China gesprochen als Grund für diesen Anstieg. Jetzt heißt es ständig, die Chinesen würden mit ihrer Nachfrage für eine Preiserholung sorgen. Nach allem, was bisher geschehen ist, muss man das für unwahrscheinlich halten.

    Wenn China das durchzieht, prophezeihe ich jetzt schon mal eine Zunahme von Terroraktivitäten ...


    China kauft schon seit Längerem nur noch wenige US-Anleihen, merkwürdigerweise ohne dass das dem Dollar groß geschadet hätte. Die Fed kauft inzwischen einen Großteil der neuen Schuldpapiere auf und noch scheint die übrige Welt das auch zu akzeptieren. Die Amis tun so, als ob ihnen diese Schulden später wieder einmal jemand anderer abkaufen wird. Ob diese Wette aufgehen wird, weiß jetzt noch niemand. Aber so ausgeschlossen, wie viele Fundamentalkritiker glauben, ist das gar nicht. Griechische Staatsanleihen z.B. waren im vergangenen Finanzjahr für Anleger der Renner schlechthin mit gut 100% Wertzuwachs.

    [quote'LuckyFriday'
    Das Wichtigste in deutsch:
    Das infame Prinzip: Schulden der Regierung aufkaufen und sie so in Geld "verwandeln". Schlussendlich wurde und wird immer die "Währung" zerstört.[/quote]
    Eurozone macht das Gleiche, ohne dass es öffentlich in der gleichgeschalteten Mainstreampresse so gesehen wird. Es werden die Schulden monetarisiert und verteilt werden, auch wenn das die wenigsten gegenwärtig wahrhaben wollen. So wird es kommen - Eurobonds, vergemeinschafteter Schuldentilgungsfonds, Akzeptieren von wertlosen Anleihen als zentralbankfähige Sicherheiten, Heraushauen von hoffnungslos insolventen Banken auf Kosten der Euro-Steuerzahler jetzt und in Zukunft.


    Zitat

    Gesetzliche Zahlungsmittel zu halten (außer das Notwendigste) ist heute zu riskant. Die Zinsen sind tiefer als die reale Geldentwertung. Das Gegenparteienrisiko (Bank) ist sehr hoch.


    Gilt für den Euro und den Yen genauso. Where is the difference ?


    Zitat

    Die US Regierung ist historisch gesehen viele Male in Zahlungsverzug geraten ("default").


    Ja und ? Griechenland ist seit 150 Jahren notorisch pleite. Deutschland hat seine eigene katastrophale Währungsgeschichte.
    Während Lira, Peseten, Drachmen, Escudos, Francs fleißig abgewertet haben, konnte der Ami mit seiner eigenen Schrottwährung in diesen Ländern immer noch als King auftreten. Es zählt nur, wer die ultimative monetäre Arschkarte gezogen hat und wer à la longue relativ besser angesehen wird, aus welchen Gründen (Militärmacht, Größe, Demographie, Rohstofffe) auch immer. Abgerechnet wird zum Schluss.


    Zitat

    In den USA sind noch 43 % der Erwachsenen Steuerzahler. Alle andern in der einen oder andern Form Zahlungsempfänger.


    Gemeint sind wohl Nettosteuerzahler. Dieses Verhältnis ist in der Eurozone noch viel krasser, nach Abrechnung von Kindergeld, Betreuungsgeld, Wohngeld, Beamtenprivilegien, Aufstockungszahlungen, Dauermigrantenalimentierung, kostenlose Krankenversicherung für Abermillionen und ca. weiteren 150 steuerfinanzierten Sozialleistungen sowie den in den Südländern üblichen eigenen Sozialleistungen in der Form von monströs überbordendem, festgezurrtem Staatsdienertum bis hin zu Rentenzahlungen an Tote und Blindenrenten an Sehende.


    Dagegen sind die Food Stamps als Vehikel gegen Volksaufstände zur Zeit noch ein Klacks. Und daraus soll eine Hyperinflation hervorgehen ? Never Ever. Hyperdeflation, wenn die realen Vermögenswerte in Form von Unternehmensbeteiligungen endgültig bei den jetzigen Schuldenkönigen der soziopathischen Finanzelite auf der Habenseite eingebucht sein werden. They will survive. Die anderen werden Dreck fressen, auf beiden Seiten des Atlantiks.
    Satte 7% der Deutschen haben Aktien, die Dax-Unternehmen sind bereits weitgehend in ausländischer Hand, die Europäer arbeiten da nur brav im Hamsterrad für die Eigentümer aus der Dollarzone.

    Hier noch die entsprechende Erklärung für den DAX-Höhenflug.
    Alles hängt am Tropf der Zentralbanken.


    Wenn der fallende USD die Zugewinne beim Gold in Euro wieder auffrisst, bleibt eben nur der DAX bzw. MDAX.
    Am Tropf der Zentralbanken hängt schon seit Jahren alles, und mit der Devise, nicht gegen die Politik der Zentralbanken zu spekulieren, ist man in den letzten Jahren sehr gut gefahren. Der MDAX hat seit 2009 um 250% zugelegt. Viel besser geht es nicht. Es gibt auch eine Zeit zum Verkauf.

    Sind die harschen Worte aus Peking zum US-Dollar nur rhetorische Nebelkerzen ?


    Zitat

    Die neuesten Daten zeigen, dass Chinas Devisenreserven im dritten Quartal um 163 Milliarden US-Dollar auf 3.6 Billionen US-Dollar gestiegen sind, einer der größten Sprünge überhaupt.
    Mark Williams und Qinwei Wang von Capital Economics nannten diesen Anstieg “erstaunlich”. Sie schätzen, dass Chinas Zentralbank in den letzten Monaten 70 Milliarden US-Dollar an ausländischen Anleihen in einem hektischen Versuch gekauft haben muss, um die Währung unten zu halten.


    http://www.larsschall.com/2013…ut-nicht-das-was-es-sagt/

    Zitat

    quote='Smithm','index.php?page=Thread&postID=875965#post875965']


    http://www.misesde.org/?p=6196


    Der US Dollar ist gefährdet, seine Reservestellung an die erste große
    Handelsnation abzugeben, die aufhört, die eigene Währung zu
    inflationieren. Es gibt Belege dafür, dass China verstanden hat, was
    hier auf dem Spiel steht.


    Jede Reservewährung braucht einen gewaltigen globalen Schulden- und Anleihemarkt. Davon ist China noch meilenweit entfernt. So etwas braucht viele Jahre. Immer wichtiger werdende Handelswährung, Verrechnungswährung ? - Ja.
    Globale Reservewährung ? - In der weiteren Zukunft vielleicht.

    In USA werden heute die ersten ernsthaften Anläufe zu einer Beilegung des shutdown unternommen und die Fed wird mit Frau Yellen an der Spitze zukünftig weiterhin eine ganz lose Geldpolitik betreiben.


    Die Aktienmärkte jubilieren wie erwartet. Der Goldpreis jedoch fällt noch weiter zurück, leider war auch das zu erwarten. Der Goldpreis reagiert nicht mehr auf die Ankündigungen von zukünftigen Gelddruckorgien, schon seit etlicher Zeit, die Aktienmärkte aber sehr wohl.


    Ganz anders als beim Hochlaufen des Goldpreises bis 2011. 85% aller weltweiten Futurekontrakte auf Gold notieren an der Comex, das war auch nicht anders, als sich das Gold noch in einem Bullenmarkt befand.
    Die Politik des lockeren Geldes macht den westlichen Investoren keine Angst mehr, im Gegenteil, aber sie kaufen damit Aktien, Farmland, Wohnungen in Berlin und nun auch schon in Leipzig und Dresden. Aber kaum mehr Gold und Silber. Ja, ja, die Chinesen ... aber so viel, wie die anscheinend auch zusammenkaufen mögen, zu einem höheren Preis hat das erwiesenermaßen in den vergangenen 3 Jahren nicht geführt.


    Welche Bedingungen müssten heute, über die bekannten Allerweltsweisheiten hinaus, erfüllt sein, dass Gold seinen Bärenmarkt wieder hinter sich lassen würde ? Bei den Aktienmärkte ist die Sache klar, die brummen.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…it-in-sicht-12612803.html