Ich kann hier in dieser Diskussion nur eines wiederholen, was schon in einem anderen Beitrag geschrieben wurde. Wenn eine Krise kommt, dann braucht man sicherlich zusätzlich kleine Mengen an Edelmetall zum handeln bzw. überleben - wieviel das sein wird kann keiner sagen. Aber nur derjenige wird sein Kapital behalten z.B. nach einer Infaltion, der es schafft sein Kapital in Form von Edelmetallen durch die Krisenzeit zu behalten. Der wo das schafft, der hat auch noch was nach der Krisenzeit von seinem Kaptial.
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Original von Goldküste
Danke für die sachlichen Beiträge. Habe das Buch auch gelesen. Leider meinen einige Poster, sie müssten beleidigend werden, nur weil andere Planungen nicht in ihre finanziellen Möglichkeiten passen.
Ich finde solche Beiträge auch nicht besonders toll, da deine Frage ja wohl ernst gemeint war. Manche "Profis" empfinden solche Fragen als Kindergarten - aber diesen Leuten kann man nur sagen - warum spielt ihr dann in dem "Kindergarten" (wie sie es bezeichnen) mit indem ihr euch auf den Beitrag mit eueren Antworten einlasst? (Der Beitrag wir mit 3 Daumen nach unten bewertet und jeder schreibt trotzdem mit...) Versteht mich nicht falsch - wir sind alle eine Gemeinde von Edelmetallfreunden - die einen sind schon länger dabei und die anderen so wie ich z.B. erst seit neustem. Klar fragt der Änf´änger vielleicht das ein oder andere was er 10 Jahre später vielleicht nicht mehr fragen würde - aber ich möchte niemand absprechen, dass er seine Fragen nicht ernst meint. Und Leute wir waren ja alle mal Anfänger. Ich würde mich freuen, wenn mir die Profis hier sachlich weiter helfen, dass sich mein Wissen in diesem Bereich vergrößert.
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Original von Goldküste
Fakt ist: Auch ohne äußeren Finanzcrash wird das staatliche deutsche Pyramidenspiel noch max. 10-15 Jahre so weiterlaufen. Auch ohne gesellschaftliche Umbrüche und Unruhen werden wir uns auf einschneidende, radikale Lebensplan-Änderungen einstellen müssen. Um keinen persönlichen Wohlstandscrash erleiden zu wollen, muss ich jetzt auch Konsum verzichten, um in Zukunft konsumieren zu können.
Ich bin Mitte 45 und habe mich geistig bereits von meiner staatlichen Rente verabschiedet. Seit Jahren sorge ich mit Gold und Silber vor und bin auf dem Weg, sollte mir das System noch ein paar Jahre Zeit lassen, das persönliche Ziel zu erreichen.
Wir haben nur die Wahl zwischen „mit heutigem Konsumverzicht vorsorgen“ und „Altersarmut“. Ich brauche nicht alle 2 Jahre ein neues Auto, der Computer ist auch im nächsten Jahr noch schnell genug und beim Konsumterror muß ich auch nicht alles mitmachen.
Aber genau da liegt das Problem darin - so wie es jetzt zur Zeit läuft kann es nicht weiter gehen - das ein Computer nach ein paar Jahren veraltet ist, ein VW Golf, Opel Astra, Ford Focus heute mit etwas Ausstattung schon über 20000 Euro kostet... Irgendwann kann sich das ein normaler Arbeiter gar nicht mehr leisten. Und dann kommt der große Knall wenn wir massenweise "private Insolvenzen" haben. Meiner Ex-Freundin ihr Vater hat mal zur mir gesagt, dass man in Deutschland mal sein Einkommen nur noch für die Lebennotwendigen Dinge wie Miete, Lebenmittel, Strom, Heizung, Wasser ausgiebt. Wenn das so weiter geht, dann kann ich mir das gut vorstellen. Deswegen baue ich jetzt zusätzlich schon mal in Edelmetallen mir meinen Notrgroschen auf (so wie ich halt kann).
Dein Einstellung zum Konzumvericht heute, dass wir im Alter noch leben können finde ich gut. Leider haben nur die wenigsten die Meinung. Eine Kollegin von mir, die aus Ost-Deutschland kommt hat eine knallharte Meinung - sie will jetzt endlich Leben und sorgt deswegen nicht vor. Sie sagt ganz klar, in Deutschland ist noch niemand verhungert - dann lebe sie im Alter halt von der Sozialhilfe d.h. auf unsere Kosten. Wenn jeder so denken würde - na Prost Mahlzeit Deuschtand...
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Original von Goldküste
Gold und Silber werden ab dem Zeitpunkt X im Preis explodieren und es wird danach auch wieder der Zeitpunkt für Aktien kommen. Doch zur Zeit traue ich KEINER Art von Fremdversprechen mehr.
Mir ist klar, dass das Geld wo ich angefangen habe in einer betrieblichen Altervorsorge aufbauen, in Form von einer Lebenversicherung später einmal nicht mehr viel Wert sein wird. Leider kann/will ich aus finaziellen Gründen diese dynamiken nicht mitgehen. Deswegen baue ich mir jetzt ein zweites Standbein in Edelmetallen auf. Mich würde mal interessieren ob ihr euere Altervorsorge alleine in Edelmetallen aufbaut oder auch noch in etwas anderem. Was machen diejenigen, die ihre Altervorsorge nur in Edelmetallen aufbauen und es dann zu so einem Crash kommt wie Anfang der 80er?