Beiträge von Silbersammler

    Na dann warte mal bis nach den Wahlen!

    Welche Wahlen meinst Du? Die in Amiland oder unsere nächste Bundestagswahl, oder gar beide?


    Wenn sich das alles so entwickelt, wie es sich abzuzeichnen droht, dann wird eine Partei, die 'zurück zur DM' in ihrem Programm (demokratisch, rechtstaatlich!!!!) enorme Aussichten haben....

    Lebensmittelvorrat habe ich auch außerhalb von Aussichten auf eine Krisenzeit, kostet nichts, weil redundant ausgetauscht.


    Eine Solaranlage sollte man immer auch auf Autarkie auslegen, was ein minimaler Kostenaufwand ist.
    Ich muss nur einen Schalter umlegen, dann laden die Photovoltaikmodule über einen Laderegler vier 120 Ah Batterien, diese speisen einen Wechselrichter 230 V AC. Der Strang zum Einspeiseregler des Stromversorgers ist dann totgelegt.

    Hi,


    gut so.... Werden aber die allerwenigsten so haben. Und ich weiß auch warum (oder zumindest glaube ich es):


    Weil sowas von der KfW NICHT bezuschusst wird. Und glaube mir, 99,9% aller Photovoltaik Anlagen sind finanziert....

    Kalle... FALSCH! Das wird dem Steuerzahler nur aufgebürdet, wenn es in einem solchen, für jeden mündigen Bürger erkennbarem Ausmaß geschieht, wie es in USA passiert ist (und einigen Südeurop. Ländern...).


    Wenn einer, oder ein geringer Prozentsatz der 130% Schuldner nicht mehr kann, wird das (hierzulande) anders gestemmt: Pleite des Schuldners - evtl. noch jahrelang weitere Zahlungen, Haus ist ja immer noch was wert, wird weiterverkauft durch die Bank. Über die jahre ist der ehemalige 'Verlust' durch den 130% Schuldner wieder ausgeglichen.


    Das geht aber nur, wenn EINZELNE in ihrer Zahlungsfähigkeit versagen.


    Du tust ja mit deinem Statement gerade so, als wäre es unsere soziale Verpflichtung solchen Schuldnern über Steuern noch zu helfen.



    Ich habe jedenfalls NICHT vor, über deutsche Steuermittel den amerik. privaten Hausschuldner rauszubailen.

    Richtig! Hundertprozentige Zustimmung.


    Wenn nur nicht der Bundesmichel noch dazu verdonnert wird, auch diese Häuslekäufer/Schuldsklaven rauszu-bailen....

    ... und dazu auch noch sowas von überheblich... Auch DU wirst erkennen, dass, sobald man sich die IKB einverleibt haben vollstrecken wird - in die Grundschuld.


    Natürlich kann man sich dagegen wehren - nur dann sitzt Du schon längst nicht mehr in Deinem gewohnten Wohnzimmer, sondern überlegst in einer 1-Zimmer Wohnung, wie Du die Anwaltsgebühren bei einem Streitwert von sagen wir mal 250.000€ zusammenbekommst um dich überhaupt erstmal anwaltlich vertreten zu lassen.


    Lies hier mal ein paar Fakten im Forum, bevor du Dich theoretisierend mit diesem Thema auseinandersetzt.

    Hi,


    ich hoffe, dass Du anderweitig Deinen Schaden reguliert bekommst.


    Denn ebay wirst Du und Deine Anwälte m.E. nicht haftbar machen können - keine Chance, wie ich meine. Selbst wenn ebay Hinweise auf Ungereimtheiten bekommen hat oder hätte, ist dies sicherlich kein ausreichender Grund, von ebay Schadenersatz zu verlangen. Denn meistens geschieht ein Betrug dergestalt, dass auf einmal superviele Ebayer betrogen wurden. Und nicht über einen längeren Zeitraum ein, zwei Ebayer. Macht ja auch Sinn, wenn man abzocken will, dann macht man es bei möglichst vielen, möglichst gleichzeitig. Und dann ist das Kind gewissermassen schon in den Brunnen gefallen - alldieweil die meisten schon via Vorkasse gezahlt haben - selbst wenn der entsprechende Account noch gesperrt werden sollte.


    Ebay stellt m.E. lediglich eine Plattform zur Verfügung, auf der geahndelt werden kann - nicht mehr und nicht weniger. Daraus einen Schadenersatz herzuleiten halte ich für fragwürdig und tödlich für alle Auktions- und sonstigen Plattformen im Internet. Auch wenn manche Gerichte eine Sorgfaltspflicht von Autionsplattformen verlangen - zB dass sich gesperrte User nicht nochmals anmelden dürfen, etc....


    Sinnvoller ist es in jedem Fall gerade in Bereichen, wo keine kleinen Summen bewegt werden, absolute Sorgfalt walten zu lassen und ggf. lieber persönlich die Ware abzuholen (gegen Bares). Das kostet mit der Bahncard dann vielleicht nur 29,- €......


    Ausserdem glaube ich, dass im persönlichen Umfeld von vielleicht 100/200km immer auch Händler sind, die einen entsprechenden Preis bieten können - andersherum geasgt: Es sollte doch schon merkwürdig erscheinen, wenn gerade Waren wie Gold/Silber extrem günstig angeboten werden.... Oder?


    Gold und Silber kaufen einige für etliches irgendwo, in der Hoffnung, ein Riesenschnäppchen gemacht zu haben... Aber wenn die Kaffeemaschine neu gekauft werden muß, werden erst Prospekte gewälzt und hunderte Kilometer durch die Gegend gefahren um das günstigste Angebot zu finden...


    Trotzdem natürlich viel Glück und ich hoffe, dass zumindest eine Rechtschutzversicherung das Kostenrisiko des Prozesses trägt.


    Was hast Du denn gedacht, was die sonst erwarten? Wenn die weiter negative Überraschungen erwarten würden, könnten sie ihr ganzes technisches Aktienanalyse-Geschisse in die Tonne kloppen... Reine Durchhalteparolen. Wie krass die Situation ist, beschreibt doch der Analyst selbst: Wenn Aktien bei Erholungen verkauft werden (und nicht mehr bei Rückschlägen gekauft) sagt uns das doch ganz eindeutig, dass viele froh sind, nur irgendwie aus dem Markt zu kommen....


    Ansonsten erinnrt mich der Bericht, den Du oben verlinkt hast, an das Jahrestreffen der Schornsteinfegerinnung, oder sonst was... Ach, was sind wir gut.....

    Zitat

    Original von weissgarnix
    ... das sollte kein eigener Thread werden, sondern eine Antwort auf SilVisconti im Thread zu Roubini/dottore ...


    Forenmaster, wenn du das siehst, bitte dorthin verschieben !


    Jaja - erst auf dem gelbenforum rumgeistern und sich verabschieden und jetzt hier nicht wissen, wie man postet....


    Oder war es nur der Wunsch, mal einen eigeneThread relativ oben stehen zu haben?????



    Gute Nacht!

    ALEXIS[/quote]


    Man sollte sich v.a. noch mal das von BAAL gepostete Bild anschauen, auf dem drei sehr wichtige Herren zu sehen sind. Einen durfte ich sogar schon live erleben. 8)


    HASTA LA VISTA U.S.A.[/quote]


    Arnie?

    Zitat

    Original von GOLD_Baron
    Lies Dir noch mal genau durch WAS GENAU Buffet kauft!


    Dies hier:


    Zitat n-tv: ...12.02.08..."
    seine Gesellschaft Berkshire Hathaway habe den Bondversicherern MBIA , Ambac und FGIC vergangene Woche eine Offerte für kommunale Anleihen im Volumen von 800 Milliarden Dollar unterbreitet. Ein Versicherer habe das Angebot angelehnt.


    ..."


    Und:


    Zitat n-tv:12-02-2008 "...
    Ende Dezember hatte Buffett erklärt, er habe einen neuen Anleihe-Versicherer gegründet. Die neue Gesellschaft Hathaway Assurance Corp soll Bonds absichern, mit denen Städte, Bezirke oder Bundesstaaten öffentliche Bauvorhaben finanzieren. Buffett will auf diese Weise von der weltweiten Kreditkrise profitieren.


    ...."


    Er will profitieren! An kommunalen Anleihen.....


    Und?

    Zitat

    Original von GOLD_Baron


    Nein, im Gegenteil. Buffet beschleunigt damit die Konkurse der klassischen Bondversicherer.


    Wieso meinst Du das?
    Klassischerweise verlängert sich der 'Untergang eines Schuldners/Versicherers/...' wenn er jemanden findet, der noch Zahlungsgarantien gibt....[/quote]


    Was soll sich verlängern, wenn AMBAC und MBIC nur noch Schrott in den Büchern haben?[/quote]



    Hi - das beantwortet meine Frage nicht. Ausserdem glaube ich nicht dass Buffet ausschliesslich in 'Schrott' investiert. Der macht es wohl genauso wie Kostolany damals mit den russischen Papieren, die keiner mehr haben wollte.... Ausser ihm - und die ihm dann, als der russische Staat seinen Zahlungsverpflichtungen doch nachkam, einer gigantisches Vermögen einbrachten.


    Buffet ist nicht doof und ich glaube der lässt sich auch nicht missbrauchen, von wem auch immer.


    Ich möchte ganz einfach vom Thesensteller wissen, wie er zu der Meinung kommt, dass Buffet damit den Konkurs der klassischen Bondversicherer beschleunigt.


    Thnx.

    [Konkursverschleppung = Zeitgewinn[/quote]


    Nein, im Gegenteil. Buffet beschleunigt damit die Konkurse der klassischen Bondversicherer.[/quote]


    Wieso meinst Du das?
    Klassischerweise verlängert sich der 'Untergang eines Schuldners/Versicherers/...' wenn er jemanden findet, der noch Zahlungsgarantien gibt....


    Hi,


    Wovon redest Du da? Welche Abschreibungen? Privat genutztes Wohneigentum kann steuerlich nicht abgeschrieben werden - das ist (zumindest in D) schon etliche Jahre so. Ausnahme: Gebäude steht unter Denkmalschutz. Das sind allerdings die wenigsten Gebäude.....


    Silbersammler


    Das ist ja unfassbar, dass die in den Staaten garnicht ins Privatvermögen vollstrecken sondern sich die Schuld nur auf den Immobilienbesitz bezieht. Da reicht ja schon ein Baumschulabschluß aus, um zu erkennen, dass hier dem Betrug Tür und Tor geöffnet wurden... Unglaublich.


    Was ich jedoch in garkeiner Weise nachvollziehen kann ist, dass es wohl weltweit und auch bvesonders hier in Deutschland von den Banken aus eine derart hohe Bereitschaft gab, derartige Schrottpapiere, die genau solche Immobilienkredite enthalten, zu kaufen. Haben die deutschen Bankchefs im Ernst nicht gewusst, dass sich die Schuld lediglich auf die Immobile selbst bezieht und dem Schuldner im Worstcase garnix passiert?


    Sind die eigentlich nur dämlich oder nur an der Nase herumgeführt worden?????



    Silbersammler


    Ich weiß nicht, wer dieser McCanney ist - allerdings sieht seine Website so aus, wie sein Posting vom oder für den heutigen Tag: Einfach Beschissen!


    Keine Ahnung, ob er Recht hat oder haben wird - seriös sieht dass, was auf seiner HP ist, NICHT aus.

    Naja - das mit dem Haus ist eine etwas begrenzte Sicht der Dinge - wie ich finde.


    Preise bildet nunmal der Markt - ich bin ja nicht gezwungen worden, das oder ein anderes Haus zu kaufen und ich hoffe, dass es anderen ähnlich ging.


    Wenn Du beispielsweise einem Freund 10.000 geliehen hättest und möchtest die (vielleicht wie vereinbart) in 2 Jahren zurück haben, dann sind das zwar noch nominell 10.000 auf die Du ein Anrecht hast, von der Kaufkraft her, ist das dann aber was anderes...


    Dass könnte im übrigen auch den Häuserbesitzern passieren (zugegeben: Etwas Glück gehört sicher dazu) - denn auch in der Vergangenheit war es so, dass, wenn man sein Häuschen in den 60iger Jahren gekauft hat (für um 50.000 Mark) dann zahlt man heute locker eine Rate dafür (wenn überhaupt noch was offen sein sollte).


    Bei heute u.U. überbewerteten Häusern und damit nicht ganz ungefährlichen Krediten für genau diese Häuser ist das Ganze natürlich etwas differenzierter zu betrachten. Wobei ich aber auch glaube, dass wir hier in D nie einer derartige Immobilienblase wie in den Staaten hatten oder haben werden. Die Immopreise im priv. Bereich sind über die letzten Jahre betrachtet relativ konstant geblieben - wobie gute Lagen (3 Dinge zählen bei einer Immobilie: 1. Die Lage, 2. Die Lage und 3. Die Lage) immer gefragt sind und recht preisstabil sind.


    Somit sind hierzulande die Risiken da, aber eher begrenzt. Ich glaube, dass vor allem die Probleme bekommen werden, die zur Finanzierung des Haustraumes an die Grenzen der finaz. Belastung gegangen sind. Die Raten, die diese Menschen bezahlen müssen sind sicher monatlich immer die gleichen, jedoch wird alles anderes drumherum teurer, sodaß es kanpp werden könnte, die gleichbleibende Rate zu zahlen.

    OK: Die Deflation von Finanzassets findet ja wohl zur Zeit statt: Vernichtung/Entwertung von Buchgeld und als Folge wohl auch Abwertung von beispielsweise Immobilien als Folge des Umstandes, dass weniger Geld im System ist, weil es ja 'vernichtet' wurde. Weniger Geld im System bedeutet ja auch, dass damit vorsichtiger umgegangen wird. Also wird bei einer Kreditvergabe genauer hingeschaut und beispielsweise der Zinssatz erhöht.


    Die von Dir genannten Beispiele an Preisen (Käse, Benzin, ...):


    Das sind aber Fälle von Inflationärer Preisbildung aufgrund des erheblichen 'zuviel' an Geld im System. Was kostet mich schon die Welt, wenn ich die Taschen voll davon habe.


    Allerdings wird doch zur Zeit wieder das zuviel an Geld entwertet/vernichtet. Somit ist dann wieder weniger Geld im System, was die Preise doch wieder auf ein tieferes Niveau bringe sollte, oder ? *kratz am kopf* *irgendwie war das nie Thema in der Schule/Uni.....*