Joe O'Brien mit Schadensbegrenzung, rausgeschickt heute, am Sonntag. Denen muss die Düse gehen.
Alles halb so wild, die Ersteller der Feasibility Study seien seeehr konservativ und hätten nicht die Möglichkeit in Betracht gezogen, gebrauchte Ausrüstung zu kaufen. Die Autoren rechneten das Projekt durch unter der Annahme, dass neue Ausrüstung gekauft werde. Die Autoren müssten so konsrevativ sein, weil sie die Studie unterschreiben müssten.
Durch den Kauf gebrauchter Ausrüstung würden die Ausgaben zu einem Großteil reduziert und wenn man noch einen Schritt weitergeht und z. B. eine lokal vorhandene Mühle kauft, könnten finanzieller und zeitlicher Aufwand reduziert werden. Das Silber/Zink Projekt habe wirklichen inneren Wert und dieser Wert werde bald sowohl von den Investoren, als auch von der Industrie erkannt (Anm.: hört hört, wissen die schon was von einem möglichen "Partner", der sich bei ABI engagieren will?).
Und nun macht Joe die Rechnung auf: 800 t/d ergeben pro Jahr 35,765 Mio. lb Zn, 864.000 ozt Ag und 2.500 ozt Au. Bei aktuell 1,53 USD/lb Zn, 13,95 USD/ozt Ag und 663 USD/ozt Au beträgt der jährliche Bruttowert 68,4 Mio. USD oder 122,42 CAD/t Erz. Förderung, Verarbeitung und Verwaltung schlagen mit 31,16 CAD/t Erz zu Buche. Transportkosten und Schmelzgebühren werden mit 30,65 CAD/t Erz veranschlagt. Bei jährlich geförderten 650.000 t Erz ergibt sich ein Cashflow von 39,2 Mio. CAD. Das sei sehr gut, da man in den ersten beiden Jahren keine Steuern zu entrichten brauche. Daher seien die in der Studie erwähnten 68 Mio. CAD Investionsaufwand nach zwei Jahren Produktion wieder erwirtschaftet. Wenn man also wie geplant bei den Kosten für die Mühle sparen könne, sei dieser Zeitraum noch kürzer.
Der nächste Schritt auf dem Weg zur Produktionsaufnahme sei das in der nächsten Woche stattfindende Treffen in Toronto, mit der Feasibility Study unterm Arm.
Was meint ihr dazu? Ich denke, dass der Kurs sich wieder erholen wird, der Markt aber jetzt genau hinschaut, was in den nächsten Wochen und Monaten an PR herausgegeben wird.
newtechxl: Gegen eine Übernahme spricht meiner Meinung nach derzeit, dass Renaud Hinse allein 30 % der Aktien hält (Info aus dem Jahr 2005). Die wird er noch nicht hergeben zu den aktuellen Kursen. Das lese ich zumindest aus Joes Hinweis, dass das Ag/Zn Projekt wirklichen inneren Wert habe. Und dann ist da ja auch noch das Elder Goldprojekt.
Mal lesen, was im Stockhouse Forum so geschrieben wird.
Originaltext:
"Hi Folks
In reviewing the press release and feasibility study summary, I
thought I would highlight some of the key points in the study.
First of all, the authors of the study as with most feasibility
studies were very conservative. The study does not take into account
the cost savings that can be realized by purchasing used equipment and
transporting it to our project. The authors of the study proceeded
with a case study using all new equipment for the mill. The authors of
the study must be conservative in their approach as they must sign off
on their findings.
The study indicates that Abcourt could greatly reduce capital expenses
by acquiring used equipment. Taking it one step further, Abcourt could
in fact reduce the capital and time frame expectations by acquiring a
local mill as an example. In addition, many other possibilities exist
and the company will investigate any and all opportunities going
forward. Our silver/zinc project has real inherent value and this
value will soon be recognized by both nvestors and industry people
alike. Not withstanding any of the above, the proposed ,800 tonne per
day mill would allow Abcourt to sell 35,765,000 pounds of zinc,
864,000 ounces of silver and 2,500 ounces of gold annually.
At current metal prices, using zinc at US$1.53/lb, silver at
US$13.95/oz and gold at US$663/oz, the mine's annual production has a
gross value US$68.4M or C$79.6M or C$122.42 per tonne of ore. Mining,
milling and administration costs total C$31.16 per tonne.
Transportation of concentrate and smelting charges are estimated at
C$30.65 per tonne. Therefore (C$122.42 - C$31.16 - C$30.65) X an
annual production rate of 650,000 tonnes will produce a cash flow of
C$39.2M per year. That is pretty good as there should be no tax to pay
in the first two years of production because of capital costs and
carry forward tax losses. Consequently, the C$68M capital expenditure
mentioned in the feasibility study may be recovered within two years
of production. So if we can save on the mill construction as planned,
the pay-back period will be even shorter.
The next stage in our march towards production begins this coming week
with planned meetings in Toronto, feasibility study in hand.
All the best,
Joe
Joe O'Brien
Abcourt Mines"
Grüße
extrel