In den Raum wo der Tresor steht eine Alarmanlage mit Reizgas montieren.
Ansonsten wie Vorposter:
1. Tresor verstecken
2. ein kleiner Pseudotresor mit Müll
3. Maul halten
6. November 2024, 02:21
In den Raum wo der Tresor steht eine Alarmanlage mit Reizgas montieren.
Ansonsten wie Vorposter:
1. Tresor verstecken
2. ein kleiner Pseudotresor mit Müll
3. Maul halten
ZitatOriginal von Marcher
In 30 Jahren wird wohl leider nur noch "elektronisches Geld" in Umlauf sein, und was bis dahin steuertechnisch passiert weiss eh keiner.
Diese Gefahr sehe ich leider auch. Der Trend in der Bevölkerung geht leider dort hin. Und die Politiker streben dies sowieso schon länger an. Und Gold ist so ziemlich das einzige Tafelgeschäft was was die Politiker noch nicht ausgetrocknet haben.
Der Tranport von Bares, Gold, etc. über die Grenze ist rechtlich offiziell erlaubt, in der Praxis jedoch schon einem Verbot unter Strafe gleichzusetzen. Genau so wird es auch bei phys. EM's kommen.
ZitatOriginal von goldelse
Ach Hotte, ich denke mal, eine Familienstiftung in der Schweiz tut's doch sicher auch oder?
Bei mir muss es schon Lichtenstein und Panama sein. Aber eine Stiftung löst noch nicht das Problem, ob für die Rente in 30 Jahren alles in Gold oder doch großteils in Aktien gesteckt werden soll. Ich bin für 10-15 kg Gold und den Rest (Großteil) in Aktien.
ZitatAlles anzeigenOriginal von mesodor39
Wenn sowas in der Art passieren sollte, schlimmstenfalls noch über 10 oder 20 Jahre, dann überlege Dir mal, was das für die Kapitalausstattung von Aktiengesellschaften im Hinblick auf Eigenkapitalausstattung (Eigenkapitalquote), Neuinvestitionen, Kapitalmartkzinsen für geleihene Gelder usw. für Auswirkungen hat.
Die Firmen leben dan von der Substanz und immer weiteren Kapitalerhöhungen und Kreditaufnahmen.
Die Anteile verwässern immer mehr.
Zum Schluss werden dann vielleicht aus 10 alten Aktien eine neue Aktie. Und wenn Du die verkaufst kriegst du real weniger raus, als was du für eine alte Aktie hingelegt hast......
Zeiten hoher Inflation waren für Aktien in den versch. Ländern kaum ein Problem, eher leicht im Gegenteil. Anders natürlich in Zeiten schwerer Depressionen. Ich behaupte ja auch nicht, dass Aktien prinzipiell immer und zu jeder Zeit dem Gold überlegen sind, aber über bis zu 60 Jahren? Vor größeren Depressionen habe ich keine Angst, weil kaum weltweit der größte Teil der soliden Unternehmen pleite gehen werden. Irgend welche Produkte braucht der Mensch immer. Und wenn ich nicht auf mein Aktiendepot angewiesen bin oder für 10 Jahre reichlich Gold für mein Auskommen habe, dann sind für mich die richtig großen Deoressionen eher eine Chance.
ZitatOriginal von HORSTWALTER
Die Reymannrente
Sie zeichnet sich durch eine außerordentlich konservative Anlagestruktur aus und ist überwiegend edelmetallbezogen. Der Rentenversicherungsnehmer (Versichert bei sich selber) ist dabei hochgradig eigenverantwortlich. Er legt sein Altersgeld zu >90% in physischem Silber und Gold im Verhältnis 70:30 an.
Ich hab nichts gegen einen guten Teil EM's im Depot. Aber ich lasse mein Erspartes nicht nur in Sachwerten stecken (EM's), sondern ich lasse es auch gerne in Sachwerten für mich arbeiten (z.B. international breit gestreute Anteile von rentablen Unternehmen). Bis zur Rente sind es ggf. über 30 Jahre und dann noch hoffentlich über 30 Jahre, macht zusammen über 60 Jahre. Rezessionen, Depressionen, Hyperinflationen und Währungsreformen dauern hingegen i.d,R. nur ein paar Jahre und solange mein Erspartes in Sachwerten aufgehoben ist und keine Fiat-Verarschungen und ich auch nicht von heute auf morgen mein gesamtes Vermögen veräußern muss, ziehe ich arbeitende Sachwerte vor. Sollte zwischendurch die Wirtschaft global einbrechen und am Boden zerstört liegen, ja, dann verkaufe ich sogar EM's und sammle Schnäppchen ohne Ende ein.
Ja, Gold kann sogar auf 1 Mio. € pro Unze steigen, aber nicht weil Gold so wervoll wird, sondern weil Fiat so wertlos wird. Der Goldpreis gemessen in realer Kaufkraft = realer Goldwert wird immer in ähnlicher Größenordnung liegen wie heute.
ZitatOriginal von Oskar
Ich habe mir deshalb nach dem Lesen von x Empfehlungen und y Büchern ein einfaches Schema ausgedacht.
1 Unze Silber je Lebensmonat plus
1 Unze Gold je Lebensjahr
Die Größe ist alleine vom Alter abhängig und das hat wenig mit Krisen zu tun (ausgenommen Scheidungskrisen die tatsächlich mit dem Alter steigen).
Klar, man weiß nich was die Zukunft bringt, aber man könnte folgendermaßen argumentieren: in x % der historischen Fälle dauerten die Krisen nicht länger als y Jahre und in dieser Zeit hätten z Unzen gut getan um zu überwintern. So ist man zwar nicht sicher, aber azf der sichereren Seite. Man weiß zumindest, dass man die meisten Krisen finanziell gut überstehen wird. Ich halte 7 Jahre für einen guten Richtwert und die Frage wäre dann: "Wieviel Gold brauche ich, um davon 7 Jahre leben zu können" (unter der Annahme dass der Realwert des Goldes nixht eingeht.)
ZitatAlles anzeigenOriginal von Robin.71
Er rechnet mit einer Dauer der Krise von 7 Jahren lt. Offenbarung und kommt zu dem Schluß, daß man pro Woche 1 Unze Silber benötigt um sein Überleben zu sichern. Demnach würden 7 Jahre = 2500 Tage * 4,55gr Silber = 365 Unzen reichen.
Er bezieht sich bei seiner Berechnung auf den Silberdenar, der 4,55gr. Silber enthielt und der lt. Offenbarung für einen Tag Überleben ausreicht.[/I]
Also war es doch im Neuen Testament gestanden - habe mir zwar die Offenbarung schon mal durchgelesen - aber die Stelle noch gar nicht so wargenommen. Werde mir das nochmals genau durchlesen - für alle die keine Bibel zu Hause haben (am besten die Übersetzung Hoffnung für alle - die ist etwas leichter zu lesen wie die Lutherübersetzung - wobei als Bibelanfänger gleich mit der Offenbarung anzufangen, finde ich persönlich etwas schwierig im Bezug auf das Verständnis):
Also eine Unze Silber kostet ohne Barrenaufschlag (31,1 Gramm x ca. 0,39 Euro/Gramm) so 12,13 Euro. Da muss der Silberpreis ja ins unermäßliche steigen, dass man davon eine Woche Leben kann?
Zu Bibelzeiten mag das gereicht haben. Was benötigt ein Ziegenbauer, der eine eigene Hütte in warmer Region ohne Heizbedarf mit Brunnen, Ziegenfleich, Milch, Käse hat noch zusötzlich neben seinen Tauschwaren an Silber-Devisen zum Leben? Viell. 1 oz Silber pro Woche um seiner Frau ein Schmuckstück machen zu lassen und sie so bei Laune und Willig zu halten.
Heute ist es sicherlich mehr als 1 XAG pro Woche.
ZitatOriginal von py-ro
Mich würde ja nur interessieren, wie sicher EM bei einer Bank im Zweifelsfall wirklich ist. Ein hungriger Bankmitarbeiter, der nach dem Crash vor dem Ruin steht, dürfte leicht auf dumme Gedanken kommen, wenn ihn erst der Hunger plagt...(
Ich sehe die Gefahr von geldhungrigen Politikern größer.
Weiter oben hat jemand die Bibel zitiert mit einer Goldmenge um dirch 7 schlechte Jahre zu kommen. Das halte ich für einen guten Ansatz. Aber ob 300 XAU reichen? Selbst wenn Gold bei 10.000 EUR/XAU stehen sollte heißt das nichts, wenn 1 Brot 1 Mio € kostet. Ich halte mich lieber an heutige Wertverhältnisse. Nur weil Fiat wertlos wird, heißt das nicht, dass Gold real wertvoller wird (Kaufkraft von Gold gemessen an realen Gütern wie Heizöl, Medikamente, Lebensmittel).
Meiner Meinung ideale Menge sind so viel EM wie man braucht um die Krise gut überwintern zu können. Wie lange wird die Krise dauern - evtl. 10 Jahre? Wieviel Gold bräuchte man heute, um 10 Jahre ohne Einkommen auskommen zu können? Ich halte 10kg Gold für einen guten Ansatz.
In einer Aktienblase kann man aussteigen.
In einer Goldblase kommt es darauf an,
a) ob die Goldblase ein reiner Anlegerhype ist oder
b) ob das Gold überhaupt nicht steigt, sondern das Fiat fällt
Ich denke, wir haben eine Mischung. Die steigende Zahl von neuen EM- u. Rohstoff-ETF's u. -Fonds spricht für a), das Geldmengenwachstum und Teuerungsrate für b)
Zitat"Experten raten zum Investment in Gold" verkündet die Presse. Nahezu alle Analysten sind sich einig: 2007 wird ein ausgezeichnetes Jahr für Gold. ...
Solche Meldungen häufen sich. Ich denke, das Top ist bald erreicht.
ZitatOriginal von Jürgen
Ab 2007 kann mit Geld was im Ausland vermehrt hier nur noch Brot und Butter gekauft werden. Alles andere wird sofort meldepflichtig. Ob Haus, Auto oder Möbel, alles muß dem FA gemeldet werden.
Beim Haus stimmt das, beim teuren Neuwagen evtl., aber alles andere ist Quatsch. Die Überwachungsstaatler wollen zwar dass sich alle Kunden von Käufen ab 15.000€ ausweisen müssen, aber ob das gesetzlich tatsächlich kommt und ob der Unternehmer seinen Kunden König tatsächlich vertreibt, ist eine ganz andere Sache.
Neue Steuer, alles komplizierter. Na und. Wer bei dem Steuerwahnsinn in D mitmacht, hat selbst Schuld!
Ausweg: Depot/Konto im Ausland. Wir Deutsche brauchen wieder Vorbilder.
Arthur
Gegen deine Silber-Strategie ist nichts zu sagen. Gegen Finanzsystem und Aktienmarkt kann man durchaus sehr pessimistisch sein. Aber trotz eventueller Krisen, Depressionen, Einbrüchen, etc. wird es immer sehr viele Menschen geben die Bedürfnisse haben und gleichzeitig Menschen welche diese als Unternehmer in Form von Firmen entgeldlich befriedigen.
ZitatOriginal von Wayne Schlegel
1. den Über-die-Runden-kommen-Teil auf jeden Fall edel anlegen (deine Nr. 2) - und sich darüber freuen.
2. darüber hinaus einen weiterenTeil - ich will ihn mal krisenspekulativen Teil nennen - ebenfalls in Physisches halten. Die Höhe dieses Teiles hängt davon ab, wie sehr oder wie wenig du nach dem Studium der vielen Artikel, Kolumnen usw. von einem heftigen Crash mit einem Einsturz der Finanzsysteme und der Wirtschaft überzeugt bist. Tritt der Crash tatsächlich ein, kommst du vielleicht etwas besser über die Krise und hast für dich und deine Nachkommen beste Startchancen für den nächsten Zyklus. Gibt's keinen Crash, hast du natürlich im Vergleich zu "rentierlich-sicheren" Anlagen innerhalb des Papiergeldsystems verloren. Alles hat halt seinen Preis.
3. den restlichen Teil zum spekulativen Verzocken innerhalb des dem Untergang geweihten Finanzsystems (meine Meinung) halten und sich über "Schein-Gewinne" freuen. Und dann im Falle des Falles über die Fluchen, die uns den Kollaps eingebrockt haben.
Ich stimme dir weitgehend zu, gute Aufteilung mit Idee dahinter. Auch wenn das Finanzsystem kracht, so werden nicht weltweit alle Firmen mit brauchbaren Produkten und guter Eigenkapitalbasis pleite machen. Wenn die Börsenanleger über Jahre depresiv sind, naja da komme ich durch. Anonsten würde auch ich:
1. Grunddepot in Gold um im Notfall über die Runden zu kommen
2. zusätzlicher Goldteil je nach Kriseneinschätzung
3. Rest in weltweit gestreute Aktien welche Gewinne machen, "gute" Produkte haben und solide finanziert sind
Punkt 2 ist schwierig einzuschätzen. Dass es kracht ist klar, aber ob heute, in 50 Jahren oder kontinuierlich schleichend über Jahrzehnte, weiß ich leider nicht. Indizien für erhöhte Vorsicht sind:
- Devisenkontrollen (haben wir)
- sprunghaft gestiegener Goldkurs (haben wir)
- Überwachungsmaßnahmen der Bürger und deren Kapital und Vermögen (haben wir)
- Zahlungsschwierigkeiten von Gemeinden, Bund u. Länder (ist teilweise gegeben)
- ??? (Ideen von euch sehr willkommen)
ZitatOriginal von Oskar
Allerdings ist die Sache selbst meiner Meinung nach nicht ganz so witzig. In einer Welt voller virtuellem Geld und voller Papiervermögen (Währungen, Aktien, Fonds,...) läßt sich mit dem entsprechenden Geschick durch einen Hacker mehr zerstören als durch eine Bombe.
Hacker könnte im schlimmsten Fall den Handel kurzfristig unterbrechen, aber nicht die Aktiengesellschaften zerstören.
Das Gerde der US-Regierung ist reine Panikmache um die Kriege und Überwachungsmaßnahmen der eigenen Bürger zu rechtfertigen. Als Bonus haben sie einen vorzeigebereiten Sündenbock falls es demnächst finanziell kracht.
Irgend wie müssen sie die Angst vor dem Terror aufrechterhalten. Nur die US-Regierung kann die Welt vor den Gefahren schützen. "Bush, wir brauchen dich, schütze und rette uns." Aber die Art der Angstverbreitung wird immer bescheuerter.
Zitataus dem Artikel
Die US-Regierung hat die amerikanische Finanzbranche vor einem möglichen Hacker-Angriff durch al-Qaida gewarnt. [..] heißt es, die Gruppe könne bereits ab heute zuschlagen. Die Warnung gelte für den gesamten Dezember. [...]
Wer weiß. Osama bin Laden sitzt vielleicht mit seinem Laptop gerade irgend wo in der Wüste und wählt sich schon ins Internet ein ... Ähhhm, gibt es den Osama bin Laden überhaupt?
ZitatOriginal von 0711
Wieder mal einer der das versteht, sehr schön!
Aus dem selben Grund kaufen einige Kollegen z. B. auch kiloweise sog. Medaillen„schrott“.
Wenn man mal verschiedene Vergleichs-Modellrechnungen anstellt, dann wird das sehr interessant.
Ja nur ... angenommen ich möchte 15.000 € in schwarze gängige Silbermünzen stecken, vorzugsweise 1oz ML. Ich habe keine Lust jeden Tag in eBay zu verbringen. Wo bekommt man so etwas in brauchbaren Mengen? Haben Banken, Münzhändler, Prägestätten ein Lager von soetwas was sie etwas preiswerter abgeben?
ZitatOriginal von 0711
Aus was besteht denn der Wert der Münze, aus Silber oder aus was?
Was den Silbergehalt nicht mindert das mindert auch nicht den Wert der Münze.
Der Wert wird durch Angebot/Nachfrage gebildet. Und der ist bei schwarzen kleiner. Verkauf mal eine gebrochene Ml, hat auch den gleichen Silbergehalt.
ZitatOriginal von 0711
Betreibt ruhig solchen Aufwand und macht Euch die Nerven kaputt. Ich freu mich daß man immer wieder mal so „hässliche“ Dinger günstig einsammeln kann … wenn auch nicht in beliebigen Mengen.
Da siehst du es. Warum bekommst du sie günstiger? Weil keiner mehr zahlen möchte. Schöne können höher verkauft werden - so sind nunmal die Käufer. Wenn du die Wahl hast, eine schöne oder eine schwarze geschenkt zu bekommen, um sie am nächsten Tag gleich wieder zu verkaufen, welche nimmst du? Eben. Und welchen Zustand wüscht du dir für deine Lieblinge in 30 Jahren?
Etwas anderes ist es, wenn man gleich schwarze einkauft. Das ist evtl. eine gute Idee. Ich bekomme zwar weniger beim Verkauf, aber dafür zahle ich beinm Kauf weniger (wie du geschrieben hast) und ich muss mich auch nicht um die Schönheit der Münze kümmern.