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Exeter bestätigt signifikante Gold- und Silberadern in Cerro Moro
Wirtschaft
Vancouver, Kanada (ots/PRNewswire) - Die Exeter Resource Corporation (TSX-V: XRC, Frankfurt: EXB) gab heute bekannt, das Unternehmen habe Gold- und Silbergehaltsanalysewerte seines Bohrprogramms im epithermischen Goldprojekt in der argentinischen Provinz Santa Cruz erhalten und ausgewertet. Die kürzlich abgeschlossenen Arbeiten umfassten 40 Bohrlöcher, die im Gegenstromspülungs-Schlagbohrverfahren gebohrt wurden. Das Bohrprogramm wurde konzipiert, um die Ausdehnung des Streichens und Einfallens der Gold- und Silber-Mineralisierungen zu untersuchen, auf die die vorherigen, weit verstreuten Bohrungen von Cerro Vanguardia S.A. ("CVSA") hingewiesen hatten. Insgesamt wurden an den 6 bekannten Adern in Cerro Moro 2.066 Meter gebohrt.
Bryce Roxburgh, President und CEO, stellte fest: "Unser Managementteam ist über diese frühen Ergebnisse sehr erfreut und stellt nun das Folgeprogramm zusammen. Dieses Programm wird auch das Untersuchungsprogramm des Michelle-Adernsystems, in dem CVSA bereits ermutigende Gold- und Silbermineralisierungen festgestellt hatte, sowie des Gabriela-Adernsystems, einer Neuentdeckung von Exeter, einschliessen."
Cerro Moro - signifikante Bohrergebnisse
------------------------------------------------------------------------- Bohrloch Von bis Intercept Gold Silber Nummer Zone (m) (m) (m) g/t g/t ------------------------------------------------------------------------- CMRC-11 Moro 56 57 1,0 6,4 240 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-14 Moro 89 91 2,0 3,3 140 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-15 Nini 9 10 1,0 5,1 567 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-17 Nini 16 17 1,0 4,4 344 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-21 Nini 25 31 6,0 4,6 356 ------------------------------------------------------------------------- einschl. 29 30 1,0 14,0 743 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-25 Deborah 23 27 4,0 2,8 19 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-27 Deborah 29 32 3,0 4,5 98 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-28 Deborah 28 30 2,0 10,7 127 ------------------------------------------------------------------------- einschl. 29 30 1,0 14,3 161 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-29 Deborah 26 29 3,0 6,5 197 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-30 Deborah 14 19 5,0 4,8 105 ------------------------------------------------------------------------- einschl. 15 18 3,0 6,9 151 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-32 Deborah 27 29 2,0 6,5 124 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-34 Escondida 76 77 1,0 29,8 281 ------------------------------------------------------------------------- CMRC-38 Esperanza 34 38 4,0 3,7 292 ------------------------------------------------------------------------- und 49 51 2,0 7,8 729 ------------------------------------------------------------------------- einschl. 49 50 1,0 11,8 1.050 -------------------------------------------------------------------------
Alle Analysewerte stammen von 1-Meter-Intervallen, die mit 1 g/t Gold Cut-off berechnet wurden, ohne Ausgrenzung von hohen Gehalten.
Die Deborah-Ader war mit 10 Bohrungen die Struktur, die am ausgiebigsten untersucht wurde. Die Ader wurde mit Intervallen zwischen 50 und 150 Meter über eine Strecke von 600 Metern untersucht. Fünf der Bohrlöcher lieferten Abschnitte mit einem Goldgehalt über 4 Gramm / Tonne ("g/t") Gold und über 98 g/t an Silbergehalt über eine Breite von 2 Metern oder mehr. Das beste Bohrloch (CMRC-28) wurde auf 2 Metern mit 10,7 g/t Gold bzw. 127 g/t Silber analysiert. Dieses Bohrloch befindet sich etwa 120 Meter nordöstlich des CVSA-Diamantbohrlochs DDH16, das auf 3,7 Metern mit 22,8 g/t Gold bzw. 36 g/t Silber sowie einzeln auf 1,95 Metern mit 7,1 g/t Gold und 315 g/t Silber bestimmt wurde. Es wird deutlich, dass die Mineralisierung in nordöstlicher Richtung dicker wird und in dieser Richtung offen bleibt. Die Nini-Ader wurde mit fünf neuen Bohrlöchern über eine Streckenlänge von 400 Metern untersucht. Drei der Bohrlöcher lieferten einen Goldgehalt von über 4 g/t bzw. über 296 g/t Silber, jeweils über eine Breite von 1 bis 6 Metern. Das beste Resultat stammte aus Bohrloch CMRC-21, das einen Goldgehalt von 4,6 g/t bzw. 296 g/t Silber ergab. Dieses Bohrloch wurde etwa 40 Meter unter dem CVSA-Diamantbohrloch DDH-8 ausgelotet, das auf 2,8 Metern 12,0 g/t Gold und 656 g/t Silber aufwies. Die Escondida-Ader wurde mit einem einzigen Exeter-Bohrloch untersucht, rund 30 Meter unter dem CVSA-Bohrloch DDH-10, das auf 1,6 Metern 25,0 g/t Gold und 1.107 g/t Silber aufwies. Das Exeter Bohrloch CMRC-34 kreuzte 1 Meter mit 29,8 g/t Gold und 281 g/t Silber. Die Esperanza-Ader wurde mit 5 Bohrlöchern über eine Länge von 600 Metern untersucht. Die 1,2 bis 4 Meter breite Ader erbrachte durchschnittlich weniger als 3 g/t Gold mit Ausnahme des Südostens, wo sowohl die CVSA-Bohrung als auch das in der Nähe liegende Exeter-Bohrloch über 5,5 g/t Gold und mehr als 649 g/t Silber aufwies. Diese Ader bleibt in Streichrichtung offen. Um zu prüfen, ob die Bodengeophysik in der Lage ist, die Cerro Moro Ader auszumachen, hat Exeter die Orientierung der Traversen von fünf Adern mithilfe des IP-Verfahrens (Verschiebungspolarisation, IP - Introduced Polarization) bestimmt. Die Widerstandsreaktion war exzellent. Sie wies nicht nur auf eine gute Korrelation mit der bekannten Mineralisierung hin, sondern auch auf andere, eventuell mögliche, parallele Mineralstrukturen. Eine umfangreiche Untersuchung des spezifischen Widerstandes hat nun begonnen, um die Geometrie der bekannten Adern (und deren Ausdehnungen) zu bestimmen und, um weitere Zielgebiete unter dem ausgedehnten Deckgebirge in Cerro Moro zu lokalisieren. Eine vollständige tabellarische Aufstellung der Bohrergebnisse für Cerro Moro finden Sie im "Appendix A".
Probennahme- und Analyseverfahren
Alle Bohrlöcher wurden in Intervallen von einem Meter vom Bohrgerät aus genommen. Dabei wurden die ersten Proben in Intervallen zu drei Metern als gewichtete Durchschnittsmischproben aus der Spaltenaufteilung von ein-Meter-Intervallen vorbereitet. Die 3-Meter-Mischproben hatten ein Gewicht zwischen 8 und 15 Kilogramm. Die Mischproben wurden bei ALS Chemex in Mendoza vorbereitet und im ALS Chemex Labor in La Serena (Chile) mithilfe der Fire-Assay-Technik auf Gold (50 g Chargen, 1 ppb Gold Erkennungsgrenzwert) und auf Silber mittels des AAS-Verfahrens (Atom-Absorption-Spektroskopie) untersucht. Die Überprüfung der Analyse durch ALS Chemex bei 30 Mischproben, deren Werte über 1,0 g/t Gold aufwiesen, ergab, dass 67 % der Nachprüfungen innerhalb von 10 % der ursprünglichen Probengehalte lagen; allerdings wiesen 33 % der Nachprüfungen eine Abweichung über 10 % auf, wobei die maximale Abweichung bei 24 % lag. Dies deutet auf eventuell vorhandenes Coarse-Gold in den Proben hin. Daraufhin wurden alle Proben mit über 0,5 g/t Gold erneut nach dem Spear-Sampling-Verfahren mit Intervallen von einem Meter untersucht, wobei die vor Ort ausgesonderten Proben verwendet wurden. So wurden insgesamt 225 Ein-Meter-Proben mit einem Gewicht von 2,5 bis 5 Kilogramm an ALS Chemex zur Probenvorbereitung eingeschickt. Die Analyse des Goldgehalts erfolgte nach dem Fire-Assay-Verfahren beim Gold (50 g Charge, 1 ppb Erkennungsuntergrenze) und beim Silber durch AAS. Routineüberprüfungen von 74 Proben mit dem Fire-Assay-Verfahren, die Analysewerte von mehr als 1,0 g/t Gold aufwiesen, zeigten, dass 47 Proben (63 %) innerhalb von 10 % Abweichung und 58 Proben (78 %) innerhalb von 15 % Abweichung gegenüber der ursprünglichen Probe lagen. Dennoch wiesen Abweichungen von bis zu 90 % von der ursprünglichen Probe auf die Wahrscheinlichkeit von Coarse-Gold und/oder Spotty-Gold in den Proben hin. Als weitere Prüfung wurden alle Ein-Meter-Proben, deren Werte über 5,0 g/t Gold, bzw. über 10 % Abweichung gegenüber dem ursprünglichen Wert und der Fire-Assay-Prüfung lagen, nach dem Screen Fire-Assay-Verfahren analysiert. Insgesamt wurden 37 Proben aus 20 verschiedenen Bohrlöchern nach diesem Verfahren analysiert. Von 37 Proben lagen 21 (57 %) innerhalb der 10 % Abweichung gegenüber dem Original-Fire-Assay-Probenwert und 26 Proben (70 %) wiesen eine Abweichung von bis zu 15 % gegenüber dem Original-Fire-Assay-Wert auf. Von den Proben mit den Original Fire-Assay-Werten, die über 5 g/t Gold (15 Proben) aufwiesen, lagen 12 Proben (80 %), die nach dem Screen-Fire-Assay-Verfahren analysiert wurden, innerhalb von 10 % Abweichung gegenüber dem Original-Fire-Assay-Ergebnis und alle (100%) Screen-Fire-Assay-Analysewerte lagen innerhalb von 15 % Abweichung gegenüber dem original Fire-Assay-Wert. Bei einigen Werten des Deborah-Prospekts (CMRC-25, 26), des Nini-Prospekts (CMRC-17, 18, 21) und des Moro-Prospekts (CMRC-12, 14) gab es bis zu 81 % Abweichung zwischen Screen-Fire-Assay- und original Fire-Assay-Werten. Obgleich diese Abweichungen wahrscheinlich auf gelegentliche Vorkommen von Coarse-Gold in einigen Gebieten hinweist, werden die mit dem Coarse-Gold zusammenhängenden Probleme als minimal angesehen. Künftig werden alle signifikanten Probenintervalle automatisch nach der Screen-Fire-Analyse geprüft. Robert Harley, B.Sc., Vice President von Exeter Exploration und "Qualified Person" im Sinne der Definition gemäss National Instrument 43-101 der Canadian Securities Administrators, hat die Zusammenstellung der in dieser Pressemitteilung enthalten technischen Information überwacht.
Näheres zu Exeter
Das kanadische Unternehmen Exeter ist im Bereich der Exploration epithermischer Goldsilber- und Kupfergold-Porphyr-Vorkommen in Argentinien tätig. La Cabeza ist das Projekt von Exeter, das am weitesten fortgeschritten ist und wo die Erkundung eine geschätzte Ressource von 720.000 Unzen Gold auf der Berechnungsgrundlage von 12,0 Millionen Tonnen bei einem Goldgehalt von 1,8 g/t mit einem Cut-off-Gehalt von 0,5 g/t Gold ermittelt hat. Die Bohrungen laufen weiter und ingenieurgeologische und Umweltuntersuchungen haben im La Cabeza Gebiet als Teil einer 1,1 Millionen teuren Durchführbarkeitsstudie begonnen. Ein zusätzliches Bohrprogramm von 5.000 Bohrmetern im RC-Schlagbohrverfahren ist für das Cerro Moro und Cerro Puntudo Gold-Silber-Projekt in der Provinz Santa Cruz in Patagonia, Argentinien zum Jahresende vorgesehen. Besuchen Sie die Website von Exeter unter http://www.exeterresource.com.
DIE TSX VENTURE EXCHANGE ÜBERNIMMT KEINE VERANTWORTUNG FÜR DIE ANGEMESSENHEIT ODER GENAUIGKEIT DIESER PRESSEMITTEILUNG
ots Originaltext: Exeter Resource Corporation Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt: Exeter Resource Corporation: Bryce Roxburgh, President und CEO, E-Mail exeter@exeterresource.com, Suite 301, 700 West Pender Street, Vancouver, B.C., Canada, V6C 1G8, Tel. +1-604-688-9592, Fax +1-604-688-9532; Cavalcanti Hume Funfer Inc., Investor Relations: Cathy Hume, CEO, Tel. +1-416-868-1079, E-Mail cathy@chfir.com, http://www.chfir.com; Linda Armstrong, Vice President, Tel. +1-416-868-1079, E-Mail linda@chfir.com, http://www.chfir.com
Quelle: http://www.mysan.de/article20404.html