Beiträge von Goldbugs500

    @ The Merowinger...


    ...ich wollte darüber spekulieren, sollte die Vision Wirklichkeit werden, wie eine eventuelle Nachfrage sich in Unzen auswirkt...


    Nun Deutschland zählt zu den großen Industriestaaten... Tonga braucht außer für Münzen nicht viel...


    Ich denke es gibt aktuell weit über 200 Staaten ...da kann man den event. Bedarf ja nur erahnen...


    ...ja einfach nur Visionen...


    Gruß Goldbugs

    @ Thai


    ... ich hoffe da müssen wir nicht mehr zu lange warten...wenn Greeni sein Offenbarungseid ablegen muß, dürfte Gold sich Übernacht verdoppeln... umsonst hat er nicht über 8000 to gebunkert...


    ...na und ich werde dann Goldbugs über 800 heißen und du Golden Thai...


    Gruß Goldbugs noch 500

    17. September 2004, 02:09, Neue Zürcher Zeitung



    Milchtüten für goldfressende Bakterien


    Umweltschutzanliegen bei der Elektronikproduktion
    Immer leistungsfähigere Geräte immer kleiner und immer billiger zu produzieren: Das war noch bis vor kurzem die Hauptaufgabe der Elektronikindustrie, doch damit kann sie sich nicht mehr zufrieden geben. Es gilt - auf Druck der Konsumenten wie auch der Gesetzgeber -, Umweltschutzanliegen zu berücksichtigen. Die Fachkonferenz «Electronics Goes Green» bot einen Überblick über Probleme und Lösungsansätze.


    Im Jahre 2000 machte sich die britische Archäologin Christine Finn ins Silicon Valley auf, über die Anfänge der Computerkultur zu recherchieren. Ihr Bericht «Artefacts. An Archaelogist's Year in Silicon Valley» beschreibt eindrücklich die enormen Umweltschäden, die die absterbende Computerkultur im Tal hinterlässt, das einstmals vom Anbau von Obst und Gemüse lebte. Bereits 1984 machte auch Everett Rogers in seinem «Silicon-Valley-Fieber» darauf aufmerksam, dass das Tal verseucht wird.


    Seit einigen Jahren tritt die «grüne Elektronik» an, solche Verwüstungen möglichst zu verhindern. In Asien, wo heute die meisten Computer produziert werden, ist «Green Electronics» ein wichtiges Thema geworden. Dies zeigte sich auf der viertägigen Fachkonferenz «Electronics Goes Green 2004+», die kürzlich in Berlin stattfand. Bei den mehr als 500 Teilnehmern aus 34 Ländern stellte Asien das stärkste Kontingent.


    In seiner Keynote betonte der Hongkong-Chinese Kei Biu Chan, Chairman der Hongkong Electronics Industries Association, wie wichtig die Beachtung «grüner» Standards in der Produktion geworden ist. Die Fabriken seiner Firma STM arbeiteten umweltschonend und mit den modernsten Methoden des Life-Cycle-Managements, weil sie vom Grosskunden dazu gezwungen würden: Die Firma baut Elektronikgeräte für Sony, wo man seit einigen Jahren rigide Umweltstandards eingeführt hat. Kei Biu Chan gibt den Druck an seine Lieferanten weiter: Wer keine Bauteile liefern kann, die die 30 bis 40 Grad höheren Temperaturen beim Löten ohne Blei aushalten, ist aus dem Geschäft.


    Prominentester Redner der Tagung war Klaus Töpfer, Direktor des United Nations Environment Programme (Unep). Er zitierte Zahlen seines Büros, nach denen allein in Asien 150 Millionen PC existieren, von denen jeder vierte zur Ausmusterung anstehe. Doch auch in den Industrienationen wächst der Berg des Elektronikschrotts. «Nachdem wir die Entsorgung der Handys einigermassen in den Griff bekommen haben, stehen wir vor dem Problem, die MP3-Player sachgerecht zu zerlegen», erklärte Ab Stevels, der einst bei Philips für Eco-Design zuständig war und nun an der TU Delft in der Forschung tätig ist.


    Je kleiner und kompakter die Bauteile werden, desto raffinierter müssen die Verfahren werden, um Rohstoffe zurückzugewinnen. So beschäftigte sich eine Arbeitsgruppe auf der Mammutkonferenz mit über 170 Vorträgen mit Bakterien, die auf Leiterplatten Gold fressen sollen, das später aus ihnen wieder zurückgewonnen werden kann. Auch über die RFID-Chips wurde beratschlagt. Die winzigen Funkchips, die nach dem Willen der Industrie bald den Barcode auf den Produkten ersetzen sollen, sind aus der Sicht «grüner Elektroniker» richtige Monster. «Die Milchtüte mit aufgebrachtem Funkchip (RFID-Chip) mag für Logistiker ein Traum sein, für uns Verfahrenstechniker ist sie ein Albtraum. Nach dem heutigen Stand der Antennentechnik würde der Silberbedarf in Deutschland allein um 4000 bis 6000 Tonnen jährlich ansteigen, wenn alle Produkte mit diesen Chips ausgestattet werden.» grosse Chance, das Silber am Ende des Zyklus aus den Verpackungen zurückzugewinnen, zeige sich so die schmutzige, ressourcenvergeudende Seite der Elektronik, erklärte Kongressveranstalter Herbert Reichl, Leiter des Berliner Fraunhofer-Institutes für Zuverlässigkeit und Mikrointegration. Reichl organisierte zum zweiten Mal diese Konferenz und freute sich über den deutlichen Zuwachs an Teilnehmern und Themen.


    Für die Praktiker der grünen Elektronik, die mit 54 Prozent die Mehrheit der Teilnehmer stellten, hatte der frisch pensionierte Ab Stevels Zuspruch und Ermutigung parat: «Eco-Designer denken nicht so sehr ans Geld, haben mehr Freude an ihrer Arbeit und kommen auf die besseren Ideen.» Zur Tagung gibt es einen 1086-seitigen Prachtband (ISBN 3-8167-6624-2) mit allen Referaten, der für 123 Euro im Buchhandel erhältlich ist. Eine ressourcenschonende CD ist nicht im Angebot.


    Detlef Borchers

    Quelle: http://www.nzz.ch/2004/09/17/em/page-article9UYZA.html


    Ja..wir brauchen Visionen... na und ca. 4000 - 6000 to für Deutschland sind schon mal der Anfang... Hab mal ne Frage...Wie viel Länder gibt es auf der Welt ( bitte in Tonnen oder noch besser in Unzen!)

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    Moskau: Yukos nach Gerüchten zerlegt



    (Instock) Es waren vor allem inländische Investoren, die für eine gute Nachfrage an der Moskauer Börse sorgten. Dadurch konnte der RTS-Interfax-Index trotz schlechter Vorgaben der internationalen Leitbörsen um 0,6 Prozent auf 615,5 Punkte zulegen


    Von diesem Nachfrage-Boom konnte der angeschlagene Öl-Riese Yukos nicht profitieren. Der Kurs brach um 8,8 Prozent auf 3,65 Dollar ein, da die Anleger befürchteten, daß dem wichtigsten Yukos-Betrieb Juganskneftegas Förderlizenzen entzogen werden könnten.
    Andere Ölwerte, darunter Lukoil (+ 1,1 Prozent auf 30,15 Dollar) und Sibneft (+ 0,2 Prozent auf 3,185 Dollar), zeigten sich davon unbeeindruckt.


    Kursgewinne verbuchten am Donnerstag Norilsk Nickel (+ 1,4 Prozent auf 61,25 Dollar), Mosenergo (+ 1,4 Prozent auf 0,112 Dollar), Rostelekom (+ 0,8 Prozent auf 2,162 Dollar) sowie Sberbank (+ 0,7 Prozent auf 428,5 Dollar).


    Gegen den Tagestrend nicht gefragt waren die Papiere von EES Rossii. Der Kurs gab um 0,9 Prozent auf 0,289 Dollar nach. Die Parketthandel an der St. Petersburger Effektenbörse gehandelten Gazprom-Papiere litten unter Gewinnmitnahmen und verbuchten zum Börsenschluß einen Tagesverlust von 3,9 Prozent auf 69,69 Rubel (1,062 Euro).

    [ Freitag, 17.09.2004, 07:35 ]


    Quelle:http://www.instock.de/Marktberichte/10146588.html

    @ Odin



    ...ja Ulm ist in der tat ein starker Kanditat, würde fast in der Mitte liegen zwischen München und Frankfurt. Na und hat sogar ein Kongresszentrum mit netten Hotel Maritim...


    ...na und sogar die Fam. Einstein war von den VORTEILEN der geograph. Lage überzeugt....

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    Palladium das vergessene Edelmetall?


    GOLDINVEST.de daily


    Palladium ist ein Edelmetall, das sehr oft in einem Atemzug mit dem bekannteren Platin genannt wird. Aktuell führt es bezogen auf die Kursperformance der letzten Monate eher ein Schattendasein, so die Experten von "GOLDINVEST.de daily".


    Doch dies könnte sich schon sehr bald wieder ändern. Besonders interessant in diesem Zusammenhang seien aktuelle Berichte über die vermuteten Palladium-Bestände des russischen Edelmetallgiganten Norilsk Nickel, der auch als einer der größten Produzenten weltweit aufgeführt werde.


    Nach Kalkulationen des renommierten russischen Researchunternehmens "RENAISSANCE CAPITAL" dürfte Norilsk Nickel aktuell knapp 3 Millionen Feinunzen Palladium als jährliche eigene Produktion hervorbringen. Aktuelle inoffizielle Schätzungen würden außerdem von Gesamtreserven des Unternehmens von 163 Millionen Feinunzen Palladium ausgehen. Dagegen lägen weiterhin die noch vorhandenen Lagerbestände im Dunkeln. Gerüchten zufolge könnten noch bis zu 270 Millionen Feinunzen Palladium zum Jahresende 2003 im Eigentum des russischen Metallgiganten gewesen sein. Ein Unternehmenssprecher behaupte hingegen, dass die Gesellschaft keine Lagerbestände mehr besitzen würde.


    Sollte diese Aussage sich bestätigen, dürften Spekulanten erneut das lange vernachlässigte Edelmetall neu entdecken. Auf Grund der Marktenge wäre eine Kursexplosion wie vor ca. 5 Jahren denkbar. Damals habe Palladium einen Höchststand von weit über 1.000 USD je Feinunze erreicht.


    Auch aus technischer Sicht befinde sich Palladium vor einem möglichen Ausbruch. Nachdem Palladium in den letzten Wochen mehrmals Intraday die 200 USD-Marke nach unten getestet habe, sollte schon sehr bald ein Sprung über die wichtige Marke bei 220 USD unternommen werden. Mehrere technische Indikatoren befänden sich zusätzlich im überverkauften Bereich. Man erwarte daher eine deutliche Kursbewegung innerhalb der nächsten zwei Wochen.


    Auf Grund der aufgeführten fundamentalen und technischen Gründe bietet sich ein Engagement in Palladium an, so die Experten von "GOLDINVEST.de daily".



    Quelle: http://www.aktiencheck.de

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    Ein Energiemonopolist von Putins Gnaden


    Mit der Fusion von Gasprom und der staatlichen russischen Ölfirma Rosneft drückt sich der Kreml vor Strukturreformen
    MOSKAU taz Mit der Fusion des russischen Erdgasgiganten Gasprom und der staatlichen Ölfirma Rosneft zu einem der weltweit größten Rohstoffkonzerne hat der Kreml bei Investoren allerlei Begehrlichkeiten geweckt. Der Ausbau der Monopolstellung im Energiesektor deutet aber auch darauf hin, dass der Kreml überfällige Strukturreformen hinausschieben wird.


    Das Kreml-Vorhaben ließ die Gasprom-Aktien bis auf 11 Prozent steigen. Analysten gehen davon aus, dass die Marktkapitalisierung des Konzerns bald mehr als 100 Milliarden Dollar betragen könnte. Gasprom zahlt für Rosneft mit 13 Prozent seiner Aktien und einer Milliarde Dollar. Bislang hielt der Staat 38 Prozent der Gasprom-Aktien, durch Eingliederung von Rosneft wächst der staatliche Anteil auf 51 Prozent. Außerdem kündigte Premierminister Michail Fradkow an, sobald die Eingliederung vollzogen sei, würden auch die für ausländische Interessenten gültigen Kaufbeschränkungen aufgehoben. Ausländische Investoren dürfen seit 1997 Gasprom-Aktien nicht mehr in Moskau erwerben, sondern mussten auf die wesentlich teureren, im Ausland gehandelten ADRs (American Depository Receipts) ausweichen. Sie sind zum Teil bis zu 60 Prozent teurer als die Moskauer Gasprom-Aktien.


    Ganz überraschend kam die Nachricht von der Fusion indes nicht. Dass Alexej Miller, Vorstandschef des Erdgasgiganten und Putin-Intimus, an einem staatlichen Energiemulti bastelt, der perspektivisch den Öl-, Gas- und Strommarkt beherrschen soll, ist seit langem kein Geheimnis mehr. Dass russische Staatsunternehmen besonders ineffezient und korrupt sind, scheint Investoren dabei nicht abzuschrecken. Rosneft hat in der Branche einen schlechten Ruf und liegt mit einer Jahresproduktion von 20 Millionen Tonnen Öl weit hinter den Marktführern Lukoil und Yukos, die jeweils 90 Millionen Tonnen im Jahr fördern.


    Die niedrige Produktivität Rosnefts wird mitunter auch auf notorischen Kapitalmangel zurückgeführt. Ob die Fusion daran grundlegend etwas ändert, bleibt abzuwarten. Die strukturellen Probleme löst sie jedenfalls nicht. Und auch die Pläne zur Liberalisierung der Gasförderung und des Zugangs zum Pipeline-System für alle am Markt operierenden Konzerne ist zunächst wieder ad acta gelegt. " KLAUS-HELGE DONATH


    taz Nr. 7463 vom 16.9.2004, Seite 8, 78 Zeilen (TAZ-Bericht), KLAUS-HELGE DONATH

    @ mcclaine


    ...ganz cremig bleiben... erstens sind wir hier alle per du und zweitens habe ich niemanden der Lüge bezichtigt, lese bitte noch mal genau durch...ich habe mich lediglich gewundert, das die Münzen schon da sind...habe dies lediglich kritisch hinterfragt....


    Diese müssen ausgeliefert werden von der Perth Mint, dann Flughafen , Flug , Zoll , Abholen...geht mir alles ein wenig zu schnell...ich hatte um eine sachliche Aufklärung gebeten... erhalten habe ich eine Antwort die vollkommen daneben liegt. Ich kann in keiner Weise einen Zusammenhang mit Herrn Ewers erkennen, auch zu zu einer Äußerung einer Lieferung zu meiner Person...da komm ich nicht ganz mit....


    Ich mag nicht mehr weiter diskutieren...doch wie heißt es doch so schön: .ge.... Hunde bellen! Ich denke die Sache ist vom Tisch...



    Gruß Goldbugs500

    @ sebi21


    Willkommen im Forum der Goldseiten...


    ...ich denke deine sorgen sind unbegründet... ich kann deine Beobachtungen nur bestätigen was die Banken anbetrifft... aber auch so viel...das ist nicht nur ein deutsches Problem, in Österreich ist es noch viel ärger... Klar gibt es die erste Bank in Wien,,,das war es aber schon... ich habe in über 4 Landeshauptstädten nach Silber gefragt...Ernüchterung pur... 3 davon wußten nicht mal wier hoch die Mwst. in der Alpenrepublick ist... ihnen war nur der Philharmoniker und der Kupferrrand ein Begriff, diese sind auch vorrätig.


    ...was soll das uns sagen...es sind gute Kauf Gelegenheiten, es ist ein gutes Zeichen, wenn nur wenige danach fragen. Sollte ersteinmal der große Boom einsetzen, werden die Preise stark anziehen...du wirst die Metalle schon besitzen, wenn die Masse sie haben will... diesen Vorteil kannst du dann für dich gestalten... bringe Zeit mit... und Investiere nicht zuviel darin...man weiß ja nie was und wie es kommt...immer daran denken, einfach auf der sicheren Seite sein, für alles vorbereitet.
    Der Metallpreis wird dir immer erhalten bleiben, klar unterliegt er langfristigen Schwankungen... bedenke, Edelmetalle sind aktuell auf der Erde nur begrenzt Verfügbar...Sammlermünzen unterliegen Ihren eigenen Gesetzen...


    Die Banken betrachten das Verkaufen aktuell nur als Arbeit, haben hohes Risiko, Werttransport und was auch immer...Sie sind verwöhnt und wollen höchstmöglichen Profit. Aktuell ist er Ihnen zu gering... aber....die Zeit wird das alles relativieren...


    Gruß Goldbugs500

    @ mcclane


    ..das schöne am Internet ist, man kann schnell und direkt seine Meinung äußern...



    Ich habe meine zweifel, das du z.b. den Kilo Lunar von 2005 schon in den Händen hast, habe heute mit mehrern Händlern darauf hin telefoniert, alle waren der gleichen Ansicht, er kann noch nicht da sein...
    Hier ein Auszug aus der offiziellen Mitteilung der Perth Mint zum rooster:


    Release/Embargo/Availability Dates
    Release Date: 12 September 2004
    Embargo Date: 12 September 2004
    Product Availability Date: 12 September 2004


    Bitte klär mich mal auf... wie das geht...heute ist der 15.September...


    Grüße Goldbugs500

    @ Golddragon


    Gratuliere dir zu dem Schnäpchen...da hast du Glück gehabt...ich denke die Angestellten der Bank wußten nicht, das sie diese Ware verschleuderten...ja, sowas soll vorkommen.


    Ich habe heute den hinweis bekommen, hier rein zu schreiben, die Münzen sind Ausverkauft. Du hast unbewußt eine Lawine losgetreten, denn zahlreiche Bundesweite Anrufe sind heute deswegen bei der LBBW eingegangen. Nichts geht mehr...


    Gruß Goldbugs500

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    Unter Kontrolle



    14. September 2004 mwe. Mit der Übernahme der staatlichen Ölfirma Rosneft durch Gasprom hat der Kreml gleich mehrere Ziele erreicht. So ist der weltgrößte Gasproduzent, bisher schon vom Staat kontrolliert, nun auch nominell mehrheitlich in seinem Besitz. Das erlaubt es, die bisherige Trennung der Gasprom-Aktie in einen Markt für russische und einen für ausländische Investoren aufzuheben. Der Kreml kann so beweisen, daß er der Idee der Liberalisierung verpflichtet ist, ohne daß er das Monopol auf dem Gasmarkt aufgibt. Im Gegenteil: Mit der Übernahme von Rosneft durch Gasprom steuert Präsident Wladimir Putin weiter auf das Ziel zu, auch im Ölsektor mehr staatliche Kontrolle zu bekommen. Daß sein enger Vertrauter Igor Setschin im Sommer Chef von Rosneft wurde, deutete schon darauf hin. Die Zerschlagung von Yukos, angeblich Setschins Lieblingsprojekt, war Teil dieser nach Putins Ansicht überfälligen Flurbereinigung der russischen Wirtschaft. Nun wird das Herzstück von Yukos ganz marktwirtschaftlich von der Bank Dresdner Kleinwort Wasserstein taxiert und dadurch nicht unter Wert verschleudert. Gasprom könnte ein Käufer sein. Keine Frage, daß die Aktie des staatlichen Energiegiganten die russische Börse zu neuen Höhenflügen antreiben wird. Schließlich setzen russische wie ausländische Investoren auf eine sichere Bank. Yukos wird bald vergessen sein, ebenso Chodorkowskij. Der Markt erinnert sich nicht.



    Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.09.2004, Nr. 215 / Seite 11

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    Silber vor neuem Glanz



    Von Michael Vaupel


    Ich sage nur: Silber! Wenn Sie den Trader's Daily bereits länger lesen, dann wissen Sie ja, dass ich Silber-Anhänger bin. Nicht nur, dass mir Silberschmuck bei Frauen besser als Goldschmuck gefällt. Mit Silber lässt sich aktuell auch leichter traden als mit Gold (denn der Goldpreis klebt weiter mehr oder weniger an der Marke von 400 fest). Der Silberpreis hingegen ist schön volatil, mit Kursbewegungen, auf die das Adjektiv "dramatisch" durchaus passt. Als Kaufzielmarke habe
    ich immer Kurse um 6,00 Dollar bezeichnet.


    Als der Silberpreis mehr als 10 % über dieser Marke stand, habe ich nicht mehr gekauft und "Abwarten" gepredigt. Denn wenn der Silberpreis korrigiert, dann kracht es meist ordentlich. So auch in den letzten Tagen und Wochen - denn die 6 Dollar wurden gestern im Tagesverlauf erreicht.


    Ich kann Ihnen nur raten, ebenfalls einzusteigen, wenn der Silberpreis bei 6 Dollar steht! Aber bitte nur mit Zertifikaten mit ausreichender Laufzeit. Denn eins ist (so gut wie) sicher: Der Silberpreis muss einfach wieder steigen (die Nachfrage liegt über Angebot, neue Produktionsstätten können nicht schnell erschlossen werden ...). Nur das "wann" ist die große Unbekannte.


    Keine Frage, dass mir Rohstoffe derzeit am meisten Spaß machen, wenn es um's Traden geht!


    Und gerade die Korrekturen, die wir in den letzten Wochen bei Werten wie Silber und Palladium gesehen haben, bieten wieder sehr schöne Chancen auf der LONG-Seite. Sowohl mit schnellen Trades mit Hebel-Zertifikaten (wie gerade beim Silber) als auch mit strategischen Bonus-Zertifikaten. Hier meine Dauerempfehlung das Rohstoff-Bonus-Zertifikat von Sal. Oppenheim, WKN SAL1AG bzw. ISIN DE000SAL1AG8. Leider bezeichnet der Emittent dieses Zertifikat gerade als "ausverkauft" und liefert keine neuen Stücke mehr. Sie können Ihr Glück aber trotzdem versuchen - denn vielleicht findet sich ja auch am freien Markt Material (wie üblich: Börsenplatz Stuttgart = Euwax).



    Michael Vaupel ist Autor des kostenlosen Newsletters "Trader's Daily".


    Quelle: http://www.instock.de/Nachrichten/10146457.html



    Danke Herr Vaupel, seit langen wieder mal ein Autor, der erkennt wo die wahren Potentiale liegen...


    Interessanter weise habe ich festgestellt, das der POG und der Silberpreis heute fast exakt identisch sind mit dem Tag, als der Thread eröffnet wurde, dies war der 31.01.2004

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    Bis zu 36 Dollar als neue Obergrenze im Gespräch – Förder-Kapazitäten ausgelastet


    Opec will Preisziel anheben
    Von Robert Koch


    Wien. Den Staaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) bescheren die hohen Ölpreise Mehreinnahmen in Milliardenhöhe. Zwar werden die Mitglieder des Kartells bei ihrem Ministertreffen versichern, dass sie für einen fairen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage sowie für sinkende Preise eintreten wollen. Eine erneute Anhebung der Förderquoten ist trotz eines weiter hohen Preisniveaus und des bevorstehenden Winters aber nicht zu erwarten. Die Opec-Mitglieder wollen stattdessen die Weichen dafür stellen, ihr Preisziel dauerhaft nach oben zu setzen.


    Die elf am Quotensystem teilnehmenden Opec-Länder hatten sich im März 2000 ein Preisband von 22 bis 28 Dollar vorgegeben. Ziel war dabei im Schnitt ein Ölpreis von 25 Dollar. Um die Preise auf diesem Niveau zu halten, sollte die Produktion um jeweils 500 000 Barrel erhöht oder gesenkt werden, wenn der Preis sich 20 Tage in Folge außerhalb des Zielkorridors bewegt.


    Das war die Theorie. Tatsächlich hat das Kartell nie von diesem «Automatismus» Gebrauch gemacht, sondern bei Ministertreffen über die aktuelle Fördermenge entschieden. Seit 18 Monaten notiert der Preis nun oberhalb der 28-Dollar-Grenze. Vor dem Hintergrund der Yukos-Krise, immer neuen Anschlägen in Nahost und dem gestiegenen Öldurst der Weltwirtschaft überschritt der Preis für Opec-Öl, der aus sieben Marktsorten errechnet wird, im August erstmals die Marke von 40 Dollar. Angesichts solcher Höhen erscheint das bisherige Preisband wie ein unerfülltes Versprechen sinkender Preise und schädigt nach Einschätzung der Opec die eigene Glaubwürdigkeit an den internationalen Märkten.


    Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro bezeichnete deshalb jüngst eine Anhebung des Preisbandes als «unausweichlich». Am Sitz in Wien heißt es, die Minister würden morgen allerdings noch keine endgültige Entscheidung zu dem Thema treffen. Experten der Strategiekommission der Opec, die am 11. und 12. Oktober in Dschiddah in Saudi-Arabien zusammenkommt, sollten aber den Auftrag bekommen, Vorschläge für eine Anhebung noch vor Ende des Jahres zu machen.


    Analysten gehen davon aus, dass die Opec mit Rücksicht auf Amtsinhaber George W. Bush keine Entscheidung vor den Präsidentschaftswahlen in den USA am 2. November trifft. Nach Einschätzung von Adam Sieminski von der Deutschen Bank ist vor allem Saudi-Arabien als größter Opec-Förderstaat und langjähriger Partner Washingtons gegen eine frühere Beschlussfassung.


    Offen ist, wo sich die Preisvorstellungen der Mitglieder treffen werden. Opec-Präsident Purnomo, zugleich Ölminister Indonesiens, hat eine Spanne zwischen 26 und 34 Dollar ins Gespräch gebracht. Aus dem Kartell heißt es, andere Staaten hätten zwischen 30 und 36 Dollar vorgeschlagen. Diese Zahlen werden mit dem starken Verfall des US-Dollar als Referenzwährung für den Ölmarkt begründet, der de facto die Einnahmen schmälere. Werde der Dollar-Verfall zusammen mit der Inflation in Rechnung gestellt, liege der aktuelle Preis pro Fass bei gerade mal 20 Dollar pro Fass, betont der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Obeid ben Saif el Nassiri.


    Im Anschluss an das Ministertreffen hat die Opec, die für ein Drittel der weltweiten Ölproduktion steht, Vertreter anderer Förderstaaten zu einem Seminar geladen. Dabei soll über Möglichkeiten zur Erhöhung der Kapazitäten beraten werden, die in den meisten Opec-Ländern praktisch ausgeschöpft sind. Vertreter internationaler Ölkonzerne, die gleichfalls an dem Treffen teilnehmen, forderten eine Öffnung der Ölindustrien in den Opec-Staaten für Investoren aus dem Ausland. Selbst bei gutem Willen auf allen Seiten dürfte eine schnelle Lösung des Kapazitätsproblems auf diesem Weg aber kaum zu erreichen sein.


    Quelle: http://www.rhein-main.net/sixc…2_news_article&id=1852169

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    13.09.2004


    Rio Tinto wirft Ballast ab


    GOLDINVEST.de daily


    Der australisch-britische Bergbaukonzern Rio Tinto (ISIN AU000000RIO1/WKN 855018 ) - immerhin der drittgrößte Rohstoffförderer der Erde - wirft Ballast ab, berichten die Experten von "GOLDINVEST.de daily".


    Rio habe angekündigt, seinen Anteil an der Morro do Ouro-Goldmine in Brasilien zu verkaufen. Der Wert der 1987 von Rio Tinto in Produktion genommenen Mine könnte rund 300 Millionen US-Dollar betragen. Rio Tinto werde daher rund 150 Millionen US-Dollar verlangen. Partner Kinross Gold (ISIN CA4969022066/ WKN 213711) gelte als erster Kandidat für einen Kauf der 51-prozentigen Rio-Beteiligung. "Wir mögen das Projekt und fühlen uns mit unseren Aktivitäten in Brasilien sehr wohl," habe bereits Christopher Hill von Kinross bestätigt.


    Von einem Kauf durch Kinross dürften beide Konzerne profitieren. Zum einen habe Rio für ein nicht mehr zum Kerngeschäft gehörendes Projekt einen dreistelligen Millionenbetrag erhalten. Zum anderen könnte Kinross die Morro-Mine alleine betreiben. Dort würden derzeit gut 200.000 Unzen Gold jährlich gefördert - bei einem durchschnittlichen Goldgehalt von nur 0,44 Gramm je Tonne Gesteins-/Sand-Material.


    Nach dem Verkauf von Morro do Ouro würden sich die Einnahmen durch Verkäufe von Beteiligungen und Projekten 2004 auf bereits knapp zwei Milliarden US-Dollar summieren. Darunter sei ein Anteil an Freeport McMoRan sowie die restlichen 20 Prozent des Sepon-Projekts in Laos gewesen. Daran würden Investoren erkennen, wie ernst das Management das Hauptaugenmerk auf die großen Projekte sowie Kern-Rohstoffe nehme. CEO Richard Leigh Clifford und Chairman Paul David Skinner dürften daher weitere Verkäufe planen.


    Weitere Beteiligungen und Projekte, die auf der Verkaufsliste des Managements stehen könnten, seien: 1) Eine 14,5-prozentige Beteiligung am Goldkonzern Lihir Gold (ISIN PG0008974597/ WKN 897459) aus Papua-Neuguinea. Ein Ausstieg von Rio könnte für Lihir stark negative Folgen nach sich ziehen. Zum einen würden die 14,5 Prozent der Lihir-Aktien auf den Markt kommen. Doch Käufer dürften sich zurückhalten, da Rio einen Großteil des Management-Teams der Abbaugesellschaft stelle. Auch der Kreditrahmen der Banken dürfte dann gefährdet sein. Die Lihir-Aktie sei bei heutiger Betrachtung daher ein Verkauf.


    2) Die Silber-Mine Greens Creek. Rio Tinto-Tochter Kennecott beherrsche rund 70 Prozent der Greens Creek-Mine nahe Juneau in Alaska. Dort fördere der Konzern vor allem Silber aber auch kleinere Mengen an Gold. Partner mit einem 30-Prozent-Anteil sei Hecla Mining (ISIN US4227041062/ WKN 854693). Die US-Amerikaner wären sicherlich froh, würde Rio verkaufen. Und die Chancen stünden nicht schlecht dafür in den nächsten 24 Monaten. Im ersten Halbjahr 2004 habe Greens Creek Hecla anteilsmäßig 1,4 Millionen Unzen Silber und zirka 13.000 Unzen Gold zugeliefert. Bei einer Übernahme würde Hecla Mining deutlich aufgewertet.


    3) Auch die 40-Prozent-Beteiligung an dem Goldprojekt Cortez Hill in Nevada könnte zum Verkauf stehen. Partner Placer Dome (ISIN CA7259061017/ WKN 873850), der den Rest halte, dürfte liebend gern Rio Tintos Anteil übernehmen. Wie stark Placer auf Nevada setze, würden die jüngsten Verträge mit kleineren Gesellschaften in der Region zeigen.


    In erster Reihe stehe dabei Nevada Pacific Gold (ISIN CA6413981029/ WKN 929971). Placer habe ein weiteres Joint Venture mit der Gesellschaft aus Vancouver geschlossen und habe zudem 1,3 Millionen Aktien zu 0,97 Can-Dollar gekauft. "Wir denken Placer Dome ist der ideale Partner, um unsere Projekte Keystone, Limousine Butte und BMX zu entwickeln," freue sich Nevada Pacific Gold-Chairman David Hottman. Seine Gesellschaft, die zudem die Magistral Gold Mine in Mexiko besitze, gehöre zu den aussichtsreichsten kleinen Explorationsgesellschaften Nordamerikas. Mittelfristig dürfte der Konzern ein Übernahmeziel für Placer oder einen anderen Konkurrenten werden.



    Quelle: http://www.aktiencheck.de/news…etype=5&AnalysenID=466419

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    Norilsk Nickel vor Rekordjahr



    (Aton Capital) Die jüngste Quartalsbilanz von Norilsk Nickel (ADRs in Euro - WKN: 676 683) zeigt eine gute Entwicklung, wobei der Umsatz im Jahresvergleich um 40 Prozent auf 1,58 Milliarden Dollar gestiegen ist. Hingegen legten die Umsatzkosten lediglich um 1,5 Prozent auf 693 Millionen Dollar zu, so dass sich der Bruttogewinn auf 890 Millionen Dollar nahezu verdoppelte. Entscheidend ist, dass der Anteil der Lohnkosten an den Umsatzkosten unverändert bei 30 Prozent blieb und sich die Bruttomargen binnen Jahresfrist von 40 auf 56 Prozent erhöhten. Die Vertriebs- und Verwaltungsaufwendungen stiegen zwar um 25,7 Prozent auf 191 Millionen Dollar, aber das Betriebsergebnis schoss dennoch um 193 Prozent auf 621 Millionen Dollar nach oben. Zugleich dehnte sich die operative Marge deutlich von 18,7 auf 39,2 Prozent aus.


    Das EBITDA lag im ersten 2004 bei 723 Millionen Dollar - dies ist eine Steigerung von 134 Prozent im Jahresvergleich. Der Nettozinsaufwand lag weiterhin lediglich bei 9 Millionen Dollar für das Quartal. Dies deutet darauf hin, dass die Kapitalstruktur von Norilsk Nickel immer noch hauptsächlich aus Eigenkapital besteht. Der Reingewinn in der Periode lag bei 460 Millionen Dollar - eine gewaltigen Steigerung von 322 Prozent im Jahresvergleich. Die Nettomarge lag bei 29,1 Prozent.


    Zum Quartalsende verfügte der Konzern über einen Barmittelbestand von 1,24 Milliarden Dollar. Die Verbindlichkeiten lagen zum Ende des ersten Quartals bei 577 Millionen Dollar - eine Steigerung von 29,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aber diese Position ist vergelcihsweise noch sehr klein, schließlich verfügte Norilsk über ein Nettobarvermögen von 659 Millionen Dollar.



    [Blockierte Grafik: http://mdb.instock.de/files/2119.jpg]



    Die Quartalszahlen liegen im Rahmen unserer Gesamtjahresschätzung und bestätigen unsere Sichtweise, dass sich 2004 zu einem Rekordjahr entwickelt. Norilsk Nickel ist einzigartig positioniert, um von hohen Metallpreisen zu profitieren. Die Gesellschaft ist in nahezu allen nicht eisenhaltigen Metallen tätig sowie in den zyklischen als auch nicht-zyklischen Metallkategorien. Des weiteren hat Norilsk einen bedeutenden Marktanteil bei PGMs und bei Nickel.


    Hauptproblem ist, dass Norilsk noch immer als Unternehmen mit einem "Oligarchen Risiko" wahrgenommen wird, was in Verbindung mit dem Hauptaktionär Vladimir Potanin zu sehen ist. Wir glauben jedoch weiterhin, dass Potanin und Norilsk Nickel nicht in die selbe Kategorie wie Mikhail Khodorkovsky und Yukos fallen. Kurzfristig ist kein Grund zu erkennen, weshalb der Markt seine Meinung ändern sollte. Dies dürfte weiterhin auf der Aktie lasten.


    Letztendlich sollten aber die herausragenden Fundamentaldaten, die ein weiteres mal durch die Entwicklung des ersten Quartal belegt wurden, die Oligarchenspekulation überlagern. Unsere Kaufempfehlung bleibt daher mit einem Zielkurs von 69,50 Dollar bestehen.



    Die russische Investmentbank Aton Capital hat ihren Hauptsitz in Moskau.



    [ Montag, 13.09.2004, 11:29 ]


    Quelle: http://www.instock.de/Rohstoffe/10146396.html