Beiträge von dravs

    HIghtekki


    Die de facto unabhängig-privaten Zentralbanken leihen ein aus dem Nichts gezaubertes Geld u.a. "dem Staat", der neben diesem erhaltenen Geld
    auch die dementsprechenden Schulden und dazugehörigen Zinszahlungen vorweisen kann und bedienen muß.
    Zu 99% sind also diese unverantwortlichen (im Sinne von: daß kein Politiker je für die Schuldenaufnahme zur Rechenschaft gezogen wird)
    und unverantwortlich-kollektivierenden Schulden für diese Bankensyndikate von Interesse - kurz gesagt: je höher, umso besser für sie =)

    Zitat

    ok wenn wir ganz genau sind, muss es heißen: der staat muss neues geld schaffen LASSEN


    Der Staat wird zum Schuldenmachen und Eintreiben gebraucht. Wenn man nun meint, der Staat läßt neues Geld schaffen (ja warum dann diese Staatsschulden?), zäumt man das Pferd von hinten auf. Die (private) FED wird sich kaum vorschreiben lassen, wieviel sie ausweitet (für sich also Geld aus dem Nichts erzeugt) bzw. wie hoch sie die Leizinsen zu beschließen hat, und so handhaben es auch alle anderen sogenannten "staatlichen" (de facto privaten!) Zentralbanken, was man ihnen gemeinhin als "notwendige Unabhängigkeit" zubilligt. Aus der Sicht der Hochfinanz erzeugt man so Schulden und Geldentwertung. Beide angewandte Möglichkeiten sind wie zwei Hände, die sich gegenseitig die Handschuhe anziehen (helfen) können.



    Zitat

    man kann hier begrifflich sehr genau werden aber das bringt dann nicht mehr viel


    Es sollte doch das Anliegen sein, zu präzisieren.
    Die Kulisse "Staat" (mit im Verhältnis geringer Schuld) als alleinschuldigen Sündenbock auszumachen ist vergleichbar mit der "Nazi"-Diktatur, deren Gestalten diskret aus dem Hintergrund erschaffen, manipuliert und auch zu vielen Handlungen gezwungen/getrieben wurden.




    DER INFLATIONSRECHNER in verbesserter und wahrscheinlich letzter Version.

    Zitat

    meine erklärung: der staat muss ständig neues geld schaffen um seine zinsen zahlen zu können


    Der Staat? Wie oben schon beschrieben ist er lediglich ein Vehikel, das dafür garantiert, daß der Bürger seinen Zwangszins entrichtet.
    - Die Geldschöpfer (nicht mit dem Staat gleichzusetzen) zaubern Geld (für sich!) aus dem Nichts
    - Die gleichen "Institute" (an deren oberen Enden über fünf Ecken immer die Rothschilds anzutreffen sind) und nur sie, sind imstande, die Kreditaufnahmen von Staaten zu bedienen.
    Was ihnen neben den Zinszahlungen in der Hauptsache sehr viel Macht einbringt
    - Die Grundursache der Inflation ist der Gelddruckbetrug, auch - als wäre es etwas natürliches/normales - "Geldmengenwachstum" genannt
    - Mit dem Steuern der Leitzinsen (die normalerweise der Markt vorgeben sollte) wollen sie den Betrug solange wie möglich aufrechterhalten
    Aber -> ist er (der Leitzins) zu hoch > bricht das ihren Wirten, den verschuldeten Staat/en und der dem Eigenkapital beraubten Wirtschaft, das Genick
    -> zu niedrig > mit/in diesem System und in diesem Fall bewirkt das eine weitere Schwächung der Währung -> Durch: "günstige", sprich ungedeckte Kreditvergabe, wobei wir wieder beim Geldschöpfungsbetrug angelangt wären
    Die Leitzinsen müßten wiederum aufgrund der durch Geldschöpfung entstandenen Inflation viel höher sein.

    "Erstbezieher" ist mM ein etwas unglücklich gewählter Begriff, denn er suggeriert lediglich den Vorteil - bessergesagt: nicht-Nachteil - für jene, der Inflation zuvorzukommen, also von der Inflation nicht betroffen zu sein. Vor dem "Erstbeziehen" steht aber noch die Schöpfung aus dem Nichts - also glatter Betrug!


    In dem Artikel steht noch:
    "Hartnäckig hält sich auch die Ansicht, wonach die wahre Inflation der Unterschied zwischen dem Geldmengenwachstum und dem Realwachstum einer Wirtschaft ist. ... Die beiden oben erwähnten Effekte, Auslösung des Konjunkturzyklus und Vermögensumverteilung, treten nämlich trotzdem auf."
    Jein, denn: Inflation bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus. (Wiki)
    Weswegen ich im Inflationsrechner die "echte Inflation" (sprich: den künstlichen Wertentzug durch das Geldmengenwachstum) seperat miteinbezog.

    Dieser mistige Server ... arrrgg X(
    -----


    Hi Sheqalim,


    stimmt, im statistischen Warenkorb befinden sich anscheinend fast ausschließlich elektronische Billiggeräte aus Südostasien ;)
    Qualitäts-, Leistungs- und Stückzahlenzuwächse, also durch die Wirtschaft geschaffene Mehrwerte,
    sind bei der Inflation schon herausgerechnet, dürfen also nicht nochmal abgezogen werden.
    Um es zu veranschaulichen hatte ich vorige Woche mal ein kleines Exelprogramm erstellt.


    Gruß

    Ein wie immer sehr lesenswerter Artikel von Eichelburg,
    weshalb ich zwei Punkte, die mir sofort ins Auge stachen, herausgreifen möchte.


    "Der wahre Grund für diese Hyperinflation waren nicht die alliierten Reparationsforderungen (diese waren in Gold oder Waren zu bezahlen), sondern eine „schwache“ neue Regierung, die mit grossem ideologischem Gepäck unbedingt an der Macht bleiben wollte."
    Wenn die Reperationsforderungen nicht alleine mit dem Bestand an Gold erfüllt werden konnten, daß man diese mit gekauftem Gold bezahlen mußte - was nach vier Jahren WK und Jahren vorausgegangener Reperationszahlungen stark anzunehmen ist -, wäre diese Schlußfolgerung zu kurz gegriffen.


    Denn ...
    "Hyperinflationen sind charakteristisch für intern schwache Regierungen. Besonders nach verlorenen Kriegen, wenn die Staatsschulden gross sind, wird gerne dieser Weg gewählt. Schwach heisst hier, dass die Regierung in einer wirtschaftlichen Misere der Bevölkerung kein hartes Sanierungspaket zumuten möchte – und sich selbst nicht den Sturz."
    ... das eine (eine "schwache Regierung") schließt weitere Aspekte nicht aus. Die Schulden, wie auch immer sie zustandekommen, sind in diesen Fällen meist schon so hoch, daß eigentlich nur noch dieser Weg übrig bleibt. Ein "schleichender" Geldmengenausweitungsbetrug und immer wieder neu aufgelegte Kredite wären für die Gläubiger und letztlich privaten Zentralbanken weitaus interessanter, weil einträglicher. Wo aber nichts mehr zu holen ist, wird abgeräumt.

    Sehe gerade im Artikel http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=3477 von Jürgen Müller, daß seit 1998 eine Geldmengenausweitung von 77% stattgefunden hat. Das hieße satte 6,5% im Jahr (meine 6-6,5% waren also sehr nah dran). Bei einem "Wachstum" von sagen wir mal 1,25% im Schnitt (mehr war es bestimmt nicht), haben wir eine "Inflation" von 5%, die sich dann alleine seit den (ganzen) sechs Jahren seit Anfang 2001 auf 34% beläuft. Na, wenn darauf die EZB nicht stolz sein darf!! (-> "Die EZB mißt ...ihrer Stabilitätspolitik der Geldmenge bislang eine große Bedeutung [bei]" -> klar!!! :] :] :]

    Bleiben vom tatsächlichen Bruttolohn nur ca. 48%, mit Abzug von Mutterschafts- und Krankengeld, aufgenötigter Bürokratie usw. ~38%, dann noch abzüglich der so "unausweichlichen" Inflation von ca. 6,5% ~35,5% (man könnte sie auch zuvor schon abziehen, bliebe noch weniger). Jetzt können wir was kaufen, aber halt, die Mwst.! (setzen wir etwas höher an, da das Meiste vorm Endkunden ja schon versteuert ist) -> ~25%. So, aber ab jetzt ist alles steuerfrei, sprich: für das restliche Geld.

    Und das sind noch konservative Werte (dem Euro bspw. wurde doch letzten Jahres eine Ausweitung von 8,5% angediehen ...?). Weiter berücksicht man die von den Zentralbanken aufgesaugten Billionen, die also noch ausstehen. Und man darf nicht vergessen, daß die Wachstumsstatistiken natürlich auch frisiert sind, und es trotzdem auch offiziell so gut wie keins mehr stattfand -> wie auch, bei den Steuern .... Es wird sicherlich schon bald zum Minus-"Wachstum" kommen (wenn wir nicht schon dabei sind).

    Richtig Tompel
    Alleine schon bei 6% Geldmengenausweitungsbetrug und 1,5% Wachstum ergibt sich nach fünf Jahren eine Inflation von 25%


    In der gelben Zeile kann man übrigens noch andere Werte eingeben.
    -> zwei der drei Werte müssen eingegeben werden, den Dritten - der abgelesene Wert des ersten Jahres - dann noch ergänzen. Einfach mal testen ...


    Was tut man nicht alles, um zukünftig keine durchwegs - den ... Medien "sei Dank" - falschen Meinungen mehr zu diesem Thema lesen zu müssen. ;)

    @Arthur/nodollar


    - Wir sind ein Teil Deutschlands (bis auch wir gegangen worden sind)
    - Gesetze machen andere


    -> "Und die ihrer letzten Souveränität entledigten Staaten fungieren dann nur noch als Einheiten zum Bedienen der Schulden."

    In "Die Kreatur von Jekyll Island":
    "Während die Reisenden nach und nach zum rhythmischen Stampfen der Stahlräder über die Schienenfugen eindösten, kam niemandem in den Sinn, daß im letzten Waggon des Zuges sieben Männer mit ihnen reisten, die ein geschätztes Viertel des Reichtums der gesamten Welt ihr eigen nannten [und das damals schon! - vor dem errichten der FED]."


    Auf hier bezogen:
    "Während die Forumsteilnehmer nach und nach sich zum rhythmischen Stampfen der Inflation und der bedrohlichnahen Schuldenabsprungschanze in Anhänger der Crash- und der Wird-schon-nicht-so-schlimm-Theorie aufspalteten, kam niemandem in den Sinn, daß aufgrund der schon längst gegebenen Ansammlung von Macht und Geld, eine andere Zukunft realistischer scheint."


    Berücksichtigt man auch noch, daß die Morgans, Rockefellers und Co. Statthalter der Rothschilds waren und sind; es auf Ebene der Großbanken - die solche Geldmengen, wie sie zur Verleihung an die X Staaten nur imstande sind aufzubringen - real ein Monopol herrscht ...
    Weswegen sollte >der< Kreditgeber denn abspringen?
    Mit einer Inflation (~10%), die gerade noch die Wirtschaft am laufen "hält" und mit prozentual eher weiter steigenden Steuern, die die Zinseinnahmen so weit möglich sichern, läßt sich in dieser Phase auf dem verbleibenden Weg zur NWO dauerhaft viel mehr Gewinn heraussaugen, pardon erwirtschaften, als mit einem Komplettcrash, der auch noch alle ihre mit billigem Geld erkauften Investitionen, die mit Unterstützung von Politik und Inflation Monopol für Monopol und damit immer mehr Macht erlangen, mit zunichte machen würde.


    Wir werden eine weiter steigende Inflation (Geldmengenausweitung zugunsten bestimmter Kreise und auf Kosten fast aller) mit weiteren Steuererhöhungen angediehen bekommen, der die Reste des Mittelstandes vernichtet, der, wie schon schon längst "gang und gäbe", mehr und mehr von internationalen Großkonzernen abgelöst wird. Hie und da werden kontrollierte Sprengladungen (wie schon 2000) hochgehen. "Um der hohen Inflation zu begegnen" wird man Dollar und Euro zum "Global" zusammenlegen "müssen". Die Edelmetallpreise werden zwar inflationsbereinigt steigen, aber nicht explodieren. Und die ihrer letzten Souveränität entledigten Staaten fungieren dann nur noch als Einheiten zum Bedienen der Schulden.

    In "Die Kreatur von Jekyll Island":
    "Während die Reisenden nach und nach zum rhythmischen Stampfen der Stahlräder über die Schienenfugen eindösten, kam niemandem in den Sinn, daß im letzten Waggon des Zuges sieben Männer mit ihnen reisten, die ein geschätztes Viertel des Reichtums der gesamten Welt ihr eigen nannten [und das damals schon! - vor dem errichten der FED]."


    Auf hier bezogen:
    "Während die Forumsteilnehmer nach und nach sich zum rhythmischen Stampfen der Inflation und der bedrohlichnahen Schuldenabsprungschanze in Anhänger der Crash- und der Wird-schon-nicht-so-schlimm-Theorie aufspalteten, kam niemandem in den Sinn, daß aufgrund der schon längst gegebenen Ansammlung von Macht und Geld, eine andere Zukunft realistischer scheint."


    Berücksichtigt man auch noch, daß die Morgans, Rockefellers und Co. Statthalter der Rothschilds waren und sind; es auf Ebene der Großbanken - die solche Geldmengen, wie sie zur Verleihung an die X Staaten nur imstande sind aufzubringen - real ein Monopol herrscht ...
    Weswegen sollte >der< Kreditgeber denn abspringen?
    Mit einer Inflation (~10%), die gerade noch die Wirtschaft am laufen "hält" und mit prozentual eher weiter steigenden Steuern, die die Zinseinnahmen so weit möglich sichern, läßt sich in dieser Phase auf dem verbleibenden Weg zur NWO dauerhaft viel mehr Gewinn heraussaugen, pardon erwirtschaften, als mit einem Komplettcrash, der auch noch alle ihre mit billigem Geld erkauften Investitionen, die mit Unterstützung von Politik und Inflation Monopol für Monopol und damit immer mehr Macht erlangen, mit zunichte machen würde.


    Wir werden eine weiter steigende Inflation (Geldmengenausweitung zugunsten bestimmter Kreise und auf Kosten fast aller) mit weiteren Steuererhöhungen angediehen bekommen, der die Reste des Mittelstandes vernichtet, der, wie schon schon längst "gang und gäbe", mehr und mehr von internationalen Großkonzernen abgelöst wird. Hie und da werden kontrollierte Sprengladungen (wie schon 2000) hochgehen. "Um der hohen Inflation zu begegnen" wird man Dollar und Euro zum "Global" zusammenlegen "müssen". Die Edelmetallpreise werden steigen, aber nicht explodieren. Und die ihrer letzten Souveränität entledigten Staaten fungieren dann nur noch als Einheiten zum Bedienen der Schulden.