Beiträge von Lord Vetinari

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    Meine Amerikanische Igel haben auch Flecken. Sind aber sehr schwer erkennbar, da die Münze ja matt ist und nicht glänzend wie der ML. Fotograpfieren läßt sich der Effekt gar nicht (jedenfalls nicht mit meiner Kamera).
    Die Flecken sehen aus wie milchige Spritzer auf der Münze. Kann man aber nur erkennen, wenn man ganz genau hinsieht. Sind alles 2007er.


    Hat einer von euch was ähnliches festgestellt?

    Zitat

    Original von Anzugpunk
    Interesse an Gold?


    Ich war ein Kind und bei meinen Eltern mit in der Bank... Bei ner Filliale die Goldmünzen zur Anlage hatte. Da schauten mich die Nuggets und Krügerrand aus der Glasvitrine an. - Auch wenn ich nicht viel Ahnung hatte und nichtmal in der Schule war wußte ich das Gold das richtige gewesen wäre. Ich wußte es einfach. - Dagobert Duck hatte auch Gold und der war immerhin reich... und die Piraten im Fernsehen haben sich immer darum geprügelt wer es als erster Ausgraben durfte. Musste ja was dran sein. Es war nicht lange her, da ist mein Vater mit mir zur Bank gegangen um seine alten D-Mark Scheine gegen neue zu tauschen als die neue Serie aufgelegt wurde. - Erst zahlt man damit und plötzlich sind über Nacht neue da? Das war mir schon da suspekt. Das Spielgeld wollte keiner Annehmen, aber über Nacht neue Scheine und die alten Spielgeld? :D


    Komisch, so ähnlich ging´s mir auch immer... (Dagobert, Euro usw).
    Hab mir vor 12 Jahren aus einer Laune heraus 2 100gr-Goldbarren bei der Bank gekauft (damals ca 3000 Mark). 2 Jahre später wieder veräußert weil ich mir ne Wohnung gekauft habe (ich ärgere mich heute noch).
    2 meiner besten Freunde investieren schon seit ca 10 Jahren in physischen Gold. Gedacht als eiserne Reserve für den Crash. Das hab ich aber erst vor ca 5-6 Jahren mitbekommen. Schließlich redet man ja nicht groß über diesen Spleen, man wurde ja sofort schief angesehen: Spinner, Verschwörungstheoretiker, Neurotiker usw...
    Vor 5 Jahren hab ich ein 100-Euro-Stück gekauft, war aber auch mehr aus einer Laune heraus.
    Bin dann vor ca 3 Jahren bewußt in Gold eingestiegen, in Silber vor einem Jahr.
    Kann mir zwar nicht die Welt leisten (die liebe Wohnung und andere Hobbys), aber ich hab´ne feste Gramm-Vorgabe pro Jahr und die ziehe ich durch. Wird´s mehr isses gut, weniger wird´s auf keine Fall.

    Zitat

    Original von Anzugpunk


    Ach das sind die Sachen die zwar nicht zusammengehören, aber doch in beiden Bereichen liebhaber finden.
    Wer teure Uhren mag oder Gold besitzt der ist wie jeder andere Mensch nem guten Schluck Whiskie oder Wein nicht abgeneigt, und raucht auch oft genug Zigarre oder Pfeife. - :D


    Für Scotch geb ich auch zuviel Geld aus... :D

    Zitat

    Original von Anzugpunk


    Als ob das irgendwer merken würde. Wer sieht schon genau hin? Die meisten Leute laufen mit irgendwelchen Kaufhausuhren rum. Wenn man mal ne ältere Mechanische sieht ist es schon selten.
    Wenn einer eine Rolex trägt fragen sowieso alle nur ob die echt ist. Die Frage ist ja eigentlich die gleiche - ob echt oder falsch, oder? :P
    Da kann man eigentlich auch gleich nen Fake tragen und das Original daheim im Tresor liegenlassen - da bekommt sie wenigstens keine Kratzer. :P :P


    Tja, das ist wohl die interessantere Frage: Warum hab ich so ne Uhr?
    Zum angeben? Oder "für mich"?
    Ich trag die Dinger "für mich". Mir ist es sogar recht, daß das Zeug gefälscht wird, dann kommen diese blöden Fragen kaum mehr, weil sowieso Hinz und Kunz mit einer Kopie rumläuft. Außerdem wird das Design der gängigsten/bekanntesten Uhren sowieso von allen anderen "Normalherstellern" wie Fossil ind Konsorten kopiert.
    Mit isses ehrlich gesagt auch sch...egal, ob das Ding Kratzer bekommt. Dafür sind die Dinger gebaut worden. Ich find das ehrlich gesagt bescheuert: Da gibt man einen Haufen Geld für ne Uhr aus und hat dann Angst wegen ein paar Kratzern. Ich hab deine Ironie schon verstanden, aber solche Typen gibt´s wirklich, kenne auch welche davon. Dämlich...
    Ich trag nur Automatik, auch wenn sie ungenau sind. Die Breitling und die Schwarz-Etienne trag ich im täglichen Wechsel, die Omega nur, wenn ich was dezentes zu schwarzen Klamotten brauche (also 2x im Jahr). Wenn ich mal handwerklich arbeite (renovieren helfen usw) trag ich die Schwarz-Etienne, die verzeiht alles (Edelstahl, Saphierglas usw). Mir für sowas ne andere Uhr kaufen? Ne, niemals. Wenn schon, denn schon...

    Zitat

    Original von Moby_Fett
    Ganz einfach, die Breitling ist echt, der Rest falsch.
    Moby


    Wird die COLT auch schon gefälscht? Ist mir bisher nichts bekannt.


    Wobei ich den Beitrag ja in einer Richtung amüsant finde:
    Wenn ich ne echte "richtige" Uhr trage, dann würde mir nie ein Plagiat an den Arm kommen. Fände ich für mich selber peinlich.
    Ich hab ne SUPEROCEAN, ne SPEEDMASTER und ne SCHWARZ ETIENNE (kennt keine Sau, ist aber meine Lieblingsuhr. Unkaputtbar, zuverlässig (Vj7750), dezent).
    Ich würde nie im Leben auf die Idee kommen, ein LANGE oder NAVITIMER-Plagiat zu tragen. Die NAVITIMER ist ein Traum von mir. Und irgendwann kauf ich mir das Ding auch mal, auch wenn´s realistisch betrachtet noch Jahre dauern wird. Aber ne Kopie? Ne...

    Zitat

    Original von GoldBullish


    Teilen Sie doch mal zwei 1kg-Barren bei der Erbschaft auf 3 Kinder auf.... einfacher ist das mit der entsprechenden Anzahl Münzen :-))


    Mit zwei 1kg-Barren kannst du eines der Kinder aus der Welt schaffen. Muß nur die richtige Stelle treffen. :D

    Zitat

    Original von Goldfuechsle
    und das gibt es in BW shops ?(
    wow 8)


    Ne, da hast du mich falsch verstanden.
    Vergleichbare neuzeitliche Erinnerungsringe von Bundeswehreinsätzen gibt es in BW-Shops. Soldaten-Souvenirs...


    Dein Ring ist aus Silber? Gratuliere, sind nicht ganz so häufig (aber leider auch nicht viel wertvoller). Sowas wurde auch oft aus dem Messing von Grananten hergestelt. Da gab´s dann auch noch Armkettchen für die Liebste zuhause, Brieföffner, Anhänger, Broschen usw...

    ne ne, adoptieren is nich... :D


    Das sind Erinnerungsringe aus dem 1. WK. Sowas gab´s damals als Souvenir bereits während des Krieges zu kaufen (wie heute auch, kannst du zB bei der BW in den Einsatzgebieten im Shop kaufen). Material meistens Eisen oder Aluminium, sehr selten aus Edelmetall.
    Auf der anderen Seite des Rings sollte normalerweise auch noch ne Zahl stehen, wahrscheinlich 1916.

    Beruhigt euch wieder.
    Oben wurde nach einer Münze gefragt, aber eben eine Medaille abgebildet.
    Also hat jeder von euch recht und auch wieder nicht. ;)
    Hackt nicht aufeinander rum, für sowas haben wir Politiker. :D

    Zitat

    Original von wassergeist


    .... weiden tut was ! :]
    ps. adressen sammeln tun die auch. ;)


    Schon klar. :D
    Aber ich hab vom Briefkasten zur Papiertonne nur 3 Meter. Die können mir soviel Mist schicken wie sie wollen... ;)

    Heute in der Post:
    Werbepostkarte von der Deutschen Bundespost, Abteilung Philatelie.
    Die neue deutsche 10 Euro Silbermünze für nur 10 Euro, versandkostenfrei, Lieferung frei Haus. Bestellung ist Portofrei, gewünschte Stückzahl kann man angeben.
    Hab mal 10 Stück bestellt, schau mer la, was so kommt (an Werbepost!) :D


    Leg einen Einspruch innerhalb der Frist gegen den Vorauszahlungsbescheid ein. Dann Nachweis bringen, daß du keine Einnahmen in der veranschlagten Höhe hast (BWA o.ä.). Solltest du allerdings deine USt-VA mtl abgeben, wissen sie deine Umsätze und du hast bei Umsatzdiskussionen schlechte Karten.

    Zitat

    Original von Marcher
    Die Maples sind auch definitiv zu teuer im Moment, normalerweise sollten sie ca. einen Euro günstiger sein.


    Wundert dich das?
    Wenn hier so Schwachsinnsbeiträge mit "ALARM..." losgehen und die üblichen Untergangspropheten für Übermorgen die fiskalische Apokalypse ankündigen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Händler die Preise anziehen.


    Ein paar Immofritzen in USA gehen (berechtigt) pleite, ne deutsche Bank geht (ebenfalls berechtigt) pleite und wird von einer anderen Bank übernommen.
    Na und? Es gab schon immer Banken, die pleite gegangen sind (deswegen gibt es ja den Einlagensicherungsfonds), nur hat das früher keiner mitbekommen. In Zeiten des Internets geht sowas halt etwas schneller als früher. Hat sich hier schon mal jemand Gedanken gemacht, was die letzten Jahre Versicherungen "fusioniert" haben (Sprich: Eine Vers. ist pleite gegangen und wurde von der anderen Versicherung übernommen). Ihr würdet euch wundern...


    Sobald sich die Hypernervösen wieder beruhigt haben (und ihr Zeug verkauft haben, weil´s ja keine Zinsen bringt), geht evtl der Preis auch wieder runter, aber zumindest die Händler liefern wieder ganz normal.
    Man könnte natürlich auch unterstellen, daß die Händler in der Niedrigpreisphase, die wir jetzt hatten, sich teurer eingedeckt haben und ihr Zeug gar nicht verkaufen wollten. Also einfach ein bisschen Panik machen und abwarten. So wäre ich jedenfalls vorgegangen...

    Zitat

    Original von Misanthrop


    Also einen "Bankenrun" anzetteln..... was soll das bringen?
    Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat seinen Dispo ausgeschöpft und der andere Teil das Geld in lukrativen Immobilienfonds stecken. :D


    Sanfte Grüße
    Der Misanthrop


    Und der Rest hat mir in der Schweiz vor den Banken die Parkplätze weggenommen. :D


    Sorry mesodor,
    aber da hast du nen Denkfehler drin.
    Klar sahen die Preise zur Inflationszeit anders aus. Aber gerechnet haben die Leute mit Preisen VOR der Inflation.
    Beispiel:
    Preis Immobilie vor Inflation: 5 Millionen (Reichmark, Erdnüsse, Muscheln, Taler oder wie die Währung auch immer hieß)
    1 Kilo Gold: 25000
    Vor Inflation waren also 200 Kilo notwendig, um die Immobilie zu kaufen.


    Und das soll sich jetzt während der Inflation geändert haben?


    Um die Hütte zu erwerben waren immer noch 200 Kilo notwendig. Die waren aber jetzt (nominal) eben 5 Billionen wert, genau wie die Immobilie.
    Notfallszenarien (Verkauf unter Wert) sind hier ausdrücklich NICHT eingepreist.
    Das der Verkäufer natürlich lieber 200 Kilo Gold nehmen würde als 1 Tonne Papiergeld ist auch klar, da das Papier einen Monat später ja evtl nur noch die Hälfte wert wäre (Das Gold aber seinen "inneren Wert" trotzdem behält, dann kostet das Kilo halt doppelt so viel).


    Überdenk doch bitte mal deine Inflationsszenarien.
    Gold ist als Absicherung für die Inflation interessant, weil es einen physischen Wert hat. Einfaches Beispiel: 1 Sack Kartoffeln = 1gr Gold. Egal, ob der Sack Katoffeln jetzt 15 Euro (heute) oder 15000 Euro (Inflationszeit) kostet.
    Das Gramm Gold kostet dann ja auch 15000 Euro.


    Aber die Rechnung, die du oben aufgemacht hast, ist Krampf!