Beiträge von woernie

  • Woernies Grabbelkiste.

    Zitat von resci

    Sollte die Zählung gültig sein, egal welche der beiden, ist massivster Aufwärtsdruck die nächsten Tage und Wochen zu erwarten.



    seit Monaten reden wir vom 62 eer , dessen Überwinden das Ende der Korrektur markieren wird/würde...iss noch 'n Stückchen hin. Aber auch das aktuelle Preisniveaus hat es widerstandstechnisch durchaus 'in sich'....



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    ...ich bin zwar kein 'Zähler'...aber Zählungen gibt's ja immer deren mehrere...


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    Allerdings : meine besten Wünsche begleiten Deine Zählung. :thumbup:

  • Woernies Grabbelkiste.

    Auf weekly close (Linienchart) sind wir am Anschlag: Horizontalwiderstand und gleichzeitig nahe am 62 er RT der Gesamtkorrektur. (1135)


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    Im weekly Candlestick-Chart kann man die hohe Relevanz des Aufwärtstrendkanales erkennen...aber auch, dass das über Wohl und Wehe entscheidende 62 er inklusive der Tagesschwankungen bei 1157 liegt.


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    Bisner bleiben dei 'Preisattacken' in Amiland aus. Im Gegenteil, die Kraft der Bären scheint erschöpft. :thumbup:

  • Woernies Grabbelkiste.

    Zitat von Texmex

    Da fällt mir ganz spontan noch ein dritter Grund ein, wenn dieses Szenario nur eintreten kann; es braucht dazu ein vertrauensgedecktes Equivalent und DAS sehe ich nicht. FIAT ist aktuell alles andere als vertrauensgedeckt.



    Da fehlt es dann vielleicht dem Establishment an Phantasie. :) ;)

  • Woernies Grabbelkiste.

    Zitat von Edel Man

    Es gibt so viele Berater oder was auch immer....


    Establishment...aber nicht der schlechteste. War einer der ersten der um 2000 herum auf den 'Rohstoffzug' gesetzt hat.



    He is a five-time winner of the Wall Street Journal All-Star analyst award, four-time winner of the Forbes Magazine/Financial Times/Starmine top analyst award, Top-10 U.S. Stock Pick analyst for CNBC/Zacks and two-time Institutional Investor magazine All Star Analyst (2007, 2008 ) .

  • Woernies Grabbelkiste.

    Hier habe ich noch einen sehr, sehr interessanten Chart bei B.B. Bannister 'gefunden', seines Zeichens soetwas wie 'Chefökonom' bei Stifel Nicolaus, einem Beraterhaus für 'institutionelle Anleger'. Der Chart zeigt langfristig das Ratio der Equity-Märkte (Aktien) zu Rohstoffen. Bannister ist der Ansicht, dass dieses ratio sich in Bodenbildung befindet (rote Kringel am Ende der Preiskurve) und ab 2015 nach oben drehen wird. Ich habe den Bereich mal mit einem Fragezeichen versehen. Wenn es so kommen sollte, wäre für Commodity-Bullen nicht mehr viel zu holen und die Asset-Allokation zwischen Aktien und Rohstoffen sozusagen neutral oder nur noch kurzfristig(er) entscheidbar...



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    Rein technisch betrachtet sprechen aber mindestens 2 Faktoren gegen die Schlußfolgerungen Bannisters:
    1) 'Preis'trend. Es lässt sich nämlich soetwas wie ein Trendkanal anlegen
    2) Zeitlicher Verlauf vorangegangener Korrekturen im Ratio. Diese haben zwischen 16 und 19 Jahren gedauert.


    Ich habe mir erlaubt den Chart folgendermaßen zu editieren:


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    :D


    Wie kommt Bannister auf die Idee, das Ratio könnte an dieser Stelle seinen Boden finden ? Er meint, dass das Preis-Momentum der Rohstoffe von einem Hoch kommt und das Momentum der Aktienmarktentwicklung von einem Tief.



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    Ich habe mir erlaubt auch an der Stelle Fragezeichen einzufügen...dass die nominalen Preistiefs bei den Aktien im Kasten sind glaube ich zwar auch...aber ich erwarte zumindest beim Preismomentum der Rohstoffe in den folgenden Jahren noch einiges an kraftvoller Dynamik. :thumbup:



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  • Veris Gold / VG (TSX) zuvor Yukon - Nevada / YNG

    Zitat von Edel Man

    Die Ungereimtheiten sind mE erklärbar:
    --- Das enorme Volumen am Jahresende war die Enttäuschung über eine riesige Verwässerung durch Billigstwarrants
    --- Es gab auch Fälligkeit einzulösender Warrants
    --- Der "Fehlausbruch" dürfte die Freude /Erleichterung der 100 Mio $ Finanzierung durch die Banque Paribas sein
    --- Der Abwärttrend ist mit noch währenden Juristereien begründbar.


    Alles in allem eine Turnaroundsituation mit hohem Chance/ Risikoverhältnis. Vorsichtige sehen es allerdings andersherum.


    Danke Edel ! :)



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  • Woernies Grabbelkiste.

    Zitat von pi13

    ich weiß nicht warum ihr chartisten immer so verklausuliert sprechen müsst.



    Da sind Charttechniker und Politiker im gleichen Boot: viel reden und möglichst nichts sagen. Zumindest nichts eindeutiges auf was man dann später festgenagelt werden kann. Eine 'gute' Analyse lässt grundsätzlich immer 3 Möglichkeiten offen:


    1)es (könnte) rauf gehen.
    2)es (könnte) runter gehen
    3)es könnte sein das nichts passiert (seitwärts)


    So ist es dem Analysten im nach hinein immer möglich auf das genialische Moment und das exakte Zutreffen seiner Analyse zu verweisen. 8)



    Das oben gesagte trifft auf ausnahmslos alle kommerziellen Analysten zu !



    Aber doch nicht auf mich ! :D :D :D


    Die wichtigen mittelfristigen Analysen stehen ziemlich am Anfang dieses Tröds und waren bis jetzt (in aller Bescheidenheit) ziemlich zutreffend .


    Am 13. Dezember habe ich in einer ausführlichen Silberanalyse darauf hingewiesen, dass keinerlei Eile besteht weiter Bestände aufzustocken. Ich habe in Euro und $ konkrete Marken genannt an denen antizyklisch zu-/nachgekauft werden kann. Witzigerweise sind die obersten Nachkaufmarken sowohl in Euro als auch in $ beinahe Centgenau erreicht worden. :P


    Dass die Preiskonsolidierung sich bisher in der Minimumrange bewegt , werte ich vorsichtig bullisch !
    :)








  • Woernies Grabbelkiste.

    Zitat von pi13

    p.s.: was sagen eingefleischte charttechniker eigentlich zu aussagen aller größerer goldblubberer zum thema goldpreisdrückung/manipulation? während ihr hier doch oft klare ziele vorgebt die eintreten verkaufen ligisten ziemann/siegel das marktgeschehen immer als drückung - wäre das so wäre doch charttechnik hier fehl am platz?


    Ich seh' das so :


    Ich glaube , dass es eine marktbewegende Kraft bzw. marktbewegende Interessen auf der anderen Seite der investierten 'Gold-/Siberbuggies' gibt! Die Kurse sollen/dürfen nicht durch die Decke gehen. Der Goldpreis ist ein wichtiger Indikator für das Vertrauen in unser Finanzunwesen Über das wie und weshalb ist viel diskutiert worden....


    Wie in jedem anderen Markt auch , gibt es auch im EM Sektor unterschiedliche Interessen , eben auch was den Preistrend anbelangt. Grundsätzlich ist der Marktteilnehmer der kaufen will oder muss auf niedere Preise angewiesen . Die Marktpartei die verkaufen will (oder muss) ist natürlich an einem hohen Preis interessiert.


    Zu welcher Marktpartei gehöre ich selbst ? Nun, ich habe schon etwas an Beständen aquiriert, will aber und muss auch nicht verkaufen. Im Gegenteil : bei mir besteht durchaus Interesse zu günstigen Preisen weiter aufzustocken. :!:


    Die Leute des Finanzestablishments und die fabelhaften Mädels und Jungs der Zentralbanken,die durch Verbal-Interventionen und durch Verkäufe die Preise 'moderat' halten sind dabei doch meine mächtigsten Bundesgenossen ! :D :D :D


    Ohne JP Morgan & Co könnten wir uns den Gold-/Silberpreis womöglich wehmütig von unten anschauen... ;(


    Ich weiss ehrlich gesagt nicht , wieso sich Butler und andere seit mehr als einem Jahrzeht darüber aufregen. ?)
    Anstatts er froh ist, auch heute noch sein sauer verdientes zu moderaten Preisen in werthaltige Währung tauschen zu können. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]



    Was die technische Seite anbelangt: im Chart sind diese Spirenzchen, Schiebungen und Drückereien alle eskomptiert.Der Chart sagt die Wahrheit und nichts als die Wahrheit . Deshalb lieben wir Charts !!! :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Und glab' nicht , dass JPM und Konsorten nicht auf die Charts schauen.

  • Woernies Grabbelkiste.

    Zitat von oegeat

    Interessant ist das viele damals nicht aus dem Bärenlager raus kommen !



    Stimmt ! Ich auch nicht...dabei hat man/ich den Fehler gemacht nicht korrekt zwischen säkularem Bärmarkt, der vermutlich erst 2016 enden wird und zyklischen Bullmärkten zu differenzieren. In einem solchen , zyklischen Bullmarkt dürften wir uns jetzt wieder befinden. Bei Gold verhält es sich trotz zwischenzeitlichen Gleichlaufs umgekehrt. Gold und die anderen werthaltigen Metalle befinden sich in einem säkularen Bullmarkt, der seinerseits auch um 2016 sein Ende finden dürfte. Und die Zeichen mehren sich, dass wir im EM-Bereich aktuell eine zyklische (Bären-)Konsolidierungsphase erleben, auch wenn manche stündlich (aber das schon seit Wochen) mit dem fulminanten Ausbruch nach oben und der 'Kursrakete' rechnen. ( gell Alpenveilchen ! :D )



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    Wobei man einschränkend sagen muss, dass es so ist, dass in einem säkularen Bärmarkt häufig das nominale untere Preisziel 7 - 8 Jahre vor dem inflationsbereinigten Zeitziel erreicht wird. So war es im 70 er Bärmarkt. In dem Fall hätten wir die nominalen Tiefs bereits gesehen und Variante blau im 2. Chart käme ins Spiel.


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    Edit: und dann muss man natürlich noch den dazu stellen, um zu zeigen , dass das inflationsbereinigte DOW/GOLD ratio dann zur Mitte der Dekade bei 1 ankommen dürfte... :thumbup:



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  • Woernies Grabbelkiste.

    Noch ein Wort zu Put/Call und entsprechende Relationen: Grundsätzlich ein harter 'Sentiment-Indikator' , da er reale Positionierungen wiederspiegelt. Allerdings kommt es auch noch darauf an welchen Markt und welche Marktteilnehmer untersucht werden. Der ISE-Index beispielsweise untersucht die Positionierung von Kleinspekulanten (Amateure) . Hier ist die PCR sicher tendenziell ein Kontraindikator. Beim OEX PCR (PCR auf den S&P 100) tummeln sich dagegen große institutionelle Anleger und da ist das OEXPCR eher als 'Indikator' zu betrachten . Mit ein Grund übrigens wieso ich für den Gesamtmarkt mittelfristig positiv gestimmt bin.



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  • Woernies Grabbelkiste.

    Zitat von *Edelweiss*

    Ist es nicht so, dass das Call/Put Ratio als Kontraindikator zu verstehen ist, da meistens
    nach einem hohen Ratio ein ansteigen des Kurses zu erwarten war! Warum bei der Grafik
    bei einem hohen Ratio "Verkaufen" steht, erklärt sich mir nicht! Sollte doch umgekehrt sein?


    Di eCall/Put Ratio ist ja mathematisch die inverse Put/Call Ratio. Ergo ?!
    Ist die Call/Put Ratio niedrig, wäre im Umkehrschluß die Put/Call Ratio hoch...
    :thumbup:


    Ich glaube wir müssen Dr. Jens Ehrhardt nicht den Markt 'erklären'. 8)

  • Woernies Grabbelkiste.

    Zitat von Radar

    Wo denn ? meine Zeit ist begrenzt *wichtig räusper* ich lese hier nur gelegentlich.


    Gibts dazu auch ein Bild ? ... oder Nummer des Beitrags



    Alles hier im Tröd...such Dir's bei Interesse selbst raus. Meine Zeit ist auch begrenzt. *ebenfalls wichtig räusper'. :D