Beiträge von cano

    @cano, hör‘ auf herum zu jammern...Du hast doch ‘Deine Immo‘. 8o


    Ich jammer ja nicht. Die ist immerhin bezahlt und ich habe nicht vor sie vor meinem Ableben zu verkaufen.


    Ich gehe hier allerdings auch von einem starken Wertverlust aus, zumindest in den nächsten Monaten. Wie es dann weitergeht wird sich zeigen.


    Ein Bekannter von mir hat übrigens eine Eigentumswohnung in Budapest. Die Mieter haben angerufen sie könnten die Miete momentan nicht bezahlen. Ich denke das ist nicht nur dort ein Problem. Nur in diesem Ländern ist es ein größeres Problem als bei uns, da staatliche Unterstützung geringer.

    Gold ist nur wertvoll weil die Menschen dem einen Wert beimessen, wenn das nicht mehr so ist dann fällt auch Gold im Wert.

    https://www.finanzen.net/nachr…starinvestor-gold-4610929


    <<Wer in sein Geld in Gold anlegt, ist Buffett zufolge kein Investor, sondern ein Spekulant. Wer Gold erwirbt, tut dies mit der Hoffnung, irgendwann später jemanden Dümmeren zu finden, der bereit ist, einen noch höheren Preis für das seiner Meinung nach unproduktive Metall zu zahlen. Und das sei, so Buffett, mitnichten Investieren, sondern reine Spekulation. Das Edelmetall selber tue in der Zeit, in der man investiert ist, nichts für den Goldinhaber. "Es ist viel besser, eine Gans zu haben, die Eier legt, als eine, die einfach nur da sitzt, und Versicherungs- und Lagerkosten verursacht", fasst Buffett zusammen.>>


    Seit kurz vor der Finanzkrise hat es allerdings bisher eine gute Performance hingelegt.


    Hier Vergleich zum Dow:


    https://www.comdirect.de/inf/r…electedBenchmarks=true&e&


    Wer aber zu den Hochs um 2012 eingestiegen ist, für den sieht es aus Spekulantensicht nicht gut aus.

    Hmmm... man kann natürlich die perfekt miesen Termine raussuchen und dann ablästern.....so in etwa wie die Grünen das gerne machen.....Für mich sieht Ottes Fond ganz ok aus? Natürlich hätte ich die Kurve auch 2016 abschneiden können...

    Was ist daran ok? Dann besser den DJE Dividende und Substanz. Der performt wesentlich besser obwohl er nicht vom Weltuntergang ausgeht:


    https://www.comdirect.de/inf/f…electedBenchmarks=true&e&

    Meine Strategie ist einfach: Gold, Goldaktien, Platin, Silber, Puts auf Tesla. Calls auf Rohöl zu einem späteren Zeitpunkt. Solltest dich mal auf Youtube informieren, Dr. Markus Krall, Max Otte usw. Die kennen sich aus und raten alle zu Edelmetall.

    Wieso ist dann Max Otte mit seinem Vermögensvernichtungsfonds voll in den Miesen? Zumindest mit seinem Fonds. Durch die Fondsgebüren ist er wahrscheinlich satt im Plus.


    https://www.comdirect.de/inf/fonds/DE000A1J3AM3


    Das hätte man auch mit einem Indexfonds auf den Dax erreicht.

    verschenkt, echt? ganz evtl. unter 10$ kurzfristig, wird an anderen engpässen nichts ändern.

    Nicht verschenkt, Du bekommst sogar noch Geld, wenn Du Öl abnimmst:


    https://www.goldseiten.de/arti…elpreis-negativ-wird.html


    <<Verschiedene Berichte erreichten kürzlich die Medien, in denen das Statement von Paul Sankey von Mizuho Securities auftaucht, in dem es von ihm heißt: "Ölpreise können negativ ausfallen." Das könnten sie, sollte Saudi-Arabien (und Russland) den Markt mit zunehmendem Öl überfluten und der Markt direkt auf eine durch COVID-19 beeinflusste Aktivitäteneinschränkung zulaufen, die den Verbrauch einschränkt; diese Kombination wird den perfekten Sturm an überschüssigem Angebot schaffen.>>

    Geht der Euro drauf, kannst du Milliarden davon haben, aber halt nicht nur kein Gold, sondern NICHTS mehr kaufen. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen oder soll es dir jd. vortan

    Wieso sollte der Euro draufgehen?


    Es wird Eurobonds, bzw. Coronabonds geben. Wir Deutsche dürfen dafür bezahlen, weil unsere Wirtschaft - und damit wir alle - abhängig von den stärker betroffenen Ländern sind.


    Die Finanzkrise 2008 konnte man gut mit Tagesgeld überstehen, ohne zwischendrin mal Wertverluste von 30% zu verkraften wie bei Gold.


    https://www.saarbruecker-zeitu…oma-versetzt_aid-49649661


    <<Ja, aber jetzt haben wir eine andere Situation. Nicht einzelne Länder haben über ihre Verhältnisse gelebt. Vielmehr sind alle Länder gemeinsam vom Corona-Virus betroffen, und kein Land trägt dafür ursächlich die Verantwortung. Das ist eine gemeinsame Herausforderung, deshalb sollte man sie auch gemeinsam finanzieren. Ich würde solche Schuldtitel nicht Eurobonds nennen, sondern Corona-Bonds oder Einheitsbonds. Das wäre auch ein Akt europäischer Solidarität.>>


    <<Wer jetzt sein Geld auf dem viel kritisierten Sparbuch oder Tagesgeldkonto hat, ist am besten dran. Da gibt es keine Verluste. Und eine Inflationsgefahr kann man wirklich vergessen. Denn der Ausfall der Nachfrage ist riesig. Es gibt einen massiven Einbruch des privaten Verbrauchs. Das erzeugt eher Deflation, also sinkende Preise. Insofern müssen sich Sparer nicht beunruhigen.>>


    Fazit: Den von manchem herbeigewünschten "Untergang" wird es nicht geben. Das ist auch gut so.


    Ich will bald wieder in Urlaub fahren und mein Gold (was dann hoffentlich mehr wert ist als heute) schön verprassen.

    War das 2008/2009 nicht auch so? Kann ich zwar selbst rausbekommen, aber wenn es schon jemand weiß?

    Italien wird die Börse nicht wirklich beeinflussen,jedoch die USA mit ihrem Corona-Verlauf sollte man im Auge behalten.

    Italien ist die viertgrößte Volkswirtschat in Europa und die 8größte der Welt. Die Unternehmen in anderen europäischen Ländern sind mit Italien sehr vernetzt. Ein großer Ausverkauf an den Börsen fand bereits statt, als sich herausstellte, dass in Italien als erstem Land in Europa die Infektionsraten stark gestiegen sind.


    Weiterhin dürfte eine Rolle spielen, dass die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, dass auch in anderen Ländern nur noch die unbedingt notwendigen Unternehmen arbeiten dürfen.

    Hiobsbotschaft aus Italien:


    https://www.spiegel.de/wirtsch…a9-4d95-ae40-d361468bfaf4


    <<Italien hat den Stop der Produktionsaktivitäten in allen nicht lebensnotwendigen Betrieben angeordnet. Das teilte Ministerpräsident Giuseppe Conte in einer Fernsehansprache mit. Die Regierung habe entschieden, landesweit jegliche Produktion einzustellen, "die nicht ausdrücklich notwendig, entscheidend, unverzichtbar ist, um unsere grundlegenden Waren und Dienstleistungen sicherzustellen", sagte Conte.>>



    Ich denke der freie Fall an den Börsen geht damit weiter.

    cano:
    von wo kommst du her ?
    weil du über Ungarn so gut Bescheid weisst ..........

    Habe Verwandschat dort. Ich denke aber, dass die Hilfsmaßnahmen für Mieter und Kreditnehmer jetzt europaweit die Runde machen.


    Die Hilfspakete nehmen allerdings astronomische Werte an und je länger die Krise dauert, desto astronomischer werden sie. Ich sehe deshalb für die sich abzeichnende Wirtschaftskrise die Verstärkung folgender schon bestehender Probleme:


    - Erhöhung der Staatsverschuldung, auch in Ländern, die es sich eigentlich nicht mehr leisten können
    - da die Kredite gestundet werden, fehlen die Gelder später beim Konsum und verhindern einen stärkeren Aufschwung
    - Rechtsruck durch steigende Unzufriedenheit
    - Spannungen im Euro-Raum (eventuell Austreten von Ländern)
    - Indirekt auch große Probleme in Deutschland, da exportabhängig

    Nur, was macht der Vermieter mit seinem Zinsdienst für die Immobilie?
    Ist ja schön, das er die Miete irgendwann erhält. Nur oft verprasst das Klientel die Miete dann und steht in 6 Monaten mit runden Augen, schwangerer Frau und 6 heulenden Kindern vorm Vermieter ...

    Pech für den Vermieter. Vermieten in Krisenzeiten war noch nie eine gute Idee (sondern in einer schuldenfreien eigenen Immobilie wohnen).


    Hier übrigens die Bestätigung im Spiegel:


    https://www.spiegel.de/wirtsch…88-4702-b08a-f711c4fc2395


    <<Die Bundesregierung sieht zudem die Gefahr, dass durch dieWirtschaftskrise zahlreiche Bürger ihr Dach über dem Kopf verlierenkönnten. Das will die Koalition mit Gesetzen verhindern. Zum einen soll verboten werden, Mietern zu kündigen, die wegen des Corona-Crashs in Turbulenzen geraten.


    Ein ähnlicher Schutz soll auch für Schuldner gelten, die unverschuldet nicht mehr ihre Raten zahlen können, etwa für das Eigenheim. Bei Darlehen soll es eine gesetzliche Stundungsregelung geben.


    In der entsprechenden Gesetzesvorlage wird die Möglichkeit einer Verlängerung der Fristen für die Erleichterungen für Mieter und Schuldner um ein Jahr angelegt. "Sollte sich herausstellen, dass der Zeitraum von April bis September 2020 nicht ausreichend ist, (...) wird dem Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz (...) die Möglichkeit eingeräumt, die (...) Befristungen (...) bis höchstens zum 31. Juli 2021 zu verlängern.">>


    Wenn der Vermieter bisher zuverlässige Mieter hatte, dann wird er Ihnen wegen der Krise und ggf. Teilausfall der Miete ohnehin in der Regel nicht kündigen. Wo sollen die neuen zuverlässigen Mieter denn herkommen?

    und bald giebt es wieder haüser im Sonderangebot


    der sohn meiner Nachbarin hat frisch gebaut und geht jetzt in kurzarbeit


    das tut jetzt richtig wee

    Das muss nicht sein.


    In Ungarn hat man schon angefangen die Leute anzufragen, ob sie die Kredite bezahlen können. Wenn nicht, sollen sie gestundet werden. Auf der anderen Seite muss man sich dann etwas für die Banken einfallen lassen.


    Ich denke etwas ähnliches kommt auch bei uns.


    Weiterhin:


    https://www.tagesschau.de/inla…tern-coronavirus-101.html


    <<"Sowohl bei Wohn- als auch bei Gewerbemieten würden die Mietzahlungen in der Zeit der Pandemie gestundet", sagte Fechner der Funke Mediengruppe. Das Justizministerium arbeite bereits an dem Thema. Den Vermietern entstünden hierdurch keine Verluste, weil die Mieten später nachgezahlt werden müssten. "Niemand soll Angst haben, dass er seine Wohnung verliert, weil er wegen der Coronakrise die Miete nicht mehr zahlen kann", sagte Fechner. Bisher haben Vermieter das Recht, eine Kündigung auszusprechen, wenn zwei Monate in Folge keine Miete gezahlt wird.>>


    Problem: Steigende Staatsverschuldung europaweit, auch in Ländern, die ohnehin schon hoch verschuldet sind. Weiterhin Konsumreduzierung nach der Krise, weil die Mieten später zurückgezahlt werden müssen.


    Sogar die USA sollen sich vorübergehend zum "Sozialstaat" wandeln:


    https://www.welt.de/wirtschaft…as-bisher-Undenkbare.html



    <<Amerika, meinen Ökonomen, stehe vor einer der größten ökonomischen Krisen seiner Geschichte. Doch ausgerechnet der Präsident, der Hilfen für Notleidende kürzen wollte, erschafft nun einen Sozialstaat. In der Corona-Krise klaut Trump die besten Ideen seiner Gegner.



    Es ist eines der größten Hilfspakete in der amerikanischen Geschichte: Präsident Donald Trump will eine Billion Dollar zur Verfügung stellen, um die Folgen der Coronavirus-Epidemie zu mildern. Die Maßnahmen sollen der Wirtschaft seines Landes helfen, sollen Firmen und Bürger vor dem Ruin retten. Sie finden in beiden Parteien Zustimmung – und könnten die USA fast über Nacht radikal verändern.>>

    1. Zunächst einmal habe ich nur einen auf goldseiten.de verlinkten Artikel hier eingestellt und kurz meine Meinung dazu geäußert. Ich wollte eigentlich keine Diskussion beginnen. Viele andere führen hier Diskussionen statt im Diskussionsfaden. Ich gelobe Besserung.


    Nach Einstellung des auf goldseiten.de verlinkten Artikels und meiner Meinung dazu wurde ich persönlich angegriffen (bei so einer Bemerkung hätte man mich vermutlich längere Zeit gesperrt oder zumindest verwarnt) und sah mich genötigt, darauf zu antworten.


    2. Bezüglich "vorgegebenem" Goldbesitz ein Beispiel:


    Ebay Anbieter PS Electronics


    3. Es ist richtig, dass ich Standardaktien vor dem Crash falsch eingeschätzt habe. Zu diesem Zeitpunkt waren die Folgen des Virus aber m. E. nicht absehbar.


    4. Der Chart den ich oben eingestellt habe zeigt, dass Gold nach der Finanzkrise wesentlich mehr wert war als davor, dazwischen aber auch stark verloren hat. Ich sehe das nicht als Gold-Bashing an.


    Gute Nacht!

    Dann hol dir dein Cash.Frage mich allerdings was du noch hier machst?

    U. a. will ich mich ergebnisoffen informieren. Was ich nicht will ist, dass ich darin bestätigt werde, dass Gold zu jeder Zeit die beste Anlage ist. Da ich weiß, dass dem nicht so ist.


    Weiterhin besitze ich größere Mengen Gold, was aber nicht heißt, dass für mich in bestimmten Phasen Aktien und Cash nicht in Frage kommen.


    Deshalb habe ich im Moment auch einen größeren Betrag Cash.


    Hier der Goldpreis vom 01.01.2008 bis 31.12.2009 (Finanzkrise)


    https://www.comdirect.de/inf/r…1.2008&toDate=31.12.2009&


    Wie Du siehst, nahm der Goldpreis zunächst mal in Stufen um ca. 30% ab.


    Das ist zumindest keine unwahrscheinliche Variante.


    Ende 2009 waren die Verluste aber schon weg und Gold lag im plus. Ich denke so könnte es auch jetzt kommen, nur wird der Zeitraum eventuell wesentlich länger sein, wenn es zum "Mega-Crash" kommt.