Beiträge von ps tester

    @Deichkind : schön ausgedrückt. Ich sehe das wohlwollend. Als Student habe ich auch mal so gedacht.
    Ich war auch mit einem Fahrrad zufrieden. Heute habe ich auch ein altes Auto (gerade 15 geworden, laut werkstatt die nächsten Jahre gar kein Problem).
    zur Mietwohnung : Aber was wenn der Vermiter stirbt, die Enkel verkaufen bzw. Eigennutz anmelden. Wenn der Kauf beim 40-fachen liegt, dann ist die Miete wirklich seeehr niedrig. Der Nachfolger des Vermieters kann das dann anders drehen, nämlich nach oben.
    Diese Unsicherheit teibt so manchen in den "Besitz" - und gehört dann der Bank mit Haut und Haaren.

    Und manche mieten eine Wohnung für 1600 EUR warm, weil sie sich mit dem Thema Immobilien nicht auseinandersetzen. So viel Geld monatlich in den Sand setzern, aber keine Murmeln in der Hose um eine eigene Hütte zu kaufen ? Ich verstehe es nicht. Immobilien sind nicht böse sie gehören dazu wie Wasser oder Brot. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und eins für das man nicht bezahlen sollte.


    Die Rechnung mit den 400.000 hinkt für mich. Da ist gar keine Tilgung angegeben. wenn ich die vernünftig ansetze bleibt da praktisch nix über.
    So wars auch be meiner EWG : Miete und Abschreibung haben über Jahre Tilgung und Zinsen kompensiert. Nix mit Nettoeinnahmen.
    "Die Wohnung trägt sich selbst" hat aber zugetroffen, es war auch so geplant.
    Nach 10 Jahren habe ich das Darlehen gekündigt und plötzlich sahs anders aus : wegen niedrigerer Zinsen ein Überchuss - zu versteuern.
    Die 4% sind JETZT evtl. inklusive Tilgung erreichbar, vor ein paar Jahren aber nicht. Eine Immobilie zum 12,5 fachen gibts aber auch nicht schon lange mehr. Bei uns schon immer mindestens Faktor 16 , eher 20. Sonst Bruchbude in der Bronx. Jetzt steigen die Mieten und es passt wieder.

    Deshalb steckt man in sowas auch kein eigenes Geld. Da fallen mir so Sprüche ein wie
    " bei Eigennutzung EK, bei Fremdnutzung FK" oder "bei Eigennutz so viel EK wie möglich, bei Fremdnutzung so viel EK wie nötig", heißt aber nicht, dass man
    kein EK hat, man steckt es halt nur nicht in die Finanzierung vermieteter Objekte und dann sieht die Sache mit der Rendite schon anders aus. :)


    Ich habe mal gelsen (sinngemäß) : Es ist aber besser Steuern auf 1 EUR Mieteinnahme zu zahlen als 1EUR Miete einzunehmen und davon 90Cent an die Bank abzudrücken. Im ersten Fall bekommt man 50Cent auf die Hand, im zweiten Fall kannst du freudeschreiend rumlaufen und rufen, dass Du Steuern gespart hast.
    Das Modell mit dem niedrigen EK ist meiner Meinung nach dann gut, wenn man a) von steigenden Immopreisen ausgeht und oder b) das EK für die vermietete Wohnung nicht zusammenbekommt. Beide Modelle sind o.k. und alle Zwischenmodelle auch. Bei wenig Eigenkapital kommt man aber auch irgendwann in die Gewinnzone und dann zahlt man Zinsen an die Bank UND Steuern ans Finanzamt.
    Für meine mit wenig EK gekaufte Wohnung habe ich daher bei Erreichen der Gewinnschwelle beschlossen so schnell wie möglich abzuzahlen. Sollte der Mieter mal ausfallen habe ich nur Nebenkosten zu zahlen, aber keinen Bankkredit mehr.

    Hm, gerade wieder 2 Angebote mit 86% und 91% bekommen. Viel zu wenig..
    Es geht evtl. gar nicht mehr um die Anlagen aus den 90'ern sondern um die beschränkten Standorte, die man repowern darf. Und dann winkt der Riesengewinn...

    Möchte ergänzen:


    (Eigengewicht+Gewicht Partner+Gewicht Haustiere) / (Ratio AU/AG) * (Misstrauen in die Staatliche Rente in %)


    Darf man in der Formel das Misstrauen auch auf Werte deutlich auf 150% setzen weil man davon ausgeht, dass der Staat Immobilien, Autos, Kamele und Frauen anrechnet und summa summarum evtl. sogar mehr FORDERT als er an Papiergeld als Rente ausspuckt ? :evil:

    Was mache ich mit meinem EM wenn ich in Rente bin ?
    a) ich kann es zu Lebzeiten verschenken, z.b an Frau, Kinder, Enkel oder vererben
    b) ich kann mir meine Rente sofort versüßen, indem ich den Krempel auf einen Schlag verkaufe
    c) ich kann mir die Zeit vertreiben, wenn ich immer wieder was hier oder der Bucht oder bei Robin einstelle (wenns die dann noch gibt, sonst woanders).
    Alles kombinierbar...

    Ich denke, dass sich Silber nicht nachhaltig vom Gold abkoppeln kann.
    Silber zeigt sich allenfalls als Mitläufer von Gold.
    Alles was da fundamental zusammengeschrieben wird "Silber ist knapp" etc.mag stimmen oder auch nicht.
    Erst beim Ausbruch des Goldkurses auf was weiß ich wird Silber mitziehen.
    Momentan sieht es aber so aus, also ob die Papierwährungen munter vor sich weiter gären - auf Kosten der Papiergeldbesitzer und
    so lange da was zu holen ist (Steuern, zukünftige Renten und Pensionen,...) und die Staatsanleihen Abnehmer finden.
    So lange danoch irgendwo Geld zu holen und/oder zu drucken ist wird sich am Kurs nicht viel ändern.
    Erst wenn die Papierwährungen USD und € beide bedroht sind wird was passieren. Bei Bedrohung des € alleine werden bloß alle Institutionellen in den USD umschichten, der EM-Kurs wird nur teilweise profitieren.


    Ach ja , ich habe zum ersten Mal gekauft Silber unter 10€. Und als es dann auf 12€ stieg war es mir "zu teuer".
    Nach einer Weile habe ich wieder nachgekauft. Glück gehabt. Alles was dann über 20€ war habe ich irgendwie gar nicht mitbekommen.
    Jedes Stück ist noch da, ein ganzer Zoo, Musikintrumente, Ahornblätter und so.
    Merkwürdigerweise kann ich mich von Gold leichter trennen als von Silber, ich verstehe nicht warum.

    Man kann sich in Dinge verrennen, die Schuldenkrise, Eurogezerre etc. sind solche Themen.
    Wenns einem ganz arg geht : Ab und zu nur von Tag zu Tag denken, das schöne Wetter zum Spaziergang genießen und sich an den einfachen Dingen erfreuen. Ansonsten kleine Schritte tun : Papiergeld und Schulden peu a peu abbauen, passives Einkommen allmählich erhöhen und froh sein, wenn man selbst noch aktives Einkommen generieren kann falls man muss und will.
    Wer eine Dauerdepression will geht auf die ganz HARTe GELDseite.....

    Ich wiederhole mich gerne:
    Gold UND Immos.
    Beides solltel beim Kauf überprüft werden und beides lässt einen schlafen.
    Bei einer Vermietimmobilie halte ich es so : Das Objekt muss ich auch unterhalten/zahlen können,
    wenn mehrere Monate nix reinkommt und die angesetzte Miet muss von vornherein realistisch sein und gut ist.


    Die eigene Hütte gehört auf jeden Fall auch dazu.
    Niemand tut sich auf Dauer einen Gefallen, wenn er die steigenden Mieten zahlen muss, während sich die eigene Hütte durch Geldenwtwertung und Tilgung zunehmend rechnet - wenn genug Eigenkapital vorhanden war, nicht so eine riskante 100%-finanzierung.
    Alle Rechenkunsstücke, die "Mieten ist billiger als Eigenerwerb" machen einen grundsätzlichen Fehler, um den Michel kleinzuhalten : Die Eigenkapitalquote ist zu gering, die Tilgung ist zu gering angesetzt. Man sollte hier anders vorgehen : wie viel Eigenkapital (wenigstens 30%) und Tilgung (wenigstens 2%) benötige ich, um nach 10 oder 15 Jahren schuldenfrei zu sein.
    Dann die Hütte (kann auch Eigentumswohnung sein) günsig gemäß der Möglichekeiten kaufen und nach 10,15 Jahren evtl. noch mal in größere Hütte umziehen.
    Wer das Kapital nicht zusammenbekommt muss weiter sparen oder gehört nicht zur Zielgruppe. Auf keinen Fall kaufen, wenn man bis zur Rente abbezahlen muss, das ist ja Wahnsinn. Schuften für die Bank bis zum Umfallen !

    Leute, jetzt macht euch mal nicht ins Hemd wegen Zwangshypotheken, auf welcher gesetzlichen Grundlage sollte den das ganze vollzogen werden?


    In der Not wird das über alle Fraktionen hinweg über Nacht vom Bundestag abgesegnet.

    Der Thread macht Mut in Anbetracht der jüngsten Kursverluste. ^^
    Es gab wohl schon des Öfteren Zitteranfälle und Zweifelattacken, ob man aufs richtige Pferd setzt.
    Es gibt immer wieder Tiefs. Ausschlaggebend ist: Wie ist die Perspektive?
    Und die ist nach wie vor gut bei Silber, also nachkaufen, brav abwarten und gut ist.


    Erschreckend wie gut ich mich fühle wenn ich das lese. :hae: 8| 8o ^^

    "Ein alter Börsenhändler den ich kannte, Gott hab' ihn seelig, sagte immer: was nach oben geht, geht auch nach unten. Demzufolge muss auch umgekehrt gelten: was nach unten geht,geht auch nach oben ! Irgendwann. "


    Bei Einzelwerten nicht, die können pleite gehen. Auch Staaten können pleite gehen. Sinds ja schon ein paar, sie geben es nur nicht zu.
    Gold- und Silber gehen nicht pleite.
    Alternatv oder zusätzlich zum EM dazu : 10 Einzelwerte breit gestreut über Assetklassen, Länder und Branchen können - nach heutiger Erfahrung - nicht pleite gehen.