Die Worte "heim" oder "daheim" kennen wir hier im Norden (auch Osten) nicht.
Hochdeutsch heisst es "nach Hause", "zu Hause"
Sprachlich ist das von dem süddeutschen Initiator schon etwas unüberlegt
gewesen, sicher wollte er alle in der Republik erreichen.
Ich habe diese Aktion deswegen ein paar mal überlesen,
weil ich dachte, es handelt sich um eine lokale Aktion oder Kabaret.
Sorry, hört evtl. spitzfindig an, aber ich schreibe nur
wie es sich für mich darstellt.
Sachlich ist es natürlich ganz anders zu bewerten,
wenn man diese sprachliche Hürde erst mal genommen hat.
Beiträge von ps tester
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@cheffboss
Das kann gutgehen, für mich ist es nichts,
vielleicht für jemanden der im Raum Leipzig/Halle wohnt und den Markt/Lage einschätzen kann.
Halle würde ich in jedem Fall meiden, da kriegt man die Immos praktisch geschenkt. -
Bei dem Umtausch-Immobilie-in-EM-Gedanken ist zu bedenken, dass eine Immobilie (zumal in einem Ballungsgebiet) laufend Einnahmen generiert. So lange wir in einem Papiergeld-System sind ist es nicht verkehrt eine Einkommensquelle zu haben, die verlässlich und regelmäßig Papier über Bites und Bytes auf dem Girokonto ausspuckt, z.B um anderen laufenden Verpflichtungen, die über Bites und Bytes dort wieder abgezogen werden gerecht zu werden. Erspart ds Hin-und Hergerolle von Unzen. oder noch schwereren Geschützen (Silber).
Bei uns gibt es jedes Jahr 9000 Bürger in der Stadt mehr und die wollen müssen alle irgendwo wohnen. Wäre die Immobilie im Osten oder in einer Klein- oder Mittelstadt wäre der Tausch schon längst durchgeführt oder das Kapital in ein Ballungsgebiet verlagert. Eine Blase gibt es bei uns derzeit nicht, aber eine extreme Wohnraumverknappung. Hier geht es gar nicht mehr um den Preis, es ist einfach nichts am Markt da. Wer jetzt eine drei- oder vier-Zimermwohnunng sucht hat ausgesprochenes Pech. Und das, was es dann ab und gibt ist dann halt hochpreisig. Eine Bubble wäre es, wenn es viele hochpreisige Angebote gäbe, so wie die Angebote in Spanien mit tausenden von Appartmentkomplexen.
Daher heisst es für mich EM UND Immobilien. Änderung für die Zukunft natürlich nicht ausgeschlossen -
Hallo,
zwischen 1980 und ca- 2008 bewegte sich der Immobilienmarkt kaum,
die Immobilen machten eine Seitwärtsbewegunng.
Seit spätestens 2008 steigen in Ballungsgebieten die Mieten und die Kaufpreise.Ein ganz wichtiger Punkt ist (vor Jahren im Fernsehen gesehen und gemerkt),
dass Familien nicht mehr aus der Stadt herausziehen,
sondern im angestammten Viertel zumindest jedoch in der Stadt wohnen bleiben möchten
und nicht mehr ins Grüne ziehen.
Gleichzeitig können viele Ältere länger in ihrer Wohnungen leben (Umbau, mobile Pflgedienste).
Dadurch werden weniger Wohnungen als früher frei udn es gibt mehr Wohungssuchende in der Stadt.Meine Eigentumswohnung wird daher nicht in EM umgetauscht, obwohl 2008 mal überlegt,
Wir hatten genau auf diesen Effekt gehofft, in unserer Bekanntschaft wollte
eigentlich NIEMAND aufs Dorf ziehen. Taxi spielen für die Kids,
xx km bis zum Supermarkt, abgeschnitten von Bahn und Flugplatz ??
Geht gar nicht, schon gar nicht, wenn beide berufstätig sind.Seit 2008 ist die Wohnung in der Vermietung, jährliche Steigerung durch Staffelmietvertrag.
Nach 5 Jahren Mieterwechsel, besser geht es es bei steigenden Mieten nicht.
Zwar muss nach 30 Jahren ein neues Bad rein (2008 wurde zuvor die Küche komplett ersetzt),
aber das bedeutet nur, dass wir die Miete gleich wieder dem Markt anpassen können.
Also Miete hoch und Staffel drauf. Müsste ich sie jetzt verkaufen würde ich trotz
nicht geringer Renovierungskosten einen Gewinn erzielen.Ich sehe auch noch keine Blase, hier wird nur nachgeholt
was die 20 Jahre davor nicht stattgefunden hat !
Wohnungen waren definitiv "zu billig". -
Wenn die Auswahl der Ware beim Händler liegt, hat er
- die Ware schneller verpackt
- kann Ware herausgeben, die er stark auf Lager hat
- was die Ware schont, die nicht stark am Lager ist
- damit ist länger Ware vorrätig, die für weitere Kunden interessant ist
- wird also ingesamt mehr Umsatz und Gewinn generiert -
morgen ist der 20.8. woenier's top und das top könnte hier wirklich bald gebildet worden sein....wir sind wirklich jetzt heiß gelaufen und ich erwarte eine korrektur oder eine längere seitwärtsbewegung.Die rally war dynamisch und nicht klein. ich warte auf eine stärkere korrektur, die frage ist, wie sie ausfallen könnte. naja, abwarten und tee trinken.!!
Die kommt nicht, was soll denn dagegen halten :ein starker Dollar ? ein starker Euro ?
Ich kann Dich aber verstehen rein vom Chart her müsste es mal runtergehen, so ähnlich wengistens wie beim Minenchart (repräsentiert durch den BGF fonds , siehe ein paar Postings vorher). Aber was könnte das auslösende Ereignis sein ? Unerwartet positive Zahlen in USA ? So schnell wohl auch wieder nicht... -
Mir gefällt das hier, der Kurs soll bitteschön nach oben ausbrechen und die Fahne und den Käfig verlassen ...
[Blockierte Grafik: http://www.xild.de/i/13194/bgfYD8N0.jpg] -
Ich habe einen Teil des Physischen verhökert und in Minenaktiien (Minenfonds) umgeschichtet, die sind noch schön am Boden....
Warum sollte ich was kaufen, das was über bleibt macht mich schwindelig.... -
Zitat
Wobei ich mich bei den aktuellen Kursen mit Käufen auch zurückhalte, weil ich hoffe, dass es noch mal auf 1000 € runtergeht. Dann wäre bei dem oben genannten Preisvergleich für beide Golfs ca 28 Unzen hinzulegen 1976 und 2011.
Ich gestehe, dass ich gestern 33% meines Aurum veritas in Papierscheine umgetauscht habe. Natürlich KÖNNTE ich das Güldene auch liegen lassen, aber wer jemals beim neuen Markt dabei war, kann sicher nachfühlen, dass das Erreichen eines (vermeintlichen ) Hochs eine Gewinnmitnahme rechtfertigt. Es hindert mich ja niemand daran, dieses in Argentum veritas umzutauschen -
Kunstwort aus Goldkehlchen und Goldkelch ?
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Das hat mit hilflos nichts zu tun. Überkauft ist eben überkauft und fertig. Das kann man zur Kenntnis nehmen oder es lassen.
In der Regel ist es richtig in einem überkauften Markt vorsichtig zu agieren. Diesmal wäre es zumindest kurzfristig richtig gewesen selbst bei 1650 (da war der Markt HEISS!) noch zu kaufen. Man kann ein überkauftes Asset kaufen, weil im starken Trend kann ein solches Vehikel quälend lange überkauft bleiben . Aber man muss es nicht kaufen ! Meistens gibt es für die Gierschnäbel, denn nichts anderes ist es einen abgefahrenen Markt zu kaufen, blutige Fressen. Ich kaufe deshalb nicht. Das ist ja einer der großen Benefits der Charttechnik, dass man an Hand der Gegebenheiten die Wahrscheinlichkeiten für sich einsetzen kann. Und die Regel buy@support (überverkauft) und sell@resist (überkauft) ist eine der goldenen Regeln der CT. Die Euphorie die sich jetzt allenthalben bei (uns) Goldbugs breit macht, würde mich noch vorsichtiger stimmen. Der seit 2003 IMMER wieder zu diagnostizierende Denk-/Fühlfehler bei den Bugs ist der, dass sie hinter jeder Ecke den Untergang und zu jeder Sekunde das Endspiel erwarten. Es ist auch JETZT noch nicht soweit. Denn dein Deine 'Diagnose' dass die Abwärtskräfte bei Bonds (u.A.) immer stärker werden ist nicht korrekt beobachtet. Aber genau das wäre eine Bedingung dafür, in die finale Phase des aktuell praktizierten Finanzwesens einzubiegen. Und wenn dies noch nicht die finale Phase ist, wird es früher oder später unweigerlich auch bei Gold eine Korrektur geben.
[Bild für Quotierung rausgenommen]
Weil hier überkauft immer wieder mit "baldiger" oder "fälliger" Korrektur gleichgesetzt wird. Deshalb "hilflos", weil die darauf Wartenden schon lange enttäuscht werden und vermutlich auch erst mal da sitzen bleiben bevor sie bei ihren Preisvostellungen wieder kaufen können. Es lohnt sich nicht mehr "überkauft" zu erwähnen, es sind andere Themen die den Chart formen.
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Die nächste Unterstützung beim DAX ist ca. 5500. Die haben wir schon fast erreicht.
Die "Überkauft"- und "Bald Korrektur" bei Gold lese ich hier seit Monaten. Seit mir nicht böse,
das hört sich irgendwie hilflos an. Möglicherweise spielt ein "Überkauft" momentan überhaupt keine Rolle so lange die Fundamantaldaten keine Stabilität zeigen. Es wird derzeit täglich schlimmer und so lange bleibt es beim "überkauft" und die Aufwärtskräfte für Sachwerte insbesondere Gold, aber auch exzessiv Immobilien und die Abwärtskräfte für Bonds und zunehmend Aktien werden zunehmend stärker. Es wird umgeschichtet...Und schaut mal hier :
Gold auf 2500 $ (+50%) bis Jahresende bei n-tv -
uh nur die Ruhe, ist das Börsengewitter schuld . geht wieder vorbei... aber erst wenn Gold bei 2000 $ steht ...hehe
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*gähn* weckt mich bei 2000 €
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Gutes Beispeiel für Versicherungen, die sich per Klausel herauswinden und somit wertlos sind,
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Wenn das Gold aus Angst nach oben gehen sollte kann das individuell immer noch eine höchst rationale Entscheidung sein.
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Tja, schöne Strafe, dann rennen die Anleger eben in die Sachwerte....
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...meine Prognose - rein aus d. Bauch heraus:
Gold steigt!
Silber steigt!
Rohstoffe steigen!
Aktien Fallen
Staatsanleihen ...keine Ahnungmfg. Goldkelchen!
Da kann ich mich mit anfreunden, wobei Gold evtl. erst wieder mitfällt ( Liquidität schaffen , allgemeine Panik), um dann stärker anzusteigen. -
Meine Prognosen für die nächsten Wochen:
- Dollar steigt
- Silber fällt
- Rohstoffe fallen
- kurzlaufende Staatsanleihen steigen (USA und Deutschland)
- bei Gold bin ich mir noch nicht sicher, aber ich denke fällt auch
- Aktien fallenBegründung: Durch die Reduzierung des Ratings wird die USA und zahlreiche Euro-Staaten zum Sparen gezwungen. Der Markt merkt, dass das zu einer globalen Rezession führen wird. Die Länder werden in die Deflation gezwungen. Sie dürfen keine oder nur noch begrenzt Rettungsaktionen durchführen, da dadurch die Verschuldung weiter ansteigt.
Meine Meinung : Dieses Daflationsgespenst sehen wir erst in gaaanz vielen Jahren. -
Hamburger Abendlbatt von diesem Wochenende : Empfehlung 5-10 % des Vermögens.
Hört sich zwar (für Goldbugs) wenig an bzgl. Prozentsatz, aber dann steht da noch
"Es bringt zwar keine Zinsen, kann aber nicht an Wert verlieren".
Das erste Mal, das ich hier einen wohlwollenden ton lese.Das Ganze erinnert mich auch die Aktienkultur in den 80-er, als der Begriff "Aktien" mit dem Begriff "Spekulation" gleichgesetzt wurde und bei bloßem Erwähnen des Begriffs angeschaut wurde als hätte man den Betreffenden nach dem Kontostand oder verbotenen Dingen gefragt. Damals bekamen wir allerdings tatsächlich eine Blase, allerdings in einem weltwirtschaftlch noch nicht so desolaten Umfeld.
Wann kann man "Gold" in der Öffentlichekeit sagen ohne dass das Umfeld zusammenzuckt ?