Beiträge von bulla

    Hi,


    ich verkaufe heute


    40x 1oz Maple Leaf (müssten 2006/2007er Jahrgänge sein, auf Wunsch schau ích rein) in der Tube (<<<reserviert>>>)


    Preis: Mittelwert Westgold, derzeit 15,45€/Stck


    => Gesamtpreis: 623€ inkl. DHL oder Übergabe in Braunschweig


    Gruß
    bulla

    Meine 10erlebniskauf dieser Tage war zwiespältig.


    Ich hatte mir nach meiner "Wir sind ein Volk"-Tour einige Banken herausgepickt, die ich auf jeden Fall anfahren wollte, weil sie recht großzügig Volks-10erle tauschten.
    Im Endeffekt wurden es 3 Einzeltouren von je 3-4 Filialen meiner hiesigen Spaßkasse, so dass ich nahezu 3/4 der Stadt abgrasen konnte.


    Tour 1: Most-bang-for-the-buck-Hoffnung fast gescheitert. 2+2+4+32
    Tour 2: Medium-Bang-for-the-buck-Hoffnung totaler Reinfall, seit neustem machen alle Kassen um 16 Uhr montags zu :P
    Tour 3: Least-Bang-for-the-buck-Hoffnung, endete mit einem Paukenschlag. Zunächst 4+0+6; wollte fast schon aufhören, dann doch noch dazu überwunden, drei Dörfer abzuklappern. Dorf 1: 26 Stück: annehmbar :); Dorf 2: 2 Rollen: wunderbar :D


    Bei Dorf 3 gabs ein schönes Gespräch mit dem Kassierer:


    Ich: Hallihallo, haben sie noch 10€-Stücke?
    Er: Natürlich, jede Menge sogar; wieviel hätten sie denn gern?
    Ich: Jede Menge!
    Er: <lacht> Im Ernst, wieviel möchten sie?
    Ich: <lache zurück> Wieviel haben sie noch?
    Er: Hmm, im Zweifelsfall könnte ich ihnen diese beiden Rollen geben <zeigt sie mir>
    Ich: Ich liebe Zweifelsfälle - und zücke die EC-Karte..


    Ausbeute: 4 Rollen + 76 lose; Konto ist leer und ich glücklich :)

    Fakt ist offensichtlich, dass ps coins die Ware nicht zu dem auf der Homepage ausgewiesenem Preis liefern will.


    Wie immer man das rechtlich wertet,- nachdem offensichtlich bereits eine Konfirmation versandt worden ist...


    Als Besteller ist man dann der Gelackmeierte,- was ist eigentlich die Ausrede bez. des Nichtliefern-Wollens von ps coins?


    Aha, und wenn auf der Homepage aufgrund eines techn. Fehlers (z.B. Kursstellung) nun ein falscher Wert errechnet und in voll{?}automatischen Bestellsystemen (wie bei mp-edelmetalle) plötzlich statt 1000€/oz nun 100€/oz angezeigt wird, muss der Händler demnach trotzdem liefern? Sorry, njente, nada.
    Nicht ohne Grund gibts den schönen Irrtumsparagraphen (§119 BGB):


    (1) Wer bei der Abgabe einer Willenserklärung über deren Inhalt im Irrtum war oder eine Erklärung dieses Inhalts überhaupt nicht abgeben wollte, kann die Erklärung anfechten, wenn anzunehmen ist, dass er sie bei Kenntnis der Sachlage und bei verständiger Würdigung des Falles nicht abgegeben haben würde.


    Möglicherweise(!) könnte es in Verbindung mit §312d zu Problemen kommen; da aber kein Vertrag zustande gekommen ist...
    Im umgekehrten Fall (Kunde storniert aufgrund eines Fehlers) wird wohl der Einzelfall (z.B. Begründung und Geschwindigkeit des übermittelten Widerrufs, ein Alibi (Trunkenheit :)) oder das Verhalten des Kurses zwischen Bestellung und Widerruf) zu bewerten sein.

    Moin,


    das Problem hatte ich auch, es steht und fällt mit den Webseiten der Anbieter.
    Mit Excel (ab Version 2007 bequem machbar) kann man mittels
    Daten -> Aus dem Web
    eine Tabelle im Netz abrufen, die möglichst konstant an dieser Stelle bleibt und die entsprechenden Werte hat.


    Zum Einen:
    http://www.lbma.org.uk/pages/?…ings&show=2010&type=daily
    Dort sind alle Londoner Fixing-Kurse des Jahres untergebracht -> Muss jedoch einmal pro Jahr angepasst werden.


    Zum Anderen:
    Auf kitco.com rufe ich 3 verschiedene Tabellen von der Startseite ab: Links den Goldblock, rechts den Silberblock, unten den Währungsblock.
    Die Daten muss man evtl. noch mittels String-Operationen homogenisieren (Komma statt Punkte als Trennung, Formatierung o.ä.), ist aber recht simpel machbar, z.B. beim Währungsblock
    =1/ERSETZEN(SVERWEIS("Euro";www.kitco_1;4); 2; 1; ",")
    bekomme ich so den Eurokurs aus der importierten Tabelle.


    Sag aber erstmal, woran es bei dir konkret hakt.


    edit: ich habs mal angehängt, Excel 2007-Format, keine Makros; vor dem öffnen die .txt umbenennen in .xlsx, konnte es nicht anders hochladen

    - * Libertad (Onza) 1 oz 999 31,103 g 31,103 g 40,0 x ?,?? mm 7 %
    - * Libertad (Onza) 1/2 oz 999 15,552 g 15,552 g 33,0 x ?,?? mm 7 %
    - * Libertad (Onza) 1/4 oz 999 7,776 g 7,776 g 27,0 x ?,?? mm 7 %
    - * Libertad (Onza) 1/10 oz 999 3,110 g 3,110 g 20,0 x ?,?? mm 7 %
    - * Libertad (Onza) 1/20 oz 999 1,555 g 1,555 g 16,0 x ?,?? mm 7 %
    Laut goldseiten.de


    Bei unserer Commerzbank liegen solche Minidinger in einem Schaukasten, bin aber grad nicht sicher, obs die 1/10tel oder 1/20stel ist.

    Ola,


    vor der Subprime-Welle geisterte die angehängte Grafik öfters durchs Forum, in der die Fälligkeiten diverser Kredit-Konstrukte bis 2012 anschaulich dargestellt sind. Im Hinterkopf hatte ich immer behalten, dass es ab 2009 für 1-2 Jahre ruhiger bleiben sollte, um danach mit Option-Arms, welche nur etwas besser als Subprime-Kredite bewertet sind, weiterzugehen.
    Da ich seitdem nichts mehr in diversen Blogs oder Kommentaren gelesen hab, wollte ich dies mal in Erinnerung rufen, zumal "möglicherweise" nun die zweite Phase der Kreditabwertung starten müsste. Oder wurde damals alles in einem Rutsch abgewertet, so dass hierzu nichts mehr zu erwarten ist?


    Gruß
    Bulla


    ich werde neidisch, wenn ich das lese. Bei uns gibt es weit und breit keine vernünftige Möglichkeit, Gold zu erwerben. Ich möchte auch mal gerne einige Eagle (alte) oder 5 /10/15 Rubel Nikolaus zum Goldpreis kaufen ;(


    Ich weiss aktuell nicht, ob sich das geändert hat, mein letzter Kauf war ca. 2007, aber bei den Landessparkassen (bei mir wars die NordLB) waren die Tscherwonez (Wortstamm czerwony <=> rot) deutlich billiger als vergleichbare Münzen, nur das Handling war etwas umständlicher (zur Bank rennen, x Stück ordern, 3 Tage später erneut zur Bank und zum erst dann fixierten Kurs abholen).

    Seit wann gilt eine Drei-Objekt-Grenze für Nicht-Immobilien/Grundstücke? Oder sind die Dinger so schwer? :)


    Schau dir mal die Definition eines Gewerbes an, z.B. hier, und entscheide, ob du aufgrund der Anzahl und des Zeitraums deiner Verkäufe dazugehören könntest. Einige Münzen pro Jahr, unregelmässig verkauft, machen also noch lange keinen Händler aus dir. Irgendwie habe ich die Zahl 20 Verkäufe pro Monat oder Quartal im Kopf, evtl. mal googlen.
    Zudem müssten die Münzen mit Gewinnerzielungsabsicht verkauft worden sein.


    Evtl. kannst du, falls du doch irgendwie in die Kategorie "Händler" fallen solltest, nochmal kurz den Wert der Münzen überschlagen. Das Fernabsatzgesetz regelt nämlich auch (§312d, Abs.6), das Valoren, die nah am Kurs gehandelt werden, davon ausgenommen sind (aus dem Grund sind Goldkäufe bei Händlern auch bindend und können nicht ohne weiteres widerrufen werden).


    Meines Erachtens könntest du ihn ansonsten einfach ignorieren, da es ein stinknormaler Privatverkauf ist. Druck dir auf jeden Fall für den Fall der Fälle das Angebot und den Schriftverkehr aus.

    Alle paar Jahre wird der Index generalüberholt und angepasst, zuletzt vor wenigen Monaten oder Wochen. Dadurch ändert sich der Index rückwirkend mehr oder weniger. Wie das 2005 aussah, weiss ich nicht, evtl. kannst du aber auf der Seite nochmal bisserl dazu stöbern. Bei der jüngsten Anpassung kam dadurch eine etwas höhere Infla raus als mit dem alten Modell (glaube 3,1% statt 2,9% oder so). Die offiz. Mitteilung inkl. genauer Erklärung dazu müsste es mit Sicherheit noch online geben.

    Übrigens:
    Danke @ DMR für die Ignore-Funktion. Habe sie eben, aufgrund der jüngsten einschneidenden Vorfälle, gefunden; offenbar vertragen einige noch keinen Alk.
    Leider sieht man diese "Nötigungen" noch in der "Antworten"-Ansicht, kann das evtl. abgestellt werden?

    Ich stecke derzeit mitten in meiner Studienarbeit, in der ich einen Literaturüberblick über aktuelle Arbeiten (Paper, Dissertationen etc.) geben soll.
    Dabei fällt natürlich eine ganze Menge Stoff an, und wenn man es möglichst komplett machen will, sind auch Bezahllinks dabei à la Springerlink, acm.org und zig andere noch.


    Nichts ist schlimmer, als sich abends oder am Wochenende, oder wann auch immer, solche Arbeiten runterladen zu müssen und ein Bezahllink sticht hervor. Die Betreuer sind auch nicht immer da, um zeitnah aus den fachspez. Bibliotheken den Stoff als pdf oder Papierform herübergeschickt zu bekommen, vom zeitlichen und materiellen zusätzlichen Aufwand mal gänzlich abgesehen. So muss man dann tage- oder wochenlang warten, bis das Scriptum vor einem auf dem Tisch liegt, nur um vielleicht kurz eine Definition abschreiben zu können oder eine Erklärung für eine Formel zu finden.


    Ich verstehe durchaus, wenn man seine Arbeit honoriert haben möchte. Diese Portale sollten aber imho lediglich eine Anlaufstelle für Leute sein, die die wissenschaftlichen(!) Arbeiten in Schriftform haben möchten. In digitaler Form (also als .pdf, .ps, .doc o.ä.) sollte es frei zugänglich sein auf einer eigenen Homepage oder bei Services à la books.google.de, was auch teilweise in oben genannten Fällen der Fall ist.