Die Argumentation steht auf tönernen Füßen:
1) Was interessiert die Zentralbanken der Preis von Silber? Und welche Zentralbanken sind gemeint? Und wo ist der Beweis? Dass sie den Preis drücken, um Silber als Investmentalternative unattraktiv zu machen, ist bei den genannten geringen Summen, die in Silber als Anlage fließen, unplausibel. Als Preisdrücker werden doch sonst immer die Kabal-Banken (insbesondere JPM) genannt. Nun sollen es plötzlich die Zentralbanken sein?
2) Woran genau ist erkennbar, dass sich "die Flut des Papiergeldes dem Ende ihrer Kräfte nähert"? Allein an den Zahlen? DAnn müsste man ja ausrechnen können, wann dieses Ende erreicht ist. Hier liegt wohl Wunschdenken vor.
3) Dass die Investitionssummen in Silber "mickrig" im Vergleich zu den FED-Anleihekäufen sind, mag ja sein. Aber aus den Zahlen allein ergibt sich nicht, dass die Investitionssummen in SIlber irgendwann zwingend steigen müssen. Es ist eine winzige Minderheit der Investoren, die sich für Silber überhaupt interessiert - und ob sich das einmal ändert, weiß niemand. Gold steht da schon eher im Fokus.