Beiträge von Fr0stbeule

@Goldfuechsle: Ist doch logisch. Das sind die anti-zyklischen Investoren. Warte erstmal auf die Nachricht "Finanzkrise überstanden - Alles Paletti" dann fallen die Aktienkurse ins Bodenlose! Das nennt man Paranoia der Neuzeit, es wird soviel gelogen und manipuliert, dass alle sofort in Panik verfallen, wenn sich was gut anhört.

Die Staatsschulden wachsen und wachsen und wachsen...
Dabei entsteht Geld.

Frage: Wo geht dieses Geld hin und warum macht dieses "Geld drucken" kaum in den Verbraucherpreisen bemerkbar ?
Wer will denn das stinkige Klopapier haben? Wo ist es abgeblieben... gammelt es in Büchern vor sich hin, hortet alles die Chinesen und Araber?
Wer blickt da noch durch, jeder schreibt was anderes!

Verstehe 1.) nicht wo die ganze Kohle abbleibt und 2.) nicht wie lange das noch so weitergehen soll.

Bitte! Es kläre mich mal einer hier auf. Was denkt Ihr darüber? Welche Infos habt Ihr?

Hallo zusammen,

ich habe noch reichlich leere 33er Caps Münzkapseln herumliegen, da dachte ich mir, die könnte man doch wunderbar mit Platin füllen (wenn man genug Kleingeld übrig hätte)...

Gibt es Platin-Münzen mit 1 Unze, welche in Caps 33 passen, falls ja, welche?

Habe bisher nur den "Platinum Eagle" entdeckt, allerdings keine Händler in D/AT/CH, die solche führen.

Danke vorab.

Prognosen-Flaute im Thread ?

Was meint Ihr? Kommen die Kurse nochmal ordentlich ins Rutschen oder war's das vorerst ?

Hi Strong $,

ich stimmte mit Deiner Prognose weitgehend überein.
Der heftige Kursrutsch ist sowas von offensichtlich durch Spielgold/silber-papiere manipuliert, dass es schon fast peinlich ist.

Alles trotzdem nicht weiter schlimm.
Die perfekte Einkaufsgelegenheit! Die Produktionskosten pro Unze Gold liegen derzeit bei mind 650 US$ und bei Silber bei ca. 8,5US$ pro Unze, somit dürfte dort irgendwo zumindest langfristig die Untergrenze liegen.

Bis Ende 2012 / Anfang 2013 werden die Kurse aber wieder einige Fahnenstangen-Ausschläge erleben, also schön weiter einkaufen und nicht nervös werden

Warum ich meine Prognose nicht begründe ?
Ich will Euch ja nich alles vordenken, überlegt mal schön selber

Das einzig blöde an der Situation: Ausgerechnet jetzt und die kommenden Monate bin ich zu knapp bei Kasse um nachzukaufen

Prognose: Gold fällt auf 600 US$ pro Unze, Erholung erfolgt erst Mitte 2009, 2012 wird Gold auf 5000 US$ / Unze stehen

Meinst Du Bretton Woods 1973 ?

Das Übliche: Amis haben zuviele Schulden gemacht bzw. Papierscheinchen gedruckt, konnten und wollten die Golddeckung nicht mehr halten.
Folglich haben alle Staaten der Welt sich darauf geeinigt die festen Wechselkurse der Währungen abzuschaffen.
An dem dadurch ermöglichten "Warenhandel" mit Geld bzw. an den Wechselkurs-Spekulationen lässt sich zudem prächtig verdienen und Staaten leichter unter Druck setzen und somit beherrschen. 1973 war es problemlos möglich den Zinssatz anzuheben ohne die Wirtschaft stark zu beschädigen.
Es war also eine inszenierte Krise, welche den mächtigsten Interessengruppen innerhalb der USA zu mehr Macht verholfen hat. Genau wie diesesmal durch die Suprimekrise eben auch.

Zitat von Goldling

Hmmm, ich denke, das ist ganz einfach: es gibt das überschüssige Geld garnicht !

1. Werden Positionen (Aktien, Rohstoffe etc.) am Markt liquidiert, gibt es dafür zum selben Preis ja einen Käufer. Es fließt also immer soviel des Käufers Geld hinein, wie der Verkäufer liquidiert hat.

2. Nicht realisierte Buchgewinne verschwinden bei Kursverlusten ganz.

3. Das Rettungsfiatgeld ist reines Buchgeld, welches benötigt wird um Buchschulden zu tilgen. Kurzfristig eine Nullnummer. In erster Linie verhindert dies lediglich eine Deflation.
Im Falle von Hypotheken: werden sie vom Schuldner wider Erwarten DOCH zurückgezahlt, ist das Geld doppelt in den Büchern. Auch könnten diese dann "verbesserten" Hypotheken natürlich höher verkauft oder beliehen werden. Dort kommt dann die Inflation mit Verzögerung durch die Hintertür.

4. Viel Geld wird momentan auch in sinnlose Beteiligungen maroder Institute gesteckt, wo sich dieses Geld bei den weiteren Kursverlusten ebenfalls in Nichts auflöst.

Mit dieser Geldflut werden nur Schlaglöcher in der Straße gestopft, besser wird die Straße dadurch nicht und eine Autobahn schon garnicht.

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zu 1.) Unlogisch. Eine Ware geht ja fast nie zum gleichen Verkaufspreis über den Tisch wie sie eingekauft wurde.
zu 2.) meinst Du damit "erwartete Gewinne", die im Falle von Verlust aus den Büchern gestrichen werden ?
zu 3.) Natürlich ist das Rettungsgeld für sich betrachtet eine Nullnummer, aber das verzockte eben nicht, es entstand Schuld die nicht gegegetilgt wird, somit mehr Geld im Markt, was zu inflationären Effekten führen müsste.
zu 4.) Geld wird geschaffen zur Rettung, welches gegen Zins verliehen wird. Auflösen kann sich dieses meines Erachtens erst, wenn die Bank wieder über genügend Liquidität verfügt um über das Kreditgeschäft an Gelder zu kommen, um den Kredit zurückzubezahlen. Solange dies nicht geschieht, KANN ein Teil des neu geschaffenen Geldes die Märkte fluten.

Leider kann ich mich mangels Zeit nicht täglich über den aktuellen Stand der Dinge informieren.

Was ist Eure persönliche Einschätzung hier an dieser Stelle, wielange können Marktmanipulationen und Gelddruck-Rettungsaktionen "die Notwendigkeit einer Reform" des angeschlagenen Finanzsystems noch hinauszögern ?

Hallo erstmal...

ich blicke langsam gar nicht mehr durch: Börsen (Termingeschäfte, Wetten, Firmenanteile, Festverzinste-Papiere usw.), Immobilien und Metalle stagnieren seitwärts. Die Geldmenge in den Büchern wuchert und wächst, neue Kreditnehmer finden sich immer weniger, neue Kreditgeber auch, der Konsum bricht ein, die Einkommen sinken real, die Preise ziehen kontinuierlich an.

Wo zum Kuckuck fließen die ganzen Kohlen hin, die zur Rettung der heiligen Kühe (Grossbanken und -Unternehmen) aufgebracht werden?
(In den Warenhandel wohl nur langsam, sonst hätten wir bereits eine Hyperinflation.)

Warum werden die Metalle mit Papier-Metallen, aber nicht der Ölpreis mit Ölpapieren im Preis gedrückt ?
Wann entkoppelt man endlich die "Spielkasinos" vom physikalischen Markt ?
Wie ist das historisch? Wer kam wann und vor allem WARUM eigentlich auf die Idee physikalische Rohstoffe und Waren UND Papierwerte im Preis zusammenzulegen ?

Wer blickt da noch durch ? Wer kann's erklären ?

Hallo erstmal...

was schätzt ihr, wieviele EM-Bugs bzw. Numismatiker kommen auf 1000 Personen in Deutschland ?

Der Markt für Edelmetalle und Münzen scheint (vergleichsweise zu anderen Investor- und Hobbybereichen) relativ klein zu sein.

Habe bisher keine Statistik oder ähnliches dazu gefunden, wer weiß Genaueres?

z.B. Wieviel Teilnehmer gibt es auf Münzmessen ? Welche EM-Mengen bzw. -Stückzahlen setzen Münzhandler bzw. Banken am Schalter monatlich/jährlich um?

Danke vorab!

Kaum bekommt die auf "political correctness" ausgerichtete BWL-Gebetsmühle Seitenhiebe, laufen hier wieder konfuse Diskussionen.

Pauschal zu behaupten der Goldstandard "habe versagt" ist pures, armseliges Schwarz/Weiss-Denken.
Alles hat Vor- und Nachteile. Eine Sache abzustempeln ist nicht zielführend. Ziel sollte es m.E. sein, Elemente aus "geschichtlich erprobte" Systemen zu isolieren und diese mit neuen Ansätzen zu verknüpfen. (Das ist wie bei den Linken, Kommunisten seien sei - da sind sich alle einig - nur was das eigentlich ist - da nicht. Will nicht abschweifen...)

Vielen scheint die Fähigkeit zu fehlen sich kurz und knackig zu fassen, statt lange herumzulamentieren und zu schwafeln. (Vorbildlich: Misanthrop!)
Man kann die Komplexität einer Materie auch herbeireden.

Energiewährung könnte zu einem raschen Überangebot an Energie führen, weil dann viele versuchen würden nutzbare Energie zu erzeugen.

Ich bitte um Klartext, Geradlinigkeit und die Fähigkeit zur Abstraktion.

Ist man erst einmal zum Kern der Materie vorgedrungen, muss man sich auch nicht mehr in verkomplizierenden "Außenhüllen" aufhalten.
(Beispiel: Talkshows wie Maischberger und Co., viele ach-so-schlaue Experten, die ihren Senf von sich geben ohne auf die eigentliche Ursache eines Problems zu sprechen zu kommen.)

Schaut Euch die Geschichte vom Goldschmied Fabian an oder warum überall Geld fehlt und vieles erscheint klarer.

Um auf den Spiegel "GOLD - Schuften für die Reichen" Anti-EM-Kampagne zu sprechen zu kommen: Warum soll Arbeit in Gold- un Silberminen Sklavenarbeit sein?
a) lässt sich dies nicht pauschalisieren und b) Werden Kupfer, Nickel, Eisen, Zinn etc. in armen Ländern humaner abgebaut?

Zum Thema "was richten wir an": Der EM-Bug richtet vergleichsweise wenig Schaden an. Häßlicher finde ich die Tatsache, daß im Finanzsystem selbst unproduktive, nichts schaffende reiche Persönlichkeiten immer reicher werden können und dabei die anderen immer ärmer machen. Das Gegenargument hierzu lautet, sie würden Werte schaffen und die Wirtschaft ankurbeln durch ihre Investitionen, Arbeitsplätze schaffen - nur mit welchem Recht profitieren sie persönlich mindestens genau so stark wie die Allgemeinheit ?
Kurzum: Wer Vermögen sparen kann und nicht gezwungen ist es zum Überleben einzutauschen, ist der Gewinner und kann sich ein faules Leben machen. Dass jemand 1000x mehr besitzen kann als ein Bedürftiger ist pervers. So etwas kannten beispielsweise die Indianer Nordamerikas nicht, hier wurde geteilt und nicht gerafft.

Öh, einfaf eine Münze mehr ins Tube stopffen, dann geht der Deggel leichter uff.

"Wichtig ist was hinten rauskommt"

Darum: Immer schön weiter kaufen und erst wenn die Zentralbanken zwei Jahre lang wieder in normalem Umfang Papierchen drucken und die Verbraucherpreise sich stabilisiert haben, drüber nachdenken zu verchecken. Vorher bitte nur an mich günstig verkaufen oder verschenken!

Hallo EM-Bugs,

ich such mir einen ab in Google...
Wo finde ich Infos zu aktuellen Auflagen von Bullion-Münzen oder anders gefragt, welche Bullion-Münzen haben eine im Vergleich zu anderen Anlagemünzen relativ geringe Auflage ?

Hallo zusammen,

in den Mainstream-Nachrichten habe ich soeben folgenden Artikel entdeckt:
http://www.welt.de/finanzen/ar…passt_einfach_nicht_.html

Der Autor bringt mehrere Argumente, warum sich die aktuelle Bankenkrise nicht mit der Situation von 1929 vergleichen liesse.
(Versucht er damit die verängstigten Anleger zu beruhigen?)

1.) 1929 wäre die Wirtschaft bedrohlich geschrumpft, heute würde sie dagegen wachsen.

2.) Damals 1929 wäre eine Deflation das Problem gewesen, heute 2008 sei dagegen Inflation das Problem.

3.) das Spekulationsfieber der Massen hätte eine Blase erzeugt, die schlagartig zusammenbrach, es kam zum Bankenrun und dies sei die Ursache der großen Depression 1929.

4.) Heute boomen Rohstoffe, Jobs und Exporte, damals gingen sie vor Eintritt der Krise in den Keller.

Wie stichhaltig sind diese Argumente?
Treffen sie den Kern der Sache oder ignorieren sie wichtige Fakten?
Lassen sich die Punkte entkräften oder ergänzen?

Ein Händler der sowohl Koala 10oz als auch Kookaburra 10oz anbietet, wäre natürlich genial

Uuups, versehentlich bei Gold statt Silber eingestellt.
@Admin: Bitte verschieben. Danke!

erl. Gruß Twinson

Hallo erstmal...

ich habe jetzt eine ganze Stange Online-Edelmetallhändler erfolglos abgegrast, wo gibt es diese Münze zu kaufen?

Schon vergriffen oder kommt die erst raus?

Ansonsten ist überall nur die Australische Kookaburra 10z Silber im Angebot.

Danke für Eure Schnüffelnasen