Beiträge von Fr0stbeule

    Hallo miteinander,


    vor 2 Wochen war es soweit, mein Cousin hat gleich eine Doppellieferung Babys erhalten (Zwillinge). Jetzt stehe ich als Pate in der Pflicht und würde den beiden Kleinen gerne zur Taufe ein schönes Geschenk in Form je einer Münze machen.


    Der Preis für beide Münzen zusammen sollte 350 Euro nicht überschreiten.


    Was könnt Ihr empfehlen?
    - in Spiegelglanz (PP)
    - Gold oder Silber ?
    - schönes Motiv ?
    - gerine Auflage ?
    - Jahrgang 2008


    Danke für Vorschläge ;)

    Wer EM kauft ?
    Jeder der versteht, dass es derzeit einfach keine einzige lukrativere Anlageform mit vergleichbarer Sicherheit gibt. *Pfeif auf die Zinsen* :D


    EM wären teuer ?
    Nö, die sind günstig! Warum? Die Zentralbanken sind gezwungen die Papiergeldpressen anzukurbeln, um die Wirtschaft am laufen zu halten und die Banken zu retten. Zinsen erhöhen, wie 1980 ist nicht. Daher wird Gold auf über 1500 Euro pro Unze und Silber auf über 50 Euro pro Unze (vorsichtige Schätzungen) steigen müssen. :]


    Anleger warten auf fallende Kurse?
    Tun sie das nicht immer? ;)


    Und last but not least bitte nicht vergessen... Euro, Dollar und Co. sind fiktive Virtual-Reality-Einheiten voller leerer Versprechen. Die Kaufkraft der EM bleibt ca. konstant - die der Papiergeldwährungen sinkt stetig.

    Werde mir in Kürze US-Mint Tubes ordern, kostet 1 US$ das Stück und ca. 25 US$ der Versand nach Deutschland.


    Eine Sammelbestellung wäre denkbar, nur weiss ich nicht wie Plastikröhrchen also Verpackungsmaterial vom Zoll besteuert wird.

    Hallo miteinander,


    ich habe gestern ein Gespräch mit einem Banker gehabt, der war bezüglich der Bankenkrise völlig gelassen und meinte nur, dass die paar Verluste längst abgeschrieben seien.


    Sehe ich das falsch oder werden Kreditausfälle einfach von der Zentralbank übernommen indem sie der betroffenen Privatbank Geld "schenkt", mit dem Nachteil, dass das Geld welches zwar verliehen, aber nie wieder zurückgezahlt wurde (Kreditausfall), im Markt bleibt und dadurch langfristig die Teuerungsraten nach oben schraubt, weil die Geldmenge gewachsen ist?


    Übersetzt bitte mal für mich :)

    Hallo miteinander,


    was haltet Ihr von Ultraschallreinigungsgeräten - lassen sich damit auch abgelaufene Silbermünzen wieder zum Glänzen und Spiegeln bringen? ;)

    Das Web ist einfach zu unsicher um solche Daten hier bekannt zu geben.


    Daher Vorschlag: Wir könnten ja das Verhältnis von Gold:Silber in unserem Besitz posten.


    Bei mir 1:25 - umgekehrt wäre es mir natürlich viel lieber. Spendenkonto erfahrt Ihr per PN :D ;)


    Und übrigens... NEIN das Zeug liegt nicht bei mir zuhause unterm Kopfkissen. Wer auf einen Besuch kommen möchte, darf aber gerne eine Fläsch Bier mitbringen und auf dem Nach-hause-Weg meine vollen Müllsäcke mitnehmen. :]


    Das Löschen des Threads würde ich ebenfalls als sinnvoll erachten.

    Auszug aus dem gestrigen Gespräch am Stammtisch:


    Gold und Silber sind nicht automatisch eine gute Anlageform. Sie sind nur solange interessant wie keine andere Investitionsform keine höhere Kaufkraft-Rendite (ich spreche bewusst nicht von nominellem Zuwachs) abwerfen. Zustimmung? =)


    Gefallene Argumente der Teilnehmer waren u.a.:
    - wozu Gold anhäufen, beim Währungscrash kann man sich sowieso wunderbar entschulden, solange man seinen Job behält und weiterverdient
    - bei einem Währungscrash würde der Lohn ja proportional zur Hyperinflation steigen
    - Eigentums-Haus auf Pump sei jedem Wohnen auf Miete vorzuziehen, weil es egal sei ob man der Bank oder dem Vermieter das Geld in den Rachen wirft
    - Hausbau auf Pump sei gerechnet auf Euro pro Quadratmeter preiswerter als jede Mietwohnung (klingt für mich nach Lochruf der Bausparkreditinstitute)
    - Gold und Silber seien deshalb eine miserable Anlageform, weil sie keine Zinsen abwerfen und wenn man beide drigend in Kaufkraft umtauschen möchte, könnte der Wechselkurs im Verhältnis zur Währung (fiat money) gerade ungünstig niedrig stehen
    - ein Haus sei schließlich ein beständiger Sachwert - der bleibt und sich nicht in Luft auflösen lässt
    - in einer Währungskrise hätte kaum jemand Interesse sein Haus zu verkaufen und falls doch wäre das Geschäft kaum offiziell über einen Notar rechtlich wirksam abwickeln (Ämter hätten geschlossen, folglich wären auch keine Grundbucheintragungen möglich)
    - in einer Währungskrise wären Güter des Alltäglichen Bedarfs DAS Handelsgut schlechthin, Gold oder Silber wäre uninteressant, weil man es nicht essen oder trinken könne
    - Edelmetalle würden zu stark im Wert schwanken, als dass sich eine Investition längerfristig lohnen würde
    - der derzeit kleine Husten im Finanzsystem (Kreditkrise) löse noch lange keine Währungskrise aus und die Staatsverschuldung sei auch noch auf moderat, erträglichem Niveau - es müsse schon etwas Extremes passieren, dass US$ oder Euro ernsthaft gefährdet wären


    Ich würde Euch gerne miteinbeziehen.
    Wie denkt Ihr darüber? Was würdet Ihr dazu sagen? Wie würdet Ihr auf die Argumente reagieren? :]

    Soll jeder machen was er für richtig hält - und wenn alles den Bach runtergeht bitte nicht jammern. :O


    @Fragezeichen: Dottores Schilderungen in seinem Buch sind nur noch begrenzt auf die Gegenwart anwendbar. Die Situation damals enthielt sehr viel weniger Risiken als die heutige und lässt nicht nicht mit der heutigen vergleichen. Ich gehe davon aus, dass es einige echte Indikatoren gibt, welche das Risiko eines großen Crashs deutlich erhöhen - und diese Fakten kann man seit letztem Jahr sehen. :rolleyes:

    Es ist einfach schmerzlich zusehen zu müssen, wie die eigenen Freunde und Verwandte mit Pauken- und Trompetenschall sich finanziell ruinieren, nur weil sie Täuschern und Lügern aufsitzen. Würde ich schweigen, würde ich mich an ihnen mit schuldig machen.
    Es könnte ja auch alles noch ein Weilchen dauern bis das Finanzsystem crasht - nur ist es sicher, dass es crashen wird. Wann weiss keiner genau. Nur ist der Zusammenbruch ein mathematisches Gesetz. :baby:

    Reaktion auf das Silberkomplott war: "Habe ich nicht ganz gelesen, habe es durchgeblättert und auszugsweise gelesen - wusste ich alles schon - war langweilig - ist zu populisitisch und viel zu wenig wissenschaftlich geschrieben." :(


    Langsam sollte es doch ein Blinder mit Holzfuss erkennen, dass aufgrund der horrend wachsenden Vermögen durch Zinsen exponentiell immer noch mehr Geld gedruckt bzw. durch Kredite erschaffen werden MUSS. Es ist kein Vielleicht oder Könnte sondern ein MUSS. Ein Fakt - eine Tatsache. Leute setzt Euch die Rosa-Brillen auf! 8) ;(

    Ich krieg 'ne Vollmaise - sogar die eigene Familie ist unbelehrbar !!!
    Dass irgendwann die Zinsen und Zinseszinsen mangels Krediten nicht mehr bedient werden können (müssen) (Kreditexpansion hat Wendepunkt bereits erreicht) und dass die Geldmenge M3 jährlich um 12% wächst und nach und nach in Umlauf gelangt, obwohl die Warenmenge kaum wächst und somit die Kaufkraft vernichtet - interessiert kein Schwein. Die wollen alle ihre Bausparverträge und Sparanlagen weiter monatlich mit Euros füttern und sagen nur "ein Crash ist doch kein Weltuntergang"! Die freuen sich schon alle auf Ihre nominell dicken Renditen und tollen Zinsgewinne - die in Wirklichkeit aber gar keine sind! Ein Kampf gegen Windmühlen. Die Titanic ist und bleibt einfach unsinkbar! ;( 8o :O