Beiträge von Bembelpetzer

    Ich glaube da ist grad einwenig Bewegung drin, vielleicht liegen die Differenzen auch darin begründet, in welchen Währungen CID einkauft und wieder verkauft.


    Grad eben sahen die Preise so aus:
    512,14 EUR Krüger
    516,97 EUR Buffalo
    508,41 EUR Phil


    Ich glaube momentan kann man noch keine richtige Tendenz rauslesen.

    mmh, bei Argentarius gab es heute morgen für ein paar Stündchen Kürger. Und etwas günstiger als bei proaurum, was eigentlich die Regel ist. Dieser hatte jedoch keine Phil zum Vergleich.
    Was ich damit eigentlich sagen möchte ist, vielleicht hat proaurum den Krügerpreis zwischenzeitlich nach oben korrigiert, da derzeit Nachfragedruck herrscht. Wenn erstmal wieder mehrere Online-Händler gut sortiert sind, sieht das evtl. wieder anders aus.


    PS: Argentarius hat derzeit auch wieder Silber im Angenbot, Tendenz abnehmend. Man kann da richtig zuschauen...


    Hinzu kommt, das der DJIA ein Kurs- und kein Performanceindex ist.
    Ein Ratio-Chart DJIA "TR" vs Gold wäre sehr interessant.


    TOBINS-Q: Kann man das in einem kurzen Satz erklären, oder muss ich mich da durchs Netz lesen? :rolleyes:

    Ach Gott, das ist ja ein log-Skala. :D
    Wäre schön, wenn sich statt dem Dow nach unten, das Gold nach oben bewegen würde. Hoffentlich mach uns dann aber der USD/EUR-Kurs keinen Strich durch die Rechnung.

    Zitat

    Original von Fundistephan82
    400Euro in 1 Centsstücken.


    Habe mir dabei aber keine Gedanken um das Kupfer gemacht, sondern nur wie ich vielleicht die BUBA ärgern könnte... :D


    Bekanntlich gibt es ja 16.565.000.000 1 Centstücke. Also sind für jeden EU-Bürger ca 5 Stück da.
    Da sind doch meine 40000Stück schon ne ganze Menge :D
    Und ich baue weiter den Bestand auf.


    Wow, Du kannst 0,00024% der 1-Cent-Münzen Dein Eigen nennen.
    Wenn Du mit Deinen restlichen 165 Mio EUR in der Tasche den Markt leergefegt hast, sag bescheid. :O


    Eine 1-Cent-Münze wiegt ca. 2,3g wovon ca. 10% die Kupferbeschichtung des Stahlkerns ausmacht.
    Macht also ca. 0,23 g (ungeachtet der unterschiedlichen spezifischen Gewichte, da Stahlsorte unbekannt).


    Eine Tonne Kupfer kostet derzeit am Spotmarkt 6949 USD was bei einem derzeitigen Wechselkurs von 1,3492 USD/EUR ca. 5150 EUR/t macht.


    Daraus resultiert ein Kupferwert pro 1-Cent-Stück von 0,0011845 EUR


    Bei 400 1-Cent-Stücken hast Du quasi 4 EUR für nicht mal 0,50 EUR Kupfer ausgegeben.


    Update: Hab grad gesehen, Du hast nicht 400 Stück, sondern für 400 EUR Cents, das macht ja dann 400 EUR für nicht mal 50 EUR Kupfer. Wo lagerst Du das denn? 40000 1-Cent-Stücke wiegen 92 Kilo.

    argentarius ist meist noch ein tick günstiger als proaurum und mein favorit. ist aber derzeit leider ausverkauft und somit aktuell nicht im rennen.


    auch ist argentarius bei den lieferkosten günstiger:


    argentarius:
    6 EUR bis 600 EUR brutto
    9 EUR bis 3000 EUR brutto
    frei ab 3000 EUR brutto


    proaurum:
    19 EUR bis 7500 netto
    29 EUR ab 7500 netto

    ehm, wenn ich das richtig gesehen geht es doch eigentlich um ein Geldmarktkonto und nicht um einen Geldmarktfonds, oder?



    Vereinfacht und kurz ausgedrückt:


    Das Geldmarktkonto ist nichts anderes als ein täglich fälliges und neu prolongiertes Termingeldkonto, und somit vom ESF gedeckt.


    Der Geldmarktfonds ist ganz normaler Fonds wie jeder andere auch, bei dem halt der größte Teil des Fonds-Sondervermögens in Geldmarktpapiere investiert ist. Das Depot ist vom ESF zwar nicht gedeckt, muss es aber auch nicht, da Kundendepots nicht zur Konkursmasse der Bank gehören, sondern wiederum Sondervermögen darstellen. Ein Geldmarktfonds-Inhaber verliert nur Geld, wenn das Underlying den Bach runtergeht, da auch für die Fondsgesellschaft das Anlagegeld Sondervermögen ist.


    Blöd ist es nur, wenn man Geldmarktzertifikate hat. Da verliert man auch Geld, wenn der Schuldner pleite geht. Anlagegelder von Zertifikaten stellen kein Sondervermögen dar.

    Das wird wohl eine Ehrenmedallie zum Dienstjubiläum eines Hamburger Beamten sein.


    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas. Die Freiheit, die die Vorfahren zu bereiten wussten, möge die Nachwelt würdig erhalten.
    Das ist der Wahlspruch der Hamburger und vieler anderer Städte/Gebiete die Unabhängigkeit erlangt haben.


    Die Jahreszahlen haben bestimmt auch was mit der Hamburger Geschichte zu tun.

    Zitat

    Original von taheth


    Das wird aber ein teures Vergnügen.
    Vergleichbare Münzen sind deutlich günstiger, und haben einen höheren Wiedererkennungswert, als ein Metallklumpen.


    Sehe ich genau so. Ich würde Dir zu 1oz Krügerrand raten, da bekommst Du meistens das meiste Gold fürs Geld und einen äußerst hohen weltweiten Bekanntheitsgrad. Wenn Dir die weltweite Bekanntheit nicht ganz so wichtig ist, kannst Du auch zu "historischen" Münzen aus Europa in meist kleinerer Stückelung greifen.
    Übrigens hat Argentarius Krügerrand-Münzen weitaus häufiger als Barren, hatte bis jetzt immer welche im Angebot. Er ist meist auch darin der günstigste Online-Händler und liefert ab 3000 EUR frei Haus.
    Ich gebe zu, derzeit ist das Angebot äußerst rar, aber er ist sehr zu empfehlen. Hatte noch nie irgendwelche Probleme bei Ihm.

    Eine Quad-Metall-Münze ist ne schöne Idee, aber in meinen Augen nicht besonders praktikabel.
    Eine Bi-Metall-Münze nur aus Silber und Gold macht in meinen Augen mehr Sinn, beides sind (weltweit) bekannte Münzmetalle mit höherer Akzeptanz.


    Außerdem finde ich das Verhältnis der Metalle untereinander unglücklich, da es wie es aussieht nur geometrisch begründet ist. Eindeutige Vielfache auf Unzenbasis (oder Vielfache von Unzenbruchteilen) wären einfacher bei einer Wertbrechnung.
    Logisch wäre auch eine Metallverteilung auf Basis des Vorkommens in der Welt. Bei einer Silber-Gold-Bi-Metall-Münze also 20:1.


    Darauf aufbauend könnte man eine neue SiGo-Unze (20oz + 1oz = 21oz) ins Leben rufen und dann Münzen mit 1/1, 1/2,..., 1/10-SiGo-Unzen heraus geben. Hab grad mal spaßhalber sehr grob gerechnet: Wenn man sich eine normale Chip-Karte als 1-SiGo-Unzen-Münzbarren mit ca. 1,3 cm Dicke vorstellt, dann wäre der Chip in etwa das Gold-Inlay.


    Diese Münze ist halt in meinen Augen nur etwas für Sammler und Liebhaber, nicht für EM-Anleger.

    Zitat

    Original von KROESUS
    Ölpreisprognose zum Jahresende: 90$/Barrel


    Der Preis in Euro wäre interessanter :D

    Zitat

    Original von KROESUS
    Kupfer und Wolfram dürften auch mehr steigen als Silber und Gold, da sie mehr benötigt werden.


    Handliche Kilobarren von Kupfer, Zinn, Zink, ... etc. das wäre mal was cooles ;)

    Soweit mir bekannt ist, wird das Geld viel mehr grisbi oder monnaie genannt. Obwohl noch gebräuchlich, ist argent halt ein überbleibsel aus vergangenen Zeiten, als man noch hauptsächlich mit Silber bezahlt hatte. Es war halt ein und dasselbe.
    In Deutschland hat man hauptsächlich mit Gold bezahlt woraus (bedingt durch die größere Anzahl an Dialekten) das Wort Geld irgendwann abgeleitet wurde.
    Ich würde der Sache keine so große Bedeutung zukommen lassen.

    Meiner Meinung nach ändert das nur etwas an den Zahlen hinter dem Komma. Wenn Ihr schon so genau sein wollt, dann müsst Ihr auch bei allen Werten noch ein paar Nachkommastellen anfügen.


    Und jetzt kommts: die Cent-Münzen aus den anderen Euro-Ländern haben ein anderes Motiv und somit andere Vertiefungen und andere Massen 8o 8o 8o Wenn Ihr so genau rechnen wollt, dann müsst Ihr das berücksichtigen, weil das dann auch wieder Auswirkungen auf die Nachkommastellen hat. :D

    Zitat

    Original von Meta


    Was mache ich falsch?
    Ich komme mit den Angaben oben auf eine Dichte von 6,64068, unabhängig von dem Metall. Wäre sozusagen Kupfer und Eisen mit einem gutem Schuss Luft :rolleyes:
    Grüße


    Wenn Du mit den hier gegebenen Werten rechnest, hast Du schon richtig gerechnet.
    Aber der Pferdefuß ist der, die Münzen haben gar keinen Eisenkern sondern einen Stahlkern.
    Stahl ist eine Legierung mit den Hauptbestandteilen Eisen und Kohlenstoff. Je nach Stahlsorte entspricht der Kohlenstoffanteil meist 1% bis 10%.
    Hinzukommt, dass die Dichte des verwendeten Kohlenstoffes ja nach Molekülgitterstruktur unterscheidlich sein kann. Meist sollte jedoch die Kohlenstoffart Graphit mit einer Dichte von 2250 kg/m³ benutzt werden.
    Na dann, frohes rechnen mit ein paar Unbekannten mehr :D :D :D

    Zitat

    Original von Fundistephan82
    Theoretisch lassen sich die 1:20 physikalisch nachweisen, jedoch ist ca ein Funftel alles Silbers in der Erdkruste für die Menschheit wohl nie förderbar, da es so dünn verstreut in einigen Gegenden gediegen liegt. Hab ich mal in einem Chemiebuch gelesen.


    Das ist bei Gold nicht anders. Sogar in den Ozeanen schwimmen die EM vor sich hin.

    Zitat

    Original von Fundistephan82
    Laut Wikipedia wurden 2003 ca. 14000t Silber weltweit gefördert, Gold wird jährlich ca. 1100t gefördert...


    Diese Zahlen sollte man nicht als Grundlage zur Berrechnung einer Relation für förderbare Mengen nehmen. Erstens war eine Förderung in 2003 aufgrund des damaligen Silberpreises nicht sehr lukrativ, und zum zweiten sind echte Silberminen im Verglich zu Goldminen rar. Silber fällt meist nur als "Abfallprodukt" bei anderen Förderungen, meist in Kupferminen an.