Beiträge von Graf Zahl

    ...Im konkreten Fall hat der Herumschreier ein google-plus-Konto, wo in der google-Zentrale in Hamburg die IP-Adresse bei jedem Einloggen gespeichert wird. Im Falle einer Strafanzeige ein Leichtes, den Verursacher zu ermitteln und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung zu verlangen...

    Ist das nicht ein wenig zu optimistisch?
    Klar, Google kennt die IP-Adresse des Einloggers, aber den Telefonanschlußinhaber zur IP doch nur der Provider!
    Ich z. B. nutze zuhause eine DSL-Flat von T-Online. Meine IP-Adresse ist mindestens alle 24 Std. eine andere.
    Lt. eigener Aussage löscht die Telekom diese Verbindungsdaten nach spätestens (!) 7 Tagen.
    Hätte ich ein solches Google-Plus-Konto und würde damit Schindluder treiben, müsste sich erst mal ein Staatsanwalt und / oder ein Richter dafür interessieren.
    Dann müsste Google auf die Anfrage nach der IP reagieren und die IP herausrücken.
    Dann wäre die Telekom / T-Online am Zug und müsste auf die Anfrage "Welcher Anschlußinhaber hatte zu diesem Zeitpunkt diese IP?" reagieren.
    Ist das tatsächlich alles in (maximal) 7 Tagen zu realisieren?
    Nur mal interessenhalber, gibt doch bestimmt den ein oder anderen Experten hier, der sich damit besser auskennt.

    Ich schreib mal eine Antwort, auch wenn ich leider keine habe! Einfach nur, damit diese Frage nicht in der Versenkung verschwindet.
    Interessiert mich nämlich selbst, sieht interessant aus.
    Eine mir unbekannte Schrift, ein irgendwie "mythisches" Motiv und "normal rund", also wohl irgendwann in den letzten 200 Jahren geprägt.
    Wäre sie nicht so abgenutzt und so offensichtlich umgelaufen, könnte man sie für eine Medaille halten.
    Aus welchem Metall besteht sie denn eigentlich?

    Alte Sovereigns und Vrenelis aus dem damaligem Zahlungsumlauf vor'm ersten Weltkrieg. Immer noch zig millionenfach vorhanden und nahe am Goldspot zu haben.
    Alte Sovereigns sehen wegen dem geringen Nickelanteil in der Legierung auch abgenutzt wesentlich goldiger aus als neue, technisch perfekte, die ausschließlich aus Gold und Kupfer bestehen und immer nur mit Baumwollhandschuhen angefasst wurden. Die sehen einfach furchtbar rot und nicht wirklich nach Gold aus!
    Die Schrötlinge der Vrenelis wurden damals vor'm Prägen sogar extra oxidiert und gebeizt, damit in der Oberfläche weniger Kupfer vorhanden ist und die Münzen weniger auf den Handschweiß reagieren.
    So etwas steriles wie "Polierte Platte" oder "handgehoben" würde ich nie kaufen!
    Ist doch genau das, was eine Goldmünze auszeichnet, man kann sie vergraben, 1000 Jahre später wieder ausbuddeln, ein bißchen mit Wasser und einem Lappen putzen und schon hat man den alten Goldglanz wieder hergestellt!

    ... Angeblich fand man neben einem Haus für 300.000 Dollar auch noch Goldmünzen im Wert von 180.000 Dollar und 8000 Dollar bar. Das ird wohl nicht alles sein - bis Konten auftauchen, kann es dauern. Interessant finde ich nur die Verteilung der "Investments". Besonder in Hinblick auf die angeblich vorhandenen Kontakte in die High Society...


    Der hier wußte auch was wahre Werte sind!


    Zitat aus der SZ: ...Ein Gerichtsvollzieher pfändete unter anderem zahlreiche Kunstwerke, Antiquitäten, Möbel, Schmuck, Goldbarren und Goldmünzen, die in mehreren Tresoren gefunden wurden...

    Habe mir gerade die Webseite angeschaut.
    Jetzt wundert mich gar nix mehr. Mein Deutschlehrer würde sich im Grabe umdrehen.
    Setzen, sechs! X(


    Wie stehen eigentlich die Moderatoren zum Thema
    "Werbung fragwürdiger Anbieter auf den Goldseiten"?