Beiträge von Archie-Verschnitt

Jetzt müsste man natürlich wissen, welche Spareinlagen in den 568 Milliarden enthalten sind. Wenn Aktien zum Sparvermögen
zählen z.B., dann wären die ja schon mal herauszurechnen. Sind nicht-private Anlagen in den 4,5 Billionen ?
Jedenfalls wurde nicht zwischen unter und über 20.000,- unterschieden.
Jedenfalls merke ich mir schon einmal diese Zahl 568 für spätere Ansprüche.
568 000.000.000 : 83.000.000 Einwohner sind immerhin ein Schnitt von 6.843,37 Euro pro Anleger, Kleinkinder etc.
eingeschlossen.

Grüße

Weiter oben hatte ich schon vermutet, dass Irland Fluchtgelder anziehen will. Es gab ja schon mindestens ein
Forumsmitglied, der sein Geld nach Irland transferieren will.
Die sogenannte Staatsgarantie von 400 Milliarden Euro - pro Kopf das 69-fache des amerikanischen Pakets von
700 Milliarden $ - (700 : 302 Mill. Amis, 400 x 1,40 $ = 560 : 3,5 Mill. Iren, 160/2,32 = 69) verärgert die anderen
EU-Partner, die einen Exodus der Einlagen aus den nicht-irischen Banken befürchten.
Diese Staatsgarantie ist ein mieser Taschenspielertrick, da jeder Einleger ja diese Garantie erst mit seinem
eigenen Geld unterfüttert, wovon dann die riesigen Löcher der irischen Bankenpleiten zusätzlich noch
gestopft werden sollen !
Einen Ansturm auf die gerade gerettete FORTIS hat dazu geführt, dass die von den 3 Staaten eingeschossenen
Gelder von Kunden komplett wieder abgeräumt wurden, was bereits zum kompletten Aufkauf der FORTIS
durch die Niederlande geführt hat. Was B und L machen werden, weiß ich noch nicht.
Da hätte man zusammen mit den Hilfsgeldern sofort eine Auszahlungsbeschränkung verhängen müssen,
wie wir das hier ja schon von einem Mitglied gehört haben, dessen Bank eine Überweisung von bisher 50.000,-
auf ganze 1.000,- pro Mal beschränken will. Er sollte uns noch die Bank nennen.

Ich wollte diese Woche wieder in den Aktienmarkt einsteigen. Ich habe es gelassen. Am Montag beginnt die
Aktientalfahrt wegen der HRE und der nun bekannt gewordenen riesigen Milliardenlöcher.

Grüße

Um nach Irland Geld zu überweisen, braucht man natürlich zuerst ein Konto. Das kann man kaum per online-
line einrichten. Wir hatten enorme Schwierigkeiten, ein Konto im Namen unseres Sohnes in Wales einzu-
richten. Er als Student mit Erstwohnsitz in Luxemburg hätte das selbst wahrscheinlich nicht geschafft. Wir
Eltern haben damals mehrere Tage mit unserem Sohn in den Sch....-Banken verbracht.
Wie sollte man also so schnell dort etwas einrichten können ? Wahrscheinlich würde es auch dort an der
Wohnsitzfrage scheitern.
Ich habe vor Monaten schon Überweisungen per online von der Postbank in D nach Luxemburg vorgenommen.
Da hätte man noch maximal bis 50.000,- pro Überweisung absenden können und das sooft, wie man in der Lage
gewesen wäre, die Transaktionen zu tippen. Meine theoretische Frage, wie man denn 1 Milliarde Euro von einer
Bank auf die andere überweist, wurde bis heute nicht beantwortet. Sicherlich wären 20.000 x 50.000,- Euro
eine Zumutung. Da kommt man ins Zweifeln, ob man es mit einer großen Geschäftsbank zu tun hat.
Wer nicht auf sein eigenes Konto in der anderen Bank überweist, wird wahrscheinlich durch das Geldwäsche-
gesetz behindert, das die Offenlegung der Herkunft verlangt. Bei nunmehr 1.000,- pro Tag wird das wohl
entfallen.
Ich würde mal denken, dass die Iren gerade auf uns gewartet haben ! Oder doch der unanständige Versuch
Irlands, die mitteleuropäischen Fluchtgelder anzuziehen ?

Grüße

Der weiter oben vom Rohstoffhändler Nitzsche gemachte Vergleich ist wertlos, da er ein Bruttoinlandsprodukt
in den USA nennt, das wahrscheinlich 1.000 x größer ist (11.xxx.xxx.xxx.xxx) als angegeben (11.xxx.xxx.xxx).

Grüße

Osterhase,

Titel (Vollstreckungsbefehle) haben meines Wissens eine Laufzeit von 30, nicht von 10 Jahren.

Man kann dann auch noch in eine unvorsichtigerweise angenommene Erbmasse hinein vollstrecken.

Grüße

Rechtzeitig vor Öffnung der asiatischen Börsen haben die Amis das Paket durchgebracht, wurde soeben auf
ZDF vermeldet. Nach Mitternacht folgt dann die Stellungnahme.

Grüße

To invoke : ernsthaft danach verlangen.

Mit dem Kriegsrecht wurde hier also nur gedroht im Falle der Verweigerung.

Die Dame ist wahrscheinlich in ihrer Position nicht befugt, das Kriegsrecht auszurufen.

Das dürfte Sache von Bush sein, nachdem er das Placet der beiden hohen Häuser bekommen hat.

Grüße

Tollar,

zählt die Übernahme der Washington Mutual durch JPMorgan - waren es die ? - nicht wie eine Pleite mit
der Konsequenz des Einlagenverlustausgleichs bis 100.000,- $ ?
Müssten nicht die noch abzusegnenden 700.000.000.000,- $ auch dafür dann aufkommen ?
Oder war das ein Trick, die Bank nicht Pleite gehen zu lassen, um die Einlagen nicht ausgleichen zu
müssen ?

Grüße

Tollar,

wieso gibt es bei Euch nicht etwas Ähnliches wie das deutsche Kreditwesengesetz, um die "bank runs" zu
stoppen und die Haifischbecken auszutrocknen ?

Grüße

Mit Brief vom 19.9.07 an die Kanzlerin hatte ich schon das Folgende vorgeschlagen :

"Beim ersten Anzeichen eines "bank runs" in D sollte sofort § 47 des Kreditwesengesetzes 5) angewandt werden,
der die Möglichkeit der Auszahlungsbeschränkung bei Abhebungen von Bankkonten vorsieht. Unter Berücksichtigung
der liquiden Mittel dieser Bank und deren Kreditaufnahmefähigkeit könnten prozentual festgelegte Teilabhebungen,
gewichtet nach Guthaben, über eine zu bestimmende Zeitspanne vorgesehen werden, damit sich das Trauerspiel
der Northern Rock" in GB wegen nicht rechtzeitiger Unterstützung der Bank von England hier bei uns nicht
wiederholt....etc."

Im selben Brief habe ich aufgefordert, in einem solchen Falle als Kanzlerin sofort den Abschlag von 10% der
ersten 20.000,00 Euro von Staats wegen zu garantieren, da es ja keinen Rechtsanspruch auf den Ausgleich
durch die anderen 3 Säulen der freiwilligen Einlagensicherungsfonds gibt und diese 10% Verlust ja gerade
eine Einladung sind für einen Bankenansturm. Diese Dummheit gibt es nur in D innerhalb der EU. Dieses
System, habe ich heute im TV gehört, wurde Brüssel gerade (nicht von mir) zur Kenntnis und Nachbes-
serung gebracht.

Die staatlichen Garantien betragen in IT : 103.000,-, in FR : 70.000,-.

So sensibilisiert D ist im Moment, wird man deshalb keinen Ansturm auf Banken zulassen.

Alle TV-Sender erwähnen diese 10% nicht, mit Ausnahme heute von N24. Die anderen dürften auf Linie
gebracht worden sein oder verzichten in Selbstbeschränkung auf Panikmache.

Gerüchte schon können eine Bank zur Pleite bringen, wie z.B. FORTIS, die eine große Tochter hier
in Luxemburg hat. Es wird zwar dementiert, dass es nicht mehr genug Geld in dieser Bank gibt,
die als weißer Ritter vor kurzer Zeit die ABN AMRO übernommen und sich damit überhoben hat,
aber die Gerüchte könnten sich als stärker als das tatsächlich noch vorhandene Kapital erweisen.

Die Bank ist so gewaltig groß, dass Belgien und die Niederlande zusammen nicht in der Lage sein
werden, eine eventuelle Pleite zu schultern, mit Auswirkungen sicher wieder auch auf deutsche
(und luxemburgische) Töchter und das deutsche Bankwesen.

Traurige Grüße

Wir reden hier nicht von amerikanischen, sondern von deutschen Anleger-Opfern durch die
Lehman-Tochter in D, die sicherlich, wie Du, nicht auf die lange Bank geschoben werden wollen.

Grüße

Gestern noch war der Tenor in den Medien: Deutschland wird kaum von der Lehman oder AIG-Pleite/-Krise
betroffen.
Da hatte noch keiner an das Naheliegende gedacht, nämlich, dass alle Großbanken auch Töchter haben. Wie
ist das bei so vielen gescheiten Leuten möglich ?
Heute müssen wir erfahren, dass das gestern wieder einmal das Pfeifen im Walde war. Nur eine Pleite und
Deutschland ist wieder um 6 Milliarden Euro ärmer und der Einlagensicherungsfonds bereits geplündert.
Er würde für keine weitere Pleite mehr zur Verfügung stehen.
Die Details sind allerdings wohl noch zu erarbeiten. Ein Teil dieser 6 Milliarden Euro würde wahrscheinlich
jenseits von 20.000,00 pro Einleger dem freiwilligen Sicherungsfonds der privaten Banken zum Ausgleich
vorzulegen sein, wenn Lehman in D Mitglied dieses Verbundes ist.
Ich vermute, dass man die Abwicklung über den Einlagensicherungsfonds so hinausdehnen wird, dass noch
ein paar weitere Pleiten damit abgedeckt werden können und jeder nur einen Bruchteil der zugesagten
Garantie bekommt.
Ich wundere mich, warum wir gestern von keinem Ansturm auf diese Bank in D gehört haben.

Grüße

Ich halte selbst das angebliche Angebot von 1.000 bzw. 10.000 Goldbarren zu je 12,5 kg, selbst dann, wenn
gefälscht, für ein schönes, schmeichelhaftes Märchen. Ob die Goldbarren echt sind, ist hier unerheblich. Die
Größenordnung des Angebots ist die Fälschung !

Der Bieter gehört in die Klapsmühle !

Grüße

So viel verkauft normalerweise die deutsche Bundesbank in einem Jahr nicht, wenn sie überhaupt etwas
verkauft.
Mein lieber Goldbullish, in der Liga spielst Du sicherlich noch nicht (über 300 Mill. $ bzw. 3 Milliarden)

Die beteiligten Parteien scheinen das Kleine Einmaleins nicht zu beherrschen.

Grüße

Ich vermute, dass die FED mit ihrer vermeintlich harten Haltung nur austestet, ob es nicht auch einen Käufer gibt,
der ohne staatliche Garantien Lehman übernimmt.

Die Bankenchefs warten alle auf die entscheidenden Anrufe von der FED. Die Interessenten werden nicht schlafen
gehen.

Grüße

Clarius,

meinen fundierten Beitrag, deckungsgleich mit denen von Mehlwurm und Tollar, als großspuriges Geschwätz zu
bezeichnen, ist eine Beleidigung und stellt einen negativen Beitrag zum Thema dar.

Wenn Du nichts Vernünftiges zum Thema zu sagen hast, dann schweig und lerne aus den seriösen Beiträgen !

Grüße

Die Aussage von Mehlwurm und Kostu sind richtig. Lest also dort nach.

Vonnullaufnix und David1978 bringen da etwas durcheinander.

Obwohl die Ware ohne Mangel angekommen ist, handelt es sich trotzdem um eine Vertragsverletzung, wenn, wie
angegeben und dafür bezahlt, der Versand nicht bei einem Versicherer versichert war.
Wenn der gewerbliche Verkäufer "versichert" angibt und damit das gesetzliche Gefahrenrisiko für den Versand
meint, ist das eine irreführende Angabe, die möglicherweise vor Gericht zur Erstattung der in der Versand-
pauschale enthaltenen Versicherungsprämie führen könnte.

Der gew. Verkäufer schließt ja nur deshalb eine Versicherung ab, um nicht gemäß Gesetz das Risiko des
Warenverlustes übernehmen zu müssen, wozu er vielleicht gar nicht in der Lage ist.

Der Käufer verlässt sich bei der Angabe "versichert" darauf, dass nicht der Händler den Schaden ersetzt,
sondern der professionelle Versicherer. Falls dieser nicht erstattet, bleibt der Händler aber noch in der
Haftung : also wäre die Ware 2-fach abgesichert.

Viele würden den Vertrag überhaupt nicht eingehen, wenn sie wüssten, dass sie bei einem Verlust vom
guten Willen und der Potenz des Händlers abhängen.

Es wäre hier also eine negative und keine neutrale Bewertung angesagt. Eine solche Bewertung ist
eine durch die Verfassung garantierte freie Meinungsäußerung, wenn sie den Tatsachen entspricht
und keine Beleidigung enthält.

Die Verhaltensweise des Händlers ist unseriös. Statt dem Kunden König die Versicherungspolice
nachzuweisen, wird gleich mit Klage gedroht, die keinerlei Aussicht auf Erfolg hätte. Das ist tatsächlich
grober Unfug (unfuck) und eine unanständige Drohkulisse.

Ich würde in der Bewertung nachlegen : von neutral auf negativ.

Grüße

1.000.000,00 Euro in der Hand eines einzelnen fähigen, kreativen Menschen generiert mehr Wohlstand als je
1.000,00 Euro in den Händen von 1000 Unfähigen und Dummen.

Nur der eine mit der Million kann Arbeitsplätze schaffen !

Also verteilt weiter von unten nach oben um.

Grüße

Ich bemerke erneut, dass mindestens die letzten 14 Beiträge von bluebabe alle mit 18 angezeigt werden !

Ihr, die die letzten Wochen im Konzert Kritik an der neuen Darstellung dieses Forums geübt habt, habt Euch nicht einmal die
Mühe gemacht, meinen ersten Hinweis darauf zu überprüfen. Der letzte Beitrag von bluebabe vor meinem ersten Hinweis
hatte einen Zähler von 5. Der wurde nachträglich verbessert auf 18, auf dem er wieder hängen geblieben ist.

Im Übrigen, wer will schon bei der Vielzahl von Fantasienamen das Geschlecht von diesen ableiten. Ich gehe stark davon
aus, dass die Mehrheit der EM Sammelnden männlichen Geschlechts sind.

Grüße

Hallo Bluebabe,

ich stelle fest: nach mehreren Beiträgen von Dir auf dieser Seite steht Dein Zähler immer noch auf 5 !

Wenn Lohnsteuerklasse 1 ledig bedeutet, gibt es normalerweise noch nichts zu vererben, jedenfalls noch nicht an Kinder. Da musst Du ja erst
einmal eine Frau finden und diese schwängern. Das klappt auch noch nicht bei jeder und jedem. Ledigen wäre vorerst ein Spermiogramm zu
empfehlen. Die "richtige" Frau sorgt vielleicht vor dem Vererben, dass das Geld weg von den Münzen in den Konsum wandert !

Ich würde mich an Deiner Stelle zunächst einmal bis auf Weiteres an Eure Familientradition halten.

Grüße