Beiträge von Archie-Verschnitt

    Als ich 18 Jahre alt war (das muss schon ziemlich lange her sein) hatte ich
    mich für eine von der südafrikanischen Union ausgeschriebene Stelle als
    auszubildender Goldbergbau-Ingenieur beworben. Ich wurde daraufhin vor
    eine Kommission geladen, die durch die BRD tourte.


    28 Tage durchschnittlicher monatlicher Sonnenschein, der Ozean, die Tierwelt,
    das Herrendasein hatten mir diese Flausen in den Kopf gesetzt.


    Damals, leider, war ich mit einer Größe von 1,81m einen cm zu groß, so dass
    der Traum ins Wasser fiel. Die Apartheid hatte mich damals anscheinend
    nicht gestört.


    Heute bin ich froh, dass es nicht geklappt hat. Als Erinnerung habe ich ja
    meine paar Krügerrand.


    Grüße

    Der "crash" kommt erst n a c h dem Zeitpunkt, zu dem Ihr ihn voreilig
    herbeisehnt !


    Als ich vor ein paar Wochen in der Stadt Luxemburg war und sich keine öffentliche Toilette in der Nähe befand, bin ich in meiner Not in die Europa-Zentrale (650 Angestellte) von Rothschild, die in mehreren herr-
    schaftlichen Villen untergebracht ist, gegangen.


    Der Komfort und die Gediegenheit waren ein Genuß.


    Das anschließende Gespräch mit einem Spezialisten der Vermögensver-
    waltung (wealth management) fand dann entspannt in einem luxuriösen
    Konferenzzimmer statt. Der offerierte Kaffee war auch einer meiner besten
    seit langem.


    Wer mindestens eine Million Euro flüssig (bar oder Papiere) mitbringt, wird
    diskret dort verwaltet.


    Auf die Krise angesprochen, nahm ich, außer den beiden eleganten, in
    dunklem Blau gefassten und Goldlettern beschrifteten Broschüren, den
    Eindruck mit nach Hause, dass es dort keine Krise geben wird.


    Grüße

    Verteilt kann erst etwas werden, wenn es etwas zu verteilen gibt.


    Ich habe niemand die angeblichen Messergebnisse von vorhandenem Metall
    hinterfragen gehört. Mit welchen Geräten hat man gemessen ?


    Wenn diese doch sicher Metall anzeigen, warum hören die Idioten auf, bevor
    sie wenigstens das Metall gefunden haben ?


    Das Ganze ist in Szene gesetzt, eine Köpenickiade.


    Dass bisher nichts gefunden wurde und es keinen Zeugen gibt/gab von
    damals, kann doch nur bedeuten, dass alle Zeugen auf höheren Befehl
    beseitigt wurden und die wenigen verantwortlichen Offiziere sich nach dem
    Ende der Nazi-Diktatur nicht mehr melden konnten, ohne wegen Mordes
    angeklagt zu werden. Mit dem Schatz wird man vielleicht auch noch ein
    paar Leichen finden.


    Das Bernsteinzimmer, durch D wieder rekonstruiert in St. Petersburg, ist
    Diebesgut und dürfte noch Russland wieder zurück zu geben sein.


    Das Gold der Reichsbank hatten die Amis mitgenommen, später aber
    wieder finanztechnisch zurückgegeben, da es körperlich seither in New
    York verblieben ist.


    Grüße

    Die Nachfrage nach Gold wird über die Finanzkrise befeuert.


    Je düsterer die Aussichten dort, desto größer die Flucht ins Gold, allerdings
    nur bis zu einer bestimmten Schwelle. Aber wo liegt diese ?


    Entweder ist die Krise nicht so ernst wie einige Apokalyptiker sie darstellen,
    oder die Hemmschwelle ist schon erreicht.


    Außerdem weiß niemand, ob Zentralbanken oder Goldhorter noch Gold auf
    den Markt werfen, um Gewinne mitzunehmen oder den Goldpreis zu mani-
    pulieren mit dem Ergebnis eines fallenden Goldpreises.


    Wie gesagt, von Schweinehälften im Terminhandel trennt man sich leichter
    als von Gold !


    Grüße

    Ich denke einmal, dass das Geld des Fonds auf die Konten von d e n Banken
    als Tagesgeld verteilt ist, die die Prämien für den Aufbau des Fonds gezahlt
    haben.


    Sie liegen also auf d e n Konten von Banken, deren Einlagen von Sparern
    sie eigentlich absichern sollen und haben als Verein (?) den gesetzlichen Anspruch auf Ausgleich der ersten 20.000,00 - 10%, nicht aber auf den jenseitigen Anspruch, da es ja darauf keinen Rechtsanspruch gibt,
    bzw. der Fonds dafür ja bei weitem nicht ausreicht.


    Gott sei Dank gibt es einige Tausend Banken.


    Oder habt Ihr einen Verbesserungsvorschlag zu dieser Hypothese zu machen ?


    Grüße

    Kredit abzahlen mit Erlös aus EM,


    denn


    1. Preis EM kann auch fallen und
    2. Kreditzinsen werden wohl demnächst nach oben angepasst.


    Die meisten, die hier solche Fragen stellen - und es gab schon eine Reihe
    davon - hätten lieber in Schweinehälften im Terminmarkt investieren sollen,
    denn da wäre die Bindung eine andere als zum Gold.


    Na ja, wer weiß ?


    Glanz und Oberfläche des geliebten Goldes erschweren die neutrale Sicht, die ein Spekulant haben sollte. Wer verliebt ist, ist sachlichen Argumenten nicht
    zugänglich.


    Geld dafür zu leihen, sollte tabu sein, schon erst recht von der Familie.


    Grüße

    Wie in anderen "threads" schon herausgearbeitet, können die Einlagen-
    sicherungsfonds der Banken in Höhe der besagten 4,6 Milliarden nur zur
    Entschädigung von privaten Anlegern und Firmen, nicht aber für Konten von
    Banken bei der IKB verwandt werden.


    Da müsste mal einer eine Anzeige im Namen der Sparer gegen die Einlagen-
    sicherungsfonds wegen Veruntreuung/Zweckentfremdung der Mittel machen.


    Ich weiß nicht, ob die Medien das alles falsch wiedergeben oder ob die
    Abgeordneten und Steinbrück keine Ahnung haben oder sich aber darüber
    hinwegsetzen.


    Dass es ein angeblich bestgehütetes Geheimnis war, wie viel Geld in dem
    Fonds ist, ist auch totaler Quatsch bzw. Demagogie. Die kennen nicht einmal
    ihre eigenen demokratischen Einrichtungen, wie z.B. das Handelsregister,
    wo diese Fonds als Vereine registriert und wo die Bilanzen hinterlegt werden
    müssen und wo selbstverständlich in der Bilanz dieses angesammelte
    Vermögen zu sehen ist.
    Natürlich sind auch die Statuten hinterlegt (betreffend Verwendung).


    Jeder Interessierte kann das in Berlin-Charlottenburg einsehen.


    Wenn es nicht so weit von Luxemburg nach Berlin wäre .....


    Vatapitta (?) wollte seine versprochene Recherche noch zu Ende führen,
    siehe unter seinem Spitznamen ca. 8-9/07, unter dem "thread" Einlagen-
    sicherungsfonds oder ähnlich, bzw. unter meinem Spitznamen selbe Zeit.


    Grüße

    Weißgarnix,


    Du mißverstehst uns tatsächlich.


    Das von mir genannte geflügelte Wort "In einer Inflation sterben die Schuldner"
    wird ja in Deiner Antwort als richtig bestätigt durch Deine Aussage, dass
    die Gläubiger immer weniger an realem Wert zurückbezahlt bekommen.


    Ich nehme einmal an, dass in diesem Spiel es keine zwei Gewinner geben
    kann, da der Verlust des einen immer der Gewinn des anderen ist : hier
    des Schuldners, der mit inflationsbedingten Lohnanpassungen seine
    Schulden immer leichter zurückzahlen kann.


    Im Übrigen ist es nachts immer kälter als draußen.


    Grüße

    Und dass Ihr einen "bank run" herbeisehnt, in dem die ganze Ordnung
    und Gemütlichkeit Eures Lebens mit untergeht, halte ich wiederum auch
    für Ironie, wenn nicht gar für Selbstzerstörung.


    Grüße

    Die Aufforderung von Jonas ist unverantwortlich.


    Vorsichtshalber hatte ich die Kanzlerin einen Tag nach dem Northern Rock
    Bankenansturm schriftlich per Fax auf das deutsche Kreditwesengesetz
    verwiesen, das es erlaubt, bei solcher Gefahr sofort die Auszahlungen
    einzufrieren bzw. zu beschränken.


    Ferner habe ich sie auf die unbefriedigende Einlagensicherung aufmerksam
    gemacht sowie auf den Verlust von 10% der ersten 20.000,00, der geradezu
    eine Einladung zum Ansturm auf die Banken darstellt, da es keinen Rechts-
    anspruch, wie wir wissen, auf den Ausgleich durch den Einlagensicherungs-
    fonds der Privatbanken bis zur Höhe von 30% des Grundkapitals der
    jeweiligen Bank (bei der Postbank ca. 1 Milliarde pro Kunde) gibt.


    Ich hatte ihr geraten, dann, wenn es los geht, vor das Volk zu treten und die
    10% im Namen des Staates zu garantieren, bis festgestellt ist, wie und ob
    die Privatbanken in der Lage sind, einen Ausgleich aus ihrem knappen
    Fonds (ca. 5 Milliarden ?) vorzunehmen.


    Ich hoffe, man hat in der Zwischenzeit an diesem Notfallplan gearbeitet.


    Diesen Herrn Jonas und andere Jonase sollte man aus dem Verkehr
    ziehen. Die reden uns um Kopf und Geld (Kragen).


    Grüße

    Was gewinnt man eigentlich bei der Anlage in Liechtenstein beim Schweizer
    Niveau von Sparguthaben, bzw. Tagesgeldkonten ?


    Wenn Z. 10 Millionen angelegt hätte, wären das bei 3% = 300.000,00 im Jahr.
    Bei seinem Höchststeuersatz von 50% in der Spitze hätte er 150.000,00
    an Einkommensteuern zu zahlen gehabt, also etwa ein Zehntel der Steuern
    von seinem Jahresgehalt von 3.000.000,00 ! Sind das "Peanuts" ?


    Für einen Normalbürger wäre das eine erkleckliche Summe pro Jahr.


    Das hohe Gehalt, das auch die Steuerbehörde kennt, wird er aber nicht
    so ohne Weiteres ins Ausland transferieren können. Da steht das Geld-
    wäschegesetz davor.


    Nummernkonten gehen auch schon einmal unter. Dann haben die Erben
    nichts, sondern nur die Banken. Von diesen werden Milliarden über
    längere Zeit vereinnahmt. Ich würde gerne wissen, wem das eigentümerlose
    Geld zusteht und ob der Staat (der Steuerzahler) einen Anspruch auf das
    herrenlose Geld hätte, wenn er denn darum wüsste, so wie sich die
    Schweizer Banken an den Geldern der umgebrachten Juden bereichert
    hatten bzw. noch haben. Auf welche Konten des Kontenrahmens könnte
    man diese "windfall profits" unbemerkt wegbuchen ?


    Die "Stiftung" soll das wahrscheinlich absichern. Allerdings steht das Steuer-
    amt beim Nachlass vor der Tür und bedient die Steuerstrafen nebst der
    Steuer für die Vergangenheit aus dem Nachlass.


    Die Familie ist in der Regel wohl von vorneherein eingeweiht in die Steuer-
    hinterziehung oder erfährt es spätestens bei der Nachlass-Eröffnung.


    Diese gute "Erziehung" erhalten dann die Kinder so ganz nebenbei.


    Grüße