Beiträge von Archie-Verschnitt

    Linusstefan,


    die FED ist nicht privat, sondern ist Eigentum der Steuerzahler (= des Staates).


    Silveradder,


    wenn der $ schwächer wird, kehren sich irgendwann die Warenströme um
    und reduzieren (erhöhen also nicht) das Handelsbilanzdefizit.
    Zu sehen ist das z.B. an den derzeitigen Touristenströmen in den USA, die
    mit den billigen $ auf Einkaufstour gehen.


    Grüße

    Es hat hier schon mehr als einen Händler mit sehr guten Kenntnissen vom
    Fach gegeben, die der Reihe nach pleite gegangen sind und riesige Schulden-
    berge hinterlassen haben.


    Ich rate dringend von solchen Geschäften ab, weil Dich schon Deine
    Lieferanten abzocken.


    Grüße

    Es wird so schnell nichts mehr gut bzw. besser.


    Sicher ist nur :


    Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt
    wie es ist.


    Oder die Ansichten sind unterschiedlich :


    Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig, ein Haar in der Suppe relativ viel !


    Grüße

    Ich würde stark dazu raten, Euer Gold jetzt zu verkaufen, denn ab jetzt wird es
    Kräfte und Mächte geben, die den hohen Kurs des Goldes nutzen wollen.


    Wenn die Zentralbanken auch schon klamm sind, werden sie ihre Golddepots
    erleichtern.


    Auch bei den Bevölkerungen spricht sich der hohe Kurs langsam herum
    und die Leute werden ihren Schmuck aus der Versenkung holen und auf
    den Markt werfen.


    Wie schon zweimal vorher gesagt : mit Schweinebauchhälften am Termin-
    markt geht man rationaler um als Ihr Goldkäfer mit Eurem Gold.


    Grüße

    Die Erholung des Aktienkurses von Bear Stearns von + 11,??% mag ja auf den
    ersten Blick gewaltig erscheinen, ist aber beim zweiten Hinsehen gar nichts.
    Wenn eine Aktien von 100 auf angenommene 1 $ fällt und dann wieder um
    11,??% steigt, hat die Aktie einen neuen Kurswert von 1,11?? !!!


    Nur derjenige, der innerhalb eines Tages damit spekuliert hätte, würde
    rasant daran gewonnen oder verloren haben.


    Silberneuling,


    wessen Geld sollen denn die Zentralbanken an die Banken verteilen ?


    Im Falle von tatsächlich großen Abschreibungen bei Goldman Sachs und
    Lehman Brothers würde ich unterstellen, dass zu Gunsten des allgemeinen
    Interesses der Finanzwelt die Daten manipuliert worden wären durch vor-
    heriges Einschießen von Geld in die Bilanzen (z.B. unter "Forderungen"
    dargestellt).


    Grüße

    Silberneuling,


    an meinem ersten Beitrag habe ich nichts nachzubessern.


    Sollte sich jedoch nach jeder weiteren Einzahlung auf das Sparbuch die Kündigungsfrist für den eingezahlten Betrag auf jeweils 5 Jahre neu be-
    grenzen (solche Verträge gibt es), die Gesamtsumme am Ende gestaffelt bis
    ins 10. Jahr hinein zur Verfügung steht, würde ich in dem Fall aber zu keiner
    weiteren Einzahlung raten und die zukünftige Spareinlage auf ein täglich
    kündbares Tagesgeldkonto einzahlen.


    Auch bei der fünfjährigen Gesamtlaufzeit wäre das noch eine Alternative, da
    Du das Geld dann täglich, wie die meisten Untergangsakrobaten in diesem
    Forum wohlfeil empfehlen, vom Konto unter das Kopfkissen retten kannst.


    Anzugpunk und bulla liegen meiner Meinung nach im Tenor richtig, in ihren
    Aussagen zum Einlagensicherungsfonds aber verkehrt. Da waren sie wohl
    abwesend, als wir das hier in einem eigen "thread" ausgiebig abgearbeitet
    und abgehakt haben.


    Erst die zweite Tranche oberhalb von 20.000,00 wird durch den zu knapp
    bemessenen Fonds der privaten Banken ohne Rechtsanspruch
    abgesichert. Um die zweite Tranche brauchst du Dich also nicht zu küm-
    mern. Die erste wird durch den Staat garantiert mit Rechtsanspruch,
    unter Abzug von 10%, die aber wiederum vom privaten Fonds der Banken
    zu übernehmen wären, falls gezahlt wird.


    Wenn Du es auf den 10%igen Verlust nicht ankommen lassen willst,
    legst Du Dein Geld auf einem Luxemburger Tagesgeldkonto an ohne einen
    solchen Abzug durch den Sicherungsfonds ! (Advanzia per on-line).


    Wenn es die ersten 20.000,00 nicht mehr geben sollte, dann ist der Staat
    pleite und Wirtschaft und Euro sowieso im Eimer.


    Wenn Ihr, die Ihr hier überwiegend Untergangsstimmung verbreitet, Euch vorher mit der Kündigungsfrist von Sparverträgen befasst hättet anstatt in
    deren Unkündbarkeit zu schwelgen und in Unkenntnis zu verharren, wäre
    der eine oder andere vernünftige Ratschlag noch hinzu gekommen.


    Ich hätte erwartet, dass wenigstens ein einziger Silberneuling empfohlen
    hätte, sich die ihm zustehenden AGB der DB zum Sparvertrag aushändigen
    zu lassen und diese durchzulesen.


    Es gibt Banken, da läuft vielleicht sogar ein Sockelzinssatz bei vorzeitiger
    Kündigung weiter. Andere verlangen eine Vorfälligkeitsentschädigung oder
    einen Strafzins. Immer sollte man aber in der Lage sein, ein relativ kleines
    Kapital wieder in Besitz zu nehmen.


    Ich rate Benutzername, sein Sparbuch mit 1 c nach Jahresende noch ein-
    mal zum Nachtrag vorzulegen, da Zinsen zum Jahresende erst errechnet
    werden und es vielleicht einen Basiszinssatz gegeben hat. Auch Sparbücher
    mit 1 c gehen nicht unter, werden vielleicht nur Karteileichen. Ausbuchen,
    denke ich, ist nicht.


    Wenn ich Eurem Ratschlag gefolgt wäre, hätte ich schon viele Tausend
    Euro Zinsen verloren !. So habe ich das Quartalsparbuch vor dem 1.10.07
    zum 31.12.07 und vor dem 31.12.07 erneut zum 31.3.08 gekündigt. Nun
    aber werde ich das Risiko durch Verlagerung der Hälfte auf eine andere
    Bank und Anlage auf einem Tagesgeldkonto weiter minimieren.


    Selbstverständlich ist hier jeder, der selbst über Jahre in mittelfristige
    Verträge investiert hat, auf einmal schlauer !


    Im Übrigen verweise ich auf § 21 des RechKredV, bzw, auf "Kündigungsfrist
    Sparbuch" unter Google.


    Mit den meisten Ratschlägen aus diesem Forum kann Silberneuling weiß
    Gott nichts anfangen.


    Grüße

    Lass das Geld auf dem Sparbuch und zahle weiter ein, denn


    1. ist die Wahrscheinlichkeit, dass die DB pleite geht, relativ gering und
    2. steht der Einlagensicherungsfonds bis 20.000,00 pro Person und Konto
    als garantierte Deckung bereit unter Abzug von 10% der Spareinlage.


    Wenn Du eine vernünftigere Verzinsung findest, kannst Du das Geld vom
    Sparbuch selbstverständlich zinsschädlich abheben. Es kann Dir
    niemand Dein Geld - auch bei einem Sparvertrag - verweigern.


    Die Auflösung und Neuanlage müssen natürlich berechnet werden.


    Wenn Du mehr Schulden als Kapital hast, kannst Du in einer Inflation nur
    gewinnen.


    Grüße

    Da den Staat die eigenen Rechtsanwälte im Staatsdienst nichts kosten,
    lässt sich ein solcher Prozess ohne Risiko und Kosten führen.


    Die Deutsche Bank wird dieser Prozess eine Stange Geld kosten.


    Grüße

    Die meisten von Euch werden die vor einigen Tagen geäußerte Absicht der
    Bundesregierung, die Probleme der IKB mit dem Geld des Einlagen-
    sicherungsfonds der privaten Banken in Höhe von 4,6 Milliarden Euro zu
    reduzieren, gar nicht erfasst haben.


    Ich habe die Kanzlerin des Herrn Steinbrück schriftlich darauf hingewiesen,
    dass die Einlagen den Zweck haben, die Verluste privater Anleger einer gestrauchelten Bank auszugleichen, aber nicht damit eine Bank in Krise
    vor der Pleite zu bewahren.


    Die 6 Milliarden Euro an privaten Einlagen der IKB, die durch Schuldver-
    schreibungen (als Refinanzierungsmittel) entstanden sind, würden bei
    einer Pleite den gesamten Einlagensicherungstopf aufgezehrt haben.


    Was bekommen die "Abgesicherten" der nächsten Pleiten, habe ich weiter
    gefragt.


    Ich habe angemahnt, eine Grundlage für die zukünftige Verteilung zu ent-
    wickeln und die Prämien der in den Fonds einzahlenden Banken zu ver-
    vielfachen.


    Ich habe der Darstellung des Herrn Steinbrück widersprochen, dass die
    Höhe des Fonds eines der bestgehüteten Geheoimnisse Deutschlands
    sei mit dem Verweis auf das Berliner Handelsregister, das wir im Forum
    vor einem halben Jahr schon eingesehen und bewertet hatten.


    Grüße

    Wozu Licht ? Mit den Hähnen schlafen gehen und morgens aufwachen.
    Denkt an die Strompanne in New York vor Jahren und den Nachwuchs, der
    so nebenbei dabei entstand. Wäre gut für die Republik.


    Wozu Hitze zum Backen und Kochen aus Strom ? Ein paar Backsteine im
    Kreis verlegen, Brandmaterial in die Mitte legen und anzünden, Topf darüberstellen oder hängen. Ist zusätzlich noch romantisch.


    Obst und Gemüse roh essen würde der Gesundheit gut tun und Pfunde
    abspecken. Das kostet alles auch weniger.


    Im Übrigen sprach das zuletzt bei YouTube eingestellte Video von DM :
    also ein altes Horror-Szenario vielleicht anlässlich des Technologiekrachs.


    So könnte es zwar irgendwann auch werden.


    Die einen Krach schon 25 Jahre lang vorhersehen, sind falsche Propheten.
    Genau so lange würde man sich nun schon verhalten haben mit riskanten Entscheidungen und hätte sich nicht frei entfalten können.


    Diese Leute verdienen sich ihr Geld mit der Schwarzmalerei.


    Jeder weiß, dass nach dem Krach vor dem Krach ist. Aber eben auch nicht
    mehr.


    Grüße