Beiträge von Archie-Verschnitt

    Ich gehe davon aus, dass Du, Itrosk, kein Deutscher bist mit permanentem Wohnsitz in Deutschland, wenn ich Dein Deutsch betrachte.


    Gold in einem solchen Wert körperlich von Marokko (ausgerechnet)
    nach Deutschland transportieren zu wollen, ist grober Unfug.
    Die Bundesbank verschickt ihr Gold in den USA auch nicht an die
    Empfänger, sondern erteilt Gutschriften, die in den USA auch wieder
    eingelöst werden. Es wird dort nur das Besitzerschild an den Barren
    ausgetauscht.
    Wenn Du das Gold in Marokko besitzen solltest, müsstest Du es in
    einer Steuererklärung angegeben haben. Wenn Du so wohlhabend
    wärest, würdest Du Dich mit Profis abgeben.
    Wahrscheinlich sollst Du nach Nigeria-Connection abgezockt werden
    oder Du willst hier im Forum nach einem Opfer fischen.
    Lass es ein schönes Märchen bleiben, sonst könnten im schlimmsten
    Fall ein paar Jahre Knast dabei herausspringen.


    Wer so viel Geld hat, muss keine armen Kuriere anheuern, es sei
    denn, für strafbare Handlungen.


    Grüße

    Swissgold,


    Du hast meinen Beitrag nicht gelesen.


    In einem Gramm der 585-er Legierung sind 0,585 g Gold enthalten.
    Dieses Gold kostet 10,93.
    Die restlichen 0,415 g des anderen Metalls haben auch einen Preis.
    Der Rohmetall-Preis der Legierung ist also die Addition des Gold-preises und des Kupfer-/Silberpreises.
    Deswegen muss mehr als 10,93 für 1 g der Legierung heraus-
    kommen.


    Oder spinne ich ?


    Grüße

    Mir scheint, als müsste man das eher so ausdrücken :


    Der Wert des Goldes, das sich in einer 585-er Legierung befindet ist
    10,93 Euro pro g der Legierung.


    Dazu kommt dann noch der Wert des anderen Metalls, Kupfer z.B.
    mit dem restlichen Gewicht von 415/1000 Anteilen eines Gramms.


    Grüße

    Die Raffinesse von Fälschern ist stets größer als die Phantasie von
    Käufern !


    Es geht hier auch gar nicht darum, das Gold zu ersetzen, sondern
    darum, weniger Gold hinein zu legieren unter Austausch eines Teils
    des Kupfers durch ein schwereres Metall wie z.B. Blei


    Ihr könnt Euch ja mal amüsieren und eine Legierung mit Blei, Kupfer
    und Gold errechnen, die sowohl das Gewicht des Krügerrand als
    auch dessen Abmessungen erzielt.


    Wir wollen hier mal außer Acht lassen, dass Legierungen nicht den
    nach spezifischem Gewicht gewichteten Einzelmetallen entspricht.


    z.B. 50% von A = 20,00 g/cm3 spez. Gewicht
    50% von B = 10,00 g/cm3.


    ergibt nicht ein spez. Gew. der Legierung von 15,00 g/cm3, da jede
    Legierung die ihr eigene Dichte hat.


    Im Übrigen war ich im Juni mit demselben Vorschlag diesem Forum
    beigetreten, mit den Mitgliedern eine Testreihe durchzuführen, auf
    die es aber keine Resonanz gab, weil jeder der festen Meinung war,
    dass man den Krügerrand nicht fälschen kann.


    Grüße

    Normalerweise wird dieser Säuretest nur gemacht bei Objekten, die
    man nicht vermessen kann, wie z.B. eine Gliederkette.


    Bei Pfandleihen mag das gut genug sein. Der Aufkäufer hat das Gefühl
    für das Gewicht durch seine lange Praxis, das Geschmeide in der
    Hand zu halten.


    Allerdings werden die Verpfänder, z.B. in Peru, regelmäßig von 18 kt
    auf 14 kt herunter "geprüft" mit dieser Methode, was die dortigen Kunden
    fast erwarten, da sie meistens zu Recht annehmen müssen, dass der
    Juwelier sie schon um die 4 kt betrogen hat.
    Die meisten Schmuckstücke werden versetzt und nicht wieder abgeholt,
    so dass die Geprellten mit weniger Geld nach Hause gehen.


    Bei einem Krügerrand mit definierten Abmessungen und Gewicht
    macht diese Probe keinen Sinn.


    Sowieso gibt dieser Säuretest keinen Aufschluss darüber, was unter
    der Oberfläche ist.


    Die Prüfung von Barrenlegierungen und Münzen kann allein vom
    Privatmann zu Hause nur mit der Tauchwägung gemacht werden.


    Wenn die Legierung an der Oberfläche stimmt, muss sie darunter
    nicht identisch sein.


    Theoretisch könnte Südafrika seit Anbeginn die Legierung leicht
    gefälscht haben, ohne dass das auffallen müsste, da wohl keiner
    auf die Idee kommt, einen Krügerrand einschmelzen zu lassen, da
    dieser ja als Zahlungsmittel mehr Wert hat als das beim Schmelz-
    prozess gewonnene Gold.


    Was soll also bei einem Vergleich einer Fälschung mit einer anderen
    gleichen Fälschung herauskommen ?


    Die offiziellen Währungs-Münzen aus dem Ausland werden doch
    sicher in den anderen Ländern nicht noch einmal als Muster geprüft,
    oder doch ?


    Also aufsägen !


    Grüße

    Landesbanken führen normalerweise keine privaten Konten, sondern
    nur die von allen Banken des betreffenden Landes.
    Man kann noch seine alten DM dort hinbringen und bekommt Euro
    dafür.
    Sicherlich gibt es einen gesetzlichen Rahmen für Landesbanken so
    wie auch für die Bundesbank (BBG).
    Wahrscheinlich wird auch vorgegeben, wieviel Kapital mit welchem
    Anteil maximal in welche Risikoklasse investiert werden darf.
    Ich gehe davon aus, dass die BAFIN oder andere Kontrollinstanzen
    ihrer Aufsichtspflicht nicht genügt haben.
    Die 43 Milliarden Euro sind natürlich ein ebenso hoher Verlust, wenn
    diese Papiere keiner kaufen will.
    Auf der anderen Seite, wenn insgesamt nur 10% der Hauseigentümer
    in den USA ihre Schulden nicht zurückzahlen werden, was erst in
    langen Monaten ermittelt werden wird, werden diese Papiere wieder
    im Wert von 0 auf vielleicht 90% steigen, so dass am Ende ein Ver-
    lust für die SachsenLB von nur noch 4,3 Milliarden übrig bleibt.
    Deswegen meine ich, dass eine Rettung der LB wohl doch die
    bessere Lösung ist.


    Also, nicht gleich so panisch einen Ansturm auf die Banken fordern.


    Grüße

    Die meisten Vorschläge sind abenteuerlich, verhindern nichts, sondern
    schaden und kosten mehr Geld.
    Wenn Du das Haus wertlos machst für eine Zwangsversteigerung,
    ergibt sich eine höhere Restschuld für Dich.
    Ich würde mir schriftlich bestätigen lassen, das Deine Grundschuld
    nicht verkauft wurde und auch nicht verkauft wird. Eine telefonische
    Auskunft, dass diese sicher sei, ist wertlos, da sie auch vage ist.
    Also, auf einer schriftlichen Aussage bestehen und, falls sie nicht
    kommt, im Vertrag schauen, ob es eine Info-Pflicht bei Verkauf gibt.
    Bei fehlender Info könnte das ein Kündigungsgrund für das rest-
    liche Darlehn sein.
    Ich denke, dass ein wenig Geld in einen Brief von einem Anwalt gut
    investiert ist, falls die schriftliche Antwort nicht kommt, was sowieso
    unhöflich wäre und die tatsächlichen Geschäftsbeziehungen
    beleuchten würde.
    Der Anwalt würde sich den Vertrag und die Gesetzgebung anschauen
    und der Bank klar machen, dass Du auf jeden Fall bei einem solchen
    Manöver Regress gegen die Bank nehmen würdest.


    In meinem LBS-Bausparvertrag, den ich gerade verlegt habe und
    deshalb nicht zitieren kann, wird die Möglickeit des Verkaufs meiner
    Grundschuld erwähnt (ist berechtigt, auf den Zugriff auf die
    Grundschuld zu verzichten etc. !). Und das von einer Bausparkasse !
    Mit Fax vom 21.11.07 habe ich diese Antwort angefordert, aber noch
    nicht erhalten, werde sie wohl auch ohne Nachfassen nicht
    bekommen. Allerdings haben die jetzt ganz andere Sorgen aus der
    Kreditkrise.
    Ich habe auch 2 Nächte schlecht geschlafen, bis mich das in Luxem-
    burg gültige System wieder beruhigt hat.
    Hier wird diese (deutsche) Grundschuld als Hypothek eingetragen,
    die sich nach 10 Jahren automatisch selbst löscht. Bei Restlauf-
    zeiten von 1-2 Jahren und entsprechend niedriger Restschuld wird
    sich die LBS keine Mühe machen, die Restschuld von wenigen Tausend Euro noch einmal hypothekarisch abzusichern.
    Es war im Vertrag auch die Rede von vorzeitiger Rückzahlungs-möglichkeit. Ich weiß aber nicht mehr, unter welchen Bedingungen.


    Grüße

    Dieses Thema wurde/wird in einem anderen "thread" ausführlich
    behandelt. Dazu habe ich Beiträge geschrieben.


    Grundsätzlich: die EZB und die nationalen Zentralbanken machen
    keine Geschenke, da ihnen nichts gehört. Was eingelagert ist, gehört
    dem Steuerzahler noch eher als dem Bund, der keine Weisungen an
    die BZB geben kann.


    Mit Gold werden transnationale Währungstransaktionen getätigt.
    Gold wird als Zahlung angenommen und dem durch die USA treu-
    dänderisch verwalteten Depot der BZB in Manhattan (ca. 3.000 to) hinzugefügt. Wenn der Schuldner eine andere ZB ist, die ihr Gold
    dort lagert, wird vielleicht nur ein Schild von einem Stapel Barren an
    einen anderen gehängt. Vielleicht fährt auch ein Gabelstapler die
    Barren an den von Deutschland gemieteten Platz. London und Paris
    sind die anderen Außenlager. Der Transport wäre zu teuer und zu
    riskant. Der Grund für die Auslagerung war die Furcht, das Gold könne
    in die Hände der Sowets fallen (, weil die Amis Euer Nazigold ja auch
    schon einmal abgeräumt haben und wahrscheinlich auch wieder
    zurück gegeben haben).


    Gold (=Bargeld) ist ein Instrument der Währungsregulierung. Wird Gold
    von der BZB verkauft, soll die Nachfrage nach Gold und dessen Preis-
    anstieg gedämpft werden.


    Ein Ansturm auf Gold ist ebenso unerwünscht wie ein Ansturm auf
    die Spareinlagen.


    Siehe auch BBG (Bundesbankgesetz) unter "Google".


    Grüße

    Ich denke, dass der Schaden größer ist, wenn man der freien Markt-
    wirtschaft ihren Lauf lässt als Schuldner und Gläubiger auf dem Status
    quo einzufrieren, wie die USA das gerade vorhaben.


    Millionen Zwangsversteigerungen und entsprechend viele Über-
    schuldete, ein verfallender Immobilienmarkt, kaum neue Kreditvergaben,
    Pleiten von Bauunternehmen, Maklern und auch Banken, die in einer
    Zwangsversteigerung mehr Geld verlieren als in einem eingefrorenen
    Status quo, würden in eine fast sichere Rezession führen und den
    Dollar weiter abwerten sowie auch den Euro schwächen und unsere
    Wirtschaft ins Trudeln bringen.


    Wie schon in vielen Beiträgen gesagt, ist jetzt die Zeit gekommen,
    die Verluste aus der teilweise kriminellen Marktwirtschaft zu soziali-
    sieren, sprich dem Steuerzahler aufzuhalsen.


    Die Behauptung im Eingangsbeitrag wird also widerlegt.


    Grüße

    Armerossi48,


    Ich rate den Vertrag zu lesen.


    Normalerweise würde man das ja vor der Kündigung tun.


    Wenn darin steht, dass der Verkauf der Forderung möglich ist ohne
    Benachrichtigung des Grundschuldnehmers, dürfte die Kündigung
    wahrscheinlich nicht rechtswirksam werden.


    Ich selbst habe vorsorglich vor über einer Woche an meine LBS
    (Bausparkasse) geschrieben mit der Bitte um Auskunft, ob in
    meinem Falle die Schuld auch schon verkauft wurde, obwohl ich
    meine, dass das bei einer Bausparkasse eigentlich nicht denkbar
    ist. Nun ist die LBS ja auch in Schwierigkeiten geraten über
    "subprime" und der im Gespräch befindliche Fusionspartner (BWLB)
    hat nun mit 30 Milliarden solcher Papiere in den Händen selbst Probleme.


    In der Not kommen die auf alle möglichen Gedanken.


    Und mein Haus ist fast abbezahlt. Allerdings habe ich in Luxemburg
    von solchen Machenschaften noch nicht gehört, sind diese viel-
    leicht auch gar nicht möglich.


    Grüße

    In jedem Krieg werden die produzierten Waffen nicht verkauft, sondern
    vernichtet. Dafür erhält man also keinen Gegenwert. Das schwächt
    die Stabilität einer Währung.
    Deshalb muss neues Geld generiert werden.
    Kluge Bundesbanken würden seit Kriegsbeginn keine Dollar mehr
    gehortet, sondern sofort weiter gegeben haben.
    Ich schätze, dass fast eine Billion Dollar in den Krieg geflossen sind.
    Ich denke, dass die Inflationsbekämpfung bei der sichtbar werdenden
    Krise (crash ?) keine Priorität haben kann.


    Grüße

    Preise werden in einer freien Marktwirtschaft durch Angebot und Nach-
    frage ermittelt.


    Je häufiger sie mit Gewinn verkaufen, desto länger können sie im
    Geschäft bleiben und müssen nicht die neuesten Kunden anpumpen.


    Grüße

    Das meiste, was in den Schmuckläden der VAE golden glänzt, ist ver-
    goldetes Silber, das vielen Frauen den Lebensabend sichern soll.
    Nur kommen diese dann nicht mehr weit damit bei den hohen Preisen
    der Lebenshaltung.
    Ich würde auf jeden Fall keinen Schmuck in solchen Ländern
    kaufen.
    Wo liegt der Vorteil, wenn der Verkäufer anonym bleibt und D u
    das Gold einführst bei uns ?


    Grüße

    Die ZB (mit dem Staat ?) brauchte vielleicht nur die MWSt auf Gold
    einzuführen.


    Im Übrigen sind die meisten (80%?) der hier genannten Goldmengen
    der Welt (Barren von 12,5 kg) gar nicht handelbar, weil sie nur 915/1000 Feingold aufweisen. Der Rest ist Kupfer und das müsste man erst einmal herausschmelzen mit viel Aufwand und Kosten.
    Nur die kleineren Barren aus 999,9/1000 Feingold sind handelbar.
    Deshalb bleiben die meisten der Bundesbankschätze wohl weiterhin unverkauft in den Tresoren von Manhattan, London und Paris.


    Stammen diese großen Barren noch aus der Produktion der Süd-
    afrikaner, die ja ihre Krügerrand in (fast) identischer Legierung von
    916,66/1000 gemünzt haben ?


    Die Idee wäre, einen deutschen Krügerrand damit zu drucken als
    Zahlungsmittel. Man könnte ihn z.B. männlich "einen Merkel" nennen.
    Aber vielleicht geht das gar nicht mehr mit der EZB.
    Grüße

    Ich möchte die EM-Sammlergemeinde darauf hinweisen, dass Gold
    (mindestens das im Depot) auch zur Manipulationsmasse einer
    Zentralbank gehört, um die Stabilität einer Währung sicherzustellen,
    mindestens war das in den 50-ern so.
    Das würde bedeuten, dass die EZB ein waches Auge auf die Gold-
    bestände im Lande hat und den Goldpreis ab einem bestimmten
    Niveau zu regulieren versuchen wird.


    Wahrscheinlich ist es dann vorbei mit den Träumen von $ 3.200,00
    pro Unze.


    Grüße

    Das Thema wurde und wird noch in einem anderen "thread" behandelt.


    Einige Aussagen sind falsch :


    Weder der Konsument, noch die Bank druckt Geld.


    Auch der deutsche Staat kann kein Geld drucken, da dies in der
    alleinigen Kompetenz der EZB und der Bundesbank liegt.


    Die Gewaltenteilung in D macht Weisungen des Staates an die EZB
    und die Bundesbank unmöglich.


    Die Notenpresse wird erst dann angeworfen, wenn der Bankenrat eine
    solche Entscheidung trifft.


    Das ist in der Regel aber der Anfang vom Ende.


    Siehe Bundesbankgesetz (BBG).


    Grüße